Zoll aus der Schweiz

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Gilborn
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Hallo,
vielleicht hat ja einer von Euch das schon mal gemacht und weiß bescheid.

Wenn ich eine gebrauchte Posaune aus der Schweiz nach Deutschland schicke muß ich da Zoll zahlen.
Gilt das auch wenn ich das Instrument wegen nichtgefallen wieder zurücksende.

Wie teuer ist so was.

Wäre super wenn hier einer darüber was weiß
 
Eigenschaft
 
Kommt m.W. darauf an, wo die Posaune gebaut wurde.
 
Schweiz, es wäre ne Willson :)
 
OK, das ist doch mal ne Hausnummer, also bei nem Warenwert von ca. 2000 Eu kommt noch Zollgebühren und Steuer drauf.
Dann sind das fast 2500,-. Krass viel.
Und was ist wenn ich dann das Instrument nicht will und wieder zurücksende.
Krieg ich dann die Kohle wieder oder muß ich wirklich in die Schweiz fahren und Kofferraum auf, Posaune rein, und auf gut Glück heim.
Weil für 500Eu fahre ich en paar mal dahin.
 
Also soll es jetzt doch nicht die Bolero oder die Kissbone werden...?
Krieg ich dann die Kohle wieder oder muß ich wirklich in die Schweiz fahren und Kofferraum auf, Posaune rein, und auf gut Glück heim.
Weil für 500Eu fahre ich en paar mal dahin.
Frag doch mal beim Verkäufer der Posaune, wie das mit dem Versand einer Posaune zum Anspielen ausschaut. Die haben öfter mit Exporten in die EU zu tun und können sicherlich helfen - außerdem wollen die ja was verkaufen, vielleicht kann man preislich dann auch noch was machen?

Insgesamt muss man aber sagen, dass der derzeitige Wechselkurs zum Franken ziemlich ungünstig für jeglichen Import nach D ist.
Zusammen mit dem Zoll / Einfuhrumsatzsteuer wird das Ganze oftmals so ungünstig, dass man fürs gleiche Geld innerhalb der EU was besseres bekommt. Zewar besteht theoretisch die Möglichkeit, die Schweizer Mehrwertsteuer zurück zu bekommen, aber der Schweizer satz liegt nur bei 8%, soweit ich weiß - das sollte man im Blick behalten.

Was man sonst alles unternehmen kann, um Gebühren und Steuern bei Einfuhr in die EU "sparen" zu können, kommentiere ich lieber nicht - ist ja auch illegal. Ich finde, man sollte sich vorab informieren und diese Kosten einfach mit einberechnen - auch in die Preisverhandlungen mit dem Verkäufer! Wenn es dann immer noch zu teuer ist, ist es halt zu teuer. In D zahlst Du ja schließlich auch die Mehrwertsteuer, oder?
 
...Und was ist wenn ich dann das Instrument nicht will und wieder zurücksende.

Dieses Vorhaben hat einige Aspekte, die für einen guten Ausgang viel Glück erfordern.
Ich sehe auf Anhieb nur Fakten wie teurer Franken, schlechte rechtliche Bedingungen, teure Frachtkosten und Zollbürokratie.
Mir fällt dagegen überhaupt kein Grund ein, sich in Deutschland ansässig aus der Schweiz eine Mittelklasse-Posaune zu kaufen.

Wenn es dein Traum ist, findest Du Willson-Instrumente auch in Deutschland. Aber am naheliegendsten wäre es aber, das abzuhaken und sich an die guten Alternativen zu halten (in Deutschland gehandelte Posaunen).
Ich bin überzeugt, man kann mit dem vorgesehenen Budget mit Instrumenten von King, Holton, Kühnl & Hoyer, Meister Anton usw. genauso glücklich werden, wenn das konkrete Instrument die Anforderungen erfüllt.

Keine Rechtsberatung, sondern meine Meinung im Allgemeinen:
Es ist sicher überflüssig, zu erwähnen, dass Schmuggel überhaupt keine Option ist. Ich hatte vor einigen Jahren einige Male beruflich in der Schweiz zu tun und kenne aus jener Zeit Kontrollen nicht nur als Stichprobe am Grenzübergang, sondern auch einige Kilometer im grenznahen Inland.

Ein "Kofferraum auf, Posaune rein" wäre ein Kauf im Ladengeschäft, also gilt ausschließlich das Schweizer Recht.
Generell hat man bei einem Kauf im Laden natürlich kein Rückgaberecht aus "Nicht-Gefallen", auch nicht in Deutschland. "Geld zurück" gibt es normalerweise sowieso nicht und selbst ein Umtausch oder Gutschein wäre ein rein freiwilliges Entgegenkommen des Ladenbesitzers.
Nur was will jemand aus Deutschland mit dem Gutschein eines Schweizer Instrumentenhändlers, außer vielleicht bei ricardo.ch anbieten?

Also Internetbestellung. Interessant wird es, im Streitfall die EU-Richtlinie durch Klage in der Schweiz gegen einen dort ansässigen Händler durchzusetzen. Hoffentlich gibt es für solche Zwecke ein finanzielles Polster auf dem Konto. Es ist wahrscheinlich, dass ein Schweizer Anwalt für einen deutschen Mandanten erst nach ausreichender Vorschusszahlung tätig wird.

Zu den Zoll-Formalitäten von Einfuhr und evtl. Ausfuhr (Wiedereinfuhr/Rückgabe) sollte man sich vorher ganz offiziell schlau machen, z.B. durch einen Anruf beim zuständigen Zoll des Wohnorts.
 
Jo, ist alles richtig was du schreibst.
Aber :)

Die Posaune ist nicht neu sondern gebraucht.
Se ist komplett überholt und neu lakiert.
Wer sagt das es ne Mittelklasseposaune ist.
Rein vom Preis müßte es schon was vernünftiges sein. Neu kostet so en Teil immerhin 4200,- ohne Koffer.
Das ist auch kein Kauf beim Händler sondern Privat und ich möchte die ja auch erst mal nur testen.
Was den Zoll angeht, ich hab se einfach mal angeschrieben, bin mal gespannt auf die Antwort.
Was die kontrollen angeht, ich kenn das, war auch schön öfter da und hatte grad dieses Jahr das Glück das se mich rausgewunken haben.
Mein Auto war Pickepacke voll weil ich 2 Wochen Urlaub geplant hatte und im Auto gepennt habe.
 
...Das ist auch kein Kauf beim Händler sondern Privat
Es geht dabei doch noch um diese Willson 511TA?
https://www.musiker-board.de/posaun...-oder-tenorposaune-qual-wahl.html#post6125668
Es ist also gebraucht, kommt von privat aus der Schweiz und hatte bereits eine Überholung nötig?
Dann wäre mir das Angebot unterm Strich viel zu teuer. Noch dazu kaufst Du nahezu auf volles Risiko hinsichtlich der Erfüllung und Lieferung.
Dazu kommt die umständliche Beschaffung (privater Import).
...Neu kostet so en Teil immerhin 4200,- ohne Koffer
Der Preisunterschied zum Modell mit hochwertigem Goldmessing-Schallstück beträgt bei Thomann je nach Ausführung 500-700 EUR. Die ist dann ab 3.000 EUR nagelneu, kommt frachtfrei und ohne Lieferrisiko für dich, hat 30 Tage Rückgaberecht, 3 Jahre Garantie...
https://www.thomann.de/de/willson_551taw_gm_bb_f_gb_bassposaune.htm

...Wer sagt das es ne Mittelklasseposaune ist.
Das ist (m)ein "Etikett" im Vergleich zu Instrumenten, die teilweise bereits genannt wurden - Stichwort Lätzsch usw.
Ansonsten ist das (m)eine Einordnung, aber keine Bewertung hinsichtlich der praktischen Verwendung. Ich kenne mehr als einen Berufsmusiker mit einem "Mittelklasse"- Instrument im Einsatz.
 
Zuletzt bearbeitet:
OK, bei Thomann hatte ich gar nicht geschaut, hät ich wohl mal machen sollen.
Ich hatte nur die Preisangabe von Willson direkt.
Da sieht das schon ganz anders aus.
Kennst du denn Willson Posaunen, das du die als Mittelklasse einstufst.
Das war ja auch schon mal meine Frage.
Klar, ne Lätzsch ist ne andere Hausnummer.
Aber halt auch Preislich beim Doppelten.
Ich dachte schon das die Willson mindestens die Qualität einer Kühnl & Hoyer hat.
Ich laß mich aber auch gern eines besseren Belehren. Darum Frag ich ja rund.
Also danke für die Infos.
 
...Aber halt auch Preislich beim Doppelten.
Zumindest daran erkennt man einen Unterschied, für den man sich einen passenden Namen ausdenken könnte.
Ob nun Lechner, Schagerl (Aurora), Lätzsch, Thein, Schmelzer usw., all diese Werkstätten bauen Meisterinstrumente, die offenbar in einer besonderen Liga spielen.
Das muss sich nicht zwangsläufig immer erschließen und einen Namen dafür kann man sich auch selbst ausdenken, wenn meine Bezeichnung "Oberklasse" nicht passend erscheint.

Abgesehen davon: ich persönlich interessiere mich für Posaunen nur am Rande und für Bass-Posaunen noch weniger.

Weil Du den Namen erwähnt hast - Kühnl & Hoyer würde ich zumindest einmal anspielen, wenn ich eine Neuanschaffung planen würde.
Wenn die Posaunen so gut ausfallen wie deren Trompeten, kriegt man in der Regel richtig viel Qualitätsinstrument fürs Geld. Wobei ich die erst in den letzten Jahren angespielt habe. Zu den alten Instrumenten kann ich mangels Erfahrung nichts sagen.
"Made in Germany" ist bei Blechblasinstrumenten jedenfalls eine hoher Standard und K&H baut definitiv im Lande und zumindest Trompeten auf der Höhe der Zeit.

Gruß Claus
 
Zuletzt bearbeitet:
Zum Thema Preis @Wilson:

Das muss noch nicht einmal Absicht seikn, dass die Posaune dort so teuer angegeben ist. Durch den Wechselkus Euro zum Schweizer Franken ist die Posaune, wenn man den Schweizer Marktpreis umrechnet, eben so teuer. Nur marktgerecht für den Verkauf in der EU ist das eben nicht. Und übrigens: Wenn Schweizer Posaune, dann schon eher eine Haag von Meister Monschau - am besten mit Carbon-Zug.


@Gilhorn
Also ich weiß nicht, Du hast doch bereits eine Bolero von K&H und eine Kissbone von Schagerl angespielt? Beides sind sehr gute Instrumente, die Schagerl spielt eigentlich sogar ganz oben mit bei den Instrumenten "von der Stange". Ich sehe nicht, dass Du mit der Wilson da glücklicher werden würdest. Vielleicht preislich, aber sonst auch nicht.
 
Die Bolero war schön und die Kissbone auch, aber beides sind keine Bassposaunen und so was würde ich halt gern in Zukunft spielen.
Bei der Kissbone zahle ich für sachen die ich nicht brauche, Ventil ausbauen.
Die Bolero ist immer noch in der ganz engen Auswahl.
Aber Kühnl hat ja auch ne Bassposaune mit nur einem Ventil.
Mal schaun ob mein Musikhaus mir die organisieren kann zum Probespielen.
 
Frage: wenn Dir die Kissbone und die Bolero (beides sehr gute Instrumente) nicht zugesagt haben, woran hat es denn konkret gelegen? Gingen die nicht gut in der Tiefe? Welches Mundstück hast Du gespielt?

Du weißt ja, dass zu einer "echten" Bassposaune aber doch schon 2 Ventile und nicht nur eines gehören, gelle :rolleyes:

So ist die Wilson wie die anderen auch "nur" eine Tenorposaune mit Quartventil und großer Bohrung - aber mit 14,3mm Bohrung gegenüber 13,9 mm bei der Kissbone und der Bolero. Meiner Einschätzung sind aber beide Bohrungen sehr wohl basstauglich, ich habe selbst einige Jahre eine Bach 42 mit 13.9mm Bohrung gespielt. 13,9mm ist für viele Tenorposaunenspieler schon deutlich zu groß, meiner Meinung nach ist es die ideale Bohrung für alle, die sowohl hoch als auch tief hinaus wollen. Ich habe erst kürzlich bei Lätzsch in Bremen eine gebrauchte zweiventilige Cieslik in Weite IV (also 13,4 - 13,9 mm Bohrung) angespielt, das ist trotz der kleineren Bohrung wg. der ventile ganz eindeutig eine Bassposaune. Die ging mit dem gleichen Bassposaunenmundstück in der Tiefe ziemlich gut - eine interessante Variante ("enge" Bassposaune), aber meine eigene Cieslik (Weite V = 13,9 - 14,4 mm) war da auch schon fertig gebaut. Meiner Meinung nach ist das Mundstück für die gute Ansprache in der Tiefe wichtiger als der Unterschied von 0,4mm in der Bohrung.

Schau Dir die Wilson gern an, ich würde aber an Deiner Stelle die leicht größere Bohrung nicht überbewerten.

Wenn es aber wirklich eine richtige Bassposaune werden soll, dann schau Dich lieber gleich nach einer Posaune mit 2 Ventilen um - mag erstmal teurer erschein, aber ist nichts im Vergleich, wenn Du in 1-2 Jahren merkst, dass Dir ein zweites Ventil fehlt und Du nachrüsten bzw. neu kaufen musst...
 
Aber Kühnl hat ja auch ne Bassposaune mit nur einem Ventil.
Vielleicht sollte man dazu noch anmerken, dass die Begrifflichkeiten "Bassposaune" und "Tenorposaune" nicht klar definiert sind: Jeder Herrsteller zieht seine Grenzen ähnlich aber es gibt einen Grenzbereich, in dem sich beide überschneiden. Was wir hier finden ist mehr oder weniger Marketing-getrieben, ein Versuch, ein Produktportfolio zu kategorisieren. Man macht das in der Regel über die Bohrung und oft wird hier der Schnitt zwischen 13,9mm und 14,3mm gemacht.

Aber bedeutet das, dass man mit einer Posaune mit 13,9er Bohrung keinen knackigen Bass spielen kann? Wie gesagt gibt es ja sogar zweiventilige Instrumente mit dieser Bohrung. Einventiligen Instrumenten mit 14,3er Bohrung fehlt dann widerum das Kontra-H, kann man so ein Instrument dann trotz gleichwertiger Bohrung als vollwertige Bassposaune bezeichnen?

Grund für diese ganze Verwirrung ist die Tatsache, dass alles B-Posaunen sind, egal ob ohne, mit einem oder mit zwei Ventilen. Andere Bassinstrumente (z.B. Basstrompete, -Flöte, -Gitarre) haben eine andere Grundstimmung und heben sich dadurch eindeutig ab. Das ist bei der Bassposaune nicht so, streng genommen ist die Bassposaune nichts weiter als eine weit mensurierte Tenorposaune mit Ventilen, die eigentliche Bassposaune wäre damit die Kontrabassposaune (z.B. in F).

Die klassische deutsche Bassposaune hatte zwar schon immer eine weitere Mensure, die im Vergleich zu heutigen Instrumenten aber eher mittelgroß ist. In den letzten Jahrzehnten wurden aber auch die überwiegend in der Höhe gespielten Tenorposaunen mit immer größeren Mensuren ausgestattet - gerade bei den amerikanischen Modellen. So haben wir jetzt eben die Situation, dass manche einventilige Posaunen amerikanischer Bauart größer oder gleich mensuriert sind, als zweiventilige Posaunen deutscher aber auch amerikanischer Bauart. Das klingt vielleicht verwirrend, aber es lebe die Vielfalt.

Letztlich sollte hier doch die eigene Klangvorstellung im Vordergrund stehen und man sollte sich ganz bestimmt nicht von der Kategorisierung des Instruments beirren lassen. Wenn es ein einventiliges Instrument sein soll, das in der Tiefe einen vollen Klang produziert, dann gehen sowohl 13,9 als als 14,3 mm Bohrung - das passende Mundstück vorausgesetzt.
 
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Tja, das ein Mundstück viel verändert weiß ich und ich konnte da auch schon gut vergleichen.
Das die Bohrung nicht alles total verändert ist mir auch klar.
Aber ich denke halt das die große Bohrung in Verbindung mit nem großen Schallbecher dann doch mehr in den Tiefen bringt.
Falls nicht, dann muß ich mich doch noch mal direkt zwischen der Kühnl Bassposaune mit einem und der mit zwei Ventilen vergleichen.
Und dann entscheiden ob mir das über 1000,- Wert ist.
Denn bisher habe ich das zweite Ventil noch nicht vermißt. Aber wenn ich Euch so höre, dann ist das wohl fast ein Muss.
Ich bin ma gespannt. Noch hat mein Musikhaus die Kühnl Posaune nicht. Ich werde mich melden wenn ich se getestet habe.
 
Ja genau, vergleiche mal Posaunen mit unterschiedlichen Bohrungen, wie sie Dir a) klanglich gefallen und b) wie die Ergonomie so ist - gerade bei 2 Ventilen sehr wichtig.

Was die zwei Ventile angeht, so sind sie meiner Meinung nach nur ein Muss für jemanden, der sich in Richtung Bassposaune spezialisiert. Das bedeutet dann auch mal schnelle Läufe unterhalb des F bis in den Kontrabereich. Wenn Du Dir sicher bist, das nie brauchen zu müssen, reicht Dir sicherlich ein Quartventil - Du zahlst nicht nur weniger für die Posaune, die Posaune ist auch gewichtstechnisch leichter und damit ergonomischer.

In der Tiefe wird alles bis auf das Kontra-H "irgendwie" auch nur mit Quartventil spielbar sein. Mit dem zweiten Ventil, wenn es In-line geschaltet ist, erhältst Du zwar das Kontra-H, das halte ich aber für nicht so wichtig. Viel wichtiger ist die gewonnene Flexibilität in Bezug auf Zug- und Ventilkombinationen: Je tiefer die Posaune spielt, desto längere Zugwege hat man, die einen in der Geschwindigkeit einschränken können. Manche schnellen Tonfolgen in der Tiefe würde ich mit einem Ventil für mich persönlich als unspielbar bezeichnen. Mit zwei Ventilen ist die selbe Tonfolge aber gar kein Problem.
 

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