Zu tiefe Noten mit der Altflöte

A fourth above the tenor flute, but a fifth below the soprano. A fourth over the soprano would be the sopranino. Apart from that, I don't see anything really enlightening about the question in that article.

I also wonder if someone who mainly writes English would use the word "recorder" instead of "recorder" and why they have a QWERTY keyboard instead of a QWERTY, which usually has no umlauts.
Alto is a fifth below soprano tonically but on the score it us a 4th above
Also I write in English on my phone and the browser (Chrome) translates automatically.
I also post on blockflöten.de
 
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Wenn die Blockflötennoten mit dem korrekten Notenschlüssel notiert werden, sind die Noten für die Sopran-Blockflöte eine Quinte über der Alt-Blockföte gesetzt.
Wer allerdings nicht auf das 8va Zeichen achtet, merkt das nicht.
Es ist also falsch zu schreiben, dass die Alt-Blockflöte eine Quarte über der Sopran-Blockföte notiert wird. Hat der Notenschlüssel kein 8va Zeichen, handelt es sich streng genommen um Noten für die Tenor-Blockflöte.
 
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Ich versuche es nochmal anhand eines Beispiels zu verstehen. Ich nehme an, dass untenstehende Noten aus EasyABC für die Gitarre gesetzt sind, meine Vorlage beinhaltet nämlich die Akkorde und das Liederbuch richtet sich hauptsächlich an Gitarrenspieler. Wenn ich jetzt gemeinsam mit Gitarren dieses Lied spielen will, müsste ich es transponieren nach F, richtig?
Ich muss aber 8 Halbtöne nach oben, um als niedrigste Note das F hineinzubekommen, tiefer kann ich ja nicht spielen.

Was muss ich in diesem Fall machen?

Bonusfrage: Wenn die Vorlage schon mit Kreuzen daherkommt, also mit zwei Kreuzen D-Dur bedeutet, muss ich die gleiche Transposition wie oben anwenden oder diese an die Ursprungstonart anpassen?
 

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Die Noten aus deinem Beispiel kannst du auf der Altflöte spielen, ohne sie zu transponieren. Sie würden nur eine Oktave höher klingen als sie in deinem Notenbeispiel notiert sind. Trotzdem ist es durchaus nicht ungewöhnlich, Noten für die Altflöte auf diese Art zu notieren.

Tiefste Note in dem Beispiel ist das "a", also Linke Hand + 2 Finger der rechten Hand. Höchste Note ist das "c", also Linke Hand und überblasen.

Wenn du mit einer Gitarre zusammenspielen willst und die Noten für die Flöte in eine andere Tonart transponierst, damit sie spielbar werden, musst du das auch mit den Gitarrennoten bzw. Akkordsymbolen tun.
 
Eine Quarte über der Tenorflöte, aber eine Quinte unter der Sopran.
Notiert meinte er wohl. Sie ist drunter, wird aber u.U. eine Oktave höher notiert, weil man sonst vor lauter Hilfslinien die Noten nicht mehr findet.
Ich frage mich auch, ob jemand, der vor allem Englisch schreibt, das Wort "Blockflöte" anstelle von "recorder" verwenden würde, und warum er eine QWERTZ-Tastatur besitzt statt einer QWERTY, die üblicherweise keine Umlaute hat.
Vielleicht, um Deutsch zu lernen? Ich habe auch schon Tastaturen umgestellt. Am liebsten so, wie es auf der Tastatur steht, dann muss ich mir die Sonderzeichen nicht merken ;)
 
weil man sonst vor lauter Hilfslinien die Noten nicht mehr findet.
Das sind genauso viele Hilfslinien wie bei Gitarrennoten. Bei der Notation in dieser Oktavlage geht die Altflöte bis zum "f" auf der dritten Hilfslinie unter dem System, klingt aber eine Oktave höher. Die Gitarre geht bis zum "e" unter der dritten Hilfslinie, klingt aber eine Oktave tiefer.

Ich bin wirklich kein Experte für Flötennoten, aber soweit ich das bisher erkennen konnte, wird die Altflöte auf jeden Fall eine Oktave tiefer notiert, wenn sie mit der Sopranflötenstimme auf einem Blatt steht. Vermutlich wird es deshalb auch chorische Notation genannt.
 
Ich bin wirklich kein Experte für Flötennoten, aber soweit ich das bisher erkennen konnte, wird die Altflöte auf jeden Fall eine Oktave tiefer notiert, wenn sie mit der Sopranflötenstimme auf einem Blatt steht. Vermutlich wird es deshalb auch chorische Notation genannt.
Das stimmt nicht so ganz. Moderne Blockflöten Notenausgabe notieren die Altflöte durchweg klingend. Es gibt bei Sopran+Alt Stücken jeweils ein eigenes Notensystem.

Ältere Notenausgaben verwenden teilweise die oktavierte "chorische" Notierung. Im Ensemblespiel trifft man immer wieder auf diese chorische Notation.

Man kann schneller Notensätze für Sänger oder andere Instrumente verwenden, insbesondere 4stimmige Sätze, in denen sich Sopran und Alt und entsprechend Tenor und Bass jeweils 1 Notensystem teilen, da dann zumindest Sopran, Alt und Bass 1 Oktave tiefer notiert sind als sie klingen und man nichts umdchreiben muss.

Allerdings gibt es dann i.d.R. einzelne Noten für den Tenor, klingend im Violinschlüssel, denn nur die wenigsten Spieler können die C-Flöten (Tenor, Grossbass..) oktaviert im Bassschlüssel lesen. Es ist auch nicht üblich.
 
Das stimmt nicht so ganz. Moderne Blockflöten Notenausgabe notieren die Altflöte durchweg klingend. Es gibt bei Sopran+Alt Stücken jeweils ein eigenes Notensystem.
Danke für die Ergänzung. Ich habe mich halt gefragt, wann man diese um eine Oktave tiefere Notation wohl braucht, und da fiel mir auf, dass ich sie z.B. in einer älteren Flötenschule gesehen hatte, wenn eine Sopranstimme dazu kam. Diese Art der Notation existiert jedenfalls, was ja von moniaqa wegen der Hilfslinien angezweifelt wurde.
 
Die Vermeidung von Hilfslinien als Argument gegen die chorische (= tiefe) Notation anzuführen, macht in meinen Augen nicht wirklich Sinn. Bei der Notation in der hohen Lage kommt man ja auch in den Hilfslinienbereich, nur halt eben oben. Eine Häufung von Hilfslinien (egal ob oben oder unten) kann man nur vermeiden, wenn man einen C-Schlüssel verwendet. Setzt man den auf die G-Linie, kann man die Noten ähnlich abspielen wie mit der Sopran-Blockflöte die Noten im G-Schlüssel. Man muss nur dran denken, dass dann auch die Vorzeichen anders platziert sind und man für das H anders greift als beim F der Sopranblockflöte. Es ist ja keine transponierte Notation.
Welche Notationsform man lieber/besser liest, ist letztlich eine Frage der Gewohnheit. Bei der Erstellung einer Partitur muss man die Noten so ausführen, dass am Gesamtbild leicht zu erkennen ist, in welchen "Ebenen" die verschiedenen Stimmen stehen, damit man die Partitur auch gut senkrecht lesen kann.
 
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Ich finde es bei der Altblockflöte wichtig, sowohl die Klangnotation als auch die Chornotation spielen zu können. Ansonsten würde mich das viel zu sehr limitieren. Ich spiele viel im kirchlichen Bereich und brauche die Chornotation oft.
 
Danke auf jeden Fall für die vielen Antworten, die mich alle ein Stück weiterbringen.

Ich habe in der Notenschleuder ein Lied gefunden, welches in meinem Liederbuch auch vorkommt. Die Noten waren identisch mit der Einstellung Sopranflöte. Dann hab ich mir den Vergleich mit der Einstellung Altflöte anzeigen lassen, niedrigster Ton F, also keine chorische Notation. Der Unterschied in den Noten war schlicht, dass letztere eine Oktave nach oben versetzt wurden. Wenn ich die Noten so spiele, hab ich das Problem mit der Inkompatibilität mit anderen Instrumenten, wenn ich das richtig verstanden habe.
Ich müsste ja eigentlich alle Ausgangstonarten (Melodie ohne Vorzeichen ist C-Dur) in F-Dur transponieren, die besagte Quinte nach oben. Wenn die Ausgangstonart allerdings ein G-Dur (ein Kreuz) ist, dann muss ich eine Terz nach unten transponieren, wenn ich die Tabellen richtig lese. Ist das so korrekt?

Leider sind die anderen Lieder aus meiner Sammlung nicht in der Notenschleuder und daher nicht zu vergleichen. Ich habe aber alle relevanten in EasyABC überführt und Transponieren auf Knopfdruck ist kein Problem mehr.

Die Ausgangssituation ist jetzt die, dass die Noten aus dem Liederbuch mit den Akkorden allen anderen vorliegen (damit unveränderbar, ich muss mich anpassen) und ich meinen Satz nun so legen muss, dass es harmoniert. Wenn es durch Transposition von der Ausgangstonart nach F gemacht ist, ist es ja recht einfach. Wenn ich immer eine Quinte hoch muss, ist das auch leicht zu befolgen, ich weiß es nun eben nicht, was von beidem - oder sogar etwas anderes drittes - zutrifft. Mein Musikjoker ist Streicher und hat von Transponieren leider keine Ahnung. :D

Und nebenher, kann jemand eine der vielen Altflötenschulen speziell empfehlen oder nehmen die sich nicht viel? Ganz autodidaktisch wird es wohl nichts.

Danke nochmal,
feba
 
ich muss mich anpassen
Dann übernimmst Du die Tonart, die von Deinen Mitmusikern gespielt wird und schaust, in welcher Lage (hoch oder tief) Du die Noten am besten lesen bzw. spielen kannst. Wenn weder die eine noch die andere Lage ausgeht, muss Du die Tonart wechseln und Deinem "Joker" die Noten in der von Dir bevorzugten Tonart geben.
 
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