Zu viel Leistung als Übungsamp?

  • Ersteller Recover
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Ich habe ja gesagt, dass es sein könnte, dass das Signal aus dem Line-Out nicht stark genug ist, um über Kopfhörer gehört zu werden. Da fehlt eben noch ein weiterer Verstärker.

Und natürlich ist es nicht wirlich optimal, wenn ich über Line-Out üben muss. Aber was willst du denn machen, wenn es nicht anders geht? Besser ein schlechter Gitarrensound, als gar keiner. Außerdem übt man doch nur über Kopfhörer, wenn es mitten in der Nacht ist, oder man eben leise sein muss. Tagsüber übt doch niemand mit Hörern, wenn es nicht sein muss.
 
@hhrrrrrrrr

ich hab das jetzt mal eben ausprobiert. Ergebnisse:

aus dem Lineouts kommt tatsächlich nix raus!
dann habe ich es mit der send-buchse versucht. dabei habe ich das master volumen ganz runter gedreht und das volumen vom boost-channel ganz aufgedreht (wärend ich diesen benutzte). so, ich habe dann ehr leise was aus dem kopfhörer gehört aber aus dem amp kam trotzdem noch ein gaaanz leiser verkrüppelter sound raus *lol*

mein fazit: kopfhörer kannste mit dem amp vergessen, der will laut sein :twisted:

@topic

ich finde es eigentlich gar nicht verkehrt sich (auch für zu hause) gleich einen amp zu kaufen der ein bischen mehr drauf hat als nur leise vor sich hin zu brummeln. es sei denn man kann sich zwei amps leisten. einen lauten für die band und ein nicht ganz so lauten für zu hause.
naja, wenn man sich nur einen erstmal holt, sollte man vorher schon überlegen wegen dem kopfhörer-anschluss, um darauf nochmal zurückzukommen ;)
 
mh naja
dann kann ich hald spät abend nicht mehr e-gitarre spielen...
auch nicht so schlimm -.-
nur was mich jetzt viel mehr interesiert ist dass mein verstärker kein richtiger röhrenverstärker ist......
könnt mich da mal jemand aufklären was ich da generell für nachteile vorteile usw hab?
 
Eigentlich ist es erstmal vorteilhaft. Du hast nicht so hohe Wartungskosten und musst nicht ganz so empfindlich damit umgehen, wie mit einem Vollröhrenverstärker. Außerdem braucht er nicht so lange, um etwas von sich zu geben, da die Röhren nicht lange vorgeheizt werden müssen.
Bei dem sollst du halt einen besseren Sound haben, wenn es nach der Meinung vieler geht.
Das ist aber rein subjektiv, es gibt auch genügend andere Beispiele. Zum Bsp. Dimebag Darrel mit seinem Sound bei Pantera.
 
hallo,

in einem "echtem" röhrenamp werden normalerweise keine halbleiter (transistoren, operationsverstärker o.ä.) verbaut....

vorteile: er ist wesentlich leichter (ein durchschnittl. röhrenamp wiegt schnell mal über 20 kg), er ist wesentlich günstiger, in deinem amp ist eine (!) 12ax7 röhre verbaut, dies ist in der vorstufe und soll den sound einer röhren - vorstufe (!) simulieren (in einem röhrenamp sitzen je nach typ bis zu 6 vorstufenröhren meist 12ax7 wie bei dir und bis zu 12 endstufenröhren), ein röhrenwechsel ist bei nur sehr sehr selten (bis zu 10 jahre?!) und kostet dich ja 7 €
bei einem vollröhrenamp ist ein röhrenwechsel zt. aller 2 jahre notwendig und kostet dann z.b. 6 x 7€ + endstufenröhren der 4 er satz z.b. 80 € + arbeitslohn des technikers... damit bist du schnell bei 200 €

der nachteil: er klingt nicht wie ein röhrenamp !!! er kommt dem ideal schon recht nach aber den sound eines röhrenamps kann man nicht simulieren... (die digitalen modeller sind zwar nicht schlecht, aber auch nicht der weisheit letzter schluss)
 
Phili schrieb:
Das ist genau das, was ich meinte. Wenn man die Kopfhörer nämlich in die dafür vorgesehene Kopfhörerbuchse steckt, dann soll die Box des Verstärkers abgestellt werden. Beim Line-Out ist das nicht der Fall, denn er soll sozusagen nur eine zusätzliche Möglichkeit bieten, den Amp ohne Mikro zu verstärken oder abzunehmen.

Genau das hab ich ja auch gesagt :rolleyes:

Phili schrieb:
Ich habe ja gesagt, dass es sein könnte, dass das Signal aus dem Line-Out nicht stark genug ist, um über Kopfhörer gehört zu werden. Da fehlt eben noch ein weiterer Verstärker.

Hm, ich hab das gestern noch bei meinem kleinen Marshall Valvestate VS15 Brüllwürfel ausprobiert und siehe da: ich hatte ein Signal auf den Kopfhörern... :confused:
Also sind anscheinend die Ausgangssignale von Amp zu Amp verschieden stark, was mir aber auch sehr komisch vorkommt...
 
Könnte aber auch sein, dass bei einem Brüllwürfel vorrausgesetzt wird, dass man keinen weiteren Verstärker hat und auch mal leise üben muss. Dagegen ist eine 80 Watt Valvestate ja nicht unbedingt zum zu Hause üben gedacht. Deshalb ist dort das Signal u.U. geringer.
 
gibt es beim Lineout Signal nicht verschiedene Standards? Einmal Studio mit 10dbu und Hifipegel mit -4dbu ? Kann mich da aber total täuschen :confused:
 
J
  • Gelöscht von Phili
  • Grund: Kein Inhalt

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