Zum Meckern ist die Ecke ja da, also mecker ich jetzt, wie Tobse vorschlägt

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Moderatoren sind dazu da, Stress zu vermeiden, wenn jetzt jemand die Musik eines anderen runtermacht, ärgert das die entsprechenden Fans. Fazit ist, es kommt Unruhe ins Board, weil diese Fans sich dagegen wehren, dass die Musik runter gemacht wird.


Ist das wirklich die Aufgabe der Moderatoren? Diskussionen beruhen auf Meinungsverschiedenheiten, auf Dissens und Konsens, den Austausch von Argumenten. Das ist Stress, das ist Unruhe. Davon lebt das Forum und viele Diskussionen.
 
Ist das wirklich die Aufgabe der Moderatoren? Diskussionen beruhen auf Meinungsverschiedenheiten, auf Dissens und Konsens, den Austausch von Argumenten. Das ist Stress, das ist Unruhe. Davon lebt das Forum und viele Diskussionen.

Ja.

Moderieren => im Grunde geht es um ausgleichen, und da ist es ein probates Mittel Konfliktpotential herauszunehmen. Wann das vorhanden ist, muss halt jeder Mod fuer sich entscheiden, und da hat wohl auch jeder andere "Schmerzgrenzen". Als Mod darf man sich dann irgendwann entscheiden ob diese Grenze ueberschritten ist, und hat die Gelegenheit einzuschreiten.

Dabei geht es nicht darum Diskussionen zu unterbinden, sondern einfach darum, das es friedlich bleibt.


Nehmen wir an wir haben einen Thread ueber Bushido, und es laeuft eine konstruktive Diskussion: wenn dort jemand mit "Bushido ist doof" auftaucht, dann ist das kein Dissens und kein Austausch von Argumenten mehr, sondern einfach nur stoerend. Das war jetzt natuerlich ein extremes Beispiel... nehmen wir eben einfach mal diverse Onkelz Threads hier im Board: idR dauert es nicht lange bis dort (egal was gefragt wird) jemand meint ueber die politische Ausrichtung diskutieren zu muessen. Diesmal moegen da Argumente sein, wenn es aber darum geht wie ich das Intro von "Hier sind die Onkelz" spiele absolut fehl am Platz (und wird dann meistens eine OT Diskussion nach sich ziehen).

Und da es kein Handbuch fuer so Situationen gibt, und um das noch schwerer zu machen... manchmal gibt es auch Situationen, in denen wuerde sowas durchgehen, ein anderesmal nicht.... muss halt eine Entscheidung getroffen werden.

Von da aus Diskussion ja, auf alle Faelle, und am besten ohne Einmischung eines Moderators (naja, als User schon), nur abundan wird dann doch eingegriffen, und waehrend manchmal schon viel frueher nach dem Eingreifen gefragt wird, geht es anderen viel zu schnell.
 
Ja.

Moderieren => im Grunde geht es um ausgleichen, und da ist es ein probates Mittel Konfliktpotential herauszunehmen. Wann das vorhanden ist, muss halt jeder Mod fuer sich entscheiden, und da hat wohl auch jeder andere "Schmerzgrenzen". Als Mod darf man sich dann irgendwann entscheiden ob diese Grenze ueberschritten ist, und hat die Gelegenheit einzuschreiten.

Ich finde nicht, dass es die Aufgabe des MODs ist Konfliktpotential heraus zu nehmen (kann aber auch sein, dass wir hier einfach ein anderes Verständnis des Wortes haben), ich seh die Aufgabe des MODs darin diese Konflikpotential zu steuern bzw. dann einzugreifen wenn das Konfliktpotential zum Einsatz "illegaler Waffen" führt.

Dabei geht es nicht darum Diskussionen zu unterbinden, sondern einfach darum, das es friedlich bleibt.

Auch hier verstehen wir wohl was anderes unter friedlich. Für mich ist es solange friedlich, solange es nicht persönlich wird.


Nehmen wir an wir haben einen Thread ueber Bushido, und es laeuft eine konstruktive Diskussion: wenn dort jemand mit "Bushido ist doof" auftaucht, dann ist das kein Dissens und kein Austausch von Argumenten mehr, sondern einfach nur stoerend. Das war jetzt natuerlich ein extremes Beispiel... nehmen wir eben einfach mal diverse Onkelz Threads hier im Board: idR dauert es nicht lange bis dort (egal was gefragt wird) jemand meint ueber die politische Ausrichtung diskutieren zu muessen. Diesmal moegen da Argumente sein, wenn es aber darum geht wie ich das Intro von "Hier sind die Onkelz" spiele absolut fehl am Platz (und wird dann meistens eine OT Diskussion nach sich ziehen).

Da geb ich dir durchaus recht, aber ich denke nicht, dass Löschen hier das Mittel der Wahl ist. Imho sollte der Mod sich dann in die Diskussion einklinken und sie wieder in die richtige Richtung lenken. Ja das ist aufwändig aber sinnvoller.


Von da aus Diskussion ja, auf alle Faelle, und am besten ohne Einmischung eines Moderators (naja, als User schon), nur abundan wird dann doch eingegriffen, und waehrend manchmal schon viel frueher nach dem Eingreifen gefragt wird, geht es anderen viel zu schnell.

Das ist defnitiv eine Frage der persönliche Perspektive.
 
Ich finde nicht, dass es die Aufgabe des MODs ist Konfliktpotential heraus zu nehmen (kann aber auch sein, dass wir hier einfach ein anderes Verständnis des Wortes haben), ich seh die Aufgabe des MODs darin diese Konflikpotential zu steuern bzw. dann einzugreifen wenn das Konfliktpotential zum Einsatz "illegaler Waffen" führt.

Ich denke wir sehen das schon aehnlich. Moeglicherweise unterscheiden sich aber deine und meine Ansicht wann dieser Punkt gekommen ist, wobei es aber auch Kollegen gibt, die da eher in deine Richtung tendieren... aber ab und an bekommen wir eben auch Meldungen, bei denen es andere User sind, denen es (schon) zu weit gegangen ist... also das Konfliktpotenital.

Auch hier verstehen wir wohl was anderes unter friedlich. Für mich ist es solange friedlich, solange es nicht persönlich wird.

Auch hier liegen wir nicht weit auseinander. Manchmal ist es aber so, das man einen Thread hat, in dem es schon zur Eskalation (inkl. persoenlicher Beleidung) gekommen ist... und man geht den Thread dann durch auf der Suche nach dem Anfang.

Und oft genug stellt man erstaunt fest: es gibt nicht wirklich einen Anfang, nur ein Wort hier und ein Wort dort. Man faengt dann an zu loeschen, und versucht einen Maßstab anzusetzen... nur um dann immer wieder festzustellen: "hm, loesche ich hier, muss ich den auch loeschen, aber der ist eigentlich nicht schlimm".

Und manchmal versucht man eben auch einzugreifen bevor so etwas passiert, bzw. wenn sich erste Anzeichen zeigen.

Da geb ich dir durchaus recht, aber ich denke nicht, dass Löschen hier das Mittel der Wahl ist. Imho sollte der Mod sich dann in die Diskussion einklinken und sie wieder in die richtige Richtung lenken. Ja das ist aufwändig aber sinnvoller.

Es ist jetzt nicht wirklich so, als ob das nicht auch gemacht wird.

Andererseits gibt es auch immer wieder Situationen, in denen die gleichen Diskussionen von vorne gefuehrt werden, z.B. in den erwaehnten Onkelz Threads. Wird da nicht geloescht, wird am Ende die Frage nicht beantwortet, dafuer aber zum 1000.mal ueber die Onkelz an sich diskutiert. Wir haben einen grossen OT Bereich, oder von mir aus den Metalbereich, da kann auch mal gerne darueber diskutiert werden... im Grunde darf auch in jedem Thread diskutiert werden... wenn dadurch aber das eigentliche Thema verdraengt wird, dann laeuft was falsch, und Loeschen ist definitiv das Mittel der Wahl.

Das ist defnitiv eine Frage der persönliche Perspektive.

Definitiv. Und irgendwann muss man sich eben entscheiden ob man eingreift oder nicht, und da muss halt die persoenlche Perspektive herhalten.
 
Es ist jetzt nicht wirklich so, als ob das nicht auch gemacht wird.

Andererseits gibt es auch immer wieder Situationen, in denen die gleichen Diskussionen von vorne gefuehrt werden, z.B. in den erwaehnten Onkelz Threads. Wird da nicht geloescht, wird am Ende die Frage nicht beantwortet, dafuer aber zum 1000.mal ueber die Onkelz an sich diskutiert. Wir haben einen grossen OT Bereich, oder von mir aus den Metalbereich, da kann auch mal gerne darueber diskutiert werden... im Grunde darf auch in jedem Thread diskutiert werden... wenn dadurch aber das eigentliche Thema verdraengt wird, dann laeuft was falsch, und Loeschen ist definitiv das Mittel der Wahl.

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Deswegen auch mein Vorschlag mit einer "Dienstzeit" für MODs. Weil halt keiner Lust hat immer die gleichen Diskussionen mit den gleichen Kommentaren zu lenken. Irgendwann wird das einem dienstalten MOD einfach zu blöd und er reagiert genervt oder gereizt. Ein junger frischer würde hier vielleicht eher mit steuernden Posts eingreifen, da er diese noch nicht zum Xten mal schreibt.

Was das Thema verdrängen angeht: Jein. Ein Thema lebt und verändert sich im Zuge der Diskussion und Exkurse sind notwendig und sinnvoll. Ein willkürliches zerstören des Themas sollte allerdings verhindert werden
 
Deswegen auch mein Vorschlag mit einer "Dienstzeit" für MODs. Weil halt keiner Lust hat immer die gleichen Diskussionen mit den gleichen Kommentaren zu lenken. Irgendwann wird das einem dienstalten MOD einfach zu blöd und er reagiert genervt oder gereizt. Ein junger frischer würde hier vielleicht eher mit steuernden Posts eingreifen, da er diese noch nicht zum Xten mal schreibt.

Neue Besen kehren gut :)

Da reicht es aber auch zwischendurch mal sich aus bestimmten Themenbereichen zurueckzuziehen.

Was das Thema verdrängen angeht: Jein. Ein Thema lebt und verändert sich im Zuge der Diskussion und Exkurse sind notwendig und sinnvoll. Ein willkürliches zerstören des Themas sollte allerdings verhindert werden

Ebent, da sind wir uns total einig.
 
Was soll diese Argumentationsweise?
Es geht um Meinungen. Nicht um irgendwie Ratschläge zu einem Gitarrenkauf, wo man sagen kann, "dein Post ist Schwachsinn, deswegen wird er gelöscht".
Nein, es ist eine Meinung. Wenn ein User den "Gesang" einer Band eben nicht als Gesang sieht, ist das sein Recht. Und WAS WENN sich Fans angegriffen fühlen??? So argumentieren wir jetzt also, was? "Man muss die FANS schützen, man darf die BLOS nicht ärgern, also wenn du eine Meinung hast, die die der FANS widerspricht, einfach mal Klappe halten!"
Was soll das?
Und warum von einem Mod? Ein Mod sollte ein Beispiel setzen, und mit solcher Argumentation tut er es ganz bestimmt nicht.

Gut, dann bitte ich eben Dimebag sich mir gegenüber per PN zu äußern

Dann möchte ich mich auch für dich, xander, gerne nochmal öffentlich melden.
Tobse hat hier z.B. gut dargestellt, dass es für aussenstehende oft schwer ist eine Verwarnung / eine Sachverhalt komplett nachzuvollziehen.

Da ich mit Rebellica wegen einer anderen Sache schon Kontakt hatte und wir uns auf einige Dinge geeinigt haben, kam hier ein Softwarning.

Da Rebellica das Ausmass dieser Aussage nicht wirklich einschätzen konnte und wir per PN einen mehr als guten Kontakt führten, habe ich in Rücksprache mit mehreren anderen Mods entschieden, dieses Softwarning (man bedenke, es ging um eine Verwarnung über einen Zeitraum von 7 Tagen!) zurückgenommen.

Die Vergangenheit hat gezeigt, dass genau solche Aussagen...

"Man muss die FANS schützen, man darf die BLOS nicht ärgern, also wenn du eine Meinung hast, die die der FANS widerspricht, einfach mal Klappe halten!"

auf eine Art ihre Richtigkeit haben.

Ich möchte hier keinem explizit das Wort verbieten. Trotzdem sehe ich es als meine Modaufgabe, einen gewissen grad der Ruhe in meinen Bereich zu bringen.

Ich könnte hier gelöschte Threads als Referenz genau dieses Szenarios darbieten, doch was hätten wir davon? Noch mehr Unmuss? Genau diesen wollte ich mit der Löschung des etwas leichtsinnigen Posts und des Softwarnings vermeiden!

Rebellica hat mit seinem Thread, auch wenn er sich Anfangs in Rage etwas unpassend ausgedrückt hatte, den richtigen Weg gewählt. Seine Vorgeschichte, die ich hier wie bereits gesagt nicht erwähnen möchte, hat leider und vor allem weil er Newbie ist, ein falsches Licht auf ihn geworfen.

Dies haben wir, wie du anhand Rebellicas Post sehen kannst per PN geklärt.

ich wäre auch dafür das er geschlossen wird. zwar gebe ich xander in einigen punkten recht, jedoch ist für mich die sache bereits aus dem schneider und vom tisch. ich bedauere es, dass ich hier soviel unruhe gestiftet habe. das war nicht meine absicht. außerdem xander: dimebag hat seine verwarnung zurückgezogen und ich bin vollständig zufrieden damit. er hat sich explizit dazu geäußert, was mehr als ausreicht. trotzdem danke.

Da mich diese ganze Sache heute wirklcih ein bisschen schlaucht, erwarte heute bitte keine Reaktion meinerseits mehr.

Gruß
Dime!
 
So jetzt ist aber Schluss hier.
 
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