
Jiko
Ex-Mod
Ich habe mal die Suche verwendet, das Thema wurde schon ein paar Male angeritzt, aber eine solche Antwort auf ein existierendes Thema wäre eigentlich immer deutlich verspätet gewesen, wäre als Necroposting gewertet worden oder hätte schon nichts mehr mit dem Thema zu tun. Daher habe ich gedacht: Warum nicht mal ein Thema zur Unterscheidung? Des öfteren sieht man ja Videos (oder Konzerte), in denen Leute eine Les Paul spielen und wenn man sich fragt, welches Modell genau da gespielt wird, kann man sie wohl mit ein paar Tipps leichter identifizieren, wenn man weiß, worauf man achten muss.
Es gibt verschiedene Les Paul Modelle, die sich sehr ähnlich sehen und oftmals nur durch Details zu unterscheiden sind für Leute, die lediglich die Form und noch die Art der Tonabnehmer erkennen.
Generell typisch: Mahagonikorpus, gewölbte Ahorndecke, kürzere Mensur als Strats, 3-Weg-Switch, 2 Volume und 2 Tone Regler, seit neuerer Zeit mit PLEK-Verfahren abgerichteten Bünden und mit Tonkammern.
Aber jetzt gibt's da beispielsweise die Modelle "Standard", "Classic", "Custom", und "Studio". Dann gibt's natürlich noch ein paar andere Modelle, die sich aber alleine von der Optik her unterscheiden, wie die Junior mit flachem Body und nur einem Tonabnehmer, die BFG mit deutlich "anderem" Design und einem P90 an Hals-Position und ohne Inlays, die Double Cut mit zwei Cutaways... Und da glaube ich dann weniger, dass es zu Identifikationsschwierigkeiten kommt.
Nun zu den Unterschieden:
Die Studio ist am einfachsten von anderen Modellen zu unterscheiden: Sie wurde auf das für den Klang nötigste reduziert und so wurde der optische Teil etwas reduziert, so hat sie keinerlei Bindings und eine nicht geflammte Ahorndecke (Diverse Modelle ohne Ahorndecke); insgesamt dadurch auch die günstigste. Tonabnehmer sind 490R u. 498T.
Die Standard ist der Klassiker: Geflammte Ahorndecke (Diverse "Plan Top" Modelle, also nicht geflammt), Korpusbinding. Aber immernoch kein Headstock-Binding. Tonabnehmer sind die Burstbucker Pro.
Die Classic ist recht einfach daran zu erkennen, dass sie keine Humbucker-Kappen besitzt. Korpus-Binding, aber kein Headstock-Binding. Tonabnehmer sind 496R u. 500T; damit hat diese von den hier genannten Modellen den höchsten Output.
Die Custom ist recht einfach daran zu erkennen, dass sie keine Trapez-Inlays besitzt, sondern Block-Inlays; außerdem besitzt sie (nun endlich) ein Headstock-Binding, welcher diesen schon ein bisschen edler erscheinen lässt.
Tonabnehmer sind wie bei der Studio die 490R u. 498T Humbucker. Ein weiterer Unterschied ist das Ebenholz-Griffbrett, welches einen Unterschied zu den ansonsten verwendeten Palisander-Griffbrettern darstellt. Der Customshop produziert allerdings auch einige Sondermodelle.
Natürlich gibt's dazu auch Lektüre in den Weiten des Internet (nicht zwangsweise die aktuellste, aber Les Pauls sind ja auch nicht immer die neusten):
http://www.geocities.com/classicguitars/Specs/giblpcompare.html
http://www.heavymusic.com/gibson-les-paul.htm
http://de.wikipedia.org/wiki/Gibson_Les_Paul#Aktuelle_Modelle (Ist klar, dass das kommen musste
)
UND (weil es sicherlich einige interessiert) Infos über den Output der Tonabnehmer findet man hier: http://www.gibson.com/en-us/Divisions/Gibson Gear/Pickups/How They_re Made (1)/
Das war's erstmal von mir mit den häufigsten aktuellen Les Pauls, sicherlich können ein paar Profis auf dem Gebiet noch diverse Modelle vorstellen bzw. weitere Unterschiede nennen, die ich jetzt nicht gebracht und evtl. hat noch jemand interessante Links zum Thema.
Über Ergänzungen würde ich mich freuen 
Dann hoffe ich mal noch, dass es überhaupt wen interessiert
Es gibt verschiedene Les Paul Modelle, die sich sehr ähnlich sehen und oftmals nur durch Details zu unterscheiden sind für Leute, die lediglich die Form und noch die Art der Tonabnehmer erkennen.
Generell typisch: Mahagonikorpus, gewölbte Ahorndecke, kürzere Mensur als Strats, 3-Weg-Switch, 2 Volume und 2 Tone Regler, seit neuerer Zeit mit PLEK-Verfahren abgerichteten Bünden und mit Tonkammern.
Aber jetzt gibt's da beispielsweise die Modelle "Standard", "Classic", "Custom", und "Studio". Dann gibt's natürlich noch ein paar andere Modelle, die sich aber alleine von der Optik her unterscheiden, wie die Junior mit flachem Body und nur einem Tonabnehmer, die BFG mit deutlich "anderem" Design und einem P90 an Hals-Position und ohne Inlays, die Double Cut mit zwei Cutaways... Und da glaube ich dann weniger, dass es zu Identifikationsschwierigkeiten kommt.
Nun zu den Unterschieden:
Die Studio ist am einfachsten von anderen Modellen zu unterscheiden: Sie wurde auf das für den Klang nötigste reduziert und so wurde der optische Teil etwas reduziert, so hat sie keinerlei Bindings und eine nicht geflammte Ahorndecke (Diverse Modelle ohne Ahorndecke); insgesamt dadurch auch die günstigste. Tonabnehmer sind 490R u. 498T.
Die Standard ist der Klassiker: Geflammte Ahorndecke (Diverse "Plan Top" Modelle, also nicht geflammt), Korpusbinding. Aber immernoch kein Headstock-Binding. Tonabnehmer sind die Burstbucker Pro.
Die Classic ist recht einfach daran zu erkennen, dass sie keine Humbucker-Kappen besitzt. Korpus-Binding, aber kein Headstock-Binding. Tonabnehmer sind 496R u. 500T; damit hat diese von den hier genannten Modellen den höchsten Output.
Die Custom ist recht einfach daran zu erkennen, dass sie keine Trapez-Inlays besitzt, sondern Block-Inlays; außerdem besitzt sie (nun endlich) ein Headstock-Binding, welcher diesen schon ein bisschen edler erscheinen lässt.
Tonabnehmer sind wie bei der Studio die 490R u. 498T Humbucker. Ein weiterer Unterschied ist das Ebenholz-Griffbrett, welches einen Unterschied zu den ansonsten verwendeten Palisander-Griffbrettern darstellt. Der Customshop produziert allerdings auch einige Sondermodelle.
Natürlich gibt's dazu auch Lektüre in den Weiten des Internet (nicht zwangsweise die aktuellste, aber Les Pauls sind ja auch nicht immer die neusten):
http://www.geocities.com/classicguitars/Specs/giblpcompare.html
http://www.heavymusic.com/gibson-les-paul.htm
http://de.wikipedia.org/wiki/Gibson_Les_Paul#Aktuelle_Modelle (Ist klar, dass das kommen musste
UND (weil es sicherlich einige interessiert) Infos über den Output der Tonabnehmer findet man hier: http://www.gibson.com/en-us/Divisions/Gibson Gear/Pickups/How They_re Made (1)/
Das war's erstmal von mir mit den häufigsten aktuellen Les Pauls, sicherlich können ein paar Profis auf dem Gebiet noch diverse Modelle vorstellen bzw. weitere Unterschiede nennen, die ich jetzt nicht gebracht und evtl. hat noch jemand interessante Links zum Thema.

Dann hoffe ich mal noch, dass es überhaupt wen interessiert
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