Zuwenig Luft für's Spielen

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olaf123
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Hallo!

Ich habe gelesen, dass die billigen Mondharmonika-Modelle teilweise sehr viel Luft benötigen, aber in welchem Verhältnis kann man sich das vorstellen? Benötigt eine gute (teure) Mundharmonika z.B. 10% weniger Luft, oder 50%, oder 100%, ...?

Um zu testen, ob Mundharmonika-spielen mir liegt, habe ich mir ein Billigmodell für 3,xy Euro im Lidl gekauft.
Nach dem Spielen von 2-3 Tönen geht mir schlichtweg die Puste aus. Liegt das an meinem ggf. zu kleinen Lungenvolumen, an falscher Technik (wann soll man atmen?), oder an der Billigmundharmonika?
Mir geht dabei nur die Puste aus, da macht das Üben keinen Spaß.

Falls "teure" Modelle wirklich _wesentlich_ weniger Luft benötigen, welche C-Dur würdet ihr in dieser Hinsicht empfehlen?

Gruß
Olaf
 
Eigenschaft
 
ne, bessere modelle lassen sich leichter spielen, die töne sprechen besser/richtig an usw. aber signifikant weniger luft brauchst du nicht. das geheimnis liegt in der übung ein richtiges maß zwischen aus- und einatmen zu finden, bei den wenigeren blastönen auch noch kontrolliert luft aus der nase auszuatmen und immer so mit halbvollen lungen zu spielen. wichtig ist es auch "in den bauch" einzuatmen, damit die töne richtig klingen.
derdaniel
ps. wenn du gerade mal akustische harpaufnahmen anhörst hörst oft wie da "paralell" geatmet wird
 
Hallo!





Falls "teure" Modelle wirklich _wesentlich_ weniger Luft benötigen, welche C-Dur würdet ihr in dieser Hinsicht empfehlen?

Gruß
Olaf

Evt. so eine,Lee Oskar, u. evt. gleich 2; eine in C u. die andere vielleicht in A ,G oder Bb.(sind etwas tiefer)
Lee Oskar
 
Hallo!

Danke für die Infos.
Ich habe mich für eine Hohner Blues Harp C entschieden. Der Gedanke dabei: die "Stege" zwischen den Kanzellen (ich glaube so heißen die Luftlöcher) sind breiter als bei der Lee Oskar und ich habe die Hoffnung, dass ich es damit leichter habe bei Einzeltönen bzw. beim Abdecken der jeweils neben einem Ton liegenden Kanäle. Ob dieser technische Gedanke richtig ist, werde ich wissen, wenn ich Einzeltöne übe. Soweit bin ich noch nicht. Hab's bisher nur angetestet - im Moment erscheint es mir bei praktischen Tempo fast unmöglich.

Gedanke: warum gibt's eigentlich nicht irgendwelche Erhebungen, Kerben o.ä. oberhalb jedem Kanal, dort wo die Zahlen stehen? Das wäre doch eine wunderbare Orientierungshilfe im Blindflug.
Ich überlege noch, wie ich sowas ohne Schweißgerät aufbringen könnte...

Gruß
Olaf
 
Also ich habe eine Hohner Big River Harp in C und eine Hohner Blues Harp in G. Die Blues Harp hat wesentlich dickere Stege/kleinere Löcher und braucht meines Gefühls nach viel weniger Luft. Mit der Blues Harp hast Du garantiert mehr Freude als mit dem Billigmodell.
Ich hab am Anfang auch immer hyperventiliert (trotz vorheriger Querflötenerfahrung), das legt sich mit der Zeit :D
Ich glaube, es ist besser, wenn da keine Kerben sind, sonst spielt man sich die Lippen ja noch mehr wund.
 
Hallo!

Ich habe nun einige mal mit der Hohner Blues Harp C geübt, zusätzlich Pusten/Ziehen mehr durch Atmen ersetzt. Ich habe zwar weiterhin nicht genug Luft, aber es klappt schon besser.

Trotzdem bin ich kurz vorm Aufgeben, weil ich es nicht wirklich schaffe, Einzelnoten zu spielen. Aber dafür erstelle ich besser ein neues Thema.

Gruß
Olaf
 

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