Zwei Fragen zum Transponieren mit oder ohne Kapodaster

Ich versuche mal auf das zurückzukommen, was ich aus der ursprünglichen Fragestellung verstehe:

Als Gitarrist schreibe ich das auch in der Standardversion auf und schreibe dann dazu Capo 1/2/3.

Das gebe ich dann auch dem Bassisten, und der ist bei und intelligent genug um entweder umzudenken oder sich selbst entsprechende Notizen auf das Sheet zu malen
 
Was mir bei dieser Diskussion hier auffällt, dass hier einige Leute (meist Gitarristen) für andere in der Band Leadsheets schreiben.

Ich hab das quasi auch für unseren damals neuen Sänger gemacht, mit dem Resultat, dass der mit meinen Cover-Gitarristen-Leadsheets mit Text überhaupt nichts anfangen konnte und sich selbst weder Breaks noch Übergänge innerhalb des Songs daraus ziehen konnte. Daraus resultiert meine Meinung, dass sich jeder Musiker in der Band seinen Part selbst aufschreiben muss. Und wie der das dann notiert ... Hauptsache die Töne passen
 
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Genau, jedem seine eigenen Sheets.
Wir sind in der Coverband zwei Gitarristen und, wenn überhaupt, hat nur einer nen Kapodaster dran.
Jeder erreicht sein Ziel auf seinem eigenen Weg.
Unser Sänger hat ausschließlich seine Texte und ich mache mir meine Randnotizen direkt auf die Setlist.
Wir sind reine Papiertiger.
 
Was mir bei dieser Diskussion hier auf fällt, dass hier einige Leute (meist Gitarristen) für andere in der Band Leadsheets schreiben.
Ja das ist in der Tat oft so. Vielleicht sind die anderen oft zu faul:unsure::rolleyes::whistle:
 
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Falls ich dich recht verstehe, das ist für mich erst recht Chaos.
Aber mir scheint immer mehr der Unterschied wichtig, ob mit offenen Saiten oder nicht gespielt wird. Gelernte Routinen mit offenen Saiten schafft man beim Transponieren nur mit Capo, oder?
Das war es bei mir am anfang auch, und ich habe mich lange gefürchtet vor diesem Schritt, und bei mir ist es jetzt so, dadurch das ich zb den Song nun in "F#" notiert habe und nicht E+2, ist es egal mit welcher Gitarre ich ihn spiele, ob mit der in E-Standard, in Eb, oder in F gestimmten Gitarre, ich weiss wo auf der jeweiligen Gitarre das F# zu finden ist und setzt mir dann den Kapodaster an die richtige Stelle. auch hilft es mir beim Aufnehmen wenn ich in der DAW Midi Spuren einprogrammiere und dann nicht ständig umrechnen muß (und mich dabei verrechne, lol), sondern auch da mit den absoluten und richtigen Notenwerten arbeiten kann

und genau um diese gelernte und eingespielten Routinen mit den offenen Saiten geht es auch bei mir :)
im Umkehrschluss aber tu ich mir dann mit einer anderen Gitarre ohne Kapo auch leichter, weil ich dort dann zb anderen AkkordVoicings ausprobieren kann, auch ohne wieder umrechnen zu müssen. Eb -3 wtf wo muß ich jetzt hin :ROFLMAO:
 
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Ja es hilft schon ganz gut, wenn man weiß wo welcher Ton auf der Klampfe zu finden ist.
Für mich ist das auch kein Thema, aber ich hab es etwas einfacher, da ich nur Standardtuning spiele
 

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