ZZ Top's First Album - B. Gibbons' Gitarrenarbeit

Naja ich hab hier meine R8 mit Wizz PAFs Und ne Partscaster Tele, und meinen TAD JTM; Klon, Dirty Shirley Pedal und Strymon Flint.
Damit geht eigentlich schon fast alles. Evtl mal noch ein Tweed Pedal dazu.

aber klar; mit solchen tollen Amps liebäugelt man natürlich immer ...

Danke @Rude Mood auch noch mal hier für Deinen tollen Beitrag oben.

Vielen Dank für Deine netten Worte!

Klar ist so ein Amp etwas feines. Aber für den durchschnittlichen Gitarristen ist der Kauf eines Amps eine langfristige Entscheidung. Die meisten haben nun einmal nicht die Möglichkeit, eine Armada von Amps aufzufahren und für jeden Anlass mal eben auf den passenden umzuschalten. Dazu kommt ja noch, dass gerade solche Amps, wie der Suhr sehr markant klingen und nicht für alle möglichen Verwendungen geeignet sind.

Dein Equipment ist da super, denke ich. Ein relativ neutral klingender cleaner Amp ist halt eine gute Basis für Pedale, und mit Overdrives kannst du sehr gut in bestimmte Richtungen gehen. Ein Les Lius wäre eine gute Investition für Dich. Besonders mit den Klon geboostet ist der genial.

Zu dem Thema "klingt aber nicht zu 100% so, wie ein Amp": das wird gerne von Leuten gesagt, die selbst nicht einmal zu 20% so klingen, wie z.B. Billy Gibbons. Wenn Du ein kleines Equipment hast und dich ein wenig mit den Pedalen auseinandersetzt, bekommst Du einen Sound hin, mit dem Du (die richtige Spielweise vorausgesetzt) sehr, sehr nah an den Reverend herankommen kannst.

Googel mal Tommy Katona. Der hat mir persönlich folgendes gesagt: wenn jemand mit einer guten Squier Strat, einem Blues Junior und zwei Bad Monkeys nicht so klingen kann wie Stevie Ray Vaughan, dann macht es für ihn keinen Sinn, Equipment zu kaufen. Das Geld sollte er eher in einen guten Gitarrenlehrer investieren. Schroffe Worte, aber leider wahr...
 
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wenn jemand mit einer guten Squier Strat, einem Blues Junior und zwei Bad Monkeys nicht so klingen kann wie Stevie Ray Vaughan, dann macht es für ihn keinen Sinn, Equipment zu kaufen. Das Geld sollte er eher in einen guten Gitarrenlehrer investieren. Schroffe Worte, aber leider wahr...

bin ich vom Grundsatz her der gleichen Meinung. Dazu hab ich hier auch ein Beispiel. '60 Burst und Squier Strat. BEIDE mit genialem Ton; weil beide mit genialem Bedienpersonal.




Und wir dürfen nie vergessen, dass wir bei all diesem 'quest for tone' einfach mal nur an eine Live/Bandsituation denken müssen; und die Leute die da im Publikum stehen.
Ich sag mal grob: wenn der Ton so "im großen und ganzen", also vielleicht 70% beim Vorbild ist (vorausgesetzt, man möchte wirklich genau so klingen), sollte das für jede Livesituation mehr als ausreichend sein. Dem Publikum wird das immer mindestens genügen; da stehen doch andere Faktoren wie die Bühnenpräsenz der Band, das Repertoire und natürlich dessen Umsetzung im Vordergrund. Ich hab neulich - vor Corona - auf einer großen Geburtstagsparty in einer Halle eine regional sehr beliebte Doors-Coverband gesehen. (Fast ;-)) alle waren total aus dem Häuschen. Der Gitarrist spielte eine Superstrat mit einem Highgain Boutique Amp und jeder Menge Gain und Delay. kann man sich schön hinter verstecken, hatte nur leider Null mit dem Ton von Robby Krieger zu tun.

Und ja; @Rude Mood - ich kenne hier auch so diese ZZ-Top/Southern-Coverbands, die da oben stehen und mit bester Laune - "yeah c'mon, clap your hands" ins Publikum rufend, ohne jegliches Gespür und Gefühl die Songs runternudeln, dass es einem dabei wirklich vergeht.

Aber leider finde ich hier in meiner fränkischern Pampa nichtmal irgendjemandem, mit dem ich zusammen spielen könnte; Band und Live ganz zu schweigen. Also weiter Sofakartoffel.

Billy spielt doch eigentlich durch Marshall JMP-1 Rack-Komponenten in Magnatone Amps
ja das ist hinlänglich bekannt. Thema meines Eingangsposts war aber der Ton und sein Spiel auf dem First Album (ja und auch noch folgenden Rio Grande Mud, Tres Hombres, Fandango). mindestens am Anfang gab'S nich keinen PJMP-1 Preamp und auch keinen Magnatone
 
Und ja; @Rude Mood - ich kenne hier auch so diese ZZ-Top/Southern-Coverbands, die da oben stehen und mit bester Laune - "yeah c'mon, clap your hands" ins Publikum rufend, ohne jegliches Gespür und Gefühl die Songs runternudeln, dass es einem dabei wirklich vergeht.



Schau mal, hier spielt Tommy eine stinknormale Epiphone Les Paul über einen Honey Bee Amp aus Ungarn. Und wenn Du einen Gitarristen findest, der Bluesrock besser Covern kann als er, dann Fresse ich meinen (texanischen) Hut! ;-)
 
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Naja der Ton matscht etwas :D Spaß beiseite - klingt toll!
Ungarn ... klar; da ist maximal die Epiphone in Rechweite und dann erstmal lange gar nichts. Kenne einen (ganz sicher nicht schlecht verdienenden) Software-Ingenieur, der in Polen am dortigen Standort eines Weltkonzerns lebt und arbeitet. seine Epi Paula ist sein ganzer Stolz.
 
Das driftet hier aber mittlerweile schon mehr als nur 'ne Ecke weg von Spiel-/Grifftechnik und der Ausgangsfrage
kurze Frage: wer hat Quellen, Material usw zu den Songs aus diesem Album?
Daher entweder BTT oder neues Thema erstellen oder einen der zig-Threads zu Gibbons/ZZTop/&Co. aufsuchen, wo die Meta-Diskussionen besser passen.

LG Lenny (für die Moderation)
 

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