Epiphone EB-0| Meinungen

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HFU
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Hi Folks,

ich bin mal etwas ungeduldig und mach mal einen eigenen Thread auf, anstatt in einem anderen einfach so zu fragen :D

Naja, also Folgendes: Ich spiel zurzeit einen Johnson Violin-Bass und bin auch höchst zufrieden mit ihm. Allerdings hätte ich gerne auch noch einen Backup-Bass (Shortscale versteht sich), den ich auch mal im Proberaum stehen lassen kann (damit ich auch mal mitm Fahrad zur Probe fahren kann und nicht immer erst das Auto anschmeißen muss). Außerdem ist ein Live-Notfall-Bass immer gut, man weiß ja nie.
Und speziell ins Auge gefallen ist mir da der Epiphone EB-0, allerdings liest man ja weniger gutes über diesen Bass. Darum meine Frage:
Wer hat welche Erfahrungen mit dem EB-0, wer hat ihn schonmal selbst gespielt?
Wie gesagt, ich bräuchte ihn als Backup-Bass, den ich auch regelmäßig zur Probe spielen würde.

Also denn, fröhliches posten - danke für eure Antworten.

Thx.
Ced


EDIT: Achja, SuFu hält sich auch sehr bedeckt über die Angelegenheit...

EDIT2: Hab grad noch einen netten Bass entdeckt: Epiphone EB-0-CH [1200x3300; ~750kB]... allerdings wäre es wahrschienlich schwer, den zu bekommen.
 
Eigenschaft
 
Also ich hatte 2 inner Hand und folgendes ist mir aufegefallen:
Extrem (wirklich ca 0,7cm) hohe Saitenlage. (Ist ein Kraftakt den zu spielen, war aber wahrscheinlich auch nicht richtig eingestellt)
Die Bundstäbchen rissen mir die Finger fast Blutig:(
Der Tone Regler bringt nicht mehr als 10% Soundunterschied
Die Verarbeitung war extrem mies:
1. Bei einem konnte man das Poti beliebig weit drehen
2. Beim 2. war der Korpus auf der Oberseite sichtbar aus verschiedenen Hölzern.

Der Sound war bei beiden nicht SG-Bass Typisch Fett, sondern einfach nur mittig, matschig, höenlos und die teifen waren auch miserabel.
Da klingt der Johson Violin Bass auf jeden fall besser.


PS: Hätte gerade eine Japanische EB-3 Kopie übrig, PM
 
LP/SG-David schrieb:
1. Bei einem konnte man das Poti beliebig weit drehen
Ist das nicht schon die neue Poti-Generation "Endless" :D :D

Da klingt der Johson Violin Bass auf jeden fall besser.
Unbestritten und meiner sowieso :twisted: Na aber mal im Ernst: Im primzip gehts mir nur um einen zweiten Bass, wo es nicht so draufankommt, ob der nun im Proberaum steht oder nicht, und dabei etwas anstaubt, weil ich den nur ein/zweimal die Woche in die Hand nehme und dann 4 Stunden darauf spiele. Mein Violin-Bass wird und soll auch weiterhin die #1 bleiben.
Und da würde mich ein SG schon sehr reizen.

Greets.
Ced


EDIT: Schreib dir dann gleich eine PM.
 
Poti Endless:D
Der war gut.
Der EB-0 ist halt einfach ein billigbass.
Die sind Made in China oder Indonesia
 
Also meiner ist aus China!

Hatte mitlerweile schon 2 von denen. Hab ihn bestellt weil der örtliche Händler ihn nicht hatte und auch nicht bestellen wollte/ konnte.
Naja da kam das Paket also.
Naja ich bau die Geschichte nicht weiter aus, das Ding hatte einen überdehnten Hals, die Bridge war ncht fest - diese Gewindehülsen ließen siech einfach heraus zeihen, die Buchse hat schon vom hinschauen gewackelt und der "Lack" war eine Katastrophe.

Naja hab das ding erstmal umgetauscht.
Der den ich jetzt habe ist echt nett. Die Werkseinstellung ist zwar total daneben aber nachdem man den Hals eingestellt hat und neue Saiten drauf macht er das was er soll.

Der Epiphone PU ist leider ewtwas schwach auf der Brust. Ich denke den werd ich auch mal austauschen in Zukunft.
Die Bünde sind meiner meinung nach (wenn man denn einen guten erwischt) ganz ordentlich abgerichtet.

Einer meiner Vorredner meinte er klingt etwas matschig. Ich kann es nur bestätigen. Wobei ich das nicht so extrem finde. Ist halt der Charakter dieses Basses. (Ich finde ausserdem auch das der EB3 auch Matschig ist. Naja der Bridge PU wohl weniger..)
 
Ich liebe SG Bässe.
Nur das Epiphone Pickup matscht ziemlich.
wenn mi der sound nicht gefiele, hätte ich nicht 2 EB-3er;)
Am besten Flatwounds drauf und nen Dimarzio reinknallen.
Es gehört hlat schon glück dazu, nen guten zu erwischen
 
Ne also nen EB3 find ich ist mit dem 2. PU ein ganz anderes Sounderlebnis. Das kann man gar nicht vergleichen. :p :D

Aber sag mal, was für nen Dimarzio hast du denn drinnen? (Also Hals PU versteht sich).
 
Ich brauch keinen:D
Beim EB-3 wird das Bridge PU förmlich vom Hals PU "überschwemmt"
Die Japan PU's sind echt super.
Ansonsten kannst du ja den Dimarzio Model One DP120 einbauen
 
Schaun mer mol... vllt wirds ja auch ein längerer Bass, ich weiß es einfach noch nicht so recht. Mal sehen, was ich da für Alternativen hätte (wir sehen uns im neuen Thread) :D

Greets.
Ced
 
An Longscale ist ja eigentlich absolut nichts auszusetzen. Zwischen Short- und Longscale oft zu wechseln könnte allerdings lästig werden.
 
herbieschnerbie schrieb:
Zwischen Short- und Longscale oft zu wechseln könnte allerdings lästig werden.
Ja, das habe ich mir auch schon gedacht... aber ich denke (selbst wenn es vllt nicht zu vergleichen ist), man gewöhnt sich an die Umstellung, wie wenn man zwischen Les Paul und Strat wechselt... Also hoffe ich zumindest.
Es gibt ja auch noch Bässe zwischen Standard- und Shortscale... na mal sehen. Der Bronco mit dem Hello Kittie Design aus nem anderen Thread hat mich auch ganz schön angemacht...

Ced
 
TheKing
  • Gelöscht von bassterix
  • Grund: Doppelpost; Inhalt selbst gelöscht; auf eigenen Wunsch;
herbieschnerbie schrieb:
An Longscale ist ja eigentlich absolut nichts auszusetzen. Zwischen Short- und Longscale oft zu wechseln könnte allerdings lästig werden.

Kann ich absolut nicht bestätigen. Ich spiele nebenher noch ne P-Basskopie und finde es nicht lästig. Man gewöhnt sich recht schnell daran.
 
Also ich habe das Teil auch mal kurz angespielt, ich bin eigentlich Gitarrist, damals war aber ein Feund sich einen Bass kaufen und ich habe halt auch mal probiert. Das mit dem matschen kann ich nur unterschreichen, wenn ich da in den tiefen Lagen etwas schneller gespielt habe, konnte ich die einzelnen Töne kaum noch unterschieden, das war nur noch Brei. Wie wärs mit anspielen? Ich bin schließlich kein richtiger Basser:). Vielleicht muss der Klang für dich ja so sein.
 
the flix schrieb:
Wie wärs mit anspielen? Ich bin schließlich kein richtiger Basser:). Vielleicht muss der Klang für dich ja so sein.
Ist ja nicht so, dass ich keine Connections zu nem Musikladen habe... ;) wenn es allerdings ein Shice-Bass ist, dann müsster er ihn zurückschicken - da hätten wir beide nichts davon.
Darum wollte ich ein paar Infos und User-Berichte sammeln, damit ich dann zuvor in etwa weiß, ob sich der Bestellauftrag lohnt. Aber so oder so: anspielen wäre und ist das Beste.

Greets & Thx.
Ced
 
Also, auch ich war mal "Stolzer Besitzer" eines EBO. Was die Verarbeitung betrifft, kann ich absolut nichts negatives sagen. Aaaaber, als äusserst negativ empfand ich das hohe Gewicht (4,2 kg) und die extreme Kopflastigkeit. Was den Sound betrifft; matschig, undefinierbar, ohne Konturen. Falls Du wirklich einen "billigen" shortscaler willst, schau Dir mal den Dean EVO-Bass, oder den Aria IGB an, die sind wesentlich ausgewogener und angenehmer zu spielen.
 
ich hab ihn mal angetestet und muss sagen, dass er ziemlich sperrig war. ich wollte ihn mal kaufen, aber wenn du nen schortscale willst, kann ich dir den fender squier bronco wärmstens empfehlen.
 
Ich finde bei dieser Korpusform muss der Sound schon klasse sein, damit ich die erst anfasse! Schon SG-Gitarren finde ich wahnsinnig hässlich, als Bass wird es nur schlimmer....;)

@hcap: 4,2 kg ist schwer? Mein Sandberg wiegt 5 :D
 
Aaaaber, als äusserst negativ empfand ich das hohe Gewicht (4,2 kg) und die extreme Kopflastigkeit. Was den Sound betrifft; matschig, undefinierbar, ohne Konturen.
Das klingt ja mal garnicht gut :(

Ich überleg mir grade, einen SG-Bass zu kaufen (Form gefällt mir sehr und hat auch irgendwie dieses Oldskool-Feeling, das ich sehr mag^^).
Aber das hört sich an, als ob man da eher zum Gibson als zum Epi greifen sollte :(
 
Ich geb dann auch nochmal meinen Senf dazu.
Hab mir meinen EB-0 vor ca 2 Jahren gekauft.
War auch zimlich mies eingestellt. Hab die Kiste zum Fachhändler gegeben, mir einstellen lassen und dabei dann direkt Flatwounds aufziehen lassen.
Bespielen lässt sich der Bass jetzt eigentlich ganz gut. Kopflastig ist er definitv.
Der Hauptgrund warum ich ihn in letzter Zeit sehr wenig spiele ist aber der Sound. Wie bereits von den Vorschreibern festgestellt ist der Klang ziemlich matschig. Am meisten nerven mich die fehlenden Bässe (bei nem Bass irgendwie besonders blöd)
Ruhige langsame Sachen kann man noch ganz gut damit spielen, aber sobald es auch nur eine Spur rockiger oder schneller wird fehlt dem Bass einfach der Druck... (ist allerdings wohl ein generelles Problem von Shortscale Bässen)
Ich glaube nochmal würde ich ihn mir nicht kaufen…

Ich würde ihn aber durchaus verkaufen… falls jemand noch interesse daran hat :)
 
Ich finde bei dieser Korpusform muss der Sound schon klasse sein, damit ich die erst anfasse! Schon SG-Gitarren finde ich wahnsinnig hässlich, als Bass wird es nur schlimmer....;)

@hcap: 4,2 kg ist schwer? Mein Sandberg wiegt 5 :D

Für einen shortscaler viiiel zu schwer. Meinen Hohner "The Jack" wiegt gerade X 3,7,kg und drückt voll durch. Bei einem 5 kg Bass sind wohl Schulter / Rückenprobleme inbegriffen. IMHO sollten 4 kg nicht überschritten werden. (Bitte nicht schlagen !)

Ich liebe SG Bässe.
Nur das Epiphone Pickup matscht ziemlich.
wenn mi der sound nicht gefiele, hätte ich nicht 2 EB-3er;)
Am besten Flatwounds drauf und nen Dimarzio reinknallen.
Es gehört hlat schon glück dazu, nen guten zu erwischen

Die Kopflastigkeit beim EB0 ist schon schlimm genug, der EB3 hat noch einen ca. 5 cm längeren Hals ! Wie kann man sowas auf die Dauer spielen ?
 

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