Hardwire RV 7 vs. Boss RV 5 --- Kurzreview

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Vor geraumer Zeit kaufte ich mir das Hardwire Reverb Pedal.
Ich hatte keine wichtigen Gründe dafür, zumal ich seinerzeit bereits das Boss RV 5 gehabt habe.
Da mein Lieblingsgitarrist (Steve Rothery/ Marillion) jedoch Lexicon Reverbs nutzt habe ich mich entschieden das Hardwire RV 7 zu testen und es zudem mit dem Boss RV 5 zu vergleichen.
Vorab...mit dem Boss war ich seit jeher zufrieden!!

Endlich gibt es jedoch Lexicon Reverbs im Bodentreter Format.

Hier kurz zum Wesentlichen.
Die Unterschiede sind sofort erkennbar gewesen. Der Klang des Hardwires ist insgesamt voller und alle Halleffekte sind absolut klasse. Für mich stand die Entscheidung sofort fest....
Auch wenn das Boss RV5 insgesamt gut klingt, spielt das Hardwire in einer anderen Liga.
Von daher ist es so, als wenn man einen Audi A3 (Boss) mit einem A6 (Hardwire) vergleichen würde.
Ich kann nur jedem der sich das Boss kaufen möchte oder auf andere Reverbs schielt, den vorherigen Test des Hardwires empfehlen.

Ich konnte in der Vergangenheit einige Reverbs lange testen.....


Das Hardwire ist das mit Abstand professionelste Reverb Bodenpedal.
 
Eigenschaft
 
cool interessante review. mich würde noch interessieren, wie das pedal klingt, wenn man level ganz aufdreht: wird das signal insgesamt lauter oder gilt das nur für den reverb-level, der zum dry-signal dazu gemischt wird? ich suche nämlich einen reverb, bei dem man soviel hall reindrehen kann, dass das dry-signal wirklich absäuft. hattest du auch den line6 verbzilla angetestet?
 
danke, dann werd ich jetzt wohl mal testen gehen :D
 
züborch;3627808 schrieb:
cool interessante review. mich würde noch interessieren, wie das pedal klingt, wenn man level ganz aufdreht:

1.wird das signal insgesamt lauter oder gilt das nur für den reverb-level, der zum dry-signal dazu gemischt wird?
...ich suche nämlich einen reverb, bei dem man soviel hall reindrehen kann, dass das dry-signal wirklich absäuft.

2.hattest du auch den line6 verbzilla angetestet?


Zu1. Das Signal wird nicht lauter d.h. das Hardwire verstärkt oder boostet nicht den Sound, der Grundklang verändert sich m.E. nicht , es wird lediglich der Hallanteil beigemischt -- es säuft definitiv nichts ab. Falls du bereits einen guten Sound hast und möchtest Hall beimischen brauchst du keine Angst haben, das dein Klang ruiniert wird.
Beim Boss RV5 wurde der Gesamtsound syntetischer.


Zu2. Habe ich auch getestet (selbstverständlich), woraufhin ich mir jedoch das Boss gekauft habe.

In der Gesamtschau kann ich sagen, dass es im Wesentlichen nur um den Sound und weniger um Spielereien geht.
Alle Hallmodi des Hardwire gehören zur Spitzenklasse. Diverse (Kurz-) Tests u.a. in Git&Bass bestätigen meine Erfahrungen.
Ich habe mittlerweile zig Reverbs/Dist/Delays etc. durch.

Hängengeblieben bin ich bei meinem derzeitigen Amp Laney LC 30 (I) mit meinem Hardwire RV7, Analogman DS-1, Boss DD-3, Boss RC 3 Looper und meinem Pitchblack Tuner auf meinem Pedaltrain.
Genauso habe ich zig Pickups "durch" (Dimarzio/ SD/EMG SA u.a.) . Ich bleibe bei meinen Lace Hot Golds ( 3*6k).

Falls jemand das Hardwire aufgrund meiner Empfehlung testet / kauft würde ich mich über ein Feedback freuen.
 
züborch;3627808 schrieb:
...ich suche nämlich einen reverb, bei dem man soviel hall reindrehen kann, dass das dry-signal wirklich absäuft...

der EHX Holy Grail (der normale, nicht "plus", nicht "holier", ... ) kann das.
regler am linksanschlag: 100%dry
regler auf 12 Uhr: 100% dry + 100% wet
regler am rechtsanschlag: 100% wet

klingt auch eigentlich nicht schlecht bis sehr gut, ist aber - obwohl er drei Modi hat - eher nen One-Trick-Pony.
 

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