aufnahme über usb-mikrofone: frage zu usb-port!

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ich möchte mir in nächster zeit ein paar usb-mikrofone zulegen, nur um demo-aufnahmen zu produzieren bzw. home-recording zu betreiben.

das problem dabei ist: ich habe nur zwei usb-anschlüsse!
deshalb muss ich mir noch einen usb-port leisten, damit ich alle mikros auf einmal anschließen kann. (ich werde nämlich auch schlagzeug aufnehmen.)

hier meine frage: wird der usb-port die verschiedenen usb-mikros als einen anschluss an den computer verkaufen (d.h. aus drei mikros werden plötzlich eins) oder wird jedes seperat weitergeleitet?

ich kann mir zwar nicht vorstellen, dass ersteres der fall ist, aber fragen kostet nicht! ;) (im gegenteil, nicht fragen könnte unter umständen kosten... :rolleyes:)
 
Eigenschaft
 
dein name sagt es schon: du hast mich vor einem fehler gerettet! ;)

hm... :gruebel: durch diese threads, die du mir hier verlinkt hast (und die ich auch schon selbst gelesen habe), werde ich nicht schlau, wie ich jetzt mit usb-mikrofonen das drumset aufnehmen kann! ist das jetzt überhaupt möglich??? :confused:
muss ich jede drum einzeln aufnehmen? :eek:

ich hasse diese komplexität...

EDIT: außerdem würde ich nicht nur schlagzeug mit mehreren spuren gleichzeitig aufnehmen, sondern auch flügel und gesang!

gibt's hier niemanden, der dasselbe macht, was ich beabsichtige, nämlich recording über usb? :(
 
Zuletzt bearbeitet:
oder einfach ausgedrückt, Du kannst an einem Rechner nur ein USB-Mikrofon betreiben - mehr machen die Treiber nicht mit.
 
:eek::eek::eek:
eine billigere lösung gibt's wohl nicht, oder? :(
...(

die USB 1 Variante vom alesis 16 USB:
https://www.thomann.de/de/alesis_multimix_16usb.htm für 269 Euro ->momentan als versandretour für 239 euro (https://www.thomann.de/de/alesis_multimix_16usb_b_stock.htm)

Oder die Firewire version vom alesis 16 multimix wenn du es irgendwo findest. war/ist wohl so um die 350 Euro

Im Studio wo wir unsere letzte CD aufgenommen haben, war fürs drumrecording ein alesis multimix 16 firewire im Einsatz, da die drums in einem speraten studio aufgenommen wurden. Nachdem ich das Teil gesehen habe, und die das Resultat gehört habe, habe ich mir gleich selber eins gekauft und experimentiere auch gerade damit herum. :great:
 
Hallo,

Einspruch!! Das Alesis in der USB1.1-Ausführung schaufelt maximal zwei Kanäle, nämlich den Stereomix, in den Rechner. Wenn mehr als zwei Kanäle gleichzeitig gefordert sind - z. B. mikrofoniertes Drumkit - dann ist jedes Interface, was noch USB1.1 benutzt, die falsche Wahl.

Viele Grüße
Klaus
 
wenn ich das alles also richtig verstehe: wenn ich mehr als eine stimme gleichzeitig mit usb-mikros aufnehmen will, kann ich mir das gleich aus dem kopf schlagen? :(
 
kacke... :gruebel:
dann werd ich wohl doch ein wenig mehr drauflegen und professionelle mikrofone mit interface kaufen müssen! :( (gibt es eigentlich auch interfaces und pre-amp in einem gerät? und das dann noch alles mit usb-anschluss...)
 
Das von mir verlinkte Tascam ist so eins!!!!
 
Damit bekommst du aber nur die Stereosumme in den Rechner - sinnvolle Schlagzeugaufnahmen sind somit nicht möglich. Vier Mikrofoneingänge ist auch etwas mager fürs Drumset.

mfg
 
Damit bekommst du aber nur die Stereosumme in den Rechner - sinnvolle Schlagzeugaufnahmen sind somit nicht möglich. Vier Mikrofoneingänge ist auch etwas mager fürs Drumset.

mfg
weiß ich alles... aber das muss ich in kauf nehmen, denn tt (tausende teuros) kann ich nicht ausgeben! :(

aber für meine zwecke reicht's. :great:
 
was genau ist der unterschied zwischen groß- und kleinmembranern (kondensator-mikros)?
ich möchte klavier, e-gitarre, cello, schlagzeug und gesang aufnehmen; ich würde entweder 2x dieses großmembraner-mikro, dieses paar kleinmembraner oder zwei von diesen kleinmembranern in erwägung ziehen.

1.) stereo-mikros sind aber schlecht für schlagzeugaufnahmen, oder?
in diesem falls dürfte dieses behringer-paar wegfallen.
2.) kann ich auch groß- und kleinmembraner mischen? ist das zu empfehlen?
ich bin mir da nicht ganz sicher...

ich habe jedenfalls schon gelesen, dass kleinmembraner einen härteren, knackigeren ton erzeugen (d.h. großmembraner sind besser für gesang). gibt's aber auch sonst noch wesentliche unterschiede?
 
MacBook2237 schrieb:
weiß ich alles... aber das muss ich in kauf nehmen, denn tt (tausende teuros) kann ich nicht ausgeben! :(

aber für meine zwecke reicht's. :great:
außerdem kann ich mit meinem geringen know-how und garageband, mit dem man zwar gaten kann, das aber kein profiprogramm ist, sowieso nicht richtig gaten! :nix:

hier kommt jedenfalls noch eine frage: kann ich, während ich die xlr-mikros benutze, die über das interface laufen, gleichzeitig mein altes line-in-mikro verwenden? so könnte ich zum beispiel noch zusätzlich die snare aufnehmen! dann hätte ich anstatt drei mikros schon vier! :gruebel:
 
was genau ist der unterschied zwischen groß- und kleinmembranern (kondensator-mikros)?
ich möchte klavier, e-gitarre, cello, schlagzeug und gesang aufnehmen; ich würde entweder 2x dieses großmembraner-mikro, dieses paar kleinmembraner oder zwei von diesen kleinmembranern in erwägung ziehen.

1.) stereo-mikros sind aber schlecht für schlagzeugaufnahmen, oder?
in diesem falls dürfte dieses behringer-paar wegfallen.
2.) kann ich auch groß- und kleinmembraner mischen? ist das zu empfehlen?
ich bin mir da nicht ganz sicher...

ich habe jedenfalls schon gelesen, dass kleinmembraner einen härteren, knackigeren ton erzeugen (d.h. großmembraner sind besser für gesang). gibt's aber auch sonst noch wesentliche unterschiede?

außerdem kann ich mit meinem geringen know-how und garageband, mit dem man zwar gaten kann, das aber kein profiprogramm ist, sowieso nicht richtig gaten! :nix:

hier kommt jedenfalls noch eine frage: kann ich, während ich die xlr-mikros benutze, die über das interface laufen, gleichzeitig mein altes line-in-mikro verwenden? so könnte ich zum beispiel noch zusätzlich die snare aufnehmen! dann hätte ich anstatt drei mikros schon vier! :gruebel:

bitte antworten, wenn ihr tipps habt! :)
 
Hallo,

zum Unterschied zwischen Groß- und Kleinmembranern: Klar, die Membrangröße... ;) nein, im Ernst, da geht es wirklich um den Membrandurchmesser, ab 1" geht es dann in den Bereich Großmembraner. Das hat jetzt nichts mit der Bauart "Kondensator" zu tun.

Du kannst grob unterscheiden zwischen dynamischen Mics und Kondensator-Mics. Bei den ersten wird durch den Schalldruck eine Tauchspule in Bewegung gesetzt und induziert einen elektrischen Strom. Bei den Kondensatoren ist die Kapsel eben als Kondensator aufgebaut, bei dem der Schalldruck den Plattenabstand und somit die Kapazität verändert. Dafür braucht es Stromversorgung, das ist die sogenannte Phantomspeisung.
Kleinmembraner können wegen der kleinen Membran Impulsen schneller folgen, Großmembraner sind konstruktionsbedingt mit einer größeren Empfindlichkeit im Vorteil, es kann aber aufgrund der Größe der Membran zu Verfärbungen kommen. Kleinmembraner können konstruktionsbedingt ein höheres Rauschen aufweisen (kleinere Membran = höhere erforderliche Verstärkung).
Kondensator-Mikrofone (die es ja auch als normale Bühnenmikrofone gibt...) haben üblicherweise einen feiner aufgelösten Klang als ihre dynamischen Kollegen.

Zu Deinen Recording-Anforderungen: Das kannst Du sowohl mit Groß- wie auch Kleinmembranern erledigen. Wobei für Gesang meist ein Großmembran-Mic Verwendung findet, im Prinzip ist aber durchaus alles erlaubt, was gut klingt.

zu Frage 1.: Wenn Du nur zwei Mics hast und diese als Overhead aufbaust, ist das nicht schlecht - Du mußt nur ein bißchen ausprobieren, wie es am besten klingt. Nur sollten es bei einer Overhead-Mikrofonierung schon zwei Mikrofone gleichen Typs sein, den Unterschied würdest Du deutlich hören. Es sei denn, Du schaust hier im Forum mal nach der Recorderman-Technik, da ist der Aufbau der Mikrofone ganz anders, und Du kommst auch mit zweien aus.

zu Frage 2.: Nicht bei einem Aufnahmeverfahren, was zwei gleiche Mics bedingt (AB, XY, ORTF, DIN...) - aber Du kannst z. B. ein Cello sehr wohl auf zwei getrennten Spuren mit Groß- und Kleinmembraner aufnehmen und nachher schauen, was Dir vom Klang her besser gefällt, oder die Spuren mischen. Achtung, Phasenfehler sind da möglich, es kann zu Auslöschungen im Klang kommen (Kammfiltereffekte)! Für die E-Gitarre gilt das Gleiche: Ein Mic vor den Amp, das andere in den Raum, das kann schon interessantes Material liefern (auch hier: Achtung, Phasenlage!).

Abgesehen davon würde ich Dir allerdings zu besseren Mikrofonen raten. Als Kleinmembraner z. B. in der unteren Einsteigerklasse das Beyerdynamic Opus 53 oder das MXL 603. Feiner wäre beispielsweise ein Pärchen Rode NT5, was aber vermutlich über Deinem Wunschbudget liegt.
Aber auch die beiden anderen sind auf jeden Fall höherwertig als die von Dir oben verlinkten Mics. Du wirst damit mehr Freude an Deinen Aufnahmen haben als mit diesen Billigteilen...
Im Bereich Großmembraner gibt es den absoluten Einsteigertip, das wäre das Rode NT1a. Wahrscheinlich aber auch über Deiner Budgetvorstellung? Ein ebenfalls gut brauchbares Einsteiger-Mic ist das MXL 2006

Viele Grüße
Klaus
 

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