aufnahme über usb-mikrofone: frage zu usb-port!

  • Ersteller MacBook2237
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VIELEN DANK, DEINE ERKLÄRUNGEN HABEN MIR SEHR WEITERGEHOLFEN!!! :great::great::great:

ich werde in diesem fall also eher zu großmembranern greifen, denn ich riskiere lieber leichte klangverfärbungen als höheres nebenrauschen. :gruebel: (bin noch von dem blöden alten line-in geprägt, aber trotzdem: fast alles bloß kein rauschen! :D)

Basselch schrieb:
zu Frage 1.: Wenn Du nur zwei Mics hast und diese als Overhead aufbaust, ist das nicht schlecht - Du mußt nur ein bißchen ausprobieren, wie es am besten klingt. Nur sollten es bei einer Overhead-Mikrofonierung schon zwei Mikrofone gleichen Typs sein, den Unterschied würdest Du deutlich hören. Es sei denn, Du schaust hier im Forum mal nach der Recorderman-Technik, da ist der Aufbau der Mikrofone ganz anders, und Du kommst auch mit zweien aus.
dass die mikrofone gleichen typs sein müssen, hab ich mir auch schon gedacht. :cool:
ich hab schon nachgesehen und bin schon informiert, was drumset-mikrofonierung mit zwei mikros angeht.

Basselch schrieb:
zu Frage 2.: Nicht bei einem Aufnahmeverfahren, was zwei gleiche Mics bedingt (AB, XY, ORTF, DIN...)
was bedeutet das??? :confused:
ich möchte das drumset mit zwei overheads und einem grenzflächen-mikro in der bass-drum mikrofonieren und als zusatz, zwar mit schlechterer qualität aber doch, die snare mit dem line-in gleichzeitig aufnehmen. geht das? :)

Basselch schrieb:
- aber Du kannst z. B. ein Cello sehr wohl auf zwei getrennten Spuren mit Groß- und Kleinmembraner aufnehmen und nachher schauen, was Dir vom Klang her besser gefällt, oder die Spuren mischen. Achtung, Phasenfehler sind da möglich, es kann zu Auslöschungen im Klang kommen (Kammfiltereffekte)! Für die E-Gitarre gilt das Gleiche: Ein Mic vor den Amp, das andere in den Raum, das kann schon interessantes Material liefern (auch hier: Achtung, Phasenlage!).
danke für die tipps! :great:
 
Hallo,

auf in die nächste Runde... ;) Zu den Aufnahmeverfahren: Es handelt sich um verschiedene Möglichkeiten, eine Stereo-Mikrofonierung aufzubauen. Bei AB stehen zwei Mics parallel zueinander im Abstand von ca. 17 cm (Klein-AB), der Raumeindruck entsteht durch Laufzeitdifferenzen des Schallsignals (das "rechte" Signal ist eher am rechten Mikrofon und somit früher zu hören, das Gehör entscheidet "von rechts"). XY wäre eine Anordnung, bei der die Mikrofonkapseln unmittelbar übereinander gekreuzt werden. Hier handelt es sich um Intensitätsunterschiede, die den Raumeindruck verursachen. Als Ausgangspunkt für weitere Nachforschungen verlinke ich Dir mal einen Artikel aus der Wikipedia über Mikrofonanordnungen.

Zur nächsten Frage: "Snare über line-in aufnehmen" ist mir rätselhaft... wie soll das gehen? Ein Mic bräuchtest Du auf jeden Fall (außer es handelt sich um ein E-Drum-Set). Ansonsten kannst Du selbstverständlich zwei Overheads setzen und die Baßdrum noch mit Grenzfläche abnehmen. Die Frage ist halt jetzt wieder die nach dem Interface. Hast Du eins, mit dem Du nur eine Stereosumme in den Rechner kriegst, mußt Du das Drumkit schon vorher gut gemischt haben, da Du nicht mehr nachbearbeiten kannst, wenn z. B. die Kick zu laut ist. Hast Du alles auf Einzelspuren, dann gibt es gar keine Probleme.

Viele Grüße
Klaus
 
Hallo,

auf in die nächste Runde... ;) Zu den Aufnahmeverfahren: Es handelt sich um verschiedene Möglichkeiten, eine Stereo-Mikrofonierung aufzubauen. Bei AB stehen zwei Mics parallel zueinander im Abstand von ca. 17 cm (Klein-AB), der Raumeindruck entsteht durch Laufzeitdifferenzen des Schallsignals (das "rechte" Signal ist eher am rechten Mikrofon und somit früher zu hören, das Gehör entscheidet "von rechts"). XY wäre eine Anordnung, bei der die Mikrofonkapseln unmittelbar übereinander gekreuzt werden. Hier handelt es sich um Intensitätsunterschiede, die den Raumeindruck verursachen. Als Ausgangspunkt für weitere Nachforschungen verlinke ich Dir mal einen Artikel aus der Wikipedia über Mikrofonanordnungen.
:great:

Basselch schrieb:
Zur nächsten Frage: "Snare über line-in aufnehmen" ist mir rätselhaft... wie soll das gehen? Ein Mic bräuchtest Du auf jeden Fall (außer es handelt sich um ein E-Drum-Set). Ansonsten kannst Du selbstverständlich zwei Overheads setzen und die Baßdrum noch mit Grenzfläche abnehmen. Die Frage ist halt jetzt wieder die nach dem Interface. Hast Du eins, mit dem Du nur eine Stereosumme in den Rechner kriegst, mußt Du das Drumkit schon vorher gut gemischt haben, da Du nicht mehr nachbearbeiten kannst, wenn z. B. die Kick zu laut ist. Hast Du alles auf Einzelspuren, dann gibt es gar keine Probleme.

Viele Grüße
Klaus
warum soll das denn nicht funzen? ich nehme ja sogar jetzt schon das ganze drum-set über line-in auf! :redface: (nur um auszuprobieren, ob ich im takt bin und so.)
natürlich hab ich ein line-in mikro! :confused: ;)

ein interface ist selbstverständlich auch auf der "wunschliste"! (und zwar dieses. was würdest du dazu sagen? die inputs reichen aus und der preis geht nicht tiefer, das muss es sein!)
 
ein interface ist selbstverständlich auch auf der "wunschliste"! (und zwar dieses. was würdest du dazu sagen? die inputs reichen aus und der preis geht nicht tiefer, das muss es sein!)

Ich hab's ja schonmal geschrieben:
Davon kann man für Drumaufnahmen eigentlich nur abraten. Vier Mikrofoneingänge sind für ein Drumset sehr knapp - eigentlich zu wenig; des weiteren bekommst du nicht alle Spuren einzeln in den Rechner, sondern nur die Stereosumme - eine sinnvolle Bearbeitung ist damit unmöglich.

Spare lieber noch etwas und kaufe dir dann was Geeigneteres - mit dem genannten Interface wirst du bereits nach kurzer Zeit für Drumaufnahmen nicht mehr zufrieden sein und dann ist es schade ums Geld.

mfg
 
Ich hab's ja schonmal geschrieben:
Davon kann man für Drumaufnahmen eigentlich nur abraten. Vier Mikrofoneingänge sind für ein Drumset sehr knapp - eigentlich zu wenig; des weiteren bekommst du nicht alle Spuren einzeln in den Rechner, sondern nur die Stereosumme - eine sinnvolle Bearbeitung ist damit unmöglich.

Spare lieber noch etwas und kaufe dir dann was Geeigneteres - mit dem genannten Interface wirst du bereits nach kurzer Zeit für Drumaufnahmen nicht mehr zufrieden sein und dann ist es schade ums Geld.

mfg
ich weiß doch, dass vier mikros wenig sind, aber ich kann mir nun mal nicht mehr leisten! (das hab ich doch auch schon geschrieben.)
wenn ich außerdem dran denke, wie ich im moment mit einem einzigen grottenschlechten line-in mikro das gesamte drum-set aufnehme, kann alles andere nur besser sein!

warum bekomme ich da eigentlich nur die stereosumme? :gruebel:
 
warum bekomme ich da eigentlich nur die stereosumme? :gruebel:

Mir ist kein USB 1.1 - Interface bekannt, das alle Kanäle einzeln überträgt, ich lasse mich aber gerne eines besseren belehren.

Du musst ja nicht alles auf einmal kaufen; sinnvoll wäre imo aber, ein Achtkanalinterface zu kaufen und z.B. nur drei Mikrofone - zweimal Overhead und einmal Bassdrum. Dann kannst du aber nach und nach erweitern und das Interface ist nicht der Engpass, eben weil du dann acht Kanäle übertragen könntest.

Klar geht es auch mit nur vier Kanälen - aber mit der Stereosumme würde ich nicht anfangen, das ist echt schade ums Geld.


mfg
 
Mir ist kein USB 1.1 - Interface bekannt, das alle Kanäle einzeln überträgt, ich lasse mich aber gerne eines besseren belehren.

Du musst ja nicht alles auf einmal kaufen; sinnvoll wäre imo aber, ein Achtkanalinterface zu kaufen und z.B. nur drei Mikrofone - zweimal Overhead und einmal Bassdrum. Dann kannst du aber nach und nach erweitern und das Interface ist nicht der Engpass, eben weil du dann acht Kanäle übertragen könntest.

Klar geht es auch mit nur vier Kanälen - aber mit der Stereosumme würde ich nicht anfangen, das ist echt schade ums Geld.


mfg
erst mal danke für die antwort! ;)

es liegt also an der usb-übertragung? :confused:
heißt das, mit usb 2.0 würde es funktionieren? (du betonst bei deinem satz "mir ist kein usb 1.1-interface bekannt, das..." das 1.1! ich meine, du hättest auch das 1.1 weglassen können, deshalb schließe ich daraus, dass die übertragung an dem alten usb-anschluss liegt. :D)

:gruebel: oder liegt es jetzt doch daran, dass 4-kanal interfaces sowieso nur stereosumme produzieren? :(
bitte erklär' mir das noch mal!

wie sieht's außerdem mit diesem interface aus? ;) (wird mir eigentlich garantiert, dass jedes usb-interface ohne treiber mit einem mac kooperiert? bei den anderen interfaces stand immer noch dabei "anschluss an pc oder mac", bei diesem hier nicht, deshalb frage ich!)

EDIT: man erkläre mir bitte auch mal, was der unterschied zwischen analogen und digitalen interfaces ist! :redface:
 
Zuletzt bearbeitet:
es liegt also an der usb-übertragung? :confused:
heißt das, mit usb 2.0 würde es funktionieren? (du betonst bei deinem satz "mir ist kein usb 1.1-interface bekannt, das..." das 1.1! ich meine, du hättest auch das 1.1 weglassen können, deshalb schließe ich daraus, dass die übertragung an dem alten usb-anschluss liegt. :D)

Ja, tut es; USB 1.1 ist zu langsam für viele simultane Kanäle, USB 2.0 kann das.

:gruebel: oder liegt es jetzt doch daran, dass 4-kanal interfaces sowieso nur stereosumme produzieren? :(

Auch bei einem Vierkanalinterface könnte man die Kanäle einzeln zum Rechner übertragen, aber mit USB 1.1 geht das eben nicht.

wie sieht's außerdem mit diesem interface aus? ;)

Das überträgt auch nur die Stereosumme.

Es müsste schon das Alesis Multimix 16 USB 2.0 sein - aber wichtig ist der Zusatz 2.0; dann ist es kein USB 1.1 - Interface, sondern eben ein USB 2.0 - Interface, das dir alle Kanäle einzeln in den Rechner überträgt:

https://www.thomann.de/at/alesis_multimix_16_usb_20.htm

(wird mir eigentlich garantiert, dass jedes usb-interface ohne treiber mit einem mac kooperiert? bei den anderen interfaces stand immer noch dabei "anschluss an pc oder mac", bei diesem hier nicht, deshalb frage ich!)

Ob das jemand garantieren will weiß ich nicht - und mit USB-Interfaces am Mac habe ich keine Erfahrung.

mfg
 
Ja, tut es; USB 1.1 ist zu langsam für viele simultane Kanäle, USB 2.0 kann das.

Auch bei einem Vierkanalinterface könnte man die Kanäle einzeln zum Rechner übertragen, aber mit USB 1.1 geht das eben nicht.

Das überträgt auch nur die Stereosumme.

Es müsste schon das Alesis Multimix 16 USB 2.0 sein - aber wichtig ist der Zusatz 2.0; dann ist es kein USB 1.1 - Interface, sondern eben ein USB 2.0 - Interface, das dir alle Kanäle einzeln in den Rechner überträgt:

https://www.thomann.de/at/alesis_multimix_16_usb_20.htm

Ob das jemand garantieren will weiß ich nicht - und mit USB-Interfaces am Mac habe ich keine Erfahrung.

mfg
nochmals danke! :great:

es wird mir langsam zu teuer... :gruebel: kann ich nicht per interface schon alles mit eq etc. erledigen und die steoerosumme dann übertragen??? es tut mir leid, aber das ist mir irgendwie ein wenig zu hoch... :(

das geht leider wirklich nicht... 600€!!! :(
 
es wird mir langsam zu teuer... :gruebel: kann ich nicht per interface schon alles mit eq etc. erledigen und die steoerosumme dann übertragen??? es tut mir leid, aber das ist mir irgendwie ein wenig zu hoch... :(

Ein Achtkanalinterface gibt es auch billiger:
http://www.musik-service.de/phonic-firefly-808-universal-prx395762320de.aspx

Wenn du nur die Stereosumme übertragen kannst wird es sehr schwierig, da jedes einzelne Instrument eines Drumsets nach einer anderen Bearbeitung mit EQ, Noisegate, Kompressor, usw. verlangt und nach der Aufnahme keine individuelle Bearbeitung mehr möglich ist.

Üblicherweise wird bei der Aufnahme ja gar nichts bearbeitet, man nimmt einfach roh auf, um hinterher für die Bearbeitung alle Optionen offen zu haben.

Wenn du nur reines Schlagzeug aufnehmen wolltest ginge das vielleicht noch, aber wenn es eine ganze Band ist wird es schwierig, weil man bei der Aufnahme des Schlagzeuges nur schwer abschätzen kann, wie das dann hinterher im Gesamtmix aussehen muss.

Mit der Stereosumme arbeiten bedeutet letztendlich mit viel "Versuch und Irrtum" zu arbeiten, was auch wiederholtes Aufnehmen desselben Parts nicht ausschließt, weil man eben erst hinterher merkt, dass man die falschen Einstellungen gewählt hatte.

mfg
 
Ein Achtkanalinterface gibt es auch billiger:
http://www.musik-service.de/phonic-firefly-808-universal-prx395762320de.aspx

Wenn du nur die Stereosumme übertragen kannst wird es sehr schwierig, da jedes einzelne Instrument eines Drumsets nach einer anderen Bearbeitung mit EQ, Noisegate, Kompressor, usw. verlangt und nach der Aufnahme keine individuelle Bearbeitung mehr möglich ist.

Üblicherweise wird bei der Aufnahme ja gar nichts bearbeitet, man nimmt einfach roh auf, um hinterher für die Bearbeitung alle Optionen offen zu haben.

Wenn du nur reines Schlagzeug aufnehmen wolltest ginge das vielleicht noch, aber wenn es eine ganze Band ist wird es schwierig, weil man bei der Aufnahme des Schlagzeuges nur schwer abschätzen kann, wie das dann hinterher im Gesamtmix aussehen muss.

Mit der Stereosumme arbeiten bedeutet letztendlich mit viel "Versuch und Irrtum" zu arbeiten, was auch wiederholtes Aufnehmen desselben Parts nicht ausschließt, weil man eben erst hinterher merkt, dass man die falschen Einstellungen gewählt hatte.

mfg
dieses phonix firefly habe ich mir auch schon angesehen, aber ich konnte nur sechs eingänge entdecken, deshalb habe ich es nicht für erwähnenswert gehalten! :confused:
hinten auf dem gerät sehe ich sechs xlr-eingänge, jedoch gekennzeichnet mit nr. 3-8! vorne links sind zwar zwei eingänge, aber ich sehe dort keine female-xlr's! (ich meine damit, diese teile sehen aus wie schrauben! irre ich mich oder ist nur die bildqualität schlecht?)
 
dieses phonix firefly habe ich mir auch schon angesehen, aber ich konnte nur sechs eingänge entdecken, deshalb habe ich es nicht für erwähnenswert gehalten! :confused:
hinten auf dem gerät sehe ich sechs xlr-eingänge, jedoch gekennzeichnet mit nr. 3-8! vorne links sind zwar zwei eingänge, aber ich sehe dort keine female-xlr's! (ich meine damit, diese teile sehen aus wie schrauben! irre ich mich oder ist nur die bildqualität schlecht?)

Vorne sind zwei Combo-Buchsen für Klinke oder XLR, weil da neben Mikrofonen auch Instrumente angeschlossen werden können.

Man könnte natürlich auch einfach die technischen Daten lesen, da steht nämlich alles drin.

mfg
 
Vorne sind zwei Combo-Buchsen für Klinke oder XLR, weil da neben Mikrofonen auch Instrumente angeschlossen werden können.

Man könnte natürlich auch einfach die technischen Daten lesen, da steht nämlich alles drin.

mfg
hab ich ja, ich bin doch nicht blöd! :mad: (;))
ich war nur verunsichert, ob das auch stimmt oder nicht. :gruebel:

danke übrigens, dass du immer so schnell zurückschreibst! :great:
 
Hallo, MacBook2237,

ich kann mich rumbaclaves' Empfehlung wirklich nur nochmal deutlich anschließen. Wenn Du wirklich mal vorhast, Zug um Zug auch mal mit mehreren Mics ein Drumset oder anderes aufzunehmen, dann besorge Dir ein Interface in der Klasse des Firefly 808. Du wirst Dich irgendwann schimmelig ärgern, wenn Du auf der alten USB1.1-Norm herumdümpelst und nicht mehr als einen Stereokanal gleichzeitig in den Rechner bekommst. Sicher, gegenüber einem einzigen minderwertigen Mic wird Dir das zunächst vorkommen wie der Himmel auf Erden, aber ich sage Dir: Der Appetit kommt mit dem Essen... und dann wirst Du froh sein, nicht schon wieder am Ende der Fahnenstange zu sein.

Bei vielen Interfaces ist ja ohnehin auch Cubase LE oder Vergleichbares als Software dabei - die Nachbearbeitung - EQ, Gate, Kompressor, Effekte usw. - kannst Du nach der Aufnahme wunderschön in aller Ruhe im Rechner machen. Plugins gibt's sogar als freeware in sehr guter Qualität, schau Dich da mal bei kvraudio um.

Viele Grüße
Klaus
 
Hallo, MacBook2237,

ich kann mich rumbaclaves' Empfehlung wirklich nur nochmal deutlich anschließen. Wenn Du wirklich mal vorhast, Zug um Zug auch mal mit mehreren Mics ein Drumset oder anderes aufzunehmen, dann besorge Dir ein Interface in der Klasse des Firefly 808. Du wirst Dich irgendwann schimmelig ärgern, wenn Du auf der alten USB1.1-Norm herumdümpelst und nicht mehr als einen Stereokanal gleichzeitig in den Rechner bekommst. Sicher, gegenüber einem einzigen minderwertigen Mic wird Dir das zunächst vorkommen wie der Himmel auf Erden, aber ich sage Dir: Der Appetit kommt mit dem Essen... und dann wirst Du froh sein, nicht schon wieder am Ende der Fahnenstange zu sein.

Bei vielen Interfaces ist ja ohnehin auch Cubase LE oder Vergleichbares als Software dabei - die Nachbearbeitung - EQ, Gate, Kompressor, Effekte usw. - kannst Du nach der Aufnahme wunderschön in aller Ruhe im Rechner machen. Plugins gibt's sogar als freeware in sehr guter Qualität, schau Dich da mal bei kvraudio um.

Viele Grüße
Klaus
danke! :rolleyes:

der phonic firefly ist wirklich die oberste preisgrenze, aber ich habe begriffen, dass es ein schlimmer fehler wäre, das falsche bzw. ein schlechtes interface zu kaufen. :gruebel:

das firefly wird ja sowieso gelobt, auch hier im forum! :great:
außerdem hab ich gelesen, dass es mit mac kompatibel ist.
dem sollte also eigentlich nichts mehr im wege stehen! :rolleyes:

was ist cubase eigentlich? ein programm für die audiobearbeitung?
ich würde eigentlich garageband benutzen (so wie jetzt), aber mir ist klar, dass garageband keine chance hat gegen so ein programm... oder? :redface:
 
und nicht mehr als einen Stereokanal gleichzeitig in den Rechner bekommst. Sicher, gegenüber einem einzigen minderwertigen Mic wird Dir das zunächst vorkommen wie der Himmel auf Erden, aber ich sage Dir: Der Appetit kommt mit dem Essen... und dann wirst Du froh sein, nicht schon wieder am Ende der Fahnenstange zu sein.

Hihi - das kommt mir sehr bekannt vor: Ich habe auch mal mit einem Zweikanalinterface angefangen und fand das anfangs toll. Man kann damit auch einiges anfangen - aber kaum ein Schlagzeug vernünftig aufnehmen. Die Folge war: Ein Phonic Firefly 808 musste her. Und weil acht Kanäle nicht die Welt sind bald darauf noch ein zweites.

mfg
 
außerdem hab ich gelesen, dass es mit mac kompatibel ist.

Definitiv - und zwar ohne die Installation eines Treibers: Einfach Firewirekabel einstecken und gut ist; mit USB habe ich es noch nicht probiert, aber da dürfte es kaum anders sein.

was ist cubase eigentlich? ein programm für die audiobearbeitung?
ich würde eigentlich garageband benutzen (so wie jetzt), aber mir ist klar, dass garageband keine chance hat gegen so ein programm... oder? :redface:

Ich persönlich habe mir Logic Express gegönnt - gefällt mir sehr gut.

mfg
 
Definitiv - und zwar ohne die Installation eines Treibers: Einfach Firewirekabel einstecken und gut ist; mit USB habe ich es noch nicht probiert, aber da dürfte es kaum anders sein.

Ich persönlich habe mir Logic Express gegönnt - gefällt mir sehr gut.

mfg
logic wäre natürlich der knaller, aber das geht nun wirklich zu weit! :rolleyes: auch noch 400€ für das programm ausgeben, nein danke... geschenkt natürlich immer, aber so... :D
falls ich mit cubase nichts anfangen kann, hab ich zur not ja immer noch garageband...

EDIT: welcher der beiden folgenden frequenzgänge ist "besser"?
30 - 20.000 hz oder 20 - 20.000 hz ?
ich schwanke zwischen dem t.bone sc450 und dem audio technica at2020!

was ist eigentlich der frequenzgang?

fragen über fragen... :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo, MacBook2237,

der Frequenzgang eines Mikrofones bezeichnet üblicherweise den Pegel, den ein Mikrofon unter bestimmten Meßbedingungen bei verschiedenen Frequenzen abgibt. Normalerweise ist im Diagramm der Pegel, der bei 1000 Hz anliegt, dann so eine Art Referenz für den übrigen Frequenzbereich und wird im Diagramm als "0 db" genommen. Je linearer der Frequenzgang, um so naturgetreuer ist theoretisch die Abbildung des aufgenommenen Signals. Warum theoretisch? Viele Frequenzgänge sind geglättet oder einfach nur Durchschnittswerte einer bestimmten Stückzahl eines Mikrofontyps, nur wenige Hersteller, vor allem in der Oberklasse, legen die tatsächlich zu genau diesem Mikrofon gehörenden Frequenzschriebe bei.

Soweit die Theorie. Inwiefern die von Dir angegebenen Frequenzgänge tatsächlich auch der Realität entsprechen, ist offen, eher fraglich... Und noch was: 20 Hz oder 30 Hz - den Unterschied wirst Du kaum je zu hören bekommen. Keine menschliche Stimme geht so tief runter, nur die allergrößten Pfeifen einer Kirchenorgel kommen da überhaupt hin. Eine andere Möglichkeit: Du möchtest live ein Erdbeben recorden ;) Und nach oben weg: 20 kHz ist was für Fledermäuse, überspitzt gesagt. Nur Kleinkinder hören da oben überhaupt noch was, je älter man wird, desto tiefer sackt die oberste Hörfrequenz, das ist nun mal so. Solange der Frequenzgang nicht wie eine Berg- und Talbahn aussieht, ist absolut egal, ob das Mic nun bis 19 kHz oder bis 20 kHz angegeben ist.
Für den Normalfall also völlig "Banane". Wichtig ist, wie das Mikrofon letztlich klingt, und da ist ein abgebildeter Frequenzgang nur ein Anhalt.
Es gilt der alte Spruch "Am besten testen!" ;) - und zusätzlich zu den von Dir verlinkten Mikrofonen würde ich auch noch das MXL 2006 in dieser Preisklasse in Betracht ziehen.

Viele Grüße
Klaus
 

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