Erfahrungen einer Vorband

morry
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Hi!

Wir haben jetzt schon öfters bei einer großen lokalen Coverband als Vorband gespielt. Ich würde euch gerne meine Erfahrungen mitteilen und fragen ob das wirklich normal unter PAlern/Lichtmenschen ist.

Zwei Gigs standen an. Zum Ersten hatten wir uns eine klasse Animation in stundenlanger Arbeit verbereitet und in allen möglichen Formaten auf CD gebrannt. Die Band hat nämlich im Hintergrund der Bühne eine riesige Leinwand, die von einem Projektor bestrahlt wird. Es wäre für die Bedienerin des Beamers eine Arbeit von 2 minuten gewesen, uns dieses Logo in den Hintergrund zu strahlen.
Die Band sagte uns, als wir sie um Erlaubnis fragen wollten: "Wir haben diese Leinwand und den Beamer bezahlt, deswegen möchten wir uns diesen Effekt auch nur für uns aufheben." :screwy:
Die Lichtshow während des Auftritts war mehr als mager. Normalerweise gibts doch da dann auch an diesen 6.000 EUR-Lichtmischpulten ein Automatik-Programm, oder? Zu jedem Takt ein Farbwechsel, von rot nach weiß und von weiß nach rot. Das wars für uns. Bravo. :screwy:

Bei beiden Auftritten war die Anlage so weit runtergeschraubt, dass man den Bass nur noch vom Amp auf der Bühne hörte. Stimme war im Publikum nicht wahrnehmbar. Das waren aber keine Kneipengigs sondern Dinger vor 800-1300 Leuten. Der zweite Gig in einer riesigen Turnhalle.
Als nach uns dann der Hauptact auf die Bühne kam, sind mir fast die Ohren abgefallen (riesige KS-PA-Anlage).

Ich bin Bassist der Vorband. Der Bassist der Hauptband hat seinen Sender am Gurt festgetaped, er konnte ihn mir nicht ausleihen. Mit seinem Bass konnte ich auch nicht spielen, da ich linkshänder bin. Ich musste also über mein Kabel spielen, was kein Problem an sich ist.
Bin ich dann aber zum Singen ans Mikro (Shure SM58) hab ich einen elektrischen Schlag bekommen. Ich hab das mehrfach beim Soundcheck bemängelt, der Mischer sagte: "Musste halt ein Stück vom Mikro weg. Komm nur nicht zu oft mit dem Mund dran, das legt sich aufs Herz! Hahahaha." :screwy: :eek:
War äußerst unangenehm, da man beim Singen natürlich nicht vermeiden kann, den Mikrofonkorb zu berühren.

Apropos Soundcheck: Wir sind nur 3 Mann in der Band, demzufolge sind unsere Monitoringwünsche nicht sooo kompliziert. Der Gitarrist wollte lediglich etwas mehr vom Bass auf dem Monitor. Daraufhin kam übers Talkback die Ansage: "Schau dir doch mal die Monitore an [Es waren auch KS-Monis.]!! Wo soll denn das der Bass herkommen? Ich lass mir doch von dir nicht meine Anlage kaputtmachen!!!" :screwy:

Sowas ist doch deprimierend. Wie sollen die jungen Bands jemals irgendwie zu Erfolg kommen, wenn sie ständig schlecht abgemischt werden.

Ihr seid die Profis, vielleicht hab ich da ne falsche Sicht der Dinge. Aber ist sowas denn normal? Ist das ne Art, unter Musikern miteinander umzugehen? :eek:
Ach ja, es lag ja nicht an der Unfähigkeit des Mischers, denn der Sound der Hauptband war grandios.
Wir hatten schon Auftritte vor einer anderen Coverband auf einer Kirmes, die hatten íhre Dynacord-Anlage voll ausgefahren und sämtliche Scanner, Blitze, Farbscheinwerfer usw. angemacht. Da hat das spielen Spaß gemacht und da ging das Publikum auch ab. Im Gegensatz zu den letzten beiden beschriebenen Gigs.

Vielen Dank fürs Lesen
gruß
morry
 
Eigenschaft
 
schon dumm gelaufen alles -.- aber ich mag cover bands sowizo nit.. die denken sie wären die größten helden n ur wenn sie die lieder wie diese spielen..

aber das mit dem sänder kann ich vom bassisten absolut verstehen

denn mir ist mein equipment sehr heilig auch wenns nit besonders gut ist.. klar ich lass leute über meinen amp spielen.. aber das wars auch schon =)
 
Ihr seid die Profis, vielleicht hab ich da ne falsche Sicht der Dinge. Aber ist sowas denn normal? Ist das ne Art, unter Musikern miteinander umzugehen?
Tja, darauf wie Musiker miteinander umgehen habe ich als FOH Mensch auch keinen Einfluß, da sind mir leider auch schon sehr eigenartige Geschichten aufgefallen.
Aber was den Sound angeht..............ich mache keinen Unterschied ob es nun die Vorband ist oder der Headliner, der beste Sound ist gerade gut genug, und zwar für alle Beteiligten.
Das ist ja quasi das Aushängeschild eines Tontechnikers.
 
Hi morry,

betrachte die Sache doch mal so:

Wenn Euch die andere Band (und ihre Techniker) Schwierigkeiten macht, dann deswegen, weil sie offenbar nicht in der Lage sind, durch bessere Leistungen zu glänzen! Entweder lassen sich Bands das Publikum vom Support anheizen, oder versuchen dafür zu sorgen, dass sie auf jeden Fall besser aussehen, als ihr Support! Das ist das größte Armutszeugnis, dass sich eine Band selbst ausstellen kann.

...offenbar hat diese Coverband Muffen davor, dass Ihr die Lorbeeren des Abends einstreicht:D ... So gesehen: Glückwunsch!
 
Ich kann die Einstellung ein bisschen nachvollziehen wenn die Hauptband sagt, dass sie die Technik auch bezahlen und deswegen die besondere Effekte für sich aufheben wollen.
Auch kann ich verstehen wenn die nicht ihr Equipment mit euch teilen wollen. Würde ich vermutlich auch nicht machen. Frag mal LeGato zu diesem Thema.

Was den Sound angeht kann ich hier nichts sagen, habs nicht gehört. Tendenziell würde ich jetzt sagen, dass dieser halt für den Hauptakt optimiert wurde. Die Aussagen des verantwortlichen Technikers kann ich allerdings nicht nachvollziehen. Und hast du schon mal dran gedacht, dass der Stromschlag nicht vom Mikro kam sondern dein eigenes Equipment daran Schuld war. Sowas würde mir allerdings generell sorgen machen. Das ist gefährlich und DARF nicht passieren.

Wenn ihr euch beschwert weil der Sound schlecht ist, hilft letzenendes nur, einen eigenen Mischer mitzunehmen.

Ansonsten: Es gibt leider überall einen Haufen arrogante Leute. Kommt auch immer ein bisschen drauf an wie man miteinander redet. Es hilft dabei immer wenn man sich versucht in die andere Seite hinenzuversetzten.
 
Dass die Vorbands meist nicht den Sound und Lichtshow haben wie der Hauptakt ist mir auch schon aufgefallen. Irgenwie wohl nachvollziehbar, aber dennoch sollte die Vorband zu hören und sehen ohne dass sich der Zuschauer anstrengen muss. Ich habe auch schon ein Erlebnis hinter mir, als die band meines Bruders als Vorband gespielt haben. Es war in etwa dasselbe Lied wie bei euch. Bühne dunkel, man sah nur noch die Umrisse der Band, Ton ziemlich lausig. Dass muss so nicht sein und ist schlichtweg eine Unverschämtheit gegenüber der Vorband!

Dass man das Equipment nicht teilken will/kann, kann ich nachvollziehen. Auch bei mir fummle nur ich am Equipment rum, sonst gibts was auf die Haue. :D

Bin ich dann aber zum Singen ans Mikro (Shure SM58) hab ich einen elektrischen Schlag bekommen. Ich hab das mehrfach beim Soundcheck bemängelt, der Mischer sagte: "Musste halt ein Stück vom Mikro weg. Komm nur nicht zu oft mit dem Mund dran, das legt sich aufs Herz! Hahahaha."
....
Der Gitarrist wollte lediglich etwas mehr vom Bass auf dem Monitor. Daraufhin kam übers Talkback die Ansage: "Schau dir doch mal die Monitore an [Es waren auch KS-Monis.]!! Wo soll denn das der Bass herkommen? Ich lass mir doch von dir nicht meine Anlage kaputtmachen!!!"
Eine solche Aussage disqualifiziert den Veranstalter/Audio/Licht Dienstleister aufs massivste! Ich würde hiervbei den Auftritt verweigern bis die Sache geklärt ist! Wenn der Gitiarrist nicht gerade 4kW mit 135dBA SPL auf seinem Monitor erwartert sollte auch dies kein Problem darstellen!

So eine Technikcrew gehört auf den Mond geschossen. Kopfschüttel :screwy: :screwy: :screwy:
 
lemursh schrieb:
Ich würde hiervbei den Auftritt verweigern bis die Sache geklärt ist! Wenn der Gitiarrist nicht gerade 4kW mit 135dBA SPL auf seinem Monitor erwartert sollte auch dies :
wenn du jetzt genau wissen würdest wieviel schon auf dem Mon drauf war bzw. wieviel headroom er noch gehabt hat könnte man was auf deine Aussage geben....

Naja aber es Hängt ja nicht immer vom Techniker ab sondern von dem der Zahlt.....
Zudem Kommt es ja immer auf dem Ton an mit dem jemand man mit dem Techniker redet da gibt es genug gruppen die man am Liebsten zum Mond Bombem will....und das man sich da ja dann nicht mehr die grösste mühe gibt ist doch wohl Menschlich
 
Man hört ja immer wieder solche Sachen, und ich kann sie beim besten Willen nicht nachvollziehen .... als FOH-Mann will ich doch immer den bestmöglichen Sound zu jeder Zeit haben, also auch bei der Vorband. Wenn ich bei miesem Sound hinterm Pult stünde, dann wär mir das doch peinlich. Und wenn ich will, aber nicht kann, dann habe ich da eben nix zu suchen.

Und als Hauptact suche ich mir doch eine Vorgruppe, die den Laden schonmal richtig rockt - ist doch viel einfacher, eine gute Grundstimmung im Publikum weiter aufzuheizen. Dazu gehört dann auch 100% Ton und mindestens 80% Licht. Wenn ich es dann nicht schaffe, mich gegen die Vorband durchzusetzen, dann gehöre ich zusammen mit der Technikcrew auf den Mond geschossen.

Das mit dem bestmöglichen Sound hat für mich als FOH-Mann auch ganz egoistische Gründe - ich setze meine geliebten Ohren doch nicht freiwillig einem ungenügenden Klang aus, wenn ich es selbst verhindern kann.;)
 
Ich denke wohl eher, daß der Veranstalter die Technik gezahlt hat & nicht die Band.

Wenn die Vorgruppe auftritt & auch Eintritt verlangt wurde, sollte man ein Mindestmaß an Hörbarkeit auch für die Vorgruppe annehmen.

Gleiches gilt für Lichttechnik.

Aufwendige & programmierte Lightshows sind dann evtl. dem Headliner vorbehalten.

Wir geben uns immer auch bei Vorbands Mühe beim Abmischen
 
slaytalix schrieb:
Ich denke wohl eher, daß der Veranstalter die Technik gezahlt hat & nicht die Band.

Wenn die Vorgruppe auftritt & auch Eintritt verlangt wurde, sollte man ein Mindestmaß an Hörbarkeit auch für die Vorgruppe annehmen.

Gleiches gilt für Lichttechnik.

Aufwendige & programmierte Lightshows sind dann evtl. dem Headliner vorbehalten.

Wir geben uns immer auch bei Vorbands Mühe beim Abmischen

Das glaub ich nicht. Gerade bei größeren Coverbands wird nur die Band gebucht und die bringt die Technik komplett mit.

Und 80% Licht heißt halt auch, dass für eine Vorgruppe Szenen programmiert werden müssen und jemand das ganze auch bedient. Das heißt dann, dass für die stressigen Arbeitszeiten der Technikcrew am abend. Ne Stunde die die normalerweise frei hätte geht jetzt fürne Vorgruppe drauf. Meistens kommen die direkt von einer Show davor und hatten eh nur wenig schlaf. Und wenn dann eine übermotivierte Vorgruppe kommt und vielleicht auch ein bisschen den falschen Ton anschlägt (Will nicht sagen, dass das bei Morry der Fall war) dann haben die halt kein Bock. Weil mehr Geld bekommen die deswegen nicht.
 
Boerx schrieb:
Und hast du schon mal dran gedacht, dass der Stromschlag nicht vom Mikro kam sondern dein eigenes Equipment daran Schuld war. Sowas würde mir allerdings generell sorgen machen. Das ist gefährlich und DARF nicht passieren.

Mein eigenes Equipment? Ich hab doch lediglich den Sender gegen ein Kabel und sein Bass (MM Stingray) gegen meinen Bass (Warwick Streamer Std.) ausgetauscht. :rolleyes:

EDIT: Zum Thema "übermotivierte Vorband": Beim beiden Gigs waren wir nicht alleinige vorband. Beim ersten spielte vor uns noch eine RocknRoll-Band der allerersten Sahne und beim zweiten Gig ne Pop-Rock-Band. Und die hatten auch wirklich mieseste Sounds.
 
Naja aber es Hängt ja nicht immer vom Techniker ab sondern von dem der Zahlt.....
Das ist der Kern der Sache. Ich kenne auch genügend Konzerte, bei denen es im Grundsatz ähnlich war: Vorband relativ mieser Sound und wenig Licht, während beim Hauptakt die Sonne aufgeht. Ich halte es für durchaus denkbar, dass der Veranstalter hier klare Regeln definiert: Vorbands nicht zu dolle ins Licht rücken, beim Hauotakt dagegen alle Register ziehen. So erlebe ich es jedenfalls bei fast jedem Konzert eines Veranstalters bei uns im Ort und ein solches Verhalten ist dann nicht korrekt.

Und 80% Licht heißt halt auch, dass für eine Vorgruppe Szenen programmiert werden müssen und jemand das ganze auch bedient. Das heißt dann, dass für die stressigen Arbeitszeiten der Technikcrew am abend. Ne Stunde die die normalerweise frei hätte geht jetzt fürne Vorgruppe drauf. Meistens kommen die direkt von einer Show davor und hatten eh nur wenig schlaf.
Das ist aber kein Grund einen schlechten Job abzuliefern.

Gerade bei größeren Coverbands wird nur die Band gebucht und die bringt die Technik komplett mit. Weil mehr Geld bekommen die deswegen nicht.
Gerade hier würde ein mehr professinalität nicht schaden. Die Band und Technik wird für den ganzen Abend bezhalt (vorallem die Technik), nicht nur für die 90min Spielzeit!
 
Hi Morry,

das habe ich auch schon alles erlebt, wenn vielleicht auch nicht so krass. Anscheinend hat sich da in 25 Jahren nichts geändert dran :-(
Bei uns war es auch oft so, dass die Vorbands meistens nur halb so laut waren, erst bei der Hauptband wurde dann ganz aufgerissen.
Da ist man als Vorband immer dem guten Willen der Technikleute und Mixer ausgeliefert und wenn die arrogant sind, hat man halt Pech. Wir haben uns da auch schon oft drüber geärgert, aber letztendlich überzeugt man das Publikum durch originelle und gekonnte Darbietung.
Der Geschichte mit dem Stromschlag nach habt ihr da leider die Bekanntschaft eines besonders arroganten Mixers gemacht. Er hätte eigentlich sich drum kümmern müssen, als guter Techniker sollte er wissen, dass die meisten jungen Musiker normalerweise nicht wissen, wo die Ursachen liegen könnten. Zudem habe ich dass auch so verstanden, dass du über seine Bassanlage gespielt hast. Wenn du nicht gerade das Kabel selbst gelötet oder den Bass selbst verdrahtet hast, wüßte ich bei dir keine Fehlerquelle.

Lass dich nicht entmutigen, als Anfänger muß man überall damit rechnen von arroganten Leuten verschaukelt zu werden. Das mt dem eigenen Mixer ist ein guter Tipp, krankt aber an zwei Problemen, nämlich 1. einen finden und 2. heißt das nicht, dass der Verantwortliche den ans Mischpult läßt.
 
So ist es aber nicht nur bei Vorbands von irgendwelchen 0815 Coverbands.
Entweder hat man Glück oder nicht.

Das mit dem Equipment kann ich verstehen und große Coverbands bringen ihrer eigene Technik und oft auch ihre eigene Crew mit,
bei welchem Act dann die Sonne auf geht ist vorprogrammiert.
 
jemflower schrieb:
Das mt dem eigenen Mixer ist ein guter Tipp, krankt aber an zwei Problemen, nämlich 1. einen finden und 2. heißt das nicht, dass der Verantwortliche den ans Mischpult läßt.
naja, es sieht so aus:

wwenn die technik vom verleiher kommt, dann steht der am FOH.bringt dann ne abnd nen eigenen msicher mit, lässt der den normalerweise sofort ran, man spricht sich ab...

nennt sich glaub systemoperator, der vom verleih "bewacht" die technik dann nur noch, hat halt das zeugs gestellt, aufgebaut und eingemessen. da solte es dann keine probleme geben.

stellt die andere band die technik, siehts natürlich anders aus.
 
Witchcraft schrieb:
Aber was den Sound angeht..............ich mache keinen Unterschied ob es nun die Vorband ist oder der Headliner, der beste Sound ist gerade gut genug, und zwar für alle Beteiligten.
Das ist ja quasi das Aushängeschild eines Tontechnikers.

Sehe ich genauso und sollte imho auch so sein. Alles andere ist unprofessionell. :mad:
 
ich denke es geht hier um den Kunden, den zsuchauer, den man mit der besten qualität versorgen sollte. die bands liefern ihr ebstes, die technik liefert ihr bestes.

nochmla mit de ridee des eigenen FOH-Mannes: das kost auch Geld ;)

aber zu finden dürft nciht schwer sein, die VT branche ist absolut überlaufen...aber ob der das dann auch gut kann ;)
 
lemursh schrieb:
Gerade hier würde ein mehr professinalität nicht schaden. Die Band und Technik wird für den ganzen Abend bezhalt (vorallem die Technik), nicht nur für die 90min Spielzeit!

Die Coverband bucht die Technik für sich. Alle andere die an dem abend drüber spielen, sind zusätzliche Arbeit die nicht bezahlt wird. Ich kenn das noch krasser. Da kommt die Band mit IEM und wenn dann andere Bands eingeplant sind müssen die schauen wie sie ein Monitoring her bekommen.
 
jemflower schrieb:
Das mit dem eigenen Mixer ist ein guter Tipp, krankt aber an zwei Problemen, nämlich 1. einen finden und 2. heißt das nicht, dass der Verantwortliche den ans Mischpult läßt.

niethitwo schrieb:
naja, es sieht so aus:

wenn die technik vom verleiher kommt, dann steht der am FOH. bringt dann ne abend nen eigenen msicher mit, lässt der den normalerweise sofort ran, man spricht sich ab...

nennt sich glaub systemoperator, der vom verleih "bewacht" die technik dann nur noch, hat halt das zeugs gestellt, aufgebaut und eingemessen. da solte es dann keine probleme geben.

stellt die andere band die technik, siehts natürlich anders aus.

Ich sehe es so: es braucht kein profi abmischer zu sein, es kann ruhig iemanden sein die sich mit der musik von die band auskennt, und anweisungen gibt wie "ein bisschen mehr licht da", "ein bisschen lauter", wenn der FOH verweigert, aufhören zu spielen und am mikro eine ansage das es unter diese umständen unmöglich ist weiter zu machen.
Wenn das vertrag richtig aufgestellt ist, ist der veranstalter verantwortlich wenn die voraussatzungen nicht stimmen, und die sache zu lösen.
Ich habe ein gutes vertrag, habe es aber noch nicht übersetzt, das stellt die notwendige minimum vorausstattungen fest.
LG
NightflY
 
NightflY schrieb:
Ich sehe es so: es braucht kein profi abmischer zu sein, es kann ruhig iemanden sein die sich mit der musik von die band auskennt, und anweisungen gibt wie "ein bisschen mehr licht da", "ein bisschen lauter", wenn der FOH verweigert, aufhören zu spielen und am mikro eine ansage das es unter diese umständen unmöglich ist weiter zu machen.
Wenn das vertrag richtig aufgestellt ist, ist der veranstalter verantwortlich wenn die voraussatzungen nicht stimmen, und die sache zu lösen.
Ich habe ein gutes vertrag, habe es aber noch nicht übersetzt, das stellt die notwendige minimum vorausstattungen fest.
LG
NightflY

Ich halte garnichts davon jemand hinzustellen der meint er könnte der Technik auch nur irgendwie reinreden. Entweder kann er es selber machen, hat also die entsprechenden Kentnisse und Fähigkeiten, oder er soll es lassen.

Das mit dem aufhöhren zu spielen machst du genau einmal! Viel mehr Gigs wirst du wohl nicht kriegen ;-).
Nein hier heißt es, dass beide Seiten miteinander reden und zwar höflich.
 

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