Nicht-Kostenlose VST Plugins - Qualität/Erfahrungsaustausch

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Nachdem ich mich nun lange mit unzähligen kostenlosen VST-Plugs beschäftigt habe (inklusive der in den Cubase-Produkten enthaltenen), habe ich nun doch mal den Schritt zu "teuren" Kaufplugs gemacht.

http://www.nomadfactory.com/

http://www.musik-schmidt.de/osc-schmidt/catalog/product_info.php?products_id=11876

Dazu noch der Impulshall Wizooverb2 (aus mir nicht bekannten Gründen in letzter Zeit für 99 EUR im Abverkauf gewesen).

Ich muss sagen, der Unterschied ist einigermaßen dramatisch. Ob Chorus, Limiter, Hall, Delay oder Equalizer- da kommt selbst aus den Werkspresets eine Intensität und Natürlichkeit aus, die ich aus der Freibierabteilung in oft in monatelanger Arbeit niemals hinbekommen habe.

Als Beispiele nenne ich nur mal

- den Limiter "Brickwall" aus der Nomadfactory. Preset CD- oder Master- Mix rein .. und wow, plötzlich ein Mörderdruck in der Aufnahme, ohne dass das Material irgendwie verfälscht oder unnäatürlich bearbeitet klingt.

- die Modulationseffekte aus der Nomadfactory: So dichte, intensive Chorus- und Flanging-Effekte hatte ich zuvor noch nicht gehört. Selbst unauffällige aber sehr effektive Gesangsstimmenverbreiterung rund um den Stereo-Center sind möglich, ohne dass der Ursprungssound im geringsten beschädigt wird.

- auch die EQs wirken irgendwie natürlicher, glänzender. musikalischer, additiver. Bei vielen Plugs hatte ich oft den Eindruck: Egal, welche Frequenzen du wo reingibst oder rausnimmst und egal wie der Q-Faktor eingestellt ist - irgendwo geht immer eine empfundene Lücke auf (kja, ja die Psychoakustik...).

Wizooverb: Impuls-/Faltungshall ist einfach geil. Dichter und natürlicher geht's nicht. Ich hatte zuvor schon die kostenlose VTS-Variante SIR von knufinke.de, die um Welten besser ist als jede andere Freeware (gute Response-Räume dazu gibt's reichlich im Web). Nachteil ist die systembedingte hohe Latenz bei Multitrack.

Sollte jetzt keine Werbung für bestimmte Produkte sein. Weitere Vergleiche zwischen den Profi-Plugs sind ja ohne Lottogewinn nicht herstellbar. Allein gute(?) Reverbs können mit an die 500 EUR so viel kosten wie eine kompeltte Recording-Software - bsp http://www.musik-service.de/Recordi...-2-Vintage-Reverb-Plug-In-prx395752110de.aspx.

Dass da gewisse Produkt- und Special-Interest-Spannen eine Rolle spielen, ist schon klar. Die erklären aber letztlich nicht das Entscheidende (Epiphone hätte nicht automatisch Gibson-Quali, wenn Gibson 500 Euro billger wäre).

Deshalb noch mal Thema/Fragen des Threads:

Welche Erfahrungen habt ihr generell mit Prof-Plugs gemacht? Sowohl untereinander (falls aus Geldgründen überhaupt möglich) und im Vergleich zu Freewares.

Wie gesagt, mein empfindliches Gehör hat mich ziemlich kuriert von der offenbar naiven Vorstellung, dass Plug = Plug ist. 100 Hz sind schließlich 100 HZ - oder...?

Viellicht kann ja auch jemand aus der Physik-Fachabteilung was dazu sagen. Ich höre den Unterschied zwischen schlechten und guten Plugins, verstehe aber nicht, wie der zustande kommt. Sind ja letztlich nur digitale Events. 8000 Hz bei 10%Q müssen doch das Selbe sein oder? Und darauf hat doch jeder Programmierer den selben Einfluss?
 
Eigenschaft
 
Interessant, die Nomad Factory Plug Ins hab ich mir demletzt mal zum testen runtergeladen (diese 10-Tage-lizenz). Mir gings hauptsächlich um die Dynamics.

Ich möchte nicht behaupten, dass ich ein außergewöhnlich gutes Gehör habe. Aber der andere Soundcharakter ist schon wahrnehmbar.

Der Brickwall etwa. Alles kommt etwas nach vorne, aber ohne die Höhen zu killen. Klar, wenn man es übertreibt brechen die Bässe ein, es wird pappig. Aber so das gewisse etwas meine ich da schon zu vernehmen. Es wird etwas dreckiger, was aber gerade beim arbeiten mit Drumsamples ganz nützlich ist. Es klingt nicht mehr so steril.
Der Classic Master Limiter (Freeware, Kjaerhus) etwa macht zwar was ähnliches, aber irgendwie ohne Charakter - es wird halt einfach nur "lauter".

Zu den restlichen PlugIns kann ich leider wenig sagen, wobei gerade im Bereich EQ schon was sinnvolles her müsste.


In eigenem Interesse:
->Hatte/hat vielleicht jemand die Möglichkeit, das Blue Tubes Bundlem mit dem Waves Native Power Pack zu vergleichen?
Ich hatte das NPP mal zum testen da, aber die Probezeit ist schon lange um, und ob ich das aus der Registry rauskriege...who knows.
 
Also Brickwall hat jetzt echt meine Neugierde geweckt. Kann jemand von euch mal vorher/nachher-Samples aufnehmen, bitte? ;)

Wie gesagt, mein empfindliches Gehör hat mich ziemlich kuriert von der offenbar naiven Vorstellung, dass Plug = Plug ist. 100 Hz sind schließlich 100 HZ - oder...?
Aber Algorithmus ist nicht gleich Algorithmus ;) klar, den Algorithmus zur Programmierung eines sterilen EQs hat man schnell implementiert, aber kompliziert wird es, wenn man real exisitierende Hardware wirklich detailgetrau abbilden möchte, mit all den Kleinigkeiten, die den Klang so einzigartig machen. Und all diese kleinen Ungenauigkeiten rauszufinden und dann auch noch in Quellcode zu verpacken, das kostet Zeit, und Zeit ist Geld ;)

Hat hier im Board eigentlich jemand Erfahrung mit VST-Programmierung? Gibt ja ein Java SDK (mag kein C++ ;) ) und hatte mir mal Gedanken darüber gemacht, meine Bachelor Thesis über Effektsimulationen-und Programmierung zu schreiben.
 
Als ich neulich bei einem Bekannten im Studio war, hat er mir seine neuen EQ-Plugins vorgeführt.
Ich muss sagen, was ein Unterschied zwischen den free EQs und URS EQs.
Hier mal der Link

Gruß Markus
 
Als ich neulich bei einem Bekannten im Studio war, hat er mir seine neuen EQ-Plugins vorgeführt.
Ich muss sagen, was ein Unterschied zwischen den free EQs und URS EQs.
Hier mal der Link

Gruß Markus

Sündhaft teuer die Teile. Was sagt denn Dein Bekannter, warum er eben die nimmt und nicht andere Hersteller?

Exciter schrieb:
Also Brickwall hat jetzt echt meine Neugierde geweckt. Kann jemand von euch mal vorher/nachher-Samples aufnehmen, bitte?

Speziell in Sachen Brickwall mache ich da mal einen kleinen Rückzieher. Ich konnte mittlerweile mit einem einfachen Steinberg-Plug dasselbe Ergebnis erzielen (Aufgabe: Anhebung der durchschnittlichen Lautstärke um 4db) . Sowohl das Hörerbnis als auch die Wellenform waren exakt gleich. Allerdings habe ich dazu länger rumfummeln müssen, beim Brickwall hingegen sind einfach nur die Presets gut gesetzt. Klick auf "CD Master"und fertig ist der Druck. Wegen der Brickwall allein lohnt sich das Bundle dennoch nicht.

Die klanglich relevanten, rechenintensiven (und damit teureren) Arbeiten finden wohl eher in der Modulation, beim Hall, im EQ und er Kompression statt.

Also Dichte, Stereoverhalten usw.

Wobei das nächste Thema wäre, von dem ich nix verstehe: Ist es Plugs generell egal, ob da eine 16er oder 24-Auflösung durchläuft? Oder "zerlegt" mir ein bestimmtes billiges Plug meinen 24-Bit-Sound in 16?

Und was genau ist der Algorythmus (OK, ich hasse solche passiven Fragen, deshalb geh' gleich noch mal googeln ;) )

(Leider bin ich in Physik eine Doppelnull. Mein früherer Amptechniker hat mir mal aus lauter Verzweiflung erklärt, dass beim Stromfluss Kügelchen durch die Leitung kommen. Und wenn die Leitung zu dünn ist, ergibt sich dadurch Wärmereibung, weshalb die Glühbirne dann erstrahlt. Das habe sogar ich begriffen und kann es heute erfolgreich meinem Neffen vermitteln, der mich deshalb völlig zu Unrecht für ein Physikgenie hält.)
 
Wobei das nächste Thema wäre, von dem ich nix verstehe: Ist es Plugs generell egal, ob da eine 16er oder 24-Auflösung durchläuft? Oder "zerlegt" mir ein bestimmtes billiges Plug meinen 24-Bit-Sound in 16?
eigentlich ist es nicht egal. Wenn man das plugin falsch programmiert, kann das durchaus so herauskommen. Nur denke ich, wer ein plugin entwickelt, wird wohl auf sowas achten und die richtigen variablen verwenden. Die meisten der plugins laufen sowieso auf 32bit float wie die daw's intern. iZotope Ozone läuft z.B. auf 64bit damit es keine dynamikprobleme gibt.

Und was genau ist der Algorythmus
(warscheinlich bereits im wiki nachgeschlagen) => handlungsvorschrift (nach wiki) im bereich der mathematik ist das einfach eine Formel, also Rechenoperationen. Bei VST-plugins sind das sie "klangverändernden" rechenoperationen.

Noch zum Thema:
Ich konnte z.B. das iZotope Ozone (master)-plugin austesten. Muss sagen, dass es wirklich deutliche unterschiede zu freewar plugins gibt. Man hört beim eq z.B. bereits bei geringem anheben/absenken eine veränderung. Der eq kling über das ganze band auch bei grösserem korrigieren sehr durchsichtig, weich und nicht aufdringlich (wie soll man das anders beschreiben :D - ich hoffe ihr wisst was ich meine). unter anderem kann man zwischen 3 eq typen wählen bei denen man auch merkt, dass es nicht der gleiche algorithmus ist.
Die positiven erfahrungen gehen dann durchs band weiter.
Ein weiterer pluspunkt ist oft die bedienung, es kommt schneller einen guten klang heraus als bei freeware. Auch Z.B. sehr praktisch ist eine FFT-analyse die dem eq hinterlegt wird (macht voxendo auch). Oder die kompressor visualisation im ozone. aber da gibt es auch bei teuren plugins unterschiede.
 
Hier ein kleines Beispiel - 3 x der selbe Teil

1. Original-Einspielung, Pegel normalisiert.

2. Bearbeitung mit älteren Steinberg-Standard-Plugs: Limiter, EQ, Chorus, HAll, Maximizer (wobei ich die SX-Serie nicht habe, hoffentlich sind die besser)

3. Bearbeitung mit deutlich besseren Plugs: ebenfalls Limiter, EQ, Chorus, Faltungshall, Maximizer.

Ich habe bei 2 und 3 in etwa die selben Einstellungen, an denen ich etwa jeweils 5 Minuten gefummelt habe. BEi 2 ist der Hall allerdings etwas zu deftig ausgefallen. Man hört dafür umso besser dessen Muffigkeit und auch die Muffigkeit des Chorus. BEides nimmt schon mal Glanz aus dem Ton, was sich auch mit EQing dann nicht mehr hinbiegen lässt. Was weg ist, ist weg.

Bei 3 geht das schon besser: Alles kommt schön und nach vorne. Der Hall wirkt natürlich. Der EQ muss nicht nur als Prügelknabe zum letztlich vergeblichen Ausbügeln von matschigem Chorus und Hall herhalten, sondern kann deutlichen Glanz und Durchsatz aufsetzen (+3 db bei 5 und 8 Khz wie in Bsp. 2). Und der dezente Chorus wirkt schön plastisch und macht dezent stereophon/räumlich.

MP3-256 - REchts speichern unter 1 MB

Mir ist schon klar, dass das solche Vergleiche immer etwas subjektiv sind. Fakt bleibt, dass ich mit dem selben Zeitaufwand deutlich unterschiedliche Ergebnisse konnte. Multpliziert man das auf alle Instrumente in einem Mix, wird schnell klar, warum sich auch im vielbeschworenen Mastering letztlich nichts mehr entscheidend retten lässt.
 
*schieb*

Neues Beispiel - wieder 3-teilig. Die Spur war vorher auf 0 db normalisiert. Instrumente bis auf die Gitarre alle virtuell.

1. Original-MIx: durchaus pappig

2. Lautstärke mir einem einfachen Maximizer um 4 db angehoben: Zwar lauter, aber Pappigkeit bleibt

3. Mit einem Preset von Waves L3 Multi-Maximizer: Nicht einfach lauter, sondern Transparenz und Druck gleichzeitig deutlich verbessert. Alles klingt druckvoller, punchiger, klarer, straffer. Nicht nur Bass Drum, Snare, Bass drücken stärker und offener. Das ganze Material ist im Höreindruck weiter vorn, präsent, differenzierter und seidiger.

 
Die Samples verdeutlichen die Unterschiede wirklich sehr gut. Auch das erste Beispiel mit dem Hall hat mich überrascht. Da liegt qualitativ schon einiges dazwischen ;)
 
absolut krass, die Unterschiede... hatte das ja schon vom Text her geglaubt, aber die Samples.... üüübelst anders/besser :eek:
 
Ohja, das hör sogar ich! :p

Ist schon faszinierend...andererseits aber auch beruhigend, immerhin ist also nicht alles Schall und Rauch was man so über Klangqualität teurerer Produkte etc. mitbekommt.
 
*schieb*

Neues Beispiel - wieder 3-teilig. Die Spur war vorher auf 0 db normalisiert. Instrumente bis auf die Gitarre alle virtuell.

1. Original-MIx: durchaus pappig

2. Lautstärke mir einem einfachen Maximizer um 4 db angehoben: Zwar lauter, aber Pappigkeit bleibt

3. Mit einem Preset von Waves L3 Multi-Maximizer: Nicht einfach lauter, sondern Transparenz und Druck gleichzeitig deutlich verbessert. Alles klingt druckvoller, punchiger, klarer, straffer. Nicht nur Bass Drum, Snare, Bass drücken stärker und offener. Das ganze Material ist im Höreindruck weiter vorn, präsent, differenzierter und seidiger.


Sehr beeindruckend. Die dritte Variante hat für mich ein richtiges "Live" Feeling.

Könntest du die unbearbeitete Variante mal in WAV Qualität bereitstellen? (natürlich nur den kurzen Ausschnitt). Ich würde mich gerne mal daran versuchen.
 
Hallo
Die Tests waren doch recht überzeugend, nur leider kann ich der Preislage nicht mehr mithalten... :) gibts nicht irgendwo eine Sammlung "handverlesener" hochwertiger Freeware Plugins ? Es soll ja an die 600 davon geben, da blickt keiner mehr durch..
Eine namentliche Auflistung wär schon ausreichend

thnx Uwe
 
so mal noch einen kleinen vergleich mit dem izotope ozone:


1. ohne
2. mit Maximizer vom ozone -7dB
3. mit Maximiter BuzMaxi (freeware) -7dB
4. mit kjaerhus (?richtig) classic limiter -7dB
5 ozone Preset: mit 3 band comp/limiter und maximizer (nicht dem file angepasst)
 
@scheissPi-ber[]: Mir gefällt der BuzMAxi am besten. Klingt im Vergleich einen kleinen Tick offener und musikalischer als die anderen. Gefolgt vom Kjaerhus. Das ozone-Preset haut hingegen deutlich zu viele Bässe rein und macht das Material nicht wirklich frischer.

Allerdings sind Deine angesetzen 7db IMHO ziemlich viel. Ich selbst hatte mich für knapp 4db entschieden, weil es mir danach zu flach wurde.

Von Topo habe ich eine Bearbeitung erhalten mit " Etwas Cambri. EQ, etwas LA2A Compressor. 3 Minuten Arbeit." Das finde ich hörbar überkomprimiert. Man hört deutlich Pumpen und Kompressionsverzerrungen. Aber kannst Du was zu Cambri und LA2A verlinken? Die Marken sind mir leider unbekannt.

Als Zusammenfassung Audio-Datei mit folgender Reihenfolge:

1. O-MIx
2. Buz Maxi von Pi_ber
3. Native Instruments Multi-MAximizer
4. Version von Topo

Wegen der unterschiedlichen db-Einstellungen ist das letztlich nur bedingt vergleichbar. Und damit befinden wir uns im Gerätevergleich auch auf sehr dünnem Eis. Interessant ist es aber auf jeden Fall, welch unterschiedliche Ergebnisse rasukommen können:

 
so jetzt nochmals eine version mit alles -4dB.
Habe das ganze zuhause mit KH und sehr schlechter laptopsoundkarte gemacht...da hört man nicht grosse unterschiede...

1. ohne
2. ozone maximiter
3. ozone limiter (1 band)
4. buz maxi3 (freeware)
5. kjaerhus master limiter (freeware)
6. George Whongs W1 limiter (freeware)

ich denke gerade für homerecording ist als maximiter der buz_maxi3 doch recht zufriedenstellen (und nicht mal schlechter als der ozone (eher besser)- in diesem fall (v.a. bei relative niederigen threshold werten ca. <-12dB je nach material dannach beginnt der buz_maxi eher schrill zu klingen und zu pumpen was der ozone nicht macht. Aber ich denke, dass man sich bei so extremen werten sowieso besser nochmals hinter den mix setzt :D und dort zu korrigieren versucht))

achso noch das file:


werde dann im januar warscheinlich den liquid mix (focusrite) zulegen und mal testen.
 
ich habe mir dein file von gestern angehört und war erstaunt wie angenehm der buzmaxi klingt, ich habe bisher immer den kjaerhuis verwendet, aber den Unterschied hört man! Von dem Ozone Limiter und dem preset war ich etwas enttäuscht, ich habe das ganze Ozone manual gelesen und hatte mir davon etwas mehr versprochen.
 

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