wie notiert ihr eure songs

[ampower]

Hi ,
Ich würde einfach gerne mal wissen wie ihr so schnell eure Songideen (Riff oder so)
festhält.macht ihr das mit Tabs oder einer schnellen Soundaufnahme mim Handy und wie Schreibt ihr die Akkord(folge)auf?
Danke für eure Antworten
Lg

 

[Maxi]

Ich schreibs i.d.r. eher so Leadsheet mäßig auf. Wenn auch oft, vorallem wenns schneller gehen muss etwas abgewandelt.
Aufnahmen + akkordsymbole hat sich für mich auch gut bewährt.
Nur Aufnahmen sind oft ok, aber sollte das wirklich mal parr wochen oder gar monate rumliegen und es war etwas komplexer wirds unter umständen richtig blöd.
Wenn ich zeit habe benutz ich am liebsten Softwear, wie z.b. Guitar pro oder eine Free version davon wie z.b. TuxGuitar.
Das hat dann meistens den Sinn das ich später bei einer aufnahme gleich midis zur verfügung habe.

Lg
Max

 

[Earth616]

Das ist unterschiedlich, oftmals schreibe ich mir Tabs auf ein Papier und gebe es später in Guitar Pro ein, wenn ich den Rechner gerade anhabe manchmal auch direkt. Wenn es ein spezielles Riff ist, sind natürlich Tabs gut (oder Noten), wenn es mir mehr um eine harmonische Idee geht auch mal nur die Akkorde, manchmal beides. Früher hatte ich mal ein Diktiergerät, mit dem ich Ideen festgehalten habe, das ist aber mittlerweile kaputt. Jetzt nehme ich Ideenfetzen eigentlich nur noch auf, wenn ich sowieso gerade über mein Boss Micro BR spiele.
Also ist es eigentlich situationsabhängig. Manchmal hoffe ich auch einfach, dass ich es mir merke, weil ich zu faul bin, es zu notieren

 

[JohnnyMäV]

Ich nehms zuerst mit Handy oder mp3-Player auf und anschließend schreib ich mir das auf irgendeinem Zettel auf (als Tabulatur). Wenn ichs Wochen später immer noch gut finde, dann kommts ins Büchlein...

Guitar Pro ist für mich irgendwie zu umständlich....

 

[Brazolino]

Ich verwende einen Looper (Boss RC-3). Wenn er voll ist, nehme ich die Skizzen, die mir noch gefallen, am PC auf und speichere sie ab, der Rest wird gelöscht und weiter geht's.

 

[Gibson SG]

Also Tabs sind mir viel zu Zeitaufwendig. Ich nehme meine Ideen eigentlich immer gleich auf.
In der Regel reicht dann später einfach reinhören und ich weiß wieder was und wie ich da gespielt habe
Texte schreib ich mir gesondert auf.

 

[Azriel]

Also Tabs sind mir viel zu Zeitaufwendig. Ich nehme meine Ideen eigentlich immer gleich auf.
In der Regel reicht dann später einfach reinhören und ich weiß wieder was und wie ich da gespielt habe
Texte schreib ich mir gesondert auf.

Jupp, ist super wenn man schon über ein geschultes Gehör und ein paar Jahre Spielpraxis verfügt. Wir sind hier aber im Einsteigerbereich, heisst kaum einer spielt länger als 1-2 Jahre und da ist es dann extrem schwierig mit den eigenen Kram raushören. Tab auf schreiben ist nie verkehrt. Vor allem muss man sich dann auch noch damit beschäftigen ob man die Riffs auch rhythmisch richtig in einen Takt gepackt hat.

 

[Piecemaker]

Meistens aufnahme + guitar pro, dann kann nichts schief/verloren gehen

 

[x-Riff]

unterschiedlich, hängt von vielem ab: wo ich gerade bin, was ich gerade zur verfügung habe etc.
- ohne gitarre und ohne aufnahmegerät: akkorde auf papier (noten kann ich nich), grob takte/rhythmusschema (bin nebenbei drummer), ansatzweise Melodien und sonstige notizen, die helfen können, mich später an den kram zu erinnern, der mir gerade in kopf und beinen rumschwebt
- mit gitarre und ohne aufnahmegerät: akkorde/tabs, ansonsten wie oben - dazu spiele ich es dann so oft, dass ich chancen habe, mich auch quasi per körperlichem gedächtnis daran zu erinnern
- wenn ich einen Text habe, geht es einfacher, weil ich dann akkorde/tabs direkt in den text reinschreiben kann - dann kann ich mich auch am besten erinnern
- mit gitarre und aufnahmgerät: aufnehmen (habe ein boss micro, was super funktioniert)
- ohne gitarre und mit aufnahmegerät: aufnehmen mit gesang/geräuschen (mach ich selten, singen kann ich zudem auch nicht wirklich)

handy, fotoapparat etc. habe ich eigentlich noch nie benutzt dafür - einer hat mal geschrieben, dass er sich zu hause anruft und das zeug auf seinen anrufbeantworter draufschwallt, wenn er sonst nix anderes hat ...

 

[Lao Tse]

direkt vom Verstärker ins Zoom H2N, klappt super... zusätzlich auch mal Guitar Pro, nervt aber.

 

[emptypockets]

Das ist ja alles sehr interessant und wenn ich scharf überlegen, fallen mir wahrscheinlich auch noch ein paar Möglichkeiten ein!

Dummerweise ist es aber meistens so, dass man all das gerade nicht zur Verfügung hat, wenn einem etwas einfallt!
Also kann der naheliegendste Tipp doch nur sein:

Lerne bei Zeiten, Dir Sachen einfach so zu merken! Es ist ja nun auch so, dass einem unterwegs, beim klimpern oder im Schlaf ja nicht gerade eine Sinfonie oder ein durcharrangiertes 10 Minuten - Opus einfällt. Meist beschränkt sich das doch wohl eher auf eine kurze Melodie, ein Riff oder ähnliches!

Das sollte man sich mit ein bißchen Übung merken können. (und wenn nicht, kann es ja auch so doll nicht gewesen sein!)

Ich finde in der Tat aich, dass diese Fähigkeit dazu gehört, wenn Gitarre oder sonst irgendein Instrument spielt!

Später zum Ausarbeiten kann man dann natürlich auf die hier skizzierten Möglichkeiten zurückgreifen!

 

[skywolf]

Also ich nehms zuerst nur mal schnell mim handy auf.
wenn ich dann zeit dazu habe geb ich das ganze dann in guitar pro ein.

 

[ZeroFlash]

Ich schreibs i.d.r. eher so Leadsheet mäßig auf. Wenn auch oft, vorallem wenns schneller gehen muss etwas abgewandelt.
Aufnahmen + akkordsymbole hat sich für mich auch gut bewährt.
Nur Aufnahmen sind oft ok, aber sollte das wirklich mal parr wochen oder gar monate rumliegen und es war etwas komplexer wirds unter umständen richtig blöd.
Wenn ich zeit habe benutz ich am liebsten Softwear, wie z.b. Guitar pro oder eine Free version davon wie z.b. TuxGuitar.
Das hat dann meistens den Sinn das ich später bei einer aufnahme gleich midis zur verfügung habe.

Lg
Max

so mache ich das in der Regel auch

 

[Hopster]

Ich benutze TUX Guitar. Kostet nix und reicht meistens aus. (Benötigt aber JAVA )

 

[ampower]

Danke für eure Antworten !
Ich nehme es auch nur zur sicherheit mit meinem handy auf und versuche es mir zu merken. meistens brauchich die aufnahmen dann eh nicht , weil ichs mir
(meistens) merken kann.
Danke für eure vielseitigen kommentare!

 

[HerzMusik]

Ich notiere mit Tuxguitar und wenn ich die melodie nicht hinbekomme im programm dann nehme ich sie mit den handy noch auf damit ich mich an sie erinnern kann (meistens aber habe ich sie im kopf drin).

lg

 

[milamber]

Ich nehme immer auf.
Wenn ich einen Song schreibe, dann notiere ich nur die Akkorde über dem Text. Wie genau ich sie spiele, höre ich ja auf der Aufnahme.

 

[HerzMusik]

Ich nehme immer auf.
Wenn ich einen Song schreibe, dann notiere ich nur die Akkorde über dem Text. Wie genau ich sie spiele, höre ich ja auf der Aufnahme.

So gut bin ich leider noch nicht. Wie machst du es wenn du zum beispiel solche melodien hast die über das ganze griffbrett gehen auf der G-saite zum beispiel....mit unterschiedlichen noten? Hast du dafür auch eine möglichkeit wenn es solche melodien sind ohne Text? Ich frage weil ich oft sowas mache und texte habe ich nie.

lg

<3

 

[emptypockets]

Ist es denn ein Problem, sich bei einer Melodie auf einer (!) Saite die entsprechenden Töne zu notieren?
Dann hast Du zwar noch keinen Rhytmus, aber wenigstens schon 'mal die Töne!
Die musst Du natürlich kennen, sonst kannst es erstmal vergessen......

 

[milamber]

Ich weiß nicht ob ich Deine Frage richtig verstanden habe.

Also wenn ich eine Melodie aufnehme, dann höre ich sie doch und kann sie wieder spielen.

Solltest Du das nicht können, dann empfehle ich Dir ganz dringend genau das zu lernen. Vergiss die ganzen Notationen und Tabs. Du willst ja ein guter Musiker und nicht Notenleser werden .
Zuhören und Nachspielen ist essenziell und absolute Basis für einen Musiker.

Ich kann auch nicht alles perfekt raushören. Aber ich kann meine eigenen Songs raushören, weil sie eben von mir gespielt wurden und auf meinem Niveau sind. Ich habe sie in meinem eigenen Stil aufgenommen und werde sie daher immer nachspielen können.
Wenn mir jemand mit irgendwelchen komplexen und schnellen Jazz-Akkorden käme, hätte ich aber auch Probleme. Weil ich diese Musik selber nicht mache und es für mich ungewohnt ist.