-=Mantas=-
Registrierter Benutzer
- Zuletzt hier
- 04.08.24
- Registriert
- 08.10.06
- Beiträge
- 2.132
- Kekse
- 3.481
Hi,
kann mir jemand von den Experten und Gibsonpuristen sagen was eine "traditionelle" Les Paul von Gibson ausmacht?
Wie sieht der "LP Standard" im Groben aus?
So wie ich herausfinden konnte ist die "traditionelle" Les Paul wie folgt aufgebaut:
- Mahagonikorpus
- Gewölbte Ahorndecke
- Mahagonihals
- Palisandergriffbrett
- 2 Humbucker
- feste Brücke
- 24,75" Mensur mit 22 Bünden (stimmt das mit den Bünden???)
(auf Custommodelle mit 3 humbuckern, Bigsby oder Ebony Fretboard möchte ich nicht eingehen)
Vorallem interessieren mich die verbauten Hölzer und die Tonabnehmerbestückung.
Zum Holz:
Ich habe einige Les Pauls mit Ahornhälsen gesehen aus den 80ern, aber auch heutige Studios werden teils mit Ahornhälsen gebaut.
Hat das einen Grund? Klar es ist ne direktere Ansprache durch's Ahorn möglich, aber soweit ich lesen konnte werden Ahornhälse bei Gibsonpuristen in der Regel verpönt und Mahagoni bevorzugt, ist das richtig?
(Bitte nicht über Sinn oder Nicht-Sinn diskutieren, dafür gibt es genügend andere Threads)
Zu den Tonabnehmern (Pafs ausgenommen):
Was ist denn die "klassische" Tonabnehmerkombination einer Gibson LP? Gibt es die überhaupt?
Habe mich informiert und eben die 57er, die Burstbucker 1+2 und dann später die 490,496 und 498 aufgefasst (müsste in chronologischer Reihenfolge sein).
Kann ich sagen: "die klassische Gibson enthält ...." oder wurden die Tonabnehmer wirklich chronologisch verbaut (sprich die ersten 10 Jahre die 57er, die nächsten 10 Jahre die BB, danach die 490er..) ??
Zur Halsform:
Gibts da überhaupt auch nen "Standard" den jeder Gibsonkenner besitzen muss? Bei den Fenders sinds ja definitiv die V Shapes, bei Ibanez der Zero Wizard, und bei Gibson?
Soweit ich weiß gibts ja 3 Grundformen und zwar die 60er Slim taper Shape (dünnste), die 70er Shape (Mischung aus 60er und 50er) und die 50er Shape (dickste). Soweit richtig? Was bevorzugt ihr?
Ich weiß nur dass die 60er für viele Gibsonspieler zu dünn ist und verpönt wird mir dem Argument "der raubt der LP den ganzen Tone".
Die Fragen mögen komisch klingen, ich beschäftige mich aber grad rein interessehalber (!) mit dem Mythos Gibson. Was ich bisher in Gibsonforen lesen konnte war sehr interessant und ich konnte sehen dass es wirklich so ein paar Dinge gibt die "einfach sein müssen". Gitarristending eben
Wäre cool wenn sich da jemand auskennt und weiterhelfen kann!
Gruß
kann mir jemand von den Experten und Gibsonpuristen sagen was eine "traditionelle" Les Paul von Gibson ausmacht?
Wie sieht der "LP Standard" im Groben aus?
So wie ich herausfinden konnte ist die "traditionelle" Les Paul wie folgt aufgebaut:
- Mahagonikorpus
- Gewölbte Ahorndecke
- Mahagonihals
- Palisandergriffbrett
- 2 Humbucker
- feste Brücke
- 24,75" Mensur mit 22 Bünden (stimmt das mit den Bünden???)
(auf Custommodelle mit 3 humbuckern, Bigsby oder Ebony Fretboard möchte ich nicht eingehen)
Vorallem interessieren mich die verbauten Hölzer und die Tonabnehmerbestückung.
Zum Holz:
Ich habe einige Les Pauls mit Ahornhälsen gesehen aus den 80ern, aber auch heutige Studios werden teils mit Ahornhälsen gebaut.
Hat das einen Grund? Klar es ist ne direktere Ansprache durch's Ahorn möglich, aber soweit ich lesen konnte werden Ahornhälse bei Gibsonpuristen in der Regel verpönt und Mahagoni bevorzugt, ist das richtig?
(Bitte nicht über Sinn oder Nicht-Sinn diskutieren, dafür gibt es genügend andere Threads)
Zu den Tonabnehmern (Pafs ausgenommen):
Was ist denn die "klassische" Tonabnehmerkombination einer Gibson LP? Gibt es die überhaupt?
Habe mich informiert und eben die 57er, die Burstbucker 1+2 und dann später die 490,496 und 498 aufgefasst (müsste in chronologischer Reihenfolge sein).
Kann ich sagen: "die klassische Gibson enthält ...." oder wurden die Tonabnehmer wirklich chronologisch verbaut (sprich die ersten 10 Jahre die 57er, die nächsten 10 Jahre die BB, danach die 490er..) ??
Zur Halsform:
Gibts da überhaupt auch nen "Standard" den jeder Gibsonkenner besitzen muss? Bei den Fenders sinds ja definitiv die V Shapes, bei Ibanez der Zero Wizard, und bei Gibson?
Soweit ich weiß gibts ja 3 Grundformen und zwar die 60er Slim taper Shape (dünnste), die 70er Shape (Mischung aus 60er und 50er) und die 50er Shape (dickste). Soweit richtig? Was bevorzugt ihr?
Ich weiß nur dass die 60er für viele Gibsonspieler zu dünn ist und verpönt wird mir dem Argument "der raubt der LP den ganzen Tone".
Die Fragen mögen komisch klingen, ich beschäftige mich aber grad rein interessehalber (!) mit dem Mythos Gibson. Was ich bisher in Gibsonforen lesen konnte war sehr interessant und ich konnte sehen dass es wirklich so ein paar Dinge gibt die "einfach sein müssen". Gitarristending eben
Wäre cool wenn sich da jemand auskennt und weiterhelfen kann!
Gruß
- Eigenschaft