keyboard monitoring

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havau
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Hallo Leute,
was ist die ultimative Lösung, um einen gescheiten Monitorsound auf die Bühne zu bekommen?
Ich spiele mit zwei Keys (Masterkeyboard und Synth) aber habe ständig Probleme mit dem Bühnensound. Keyboardamp (60W) verzerrt beim Synth. Beim Piano ist er ok. Die Lösung sollte bezahlbar und leicht zu transpotieren sein, da man mit den Tasten schon genug zu schleppen hat. Eigentlich fand ich die Keyboardamp geschichte ok, da man so den Sound direkt neben sich unter Kontrolla hat - aber so ist das auch nichts......
Freue mich über jede Anregung - dann legt mal los - bis dann havau.
 
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Hi!

Frage zurück:

Was verstehst du denn unter "bezahlbar"...?
 
Die Empfehlung hier im Board ist eine Monitor von KME. Benutz mal die Suchfunktion. Hier gab es schon jede Menge Monitorthreads.
 
Hallo !

Wie so viele hier im Forum halte ich nichts von Keyboard-Amps.

Hier wird immer wieder dieser: KME FM-1122 AE Monitorbox aktiv empfohlen und dieser Empfehlung kann ich mich nur anschließen.
Trotzdem würde es mich interessieren, wie du genau dein Setup verkabelst bzw. warum der Amp beim Piano nicht zerrt, beim Synhtie aber schon ....
Ist der Gain am "Verstärker" für jedes Keyboard richtig eingepegelt ?
Warum kriegst du das Monitor-Signal nicht vom FOH ?
Hast du evtl. einen Sub-Mixer dazwischenhängen ?
Wäre für dich kabelgebundenes InEar-Monitoring auch eine Alternative ?

Fragen über Fragen... aber ich denke, das sollte man eins nach dem anderen analysieren.

bluebox
 
Hallo Havau,

mir ging es früher auch so. Jetzt habe ich die Traumanlage mit optimalem Sound. Bei mir läuft jedes Instrument direkt in meinen eigenen 12-Kanal Mischer, bis auf Rhodes oder Stagepiano habe ich für alles Yamaha Volume-Pedale. Rhodes läuft noch über Vox Tonelab.
Verstärkt wird das ganze mit einer Crest DX2000 Endstufe und kommt dann aus 2 Syrincs Q12 (Syrincs sind die besten Boxen, die ich mir für Keyboards vorstellen kann, klein, leicht, absolut transparent, irrsinnig druckvoll). Die XK3 läuft in ein Leslie 760 und bekommt zu Weihnachten noch ein O&G.
Die PA bekommt von mir nur ein Links- und Rechts- Signal und 3 Mikros vom Leslie.
Für kleinere Geschichten sind Leslie Crest und Syrincs voll ausreichend, da brauch ich dann auch keine PA.

Früher war ich einem Monitormix immer gnadenlos ausgeliefert und hab schon die schlimmsten Überraschungen erlebt. Jetzt habe ich alles unter Kontrolle - ohne die Volume-Pedale fasse ich kein Instrument an.

Zusammengefasst:
Spare nicht an guten Boxen, spare nicht an einer guten Endstufe. Halte dich mit Volumen-Pedalen unter Kontrolle.
 
Hallo !

Wie so viele hier im Forum halte ich nichts von Keyboard-Amps.

Hier wird immer wieder dieser: KME FM-1122 AE Monitorbox aktiv empfohlen und dieser Empfehlung kann ich mich nur anschließen.
Trotzdem würde es mich interessieren, wie du genau dein Setup verkabelst bzw. warum der Amp beim Piano nicht zerrt, beim Synhtie aber schon ....
Ist der Gain am "Verstärker" für jedes Keyboard richtig eingepegelt ?
Warum kriegst du das Monitor-Signal nicht vom FOH ?
Hast du evtl. einen Sub-Mixer dazwischenhängen ?
Wäre für dich kabelgebundenes InEar-Monitoring auch eine Alternative ?

Fragen über Fragen... aber ich denke, das sollte man eins nach dem anderen analysieren.

bluebox
Also hier mein Setup: Kawai 9500 in Di-Box dann in Roland Keyboardamp.
Korg Synth direkt in den Amp ohne Di-Box. Amp geht dann ans Mischpult. Die Volumen-Pegel sind einigermassen gleich gepegelt. Der Synth wird bei bedarf mit einem Fusspedal lauter und leiser gepegelt.
 
Hi!

Frage zurück:

Was verstehst du denn unter "bezahlbar"...?

Hallo,
also lasst uns erstmal nicht über Geld sprechen, wichtiger sind wohl für alle Leute die das Thema interessiert die verschiedenen Lösungsmöglichkeiten.
Für mich währe es schön möglichst wenig zu schleppen (in ear???) und mit der vorhandenen Technik (DI-Box, kleines eigenes Mischpult, aktiv Monitor, Keyboardamp) eine Lösung zu finden.
 
Dann beschreib ich mal wie ich das mache:
Ich persönlich verwende einen Mackie VLZ1202 Submixer.
Da geht rein:
Kurzweil PC1x L/R
Roland Fantom X7 L/R
Hammond XK-1 L/R

Von diesem gebe ich dann das Stereo-Signal ans FOH. Vom FOH lasse ich mir dann ein MONO-Signal der Summe geben und lege dieses Signal auf meinen Submixer.
Nun schicke ich über einen Aux-Weg dieses FOH-Signal zusammen mit meinen zusätzlichen Keyboard-Signalen auf mein InEar-Monitoring. Besser geht m.E. nicht und ich höre mich genau so wei ich möchte.

Bei Festivals mit sehr kurzen Auftritts- und Aufbauzeiten, stehen meistenes sowieso Monitor-Boxen, da lasse ich mir dann drauflegen was ich möchte.
Der Sound ist dann zwar nicht so perfekt wie mit IEM aber für die Kurzauftritte funktioniert es.

bluebox

bluebox
 
Dann beschreib ich mal wie ich das mache:
Ich persönlich verwende einen Mackie VLZ1202 Submixer.
Da geht rein:
Kurzweil PC1x L/R
Roland Fantom X7 L/R
Hammond XK-1 L/R

Von diesem gebe ich dann das Stereo-Signal ans FOH. Vom FOH lasse ich mir dann ein MONO-Signal der Summe geben und lege dieses Signal auf meinen Submixer.
Nun schicke ich über einen Aux-Weg dieses FOH-Signal zusammen mit meinen zusätzlichen Keyboard-Signalen auf mein InEar-Monitoring. Besser geht m.E. nicht und ich höre mich genau so wei ich möchte.

Bei Festivals mit sehr kurzen Auftritts- und Aufbauzeiten, stehen meistenes sowieso Monitor-Boxen, da lasse ich mir dann drauflegen was ich möchte.
Der Sound ist dann zwar nicht so perfekt wie mit IEM aber für die Kurzauftritte funktioniert es.

bluebox

bluebox

Was für ein IEM-System benutzt du den dann, Kabel oder Funk und wie teuer ist sowas.
 
Ich mach das folgendermaßen:

Stagepiano in DI-Box, per XLR ins Pult und per Parallel Out der DI-Box in meine eigene Monitorbox (Dynacord AM-12). Das hat den Vorteil, dass ich mich für die Bühne lauter / leiser / EQen kann, ohne damit die Front zu beeinflussen. Außerdem brauch ich nicht so laut auf den Monitormix und bin irgendwie als Schallquelle auf der Bühne auch zu orten :)

Mein Rhodes kommt in der Regel in den Gitarrenamp, da ein Mikro davor - dann passts.
 
Ich mach das folgendermaßen:

Stagepiano in DI-Box, per XLR ins Pult und per Parallel Out der DI-Box in meine eigene Monitorbox (Dynacord AM-12). Das hat den Vorteil, dass ich mich für die Bühne lauter / leiser / EQen kann, ohne damit die Front zu beeinflussen. Außerdem brauch ich nicht so laut auf den Monitormix und bin irgendwie als Schallquelle auf der Bühne auch zu orten :)

Mein Rhodes kommt in der Regel in den Gitarrenamp, da ein Mikro davor - dann passts.

Kann man das auch mit zwei Tasten machen und welche DI-Box kann man dann benutzen? Hast du eine aktive Box?
 
Ich hab so eine ganz normale passive DI von Monacor / Stageline.
Mit mehreren Tasten einfach mehrere oder mehrkanalige DIs benutzen und vor den eigenen Monitor einen kleinen Mischer. Ich hab z.B. einen Yamaha MG-10/2.
Die Dynacord ist aktiv, ja.

Stereo wäre natürlich auch was, aber ich hab kein Geld für eine zweite Box und wie oft lass ich schon den einen Monitor daheim...ich kenn mich doch :redface:
 
Vom FOH lasse ich mir dann ein MONO-Signal der Summe geben und lege dieses Signal auf meinen Submixer.
Nun schicke ich über einen Aux-Weg dieses FOH-Signal zusammen mit meinen zusätzlichen Keyboard-Signalen auf mein InEar-Monitoring.
genau diese methode interessiert mich momentan auch sehr, deshalb die frage:
hast du auf dem signal vom FOH dann schon dein eigenes signal mit drauf und hast es dann quasi doppelt im ohr, oder lässt du dir ein keyboardfreies signal vom foh geben?
 
Hi,
ich mache das wie Micha und habe auf der Summer meine Keys mit dabei. Deswegen ja auch ne Summer. So kann ich das Verhältniss zu den anderen auch noch ein wenig prüfen.

Gruß
 
@distance: ja komplettes Signal vom FOH und ich zieh die Keys dann noch so laut drüber wie ich das brauche. Funktioniert tadellos.
 
sehr gut, das ist eine sache die ich schon lange fragen wollte ;)
danke! :great:

ich seh vor allem gerade, dass michas IEM-variante preiswerter ist als ein(!) KME-monitor...
das ist für mich, der ich in kürze wohl auch was neues zum laut machen brauche, natürlich auch ein fetter pluspunkt...
und wenn ichs mir recht überlege: zuhause kann ich eigentlich auch über meine computerboxen spielen, wenn ich nicht über ohrhörer spielen will, das wär also auch nicht so das problem...

von daher mal grundsätzlich die frage: sehr ihr (insb. micha und toeti) irgendwelche nachteile im IEM gegenüber "normalen" monitoren?
 
Kommt auf den hörer an und ob du beide drin hast.

Meine dämpfen um 25db und das ist schon ne Menge. Momentan spiele ich auch nur mit einem im Ohr.
Für mich persönlich ist das deutlich besser, als ein Monitor.

Gruß
 
Da ich mich eh nicht großartig bewegen kann, arbeite ich kabelgebunden.
Und zwar hiermit:
Fischer Amps Hard Wired Inear Monitorsystem

Als Kopfhörer so etwas:

Shure E3c inEar Ohrhörer Geräuschabschirmung - Rock Shop Musikinstrumente Verkauf Musikinstrumente Backline PA und Musikinstrumente Verleih Karlsruhe

Aber da gibt's auch günstigere/teurere.

Funktioniert einwandfrei !

Micha

Hallo Micha, hier ist nochmal Havau,
bin leider absuluter nicht Techniker deshalb muss ich nochmal nachhaken.
Welchen Eingang für das Summensignal vom Mischer, benutzt du an deinem kleinen Mischer. Und welchen Ausgang um deine "Mischung" ins IEM zu schicken?? Ich selbst habe gerade ein kleines Behringer UB 802 und versuche theoretisch deine Verkabelung nachzuvollziehen und bin nicht sicher ob das damit überhaupt geht. Danke- bis dann.......
 
OK !

Dann versuch ich das nochmals ganz detailliert zu erklären:

Meine Keys kommen in 3 Stereo-Kanäle meines Submixers.

Vom FOH kriege ich ein XLR-Kabel mit der MONO-Summe des kompletten PA-Signals.

Dieses Kabel kommt in einen Mikrofon-Eingang meines Submixers.
Der Kanal-Fader dieses Kanals bleibt allerdings auf 0, da ich ja sonst das PA-Signal wieder
auf das FOH zurückschicken würde und somit eine "Schleife" produzieren würde.

Für das Monitoring verwende ich einen AUX-Weg meines Mixers.
Das heißt über die AUX-Potis der entsprechenden Kanäle schicke ich die Monitor-Siganle
Auf mein IEM. Dabei ist der Anteil des FOH-Mono-Signals ungefär 80 % des Mixes,
meine Keys gebe ich nur noch "obendrauf" um mich selbst besser zu hören.

Dies hat den Vorteil, dass ich hören kann wie laut ich im Gesamtmix bin (wenn ich die Keyboard-Aux-Kanäle abdrehe), aber mich auch optimal hören kann (wenn ich die Keyboar-Aux-Kanäle lauter drehe).

Ich hoffe das war jetzt einigermaßen verständlich.
 
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