welcher amp nun? preisklasse - 1000 €

phi
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derzeit spiele ich mit korg-ax300g und warp-7, laut und druckvoll ists genug, aber inzwischen will ich einfach mal etwas mit professionellerem sound, und am liebsten einen röhrenamp, da das spielgefühl ja weit anders ist (was ich selber auch schon "schmerzlich" festgestellt habe) und mich ja als gitarrist auch weiterbringen würde.

kapital habe ich dafür ca. 1000 €, wenns etwas mehr sein sollte, kann ich das wahrscheinlich auch arrangieren (dh meine eltern anbetteln was dazuzusteuern... :D )

ich hätte am liebsten eine 212 combo, bzw. rack oder topteil mit 212 box, mein musikstil ist progressive rock-metal, der amp sollte in allen bereichen gut klingen, aber besonders wichtig sind mir ein guter highgain- und cleankanal.

nachgedacht hab ich bis jetzt über einen gebrauchten triamp mk1 combo, oder eben einen gebrauchten rack, engl zB.

das problem ist, was ich brauche kann ich in österreich nicht mal wirklich antesten, deshalb frage ich zuerst mal euch um rat. das einzige gerät das mir genau passen würde, und ich bis jetzt antesten konnte war der peavy xxx - combo. der hat mir schon mal gut gefallen.

gitarre hab ich übrigens ne hamer custom shop mit emgs (SSH)
danke im vorraus für eure hilfe!
 
Eigenschaft
 
engl screamer combo?peavey jsx combo (gebraucht)?
 
danke mal für die schnelle antwort, die beiden sind schon mal ein guter anfang, glaub ich! :) ich hab aber leider was vergessen, optimal wärs wenn das ding (eventuell auch mit nem günstigen externen gerät) midi schaltbar wäre (da wäre ein rack wieder vom vorteil), da ich mit den effekten von meinem ax3000g eigentlich sehr zufrieden bin, und ich mir so einen footswitch auch ersparen könnte.
 
Schau dir doch mal den Line 6 HD147 an. Ist zwar kein Röhrenamp aber dafür schon ein Highend-Modeller. Da hättest du die Probleme mit MIDI-Schaltbarkeit, guten Effekten usw nicht, da ja alles programmierbar ist. Und vom Sound her, bin ich von dem Teil total überzeugt! Gerade was Highgain-Sounds angeht hat der viel zu bieten. Hat aber auch sehr gute Clean- und Crunch-Models mit an Board. Hab ihn mir eben wegen der Programmierbarkeit und den Sounds gekauft und meinen Peavey JSX dafür verkauft.
Bekommst du gebraucht mit etwas Glück für um die 650- 700 Euro, dann nimmste bspw. noch die 212er dazu von Framus, Marshall oder was eben gut gefällt und du kommst mit deinem Budget hin.:great:
 
wenn du deinen jsx dafür verkauft hast, muss er ja schon mal sehr anständig klingen!
aber wie siehts aus mit der spieldynamik? die kann ja angeblich nicht richtig gemodelt werden, oder?
 
naja, beim spider und co ist die dynamik echt eingeschränkt, aber vom flextone3 aufwärts klingen alle line6 amps sehr überzeugend und dynamisch! habe selber den duoverb. der hat selber keine effekte(nur reverb), kann aber 2 amps gleichzeitig simulieren, d.h. du kannst 2 amps miteinander mischen, und ist auch midi-kompatibel!
gebraucht hab ich mein topteil für 250€ geholt:D

aber wegen der dynamik brauchst du dir bei line6 und anderen guten moddlern(h&k zenamp, zentera...) keine sorgen machen, die halten mit anderen (röhren-)amps locker mit...

greetz

stylemaztaz
 
Naja es ist nicht so, dass der JSX nicht gut geklungen hätte. Ist nach wie vor ein richtig klasse Amp. Bei mir gings mehr um die Treterei, beim HD147 hab ich eben 1 Tritt und alle Einstellungen, Effekte, Noisegate, Compressor etc. da. Da ich in meiner Band auch noch singe, wars mit dem JSX einfach für mich zu umständlich, jedesmal noch seperate Effekte etc. mit an- und auszuschalten.
Von der Dynamik her hab ich eigentlich keine Probleme, bin mit meinen Sounds total zufrieden. Zugegebenermaßen gibt es klar bei diesem oder jenem Modell auch schlechte Sounds, aber dafür hat man ja genug Alternativen. Mir beispielsweise gefällt das Triple Recti Model irgendwie überhaupt nicht, obwohl ich sonst den Recti-Sound schon sehr mag. Heißt aber nicht dass ich deshalb auf nen Recti-like Highgainsound verzichten müsste, da es wie gesagt noch viele andre Highgain-Models gibt, teilweise auch Line 6 eigene Models, die nem Recti nachempfunden sind.
Vom Spielgefühl her kann man das kleine Quäntchen Unterschied zu nem Vollröhrenamp irgendwo schon spüren. Aber dafür ist alles sehr viel einfacher, flexibler, weniger empfindlich, ohne Wartung und mal ehrlich: im Publikum hörts keine Sau.
Das sind mir die 2% die vom Spielgefühl fehlen wert.
Aber nicht, dass das hier wieder zu ner Pro/Kontra Diskussion über Modeller führt... ist einfach meine Meinung dazu, und dabei solls auch belassen werden.
Nur wie gesagt, wenn du eben Wert auf ne möglichst einfach Bedienung und viele Steuermöglichkeiten legst, bietet sich ein Modeller an.
 
tja, mir gehts genau wie dir, aber bis jetzt hab ich noch nie einen hochklassigen modeller gespielt, deshalb, und wegen einigen leuten die ich kenne, hatte ich immer die annahme, dass auch die teureren mit röhrenverstärkern nicht mithalten können.

jetzt stellt sich die nächste frage, wo kann ich so ein teil ausprobieren? ich meine, wenn der preis eh schon fast geschenkt ist, kann ichs mir ja kaufen, und bei nichtgefallen weitergeben, aber nach deutschland zum testen zu fahren ist mir eigentlich zuviel aufwand.
 
es fehlt eben der letzte funke!als pod xt besitzer kann ich aber sagen,daß der aktuelle line 6 kram echt sehr gut klingt!
 
Schau doch mal in den Thread:
https://www.musiker-board.de/vb/musikalisches/2141-musikladen-osterreich.html

Vielleicht ist was größeres in deiner Nähe...


klangfarbe hab ich bis vor kurzem noch nichtmal gekannt, aber alle anderen größeren läden kenn ich schon in- und auswendig.

hier im forum werden ein line6 duotone und ein vetta angeboten. die locken schon stark, vor allem das bi-amping.
den duotone könnte ich ja mit meinem ax3000g steuern, und auch dessen effekte nehmen. was sagt ihr dazu, taugt diese kombination was?
 
als alternative schmeiss ich auch noch mal den H&K Switchblade in den raum. vollprogrammierbarer röhrenamp (wenn auch keine reinrassige vollröhre) mit digitalen effekten, voll midifähig, midiboard wird gleich mitgeliefert und wenn du dein AX 3000 weiterhin nutzen möchtest ist das auch kein problem, da du ne programmierbare FX-Loop
dabei hast.
nachdem das AX 3000 auch noch midifähig ist, kannste den switchblade auch vom AX3000 aus verwalten und musst nicht zwei bodenpedale vor dir haben. wird zwar etwas programmier-arbeit, aber lohnt sich. hatte ne ähnliche schaltung mit dem GT 3 von boss.
hab vom GT 3 nur compressor, noisgate, wah, volumenpedal benutzt und zusätzlich als muteschalter und stagetuner genutzt. konnte den amp aber vom GT3 auch komplett steuern.

kostenmäßig schlägt er zwischen ca. 1000 euro (top und 112er combo mit 50 watt) bis 1200 euro (212er combo 100 watt) zu buche, preise variieren aber stark je nach händler.
im regelfall ist aber preislich immer ein bisschen spielraum wenn man feilscht.

soundmäßig ist von ultra-glasklar-clean bis highgain alles möglich. ne brutalinski-death-zerre kriegste da zwar nicht raus, aber für power- und progrock/-metal reichts allemal.
queensryche spielen den z.B. seit neuestem
 
ja, der switchblade 212 combo ist mir auch schon in den sinn gekommen, ich glaub das wär, von neuen sachen her, ein sehr guter kompomiss. aber ich hab das angebot für einen gebrauchten triamp-212-combo (mit midi-modul), der wär in der gleichen preisklasse wie der switchblade. was ist vernünftiger, ist jetzt die frage :confused: :confused: :confused:
 
damit würdest du das AX3000g ja zum reinen midi-floorboard degradieren... was für eine rescourcenverschwendung.... bist du denn allgemein mit dem AX3000 zufreiden? der ist ja auch ein recht guter modeller.... da könnte es sich lohnen, nur eine endstufe (z.B. den powerblock von crate) und eine 2x12 box zu kaufen, und dann die sounds aus dem AX3000g zu holen. nur so eine idee... und das kann man dann hinterher ja auch noch immer aufrüsten... andere endstufe, andere vorstufe (modeller?), andere box....
 
ja, der switchblade 212 combo ist mir auch schon in den sinn gekommen, ich glaub das wär, von neuen sachen her, ein sehr guter kompomiss. aber ich hab das angebot für einen gebrauchten triamp-212-combo (mit midi-modul), der wär in der gleichen preisklasse wie der switchblade. was ist vernünftiger, ist jetzt die frage :confused: :confused: :confused:


ooooch in dem fall, und nachdem du ja noch das AX3000 für die effekte hast würde ich dann zum triamp greifen:D

aber es kommt halt immer drauf an was dir mehr liegt.

das AX 3000 würdeste in keinem fall nur zum midiboard degradieren, da du das ja weiterhin in den amp einschleifst und dessen effekte mitbenutzt. du steuerst den amp halt nur vom effektgerät aus, beim G-Major macht man ja beispielsweise auch nix anderes wenn man die switchfunktion mitbenutzt.

ausserdem haste für den fall das der amp mal ausfällt immer gleich ein backup dabei um den aufritt doch noch spielen zu können (notfalls halt in die pa)

als preamp würd ich den alleine allerdings nicht benutzen, was allerdings auch daran liegt dass ich die sounds nicht leiden kann. (ist aber ne reine persönliche geschmackssache)
 
ja schon, ich finde das ax3000g großartig, vor allem zum üben. ich habe auch schon drüber nachgedacht eine röhrenendstufe + 212 box dranzuhängen, aber ich kenne mich zu wenig aus, ob sich das auszahlen würde.
 
ooooch in dem fall, und nachdem du ja noch das AX3000 für die effekte hast würde ich dann zum triamp greifen:D

aber es kommt halt immer drauf an was dir mehr liegt.

ja ich denke auch dass ich den triamp zumindest ausprobieren sollte, wenn man alles abwiegt wirkt das wie die beste lösung.

aber bei gebrauchten sachen bin ich halt auch immer etwas misstrauisch, vor allem bei sachen bei denen ich mich so gut wie gar nicht auskenne (wie zB. röhrenamps, noch dazu mit 13 röhren! :screwy: ).
 
ja ich denke auch dass ich den triamp zumindest ausprobieren sollte, wenn man alles abwiegt wirkt das wie die beste lösung.

aber bei gebrauchten sachen bin ich halt auch immer etwas misstrauisch, vor allem bei sachen bei denen ich mich so gut wie gar nicht auskenne (wie zB. röhrenamps, noch dazu mit 13 röhren! :screwy: ).

naja
ich stand damals vor ner ähnlichen entscheidung. bei mir schwankte es zwischen engl screamer top, Triamp und Switchblade. (JSX, TSL 100 und Triple XXX sind vorher schon ausgeschieden)
hab mich für den switchblade entschieden, weil ich einfach eine unabhängige einheit haben wollte, quasi ne all-in-one-lösung. plug-and-play
die anderen effekte sind ja ein nettes bonbon zusätzlich, eigentlich braucht man sie aber auch nicht wirklich. von daher war es die für mich vielseitigste variante

EDIT: Aber probier beide varianten aus wenn du die möglichkeit dazu hast und lass dich von den 13 röhren nicht einschüchtern. egal welchen röhrenamp du nimmst... wenn was damit sein sollte, sollte das eh ein fachmann machen.
 
jap, werd ich machen, und danke für die hilfe! also hat der switchblade für dich auch nicht wesentlich schlechter geklungen als der triamp? :confused:

ich hab den switchblade nämlich schon mal (bei kleiner lautstärke) ausprobiert, und der hat mich nicht gerade umgehauen, da fand ich den trilogy besser.
 
jap, werd ich machen, und danke für die hilfe! also hat der switchblade für dich auch nicht wesentlich schlechter geklungen als der triamp? :confused:

ich hab den switchblade nämlich schon mal (bei kleiner lautstärke) ausprobiert, und der hat mich nicht gerade umgehauen, da fand ich den trilogy besser.


mir hat der switchblade gleich gut gefallen
von der zerre her wars sogar der engl screamer ( in der topteil-version)

kann auch daran liegen, dass ich ja das topteil spiele, weiss nicht inwiefern das beim combo anders ist (denke mal dass die eingebauten speaker einen wesentlichen anteil haben)

naja, ich bin mit meinem spielzeug absolut und rundum zufrieden und würds auch nicht mehr eintauschen (ausser natürlich...allerdings wäre das für den anderen n schlechter tausch *lol*)

probiere einfach mal verschiedene amps, auch in verbindung mit deinem AX 3000 aus und lasse deine ohren entscheiden. letztendlich muss DIR der amp ja gefallen.
ob dann da engl, peavey, H&K oder sonstwas draufsteht ist dann ja eigentlich egal:great:
 

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