dauernde rückkopplung

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Tripi
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Unsere Band hat ein großes Problem. Wir spielen ohne Gesang. Aber nicht weil wir keinen sänger haben nein. Sondern haben wir dauernt rückkopplungen sobald wir die anlage bisschen lauter machen. Wenn wir leise machen gehts aber dann hört man denn gesang eh nicht.

Also wir haben:
Phillips Endstufe 150watt?
Behringer mischpult(das kleine billige)
Irgendwelche billig Mikros
Und alte selbstbau boxen

Musik können wir über die anlage und übers mischpult perfekt nur mitm micro klappts nicht. Woran kann das liegen?

Danke schonmal für die Antworten
Tripi
 
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Musik können wir über die anlage und übers mischpult perfekt nur mitm micro klappts nicht. Woran kann das liegen?
Die Gründe hast du schon selbst genannt, ich wiederhole sie mal in der Reihenfolge, in der sie wahrscheinlich dafür verantwortlich sind:

Irgendwelche billig Mikros
Und alte selbstbau boxen
Phillips Endstufe 150watt?

Die Endstufe von Philips kann eigentlich nur irgendein Home-Hifi-Teil sein, wenn mich nicht alles täuscht. Zudem sind 150W nicht viel, die Endstufe dürfte schon deutlich überfordert sein.
Das gleiche wird auch für die Boxen gelten, denn ich vermute, auch das sind Hifi-Teile unbekannter Herkunft. Sowas eignet sich, wie ihr selbst merkt, NICHT als Gesangsanlage für den Proberaum.

Wenn es koppelt, liegt es aber in diesem Fall am wahrscheinlichsten an den Mikros. Da kann ich nur sagen: Kauft euch vernünftige und es kann vermnutlich losgehen. Damit anzufangen ist auch aus finanzieller Sicht sinnvoll, denn die Investition in gute Mikros ist erstmal deutlich kleiner als in vernünftige Boxen (die kämen dann als nächstes)...
 
Woran kann das liegen?
1.
Die Gründe hast du schon selbst genannt, ich wiederhole sie mal in der Reihenfolge, in der sie wahrscheinlich dafür verantwortlich sind:
Irgendwelche billig Mikros
Und alte selbstbau boxen
Phillips Endstufe 150watt
2.Aufstellung der Komponenten im Proberaum und schlechte Akustik.
Mach mal ein Bild von euren Proberaum und stell das hier rein.
 
Hallo!

Als erstes würde ich die Mikros tauschen. Das ist das naheliegenste, wenn es nur beim Mikrobetrieb koppelt. Ein Feedbackarmes Mikro ist z.b. das Beyerdynamics TGX-58.

Dann würde ich die Ausrichtung von Boxen/Mikro überprüfen. Sprich Boxen ein bisschen drehen, wo anders Platzieren etc. einfach mal Probieren, kommt auch immer auf den Raum an.

Wenn das nichts nützt, mit dem EQ vom Mischpult probieren, ob man die Störfrequenz herausbekommt, ist aber mit einem 3/4 - Band EQ eher schwierig. 32 Band währe da schon besser :).

Wenn selbst das nichts nützt, gäbe es noch einen Feedback Destroyer, der allerdings den Sound sehr beschneidet. Die Behringer Teile sind da recht brauchbar und günstig.

Steve



Edit : leicht zu spät..
 
Ok werd heut abend mal schaun ob ich noch ein bild hab.

Die Enstufe hat halterungen für einen rack einbau und auch nur lautstärke regler und mehr nicht. (denk mal das es dann ne pa ist, werd aber nochmal nach der genauen bezeichnung schauen)
und wegen den 150watt (im namen stand was von 150 deswegen die vermutung)
musik hören kann man schon ordentlich mit der.

Zu den boxen: also die wurden von meinem Vater gebaut und wurden für Discos und lightshow verwendet. und die darin verbauten 8" lautsprecher sind soviel ich bei google darüber gefunden habe gute. Werd heut abend auch nochmal nach der bezeichnung schaun.

Ja mikros bekomm ich von meinem vater noch bessere vllt sogar ein shure.

Bin grad auf der Arbeit^^ werd dann heut abend noch alles schaun unds dann reinschreiben.
Tripi
 
hi
ich glaube nicht, dass man das problem mit teuren mikros lösen kann. wir haben 2 teure in der band und dennoch feedback. meiner erfahrung nach ist es ein problem der sensibilität der mikros; das eine bspw. ist ein audiotechnica mit hohem aufnahmeradius und sensibilität, da darüber mit einer blockflöte gespielt wird ;-) . wir haben eine ganz gute anlage: 2 250w boxen n 10 kanal-mischer und 500w verstärkung- dennoch feedback bei entsprechender lautstärke. eine lösung wäre es, die boxen auf den boden zu stellen, sodass die mikros nicht mehr auf gleicher höhe sind. allerdings wird daurch auch die lautstärke beeinträchtigt !
alles in allem kann ich mich dem feedback-problem nur anschließen :-(
 
eine lösung wäre es, die boxen auf den boden zu stellen, sodass die mikros nicht mehr auf gleicher höhe sind. allerdings wird daurch auch die lautstärke beeinträchtigt !
alles in allem kann ich mich dem feedback-problem nur anschließen :-(

Legt Ihr Euch dann auf den Boden, um die Lauscher wieder auf Boxenhöhe zu bringen, oder was? :D :D :D

In der Enge des Proberaumes stößt man natürlich an die Grenzen dessen, was man durch optimale Mikrofonierung und Positionierung erreichen kann. Dann hilft halt nur ein geeigneter EQ weiter - weiß nicht, ob Eure ganz gute Anlage sowas hat...;)


der onk
 
liegend spielt es sich eh besser....
 
hi
ich glaube nicht, dass man das problem mit teuren mikros lösen kann. wir haben 2 teure in der band und dennoch feedback.
Natürlich sind bessere Mikros allein noch keine Garantie, es spielen auch immer andere Faktoren eine Rolle. Aber in der oben geschilderten Situation liegt es zu 90% am Mikro - zumindest dürfte sich damit die Feedbackschwelle ganz gehörig nach oben verschieben. Wenn das dann immer noch nicht reicht, dann muss man sich um andere Boxen/Verstärker Gedanken machen bzw. erstmal mit der Postition der Mikros und Boxen zueinander experimentieren.

...da darüber mit einer blockflöte gespielt wird ;-) . wir haben eine ganz gute anlage: 2 250w boxen n 10 kanal-mischer und 500w verstärkung- dennoch feedback bei entsprechender lautstärke.
Nun, das wäre auch bei besten Mikros und Rest-equipment kein Wunder. So filigrane und leise Instrumente wie Flöten oder Triangeln z.B. zu verstärken, ist eine Kunst für sich und geht in beengten Proberäumen fast immer schief. Irgendwann koppelt jedes System zurück - die Frage ist nur, ob bei einer Gesamtverstärkung von z.B. 70dB oder 100dB. Wenn man für die leise Flöte 110dB (Zahlen sind hier nur Beispiele!) benötigt, dann koppelt es, egal welches Equipment man benutzt.
 
http://www.musik-service.de/Mikrofon-Audio-Technica-PRO-35-XCW-prx395498978de.aspx

das hier an die Flöte, den Clip mit Zumbel o.Ä. an der Unterseite der Flöte tapen, den Schwanenhals seitlich vorbei führen und die Kapsel von oben auf die Flöte zeigen lassen.

Verwende ich so live regelmäßig, das spielen dieser Kombi ist dabei auch vor der PA möglich (Musiker mit Flöte auf Catwalk/ in Fotograben etc) der Summepegel bewegt sich bei diesem Part des Sets um die 110 db(a)

EQ mäßig passiert nicht viel. mir reicht ein stimmbarer Low Cut und ein, max 2 paramtrische Bänder. Das herausfinden der optimalen Position dauert zwar, hat man sie aber mal ists absolut handelbar. Die Feedback Gefhar wurde bei uns nicht durch EQing sondern nur duch Auswahl und Platzierung des Clips eleminiert.

Imho sollte damit auch im Proberaum (auch wenns da schwieriger ist) ein halbwegs spielbares Ergebniss erziehlt werden können. Für kleines Geld.

Zum eigentlichen Problem des Threadstarters wurde imho alles gesagt. Auch ich würde mit der Platzierung von Mikrofonen/Lautsprechern beginnen und dann bei den Mikrofonen weitermachen...
 
Ich hab dazu auch ne frage

ich hab das gleiche mischpult und ich bekomme das mit der EQ einstellung nicht genau hin

kann mir jemand bei der einstellung helfen ?
 
ich hab das gleiche mischpult und ich bekomme das mit der EQ einstellung nicht genau hin

kann mir jemand bei der einstellung helfen ?

Um Feedbacks zu unterdrücken, ist der EQ von Mischpulten (zumindest in der Klasse, über die wir hier i.d.R. reden - also KEINE Vollparametrik) nicht geeignet. Da brauchst Du was in dieser Art: http://www.musik-service.de/behringer-fbq-3102-prx395728145de.aspx

Das Gerät kommt in den Main-Insert vom Mischpult bzw. zwischen Pult und Verstärker. Frequenzbereiche, in denen Feedbacks auftreten, lassen sich damit relativ gezielt im Pegel absenken, so daß man insgesamt wieder etwas lauter machen kann, bevor erneute Feedbacks auftreten. Zu dem Thema auch mal nach "Einpfeifen" suchen.


der onk mit Gruß
 

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