[Bass] - G&L L-2000 USA

  • Ersteller palmann
  • Erstellt am
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
palmann
palmann
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
20.04.24
Registriert
02.01.05
Beiträge
6.310
Kekse
16.251
So, jetzt schreib ich auch mal ein Review. :) Dieses Review entstand gewissermaßen in der sog. Honeymoon Phase, welche in der Regel 2-3 Wochen nach dem Erwerb eines Instrumentes anhält. Bei Bedarf werde ich später korrigieren müssen. Ausserdem hab ich noch nicht mit dem Teil geprobt oder gar Live gespielt. Entsprechende Eindrücke werde ich dann noch posten.


Review G&L L-2000 USA

Braucht man einen Allrounder oder ,,genügen'' ein paar Spezialisten? Gibt es einen perfekten Bass?

Alles kann der L-2000 beileibe nicht, aber im Vergleich zu den Fender Klassikern Jazz- und Precision Bass, deren direkter Nachfolger er ja gewissermaßen ist, kann er einiges mehr. Sicherlich wird er keinen der beiden Klassiker ersetzen können, aber irgendwo stellt er eine willkommene Bereicherung in der (erweiterten) Fenderfamilie dar.

Komisch, jahrelang ist man mit seinen Instrumenten rundum zufrieden, aber dennoch kommt irgendwann der Zeitpunkt, an dem man den Eindruck einen Schritt weitergehen zu können. Hat gerade jemand GAS gesagt? ;)

Faktisch ist der Preci für mich ein super Live-Bass, aber bei Aufnahmen ist der Alembic einfach um Welten besser. Beim Alembic Essence stört mich allerdings wiederum das Handling, bei welchem für mich der Preci das Optimum darstellt. Der Hals sitzt beim Essence sehr weit links, so dass die unteren Bünde nur sehr schwer erreichbar sind. Da ich recht klein bin und auch recht kurze Fingerchen hab, ist das ein Faktor der mich mit der Zeit einfach annervt.

Jetzt setze ich also all meine Hoffnung in den G&L L-2000. Kann er alle, oder zumindest die wichtigsten Vorteile dieser beiden Instrumente in sich vereinen?


Konstruktion / Optik

Im Prinzip hab ich hier einen Fender Bass vor mir liegen. Einteiliger Korpus und einteiliger Maple Hals, mit einer Dreipunktbefestigung aneinander geschraubt. Zum Korpusholz kann ich nichts sagen, scheint entweder Erle oder Sumpfesche zu sein. Leider hab ich keine Spezifikationen, da ich das Instrument gebraucht gekauft habe. Eventuell fällt dem ein oder anderen Holzspezialisten noch etwas zu dem Thema ein. :redface: Vermutungen, dass es sich höchstwahrscheinlich um Swamp Ash handelt wurden bereits an anderer Stelle geäussert.

Ein besonderer optischer Leckerbissen stellt, neben der tadellos ausgeführten Cherryburst Lackierung, das Echtholzbinding dar, welches die Korpuskonturen besonders schön hervorhebt. Ist zwar schon ein wenig dekandent, aber um ehrlich zu sein: Genau so sieht mein Traumbass aus! :) Wie heisst es? Zeig mir deinen Bass und ich sage dir was für ein Mensch du bist... *g*

Ein Nachteil hat das Ganze allerdings. Aufgrund des Bindings hatte dieser Bass '96 kein Korpusshaping für den Unterarm über den Pickups. Die neueren Exemplare scheinen mir mit Shaping erhältlich zu sein. Die Korpuskante kann einem (ähnlich wie bei diesen akustischen Bassgitarren im Westernstil) nach ein paar Stunden Probe schon recht gehörig auf den Senkel gehen. Ich werde mich (hoffentlich) daran gewöhnen. Sagen wir es so, ein Rickenbacker ist diesbezüglich nicht besser. ;)


Hardware

Die Mechaniken sind wie erwartet leichtgängig, stimmstabil und wohl auch ziemlich leicht. Von Kopflastigkeit nicht die geringste Spur. Allerdings bringt der Bass auch insgesamt gut 4,5 Kilo auf die Wage, ein großer Anteil davon ist eindeutig auf den massiven Korpus zurückzuführen.

Security Locks sind nicht montiert. Dafür haben die Gurtpins einen recht großen Durchmesser, das einem das Instrument auch bei Verwendung eines normalen Gurtes nicht gleich runterkrachen sollte. Bei der Bridge handelt es sich um eine massive 2D Brücke, nicht mehr zu vergleichen mit dem geliebt/gehassten Blechwinkel älterer Fender-Designs. Schon allein aus diesem Grund wird dieser Bass nicht klanglich mit einem alten Fender vergleichbar sein. Mein Instrument hat keine String-through-Body Bridge, die Saiten werden normal von hinten in die Brücke eingeführt.

Ein Nachteil bei der Hardware: Leider sind überall amerikanische Einstellschlüssel notwendig. Mir fehlt momentan noch ein Einstellschlüssel für den Hals. Bei Neukauf liegen die wohl bei, leider nützt mir das nichts. :(


Pickups/Elektronik

Hier wird es richtig spannend. :)

Montiert sind zwei Tonabnehmer in Humbucker-Bauweise. Die PUs lassen sich mit 3 Schrauben in jeden erdenklichen Winkel und Abstand zu den Seiten einstellen. Darüber hinaus bieten die Tonabnehmer die Möglichkeit die Polepieces (16 Stück!)einzeln zu justieren. Klingt zunächst mal wenig aufregend, aber die Tatsache, dass es insgesamt 4 Spulen in 4 unterschiedlichen Positionen gibt lässt die Möglichkeiten erahnen, die sich für ein individuelles Feintuning ergeben. *ganzgrünimgesichtwerd*

Einige Wahnsinnige lassen den seriell/parallel Umschalter durch einen 3 Positionen Schalter ersetzen um auch noch zusätzlich die PUs als Single Coils in Betrieb zu nehmen. Mir langt erst mal das, was ich ab Werk geboten bekomme.

Zur Elektronik: Komplex aber praxistauglich, so mein Eindruck. Es gibt als Bedienelemente 3 Schalter und drei Potis. Die Belegung der Schalter ist passiv/aktiv/aktiv mit Höhenboost (3 Positionen), Spulen in den Pickups seriell oder parallel (2 Positionen) und Tonabnehmerwahlschalter (3 Positionen). Die Belegung der Potis ist Bassblende, Höhenblende und Lautstärkegler.

Man kann sich sicherlich stundenlang über den Sinn dieser Schaltung auslassen. Ich finde sie sehr praktisch und sie spiegelt, so meine momentane Einschätzung, im grossen Ganzen meinen Bedarf wieder. So lassen sich Live die PUs im seriellen Modus, was den Bass unheimlich druckvoll aber leider auch etwas nebengeräuschempfindlich macht und im Studio im parallelen Modus betreiben, was Einstreuungen minimiert und feinzeichnendere Sounds ermöglicht.

So kann man sicherlich viele Einsatzszenarien finden, in denen eine derartig umfangreiche Einflussnahme auf den Klang gewünscht ist.

Einen Nachteil sehe ich darin, dass ein Einsteiger mit den Klangregelungsmöglichkeiten schlichtweg überfordert sein wird. Nicht dass er sie nicht verstehen wird, sondern eher, dass er nicht weiß, in welcher Situation er welche wählen soll. Um sich einen Geschmack zu bilden und Erfahrungen im musikalischen Situationen zu sammeln halte ich einen Fender Jazz oder einen Preci für eher geeignet. Für mich ist der G&L bezüglich der Bedienung ein Fender für Fortgeschrittene.

Bei meinem Instrument sind/waren die Polepieces teilweise fest, da sie schon seit Jahren nicht mehr bewegt wurden. Einige hab ich schon losbekommen, bei anderen muss ich mir noch was einfallen lassen.


Verabeitung

Top verarbeitet, mir ist kein Fehler aufgefallen. Das Gerät ist ein Traum und brauch sich auch vor meinem Alembic nicht zu verstecken.


Handling/Bespielbarkeit

Sieht aus wie ein Fender, spielt sich wie ein Fender. Wie erwähnt: Keine Kopflastigkeit, insgesamt kein Leichtgewicht, alles kommt einem als Preci-Spieler irgendwie recht vertraut vor.


Sound

Oje, wie beschreibt man Klang? Eine Frage die Musiker seit Jahrzehnten beschäftigt. So mancher Prof und so manches helles Licht der Wissenschaft versank tief im Delirium, rückte doch das Ziel eines adäquaten Beschreibungssystems von Klang sobald es zum Greifen nah schien, immer wieder in weite Ferne. Und wenn eins gefunden wurde, so war es am morgen danach über den dicken Kopf und der Aspirin schnell wieder vergessen. *g* Teilweise wurden auch mutig neue Begriffe erfunden, damit man nicht ständig auf hochassoziative Attribute aus der bildenden Kunst, dem Alltag und anderen Bereichen des menschlichen Zusammenlebens zurückgreifen muss. Mit mäßigem Erfolg, wie wir alle wissen. Bei uns brutzelts, schmatzt und drückt es immer noch. :rolleyes:

Eine weitere Möglichkeit der Beschreibung von Klängen und von Musik im Allgemeinen bietet der Vergleich mit etwas als bekannt Vorausgesetztem an. Aber auch das menschliche Erinnerungsvermögen ist lückenhaft und trügerisch, die Erfahrungen die auf es einwirken unterschiedlich, die Geschmäcker verschieden. Somit ist auch jeder Versuch des Vergleichs mit vermeintlich Vertrautem zum Scheitern verurteilt.

Die Lösung liegt so nah: Hört euch einfach das verdammte, verlinkte Sample an! Und denkt daran, dass es bei euch nochmal ganz anders klingt.

Ernüchternd? Ja, klar. Aber schonmal besser als nichts. :)

Eine Anmerkung zum Sample, zu hören ist abwechselnd der hier besprochene G&L und ein Tribute Standard. Letzterer scheint nicht unbedingt repräsentativ für den Tribute zu sein, es schein auch weniger näselnd klingende Exemplare zu geben. Die E-Saite ist etwas leise, das habe ich inzwischen mithilfe der PU Einstellungen korrigiert.


Vorläufiges Fazit

Das entgültige erfolgt in 10-15 Jahren, vielleicht auch ein wenig früher. ;)

Mein Traumbass. Ohne Abstriche. Das Teil zeigt sich als überaus flexibel, von knurrigen Bridgesounds über glasklare Slapsounds bis hin zu precigen Rockern reicht das Spektrum der angebotenen Variationsmöglichkeiten.

Angenehm auffallend sind die vielen Detaillösungen, die ein paar Schwächen der älteren Fender Designs ausbügeln. Gut hier wurde das Rad nicht neu erfunden, aber insgesamt tragen diese ungemein zur Praxistauglichkeit des Intrumentes bei. So gibt es einstellbare Polepieces, eine massive Bridge, die Halsneigung ist mit einem Inbusschlüssel einstellbar und der Hals lässt sich an der Kopfplatte einstellen (und nicht von der Korpusseite her, wie bei meinen alten Precis *nerv*).

Ich denke ich habe einen guten Kauf gemacht, ob das stimmt wird nun der Einsatz in der Band zeigen.

Vielen Dank für ihre Aufmerksamkeit.

Gruesse, Pablo
 
Eigenschaft
 

Anhänge

  • 1.jpg
    1.jpg
    45,3 KB · Aufrufe: 760
  • 2.jpg
    2.jpg
    49,6 KB · Aufrufe: 632
  • 3.jpg
    3.jpg
    32,4 KB · Aufrufe: 599
  • 4.jpg
    4.jpg
    67,4 KB · Aufrufe: 677
  • 5.jpg
    5.jpg
    45,9 KB · Aufrufe: 998
geiles Teil...sieht umwerfend aus...der einzige Bass wo ich n Binding einfach saugeil finde...
ich hoffe der wird dir noch sehr viel freude bereiten !!!
Aber was sind n das für Polepieces in den Tonabnehmern?
 
D
  • Gelöscht von bassterix
  • Grund: Spam
Spawn_Ric
  • Gelöscht von bassterix
  • Grund: Spam
was hast du denn für das schmuckstück bezahlt wenn ich fragen darf?
 
Das Holz sieht nicht nach Erle aus, eher wie die angesprochene Sumpfesche, bzw. würde ich aufgrund des Gewichts auch nicht ausschließen, dass es sich um gemeine Esche handelt.

Übrigens schönes Review, auch wenn ich eine Beschreibung des Sounds trotz aller Widrigkeiten ein bisschen vermisse. Trotzdem, sehr unterhaltsam und es macht mich verdammt neugierig....;)
 
Klasse Review.:great:
gibt ja alles das wieder was wir schon im anderen Thread dazu hatten.

Es wäre vll hilfreich oder sinnvoll einen Link zu Editieren wo alle Reviews von den G&L+der Thread über Tribute und G&L drinne sind.

PS: irgendwie erinnert mich dein G&L an ne Mischung aus Fender(egal ob Preci oder Jazz) und einen Rickenbacker, so von Form und Farbe. Interesante Sache.:great:

Edit: @Dude: wie heist es doch so schön "ein Bild sagt mehr als 1000 Worte" so ist es mMn auch hier, ein Ton sagt mehr als 1000 Worte.
da kann man sich selbst ein Urteil bilden.
 
Ja eine Soundbeschreibung kann/sollte ich noch 'reinmachen. Will ehrlich gesagt auch noch meine Eindrücke im Proberaum abwarten. Die Polepieces lassen sich mit einem Inbus 'rein und 'rausdrehen. Sie sind halt relativ groß und haben eine Form, die ein wenig an ein Zahnrad erinnert. Keine Ahnung warum. :screwy:

Bezahlt hab ich etwas mehr, als ich normalerweise für ein solches Instrument ausgeben würde, da es einfach mein absoluter Traumbass ist. So eine Chance bekommt man nicht so oft.

Gruesse, Pablo
 
dank für´s informative und lockere review. mich interessieren ja auch immer die nicht so gängigen und/oder älteren schätzchen. in dem zusammenhang wären noch evt. maße interessant.
zu hören ist abwechselnd der hier besprochene G&L und ein Tribute Standard. ...
die twäng-passage vor´m letzten drittel ist vom g&l?
 
Herrliches Review ! Diese Sprache :)
Und auch für den Mut, dieses leidige Thema mit den Sounds zu beschreiben - Respekt !

Ich muss erst noch ein paar andere bewerten - Dann gibst auch noch eine Bewertung :)
 
schätzchen. in dem zusammenhang wären noch evt. maße interessant.

die twäng-passage vor´m letzten drittel ist vom g&l?

Ähm, ich weis nicht genau, wie du das jetzt meinst. Also zu hören ist:

G&L Bridge -> Tribute Bridge -> G&L zusammen -> Tribute zusammen -> G&L Hals -> Tribute Hals

Was die Maße betrifft, was soll ich messen? Ich achte da immer nie drauf. :)

Bassterix bekommt von mir zum Schluß ein grosses Diff, wenn es genehm ist.

Gruesse, Pablo
 
Ein Mavideniz, ein Mavideniz. Ich schreib dir wenn ich alle Änderungsvorschläge gesammelt hab eine PN, was noch gändert werden soll. Ich denke du hast nicht besonders viel Spass daran ständig irgendwelche Kleinigkeiten zu ändern, oder? ;)

EDIT: Keine Ahnung, wer Mavideniz ist. Irgendwie macht gerade ein fleißiges Helferlein alle Links kaputt, einfach mal bei Wikipedia Diff und Patch eingeben.


Gruesse, Pablo
 
Jau, schönes Review, muss man sagen. Sehr hübscher Bass.
Ich hoffe Du wirst nach der "Honeymoon Phase" nicht all zu viel aus diesem Review revidieren müssen ;)
 
Schön geschriebenes Review, danke :)
 
Sehr gutes Review, hat wirklich Spaß gemacht das zu lesen.

Sprachlich, inhaltlich und natürlich auch vom Thema her absolut top. :great:
Ich bin sehr gespannt auf Deine weiteren Eindrücke und Dir noch viel Spaß mit Deinem neuen Bass. ;)

Gruß,
Carsten.
 
SUPERBASS!!!! :great: :great: :great: die honigblonden sind die schönsten, da gibt's nix ... wart nur, bist du ihn im proberaum mithast, dann wird's erst super. und pass auf, dass du, wenn den mittleren schalter nach links legst, nicht jeden die trommelfelle perforierst. das manch t dann nämlich BOOM, und ich mein BOOOOM.

Das mit dem Binding find ich auch sehr toll, vor allem, weil er damit ja irgendwie zu deinem vorher gegangenen Kauf, dem Ric 4000 passt, oder?

IMHO ist der L2000 ein Klassiker, der auf einer Stufe mit Stingray, Jazz und Preci stehen sollte, den anderen Kindern von Leo Fender. Er kam halt nur leider etwas spät und ich habe gehört, dass er für damalige Verhältnisse, also Anfang der 80er, im Vergleich etwas zu teuer war, um gegen Jazz und Stingray anstinken zu können (obwohl der Ray war ja erst fünf Jahre alt damals ...). Technisch ist er ein Hammer und gegen die Magnetic Field Design Humbucker (Leo's letztes Patent) kommt so schnell nix an in Sachen Hitze ... Hierzulande (und damit mein ich sowohl Schnitzelland wie auch bei euch) wird der L2K ja sträflich unterschätzt ... eine Rcoksau, das Teil, und schaut so harmlos aus ... Welchen Hals hast du drauf? #8?

cooles Review, sowieso ...
 
Sehr schöner Bass, auch die Farbe find ich mal richtig super!

Was ich noch fragen wollte ist ob du inzwischen alle Polepieces verstellen kannst. Wenn nicht, würd ich´s mit WD40 versuchen, weiß allerding net ob das nicht den Kunstoff angreift :confused:
Oder weiß jemand von anderen schädlichen Wirkungen?
 
...Wenn nicht, würd ich´s mit WD40 versuchen, weiß allerding net ob das nicht den Kunstoff angreift :confused:
da wird er schon keine ölsardine produzieren. alles was an säurefreiem kriechendem öl da ist geht. an dieser stelle auch ´mal recht vortrefflich ballistol ... ;)
 
Danke für die Tipps, ich werd das mal ausprobieren. Übrigens, für den Hals hab ich doch keinen Inbus. Hab es mit einem minimal kleineren probiert, ging problemlos. Der Halsspannstab ist also absolut in Ordnung.

Gestern im Proberaum war mir das Teil etwas zu clean. Allerdings sind die Saiten noch die falschen, ich spiele normalerweise keine Stainless Steels...

Gruesse, Pablo
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben