String Throuhg Body...?

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Hallo liebe Gitarren-Gemeinde.
Ich hab mal ne Frage zur Konstrukton von String-Throuhg Body.
Hierzu sollte erwähnt werden, daß ich eine Uralt-Stratcopy ein wenig restauriert habe. Diese hatte vorher ein Tremolo-System welches direkt auf den Body geschraubt war, die Saiten wie bei einem Stop-Tail eingefädelt und über eine "TOM-Style" Bridge geführt wurden, welche jedoch keine verstellbaren Reiter hatte, sondern nur Führungskerben. Der Tremolohebel selbst wurde mit einer Feder, die direkt unter dem Hebel montiert wurde, in Position gehalten.
Im entfernten Sinne wie ein Bigsby, aber nur ganz entfernt.
Sodele... nun hab ich das ganze runter und durch Stoptail und TOM erszetzt. Praktisch ein zwischending von Strat und SG.
Ich würde jedoch ganz gerne das STP wieder weg haben und eine String Through Body daraus machen. Muß ich da irgendwelche besonderen Maße für die Durchgangsbohrungen einhalten? Also nicht im Durchmesser, sondern das Maß Bohrung für Saite -> TOM. Man sieht ja auch immer wieder so versetzte Anordnungen der Bohrungen oder ist das mehr optischer Nutzen?

Hoffe, daß alles nicht zu kompliziert erklärt wurde und jemand Rat weiß.

Gruß, richi01.

Tremolo alt:

STP + TOM
IMG%5D
 
Eigenschaft
 
hallo

also für eine string through müsstest du halt durch den koprus bohren (lassen), nur ob das so gut ist weiß ich nicht, die versetzte anordnung dient nur optischen gründen, die könnten auch n pentagram bilden oda sowas, wäre egal, aber es gäbe da neben stoptail noch alternativen, vllt sprechen dich andere brücken von schaller an , z.b. die beiden

Schaller Guitarenparts
Schaller Guitarenparts

so würde ich es persönlich machen.. hast du denn noch genau gründe warum string through? so eine große veränderung zu ner festen brücke mit stoptail ist es gar nicht find ich, und über sound kann man sich ja streiten naja
 
Sers...

hast du denn noch genau gründe warum string through?

Erst mal gefällt mir das optisch einfach besser, nur hab ich mich da nicht wirklich ran getraut. Zweitens denke ich schon, daß es Soundtechnisch was her macht.

die versetzte anordnung dient nur optischen gründen

Das wollte ich hören... :great:

An die Schaller-Brücken hatt ich auch schon gedacht... Wären noch ne evtl. Alternative.

Gruß, richi01.
 
also einen kleinen (nicht optischen) unterschied macht das schon wo die bohrungen sind, undzwar bestimmt der winkel mit dem die saiten bei der TOM-Bridge abknicken im wesentlichen den druck mit dem die saiten auf der selben liegen.

also bevor du dir tatsächlich nen stern oder nen kreuz da rein bohrst, solltest du bedenken, dass die verschiedenen winkel sich dann in verschiedenen klangcharakteriska niederschlagen bzw. wenn ein winkel zu krass ist im dauerhaften reissen einer saite.

ob man die klanglichen unterschiede wirklich hört kann ich dir nicht sagen, aber generell müsste gelten

weniger abknicken=>weniger druck=>weicherer ton,weniger sustain,weniger reissen
mehr druck=>gegenteil halt ;)

(die auswirkungen sind aber doch eher mutmaßungen)

mfg carsten
 
String Through Body zu bauen dürfte nicht das Problem sein: Löcher bohren und von oben und unten Blindnieten oder andere Hülsen einschlagen. Du musst ansonsten bei deinem Umbau nur aufpassen das die Brücke auf deiner Gitarren verwendbar ist, da Strats keinen Halswinkel haben TOMs aber einen brauchen.
 
Ich hab wohl eher noch ein anderes Problem. Hab mir das ganze nochmals angeschaut und es könnte sein, daß die Saiten nachher die Kante der TOM behrüren könnten bevor diese auf den Saitenreiter läuft... hmmm...
Schau mer mal....
 
Also ich hab bei meinem Eigenbau ne stringthoghbody gemacht.
Und zwar mit so ner tunomatic (LesPaul)-Bridge

Einfach sechs löcher gebohrt oben blind nieten und unten kleine Einschlagmuttern rein...fertig
Also wenn deine saiten so schlmm auflegen, dann kauf dir halt ne neue bridge...deine alte wolln bei ebay alle haben und ne neue kostet 12 Euro aufwaerts

da nochn bild : https://www.musiker-board.de/vb/attachment.php?attachmentid=33580&d=1154702862
 
@Schneller Elch:
Meine TOM ist auch ne typische LP-Bridge, da von einer LP-Kopie demontiert.
Was ich aber bei dir gesehen hab ist, daß Du deine Bridge andersum eingebaut hast im Gegensatz zu mir. Also die Einstellschrauben der Reiter zum Hals, während meine vom Hals weg zeigen. Sollte ich dann vllt auch mal in Augenschein nehmen und schaun ob damit das Problem lösbarer wird. Ich hab mir das halt mal versucht darzustellen und gesehen daß meine Saiten dann eben an diesen Schrauben aufliegen würden...
Aber von der Bauweise wie gesagt ne typische LP-Style TOM.

Gruß, richi01.
 
seas erstmal =)

also ich hab ja ne jackson dinky auch mid string-throu-body und da liegen die saiten auch direkt auf der bridge auf bevor sie den saitenreiter berühren und so würds beim musikladen meines vertrauens eingestellt, vondemher geh ich mal davon aus das des so richtig is :D

wennst willst kann ich dann auch nochmal 'n bild posten

mfg schmudda
 
Weiß nicht, ob ich die Story hier schonmal erzählt habe...

Ich habe schon häufiger irgendwo gelesen (Gitarre&Bass, Dan Erlewine Reparaturbücher, ... ), dass die Saiten auf gar keinen Fall die Kante der TOM berühren dürfen. Der Unterschied "gerade nicht mehr berührt" und "berührt" soll angeblich zu hören sein und bei Berührung die Klangqualität stak beeinträchtigen.

Da mich das Thema schon häufer mal beschäftigt hat, habe ich mir mal einen Kumpel und meine Les Paul geschnappt und habe es einfach mal selbst ausprobiert. Wir haben das Tailpiece einmal so weit heruntergeschraubt, dass die Saiten die TOM berühren und dann soweit hochgeschraubt, dass sie nicht mehr die TOM berühren. Und jetzt rat mal was der Unterschied war: NICHTS, es gab einfach keinen Unterschied festzustellen, weder der Kumpel hat einen Unterschied gehört noch ich - und dabei haben wir uns wirklich bemüht :) Wir hatten auch verschiedene Amps benutzt udn am Sustainverhalten konnte man auch nichts feststellen.
Seit dem ist für mich klar, dass es völlig egal ist ob die Saiten die Kante berühren oder nicht :) Ich will jetzt keine Diskussion mit Leuten starten, die das anders sehen, denn ich weiß, dass es jede Menge von diesen Leuten gibt, ich wollte einfach nur mal meine Erfahrung bescheiben :)
 
^^jepp! Egal...scheiss der Hund drauf, sag ich!

also das mit den schrauben hab ich ganz vergessen gehabt! Ich find halt man kommt, wenn die bridge sorum drin ist leichter an die schrauben von den saitenreitern hin, das ist das ganze geheimnis.

Achja nochmwas: ich hab von oben keine nieten rein, sondern ich hab ein blech genommen, da die sechs loecher reingebohrt und da dann so schuh-Nieten rein gemacht. Kennt jeder...so wie bei so Allstar-chucks-nirvana-schuhen. weil dann die kante nicht so scharf ist, und das Holz entlastet wird, da die saiten ja ueber das blech laufen.

Edit: Achja wegen sustain...mit dem string through body hat man ungefaehr tausend suatain, da wirds euch erstmal die zapfen aus der tanne haun! Da hoert der ton garnichtmehr auf!
 
hmm... mid nem geschraubtem hals aber schon...

mfg schmudda
 
hmm... mid nem geschraubtem hals aber schon...

Ein geschraubter Hals sagt GAR NICHTS über das Sustainverhalten aus. Das ist ein Mythos der immer nur nachgeplappert wird.
 
vor allem beisst man sich bei nem geschraubten massiv in den arsch wenn der mal ausgewechselt werden muss!! HAb die erfahrung gemacht...so mit stemmeisen und saege und gewalt!
 
?!

Hast du dich verschrieben?
 
Wieso beisst man sich ausgerechnet bei nem Schraubhals in den Arsch wenn er mal gewechselt werden muss?

Das is bei JEDEM anderen Hals weit schlimmer.
Es is wegen Passform und Größen sicher auch nicht immer nur einfach, aber alles andere wäre noch viel schlimmer.
 

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