Juno G oder Mo 6

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SchattenLoser
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Hi,
irgendwie kann ich mich nicht entscheiden.
Für den Juno spricht wohl die eindeutig bessere Bedienbarkeit, die gerade für mich als Wiedereinsteiger sehr angenehm sein wird. Und der günstigere Preis ist ein Argument.
Von der Ausstattung und dem Sound ist wohl der Mo6 spitze. Wäre da nicht das kleine Display und die Komplexität in der Bedienung.
Was ratet ihr einem Einsteiger?
Vom Sound her bevorzuge ich Ambient und Dark mit vielen sphärischen Flächen-Sounds. Ausschließlich Homerecording.
Viele Grüße
Stefan
 
Eigenschaft
 
Mit der Bedienung kann ich dir insofern recht geben dass die zunächst mal beim MO ne ziemliche Katastrophe is. Man braucht halt schon ne Weile um sich reinzuarbeiten...

Ambient und ähnliche Geschichten wären allerdings wiederum doch wieder nen Pluspunkt für das Gerät, weil IMHO die Pads und ähnliche Geschichten absolut topp sind.

In Sachen Homerecording hat der Juno allerdings wiederum die Nase vorn, weil du beim Juno direkt im Gerät echte Tonspuren aufzeichnen und mischen (richtig?) kannst. Beim MO hast du 'nur' den internen Sequenzer der die MIDI-Events aufzeichnet.

Im Endeffekt ist es doch wieder eine Frage des persönlichen Empfindens/Geschmacks. Es wäre IMHO allerdings sehr schade wenn die Bedienung beim MO das einzige wäre dass dich davon abschreckt.

mfg,
~br0cksel
 
Zitat: "In Sachen Homerecording hat der Juno allerdings wiederum die Nase vorn, weil du beim Juno direkt im Gerät echte Tonspuren aufzeichnen und mischen (richtig?) kannst. Beim MO hast du 'nur' den internen Sequenzer der die MIDI-Events aufzeichnet."


Mir ist nicht so ganz klar, wo da jetzt der Nachteil liegt mit dem internen Sequenzer. Muss noch dazu sagen, dass ich erst einmal ohne ein Programm wie Cubase arbeiten wollte, um mich ganz auf das Gerät zu konzentieren und es kennenzulernen.
 
Der MO kann eben keine Audiospuren, sondern nur 16 Midi-Spuren aufnehmen.

Ich würde mich auch für den MO entscheiden, da er das ganze Motif-Waverom und damit keine Klänge zweiter Klasse wie die des Juno-G hat.:)

Die Bedienung finde ich bei den Yamahas aber gar nicht so schlecht wie sie immer dargestellt wird. Mag sein, dass es einfacher geht, aber ich finde sie logisch und komme gut damit klar.
 
Mir ist nicht so ganz klar, wo da jetzt der Nachteil liegt mit dem internen Sequenzer. Muss noch dazu sagen, dass ich erst einmal ohne ein Programm wie Cubase arbeiten wollte, um mich ganz auf das Gerät zu konzentieren und es kennenzulernen.


Naja, es ist eben schon irgendwo ein Pluspunkt für den Juno dass du da direkt Audiospuren aufzeichnen kannst.
Wenn du eine Software wie Cubase o.ä. einsetzen willst wird sich das aber glaube ich ziemlich gleich bleiben bei beiden.

Die Bedienung finde ich bei den Yamahas aber gar nicht so schlecht wie sie immer dargestellt wird. Mag sein, dass es einfacher geht, aber ich finde sie logisch und komme gut damit klar.

Gebe dir da (jetzt rückblickend) recht, aber ich fands zunächst mal ziemlich harten Tobak mit dem Gerät klarzukommen, zumal die Bedienungsanleitung IMHO ziemlich verwirrend strukturiert is und mir nicht gerade viel geholfen hat. Die Quickguides von der Yamaha Homepage mit praktischen Beispielen waren da schon hilfreicher ;)


mfg,
~br0cksel
 
.........ich bin irgendwie ratlos und tendiere im Moment wieder zur Software wie Reason. Einfacher zu bedienen, alles inkklusive. Ausserdem wesentlich günstiger auch mit Master-Keyboard und eventuell notwendiger neuer Soundkarte.

Aber halt auch irgendwie schlecht zu vergleichen oder?

Ich befürchte einfach, dass ich relativ schnell an den Punkt gelange, dass ich neben einem Hardware-Synthie auch noch ein Sequencer-Programm wie Cubase oder von mir aus Reason benötige. Und das ist mir irgendwie auf einmal zu viel. Also lieber in Ruhe Reason reinziehen, womit man wohl schon einiges anstellen kann und das dann alles aus einem Guss.

Reason und Cubase sind wohl schlecht vergleichbar, da Cubase ein reiner Sequencer ist, dem die VST-Instrumente fehlen, stimmt das?
Bei Reason ist alles inklusive.
 
Ich befürchte einfach, dass ich relativ schnell an den Punkt gelange, dass ich neben einem Hardware-Synthie auch noch ein Sequencer-Programm wie Cubase oder von mir aus Reason benötige. Und das ist mir irgendwie auf einmal zu viel. Also lieber in Ruhe Reason reinziehen, womit man wohl schon einiges anstellen kann und das dann alles aus einem Guss.

Naja, wenn du ohnehin nur Homerecording betreiben willst kann man dir wohl schlecht absprechen dass da ein Sequenzer-Programm oder Software-Synthies ein Favorit für dich sind. Ich habe bis jetzt noch keinen Gebrauch von Software-Sequenzern mit meinem MO machen müssen, kann aber bestätigen dass es Plugins und ähnliches für alle bekannten Sequenzer-Programme gibt um den MO direkt anzusteuern zu zu editieren. Hilft dir das evtl. weiter?

mfg,
~br0cksel
 

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