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HumorMusic
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Hallo zusammen,

ich spiele seit 6 Monaten E-Gitarre. Ich komme mir wie ein kompletter Anfänger vor,
zb. wenn ich in Gitarrenzeitschriften blättere, was andere können oder Viedeos anschaue...
Ging es euch am Anfang ähnlich, und ab wann und wie wurde es besser?
HumorMusic
 
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Als erstes muss man sagen...egal welchen guten Gitarristen du dir anguckst. Du musst immer bedenken das der jenige eine Menge arbeit in sein können investiert hat. Wer gut sein will muss üben und es is ganz normal das man sich anfangs zu schlecht zum spielen fühlt. Also übe fleißig weiter und dann wirst du sehen das du immer besser wirst und deine skills immer ausgefeilter werden.

Lange rede kurzer sinn: Den Kopf net hängen lassen und üben!

PS. Hab mich anfangs auch so gefühlt ^^
 
@HumorMusic:

Dass man im allgemeinen nach sechs Monaten noch als Anfänger zählt dürfte eigentlich logisch sein. ;) Man muss sich mit dem Instrument vertraut machen, lernen es Hand zu haben und mit der Gitarre Eins werden.

Nach jeder Entwickwicklungsstufe beim Gitarre lernen, stellt man sich zur Zeit neuen Herausforderungen, denn man kann nicht alles auf einmal lernen. Man sollte beim lernen realistisch bleiben, weil man sich nicht direkt mit schwereren Spieltechniken auseinandersetzen kann, die man aufgrund der nicht ausreichenden Fingerfertigkeit\Koordination\Schnelligkeit noch nicht ausüben kann. Dann sollte man sich da an Fingerübungen und Koordinationsübungen herran machen. Das Gelernte muss sich nicht sofort setzen, sondern es kann auch nach ein paar Tagen der Fall sein. Ebenfalls kann es an der jeweiligen Tagesform liegen, wenn mal etwas spielerisch nicht funktioniert wie man es gerne hätte. Es ist ganz normal das man Motivationstiefs hat, da brauch man sich keine großen Gedanken zu machen.

Aber ohne einen starken Willen und Disziplin ist es schwer richtig dabei zu bleiben. Man muss einfach intensiv üben um vorran zu kommen.

:)
 
ich kenn dieses Gefühl genau, aber du musst dir einfach klar machen, dass diese Gitarristen, die du da siehst, meißt schon Jahrzehnte spielen, und regelmäßig, vielleicht auch mehr als "normale Leute", geübt haben. Wie oben von den anderen auch schon gesagt, nicht den Kopf hängen lassen, nach vorne Blicken :) jeder lernt anders, der eine schnell der andere etwas langsamer
 
Spiel einfach die Sachen ersmal die auch im moment schaffen kannst , wenn du es dann kannst kommt dein erfolgserlebnis und du kannst dich auf eine höher eben begeben^^ und so bleibt der spass erhalten ^^
 
Ich spiel jetzt fast anderthalb Jahre und gammelte sehr lang auf den (Power-)Akkorden rum...kann ich jetzt zwar fast alles blind und sicher spielen, aber Lead ist komplett auf der Strecke geblieben und anspruchsvollere Songs sind richtig schwer, da bei solchen Geschichten einfach die Vielseitigkeit fehlt...30-40 Songs kann ich mehr oder weniger, aber nahezu nur Akkordschrabbeleien...saueinfach, klingt aber allein nach gar nichts

Ich hab mir letztens mal ne Scheibe von den Straits reingezogen und heute übe ich um ne Stunde am Metronom...sowas kann schon reichen...wie einige schon sagten muss man sich natürlich immer vor Augen halten wie lang die Leute schon spielen, aber grade daraus muss man dann die Motivation ziehen: "Irgendwann will ich diesen Song/dieses Solo mal spielen können"...leider ist es wie bei den meisten Instrumenten auch bei der Gitarre so, dass viele Techniken nur recht langwierig zu erlernen sind und meistens gibts auch keine Tricks außer ständiges Weiterüben

Ich zB arbeite jetzt erstmals am Speed mit dem Plek, weiss aber, dass ich da keine Wunder zu erwarten habe...sowas dauert bis man mal (vielleicht) die 200bpm knackt...ist zwar eintönig, muss man aber in Kauf nehmen...werd auch gleich erstmal schön wieder ne Anfängerfrage stellen zu der Geschichte ;)

Fazit: Definiere dein eigenes Ziel und arbeite darauf hin (war im ersten Post nicht klar rauszulesen wo du genau hinwillst)...Geduld ist allerdings ein Muss...wenn du trotz der vielen Hilfestellungen hier im Forum oder anderswo im Netz nicht weiterkommst ist vielleicht ein Lehrer das Richtige für dich...jetzt aufzugeben fänd ich schade
 
Hi
Hab auch erst seit mitte der sommerferien angefangen e-gitarre zu spieln...
naja bis jetzt bin ich ganz zufrieden mit mir, also nicht allzu schnelle powerchord sachen lern ich so innerhalb von ner halben stunde bis stunde und naja das mit dem originaltempo pendelt sich dann so nach ner woche spätestens ein.
Hab mich dann mal an seek and destroy versucht un das geht jetzt auch im originaltempo (ohne solo leider), hab drei wochen gebraucht.
also im großen un ganzen erreich ich meine ziele so ziemlich, allerdings kann ich mich nich dazu aufraffen irgendwelche übungen zu machen (war bis jetzt auch zu faul welche zu suchen), deshalb wollt ich fragen ob diese übrhaupt sooo hilfreich sind, außerdem (vllt bin ich dumm) find ich generell grad keine schönen tabs die ich allein spielen kan in denen wenige powerchords sind -.-

Ach ja und gibts was außer tonleiter, was man zum improvisiern üben kann?

Sry warn ma wieder sehr viele fragen auf einmal, deshalb schonmal danke im vorraus und ich kann jedem der meint er macht keine fortschritte nur raten weiter zu üben, es lohnt sich^^ (kenn ich jetzt zur genüge durch die andern instrumente die ich spiele)
 
...
Ach ja und gibts was außer tonleiter, was man zum improvisiern üben kann?
...

najaes gibt noch die pentatoniken(so was ähnliches).

ich nehme mir immer ein paar akkordgeschrammel auf, und improviesiere dann mit pentatoniken (erweiterte)

man kann auch viel mit hammering, tapping, bending und dem ganzem zeug machen, probiers aus...(fallsdes noch net kannst, wusste net genau wieviel bei dir eine tonleiter bedeutet :redface::redface:)
 
Hi
Ach ja und gibts was außer tonleiter, was man zum improvisiern üben kann?

An den Tonleitern wirst du nicht vorbei kommen. Fange am besten mit der Pentatonik an. Das ist soetwas wie eine "vereinfachte" Tonleiter, da hier 2 Noten fehlen.
 
Ich bin auch erst seit Juni dabei. Allerdings habe ich nicht diesen Drang gehabt "du mußt jetzt schnellstmöglichst das Spielen erlernen". Ich hab mir gleich vorweg schon klar gemacht, dass ich über mehrere Jahre lernen, lernen und nochmal lernen muss.

Ich lass mir Zeit damit, und stelle mich selbst nicht unter Druck. Spiele aber wenn möglich jeden Tag, was auch nur sehr selten mal nicht klappt. Und diese Pentatoniken finde ich persönlich sehr wichtig. Das Improvisieren zu gelassenen Blues oder Rocksongs macht damit einfach einen Höllenspass. Ich trainiere auch nicht auf Schnelligkeit, sondern auf Spielgefühl. Ich möchte meine Gitarre irgendwann klingen lassen, und nicht einfach Ton für Ton runter spielen. Sauberkeit ist mir momentan viel wichtiger als die Geschwindigkeit. Das Tempo wird sich m.E. im Laufe der Jahre schon entwickeln.

Und wenn's mal 'ne zeitlang irgendwie überhaupt nicht weiter zu gehen scheint, dann trotzdem nicht aufhören. Irgendwann stellt sich der Fortschritt schon ein.

Ich persönlich habe allerdings auch nicht die Absicht ein zweiter Satriani zu werden. Meine Ziele sind da etwas realistischer gesetzt. Schon aufgrund meines Alters. Wenn ich in ein paar Jahren ein wenig bluesen und rocken kann, dann bin ich sicherlich schon sehr zufrieden damit.
 
Bin jetzt auch seit ca. 1/2 Jahr an der E-Gitte dran. Hatte zwar vorher schon jahrelang 'ne Billig-Strat, aber nicht zu letzt deshalb habe ich es dann echt schleifen lassen.
Aber jetzt hat es mich dann doch gepackt. Inzwischen zwei neue Gitten angeschafft und jedem Abend (mehr oder weniger) fleißig am üben. Wie 3121funk schon anmerkte, bin ich mir auch im klaren, dass es wohl noch Jahre dauern kann, bis ich das Gefühl habe, jetzt kann ichs aber. ;)
Häufig ergibt sich einfach auch so ein Punkt an dem man denkt, hier komme ich jetzt gar nicht mehr weiter. Dann hilft bei mir nur, erstmal das gute Stück weglegen, drüber schlafen und am nächsten Tag erstmal was anderes auf der Kleinen zu probieren. Meistens geht es dann ein paar Tage später viel besser.
Generell ist das im Moment eh meine einzige Systematik, verschiedenste Dinge einfach mal auszuprobieren (findet sich hier im Forum ja schon genug), um dann festzustellen, was für mich schon Sinn macht, und was in der Liste die ich noch lernen muss erstmal wieder ganz nach hinten kann. Meistens hocke ich dann wieder da und über Pentatoniken (wobei das beim nebenbei Fernsehen etwas von "Stricken" hat ;) ).
 
Bin jetzt auch seit ca. 1/2 Jahr an der E-Gitte dran. Hatte zwar vorher schon jahrelang 'ne Billig-Strat, aber nicht zu letzt deshalb habe ich es dann echt schleifen lassen.
Aber jetzt hat es mich dann doch gepackt. Inzwischen zwei neue Gitten angeschafft und jedem Abend (mehr oder weniger) fleißig am üben. Wie 3121funk schon anmerkte, bin ich mir auch im klaren, dass es wohl noch Jahre dauern kann, bis ich das Gefühl habe, jetzt kann ichs aber. ;)
Häufig ergibt sich einfach auch so ein Punkt an dem man denkt, hier komme ich jetzt gar nicht mehr weiter. Dann hilft bei mir nur, erstmal das gute Stück weglegen, drüber schlafen und am nächsten Tag erstmal was anderes auf der Kleinen zu probieren. Meistens geht es dann ein paar Tage später viel besser.
Generell ist das im Moment eh meine einzige Systematik, verschiedenste Dinge einfach mal auszuprobieren (findet sich hier im Forum ja schon genug), um dann festzustellen, was für mich schon Sinn macht, und was in der Liste die ich noch lernen muss erstmal wieder ganz nach hinten kann. Meistens hocke ich dann wieder da und über Pentatoniken (wobei das beim nebenbei Fernsehen etwas von "Stricken" hat ;) ).
Das mit dem "ne nacht drüber schlafen" klappt bei mir auch immer , am nächsten tag spiel ich das vom vorigen tag und es klappt irgendwie immer besser ^^

Ein Phänomen :eek:
 

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