Bass für härtere Sachen

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Robbi the Rocker
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hi, ich spiele ina metalcoreband. nun möchte ich mir einen neuen bass holen. nur ich kann mich nicht wirklich entscheiden. die kadidaten wären:

Ibanez sr 500, Esp Ltd B254, Warwick Corvette $$ und MuMa SUB

also ich suche aufjedenfall einen bass der ziemlich drückt und knurrt aber auch n defenierten ton erbringt. könntet ihr mir bei der entscheidung helfen? antestren würd ich sie auch demnächst nur würde vorher gerne noch n paar meinungen und evtl. erfahrungen mit den bassen einholen.

mfg robbi
 
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Also mit Warwick biste auf der sicheren Seite. Was auch zu emfehlen wäre, wär die Corvette STD Bubinga, bevorzugt 5-Saiter und aktiv/aktiv. Kommt natürlich immer aufs Budget an, aber gebraucht solltest Du die auch irgendwoher beschaffen können.

Oder aber, wenns geldmäßig geht, probier doch auch mal noch den Warwick Thumb aus. Verstärker auf Badewanne, da bleiben keine Wünsche offen :)
 
Zu den von dir ausgewählten Bässen:

Ibanez mag ich nicht, gefällt mir nicht, kann ICH nicht empfehlen. Viele andere sind allerdings hoch zufrieden...

Der B254 könnte dir gefallen, wenn ich mir die Corvette anschaue und den SUB tippe ich mal auf ein Budget von ca 1000€. Dafür bekommst du auch den "besseren" LTD B-404. PUs, Elektronik und Aufbau sind identisch, nur der 404 hat nen Mahagoni Korpus, der im Gegensatz zum Agathis vom 254 deine Soundvorstellungen besser unterstützt. Imo bietet LTD ziemlich viel fürs Geld, war auch mein Favorit. (Allerdings bekam ich dann einen Sandberg in die Hand und die Bespielbarkeit hat mich umgehauen :) )

Zum Warwick gibts nicht viel zu sagen ausser vielleicht Druck und Knurrrr. Hat mir persönlich zu wenig filigrane Brillianz, lässt sich aber mit Sicherheit mit guten Saiten hinbiegen. Wer weiß wie alt die im Musikproduktiv schon waren :p

Den SUB kenne ich nicht persönlich, hier im Board ist die Meinung allerdings geteilt, das geht von "totalsch***unbrauchbarerMumafürKleinverdiener" bis hin zum hochgelobten Traumbass...
 
IBANEZ SR500

Super geiles Teil mit dem man nicht nur Metal spielen kann.
Er ist einfach nur ein geiler Allrounder und die 600 Öcken sinds wirklich wert.
Von der Verarbeitung, bespielbarkeit, Saitenlage und des Klanges ist das Teil Atemberaubend.

Gruß
BassShuttle
 
Oder aber, wenns geldmäßig geht, probier doch auch mal noch den Warwick Thumb aus. Verstärker auf Badewanne, da bleiben keine Wünsche offen :)

Der Thumb dürfte wohl nicht in seinem Preisrahmen liegen, wenn ich mir die vorgeschlagenen Bässe so anschaue ;). Abgesehen davon muss man den Bass auch mögen, ich fand den damals einfach nur schrecklich zu bespielen...

Zu dem Ibanez kann ich nichts sagen und ESP finde ich grundsätzlich charakterlos - die anderen beiden Bässe habe ich jedoch selbst (die Corvette zwar nur als Rockbass und dann auch noch Fretless, aber immerhin ;)) und ich würde sagen da heißt es einfach ausprobieren. In dem Umfeld "Metal" können beide Bässe bestehen, soundmäßig ist das kein Ding. Die Bespielbarkeit ist jedoch unterschiedlich, die Corvette hat einen schlankeren Hals; letztlich also nur eine Frage der eigenen Vorlieben. Der SUB ist zum Slappen etwas besser (m.M.n.) geeignet, da kommt er locker an den typischen MuMan-Sound hin (auch wenn das einige hier im Forum immer wieder bestreiten).

Solls eigentlich ein 4- oder 5-Saiter werden?
 
hmmm ok danke. ich hab auch letztens ne corvette bubinga aktiv angespielt nur halt mit passiven pickups.... das auch noch irgendwie einer meiner favoriten, denn find ich sogar besser noch als die $$. nur ich weiß nicht was jetzt besser ist aktiv/passiv oder aktiv/aktiv??? aktiv/aktiv müsste doch eigentlich noch n stück mehr drücken oder?
 
Naja aktiv/passiv hat den vorteil das du weiterspielen kannst auch wenn mal die Batterie leer ist. Allerdings würde ich jetzt nicht pauschal sagen das alle aktiv Bässe mehr Druck haben als passiv Bässe.
 
Jaja, die alte Aktiv-oder-Passiv-Geschichte ;) Für Puristen undenkbar, aber Ich bin ein Freund von aktiven Bässen. Ich finds halt praktisch. Die passiven PU's von Warwick sind allerdings schon sehr sehr ordentlich, daher würds auch ein Aktiv/Passiv-Hybrid tun. Wobei ich wie gesagt zum Vollaktiven tendieren würde. Aber wie alles im Leben - auch das ist Geschmackssache.

Aber wie ich schon sagte, die Corvette Bubinga wär ordentlich. Gut zu bespielen, satter Sound, top Qualität, 1a Kundenservice, Warwick eben. Der Thumb ist natürlich schon etwas spezieller, aber der hat dafür richtig ordentlich Wucht. Wenn Du mit dem Handling zurechtkommst, und die Portokasse noch gefüllt sein sollte, wär auch der ne Überlegung wert. Der wird ja auch gern von namhaften Bassisten gespielt, sei es Ryan Martinie, oder Doug Ardito u.a.

Wobei - darum gehts ja auch net... Was zählt ist was zu Dir passt. Also ab zum Bassdealer :)

Good Luck!
 
Du hast die Corvette $$ zu deinen Favoriten geschrieben, obwohl dir eine andere besser gefällt?
...den find ich sogar besser noch als die $$.

Warum?

Ich gebe zu in härteren Gangarten neigt man schnell zur Annahme, dass man um Humbucker nicht drumrum kommt. Imo ganz zu unrecht. Mit einem klassischen Jazzbass kann man auch sehr gut Metal machen, sogar mit einem fretless.
Solange du nicht irgendeinen Sound X von Bassist Y kopieren willst würde ich mir an deiner Stelle beim antesten keine Einschränkungen machen.
Und ob ein Bass drückt, schiebt, knurrt oder einen definierten Sound hat, entscheidet im Endeffekt dein Finger der die Saite zupft, und deine Hand, die den EQ bedient.

Also wenn dir die "normale" Corvette mit passiv PUs und aktiv Elektronik besser gefällt, nimm sie doch.

Für einen bösen, drückenden, harten Sound wäre auch eine 3-band Elektronik nicht schlecht, weil du damit noch viel effizienter arbeiten kannst als mit nur 2-band. Wirklich ein Unterschied wie Tag und Nacht. Beim 2-band hatte ich immer das Gefühl, dass nicht viel passiert. Du hast einen gewissen Sound, und der bekommt mehr klick und/oder mehr wumms. Mit einem zusätzlichen Mittenregler hast du plötzlich 1000 verschiedene Sounds.
 
Für einen bösen, drückenden, harten Sound wäre auch eine 3-band Elektronik nicht schlecht, weil du damit noch viel effizienter arbeiten kannst als mit nur 2-band. Wirklich ein Unterschied wie Tag und Nacht. Beim 2-band hatte ich immer das Gefühl, dass nicht viel passiert. Du hast einen gewissen Sound, und der bekommt mehr klick und/oder mehr wumms. Mit einem zusätzlichen Mittenregler hast du plötzlich 1000 verschiedene Sounds.

Volle Zustimmung, seh ich genauso. Bei der Corvette ist 3-Band allerdings aufpreispflichtig (wie so vieles bei Warwick). Wobei daran sollte das ja auch net scheitern, lieber dann noch nen Monat oder zwei sparen, und gleich den "richtigen" Bass kaufen, an dem Du lange Spaß haben wirst. Das ist im Endeffekt günstiger.

Grüße aus Saarbrücken
 
so hab mir jetzt ne warwick corvette bubinga aktiv/aktiv bestellt :D nur leider kommt die erst in 3-4 wochen weil warwick den bass erstmal bauen muss :(
 

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