Warwick-ersatz-bass

  • Ersteller CandleWaltz
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Hab mir jetzt mal ein paar Angebote rausgesucht:

Fame Baphomet V 350€
Yamaha RBX 775 450€
Yamaha BB G4A 260€
Ibanez SR 590 400€

Welcher von den Bässen ist denn am Besten für Metal und Hardrock geeignet und bietet das beste Preis-/Leistungsverhältnis?
 
huch, baphomet auf einmal so billig? war der nich sonst bei 500+?
jedenfalls is der sehr warwick-ähnlich(is ja auch ne art nachbau), soll aber nen verdammt gutes preis-leistungs-verhältnis haben. erst recht für DEN preis...
rbx wird auch immer gern empfohlen. wobei der trb5-II noch besser sein soll, aber auch ca. 100 mehr kostet. anspielen :great:
vom b4ga hab ich persönlich noch nie was gehört...
und die ibanez sr sollen an sich ja wirklich gute bässe sein, aber wenn du vorher mit ner schönen warwickkeule umgegangen bist und metal spielst is der von der bespielbarkeit her vielleicht nich ganz das richtige...hab den in prag mal angespielt, und mir war das stingspacing zu eng und der hals zu dünn...auch waren die pickups zu nah an den saiten, aber das kann man ja immernoch umstellen.
meine empfehlung: alle anspielen und für den besten entscheiden ;)
 
disastR schrieb:
... meine empfehlung: alle anspielen und für den besten entscheiden ;)
Anschließ´(& abgewandelt): "Talking about instruments is like dancing about architecture ..."
Mensch Candle - wo willst Du hin! Fortress 4 - 6-Saiter - 5-Saiter - PJ - Humbucker ...
Ich habe lange gebraucht, um meinen Warwick (in den ich mich vor vielen Jahren verguckt habe, aber nicht leisten konnte) mit Twin-Js zu schießen. Ich WOLLTE ihn und gleichzeitig meinen "billigen" Jazzbass ersetzen. Das funzt ganz prima und (sofern er nicht abbrennt oder irgendein Verrückter mir soviel Geld bietet, dass ich davon einen neuen Warwick mit JJ-Bestückung PLUS einen Stingray kaufen kann :screwy:;)) ich werde ihn wohl bis an mein Lebensende (das sind statistisch gesehen ca. "nur" noch gut 30 Jahre :( - aber entscheidend ist ja, was man daraus macht :)) behalten.

Jetzt denkst Du vielleicht: "Was will mir der alte Mann erzählen?" (der jetzt auch noch zugibt, die von Dir letzt genannten Instrumente nicht gespielt zu haben ...)?
Guck´mal darauf: http://www.musik-service.de/ProduX/Bass/Instrumente/Ibanez_RD600_4Saiter_Bass.htm (Den RD-500 hätte ich fast gekauft, wenn die genannten Umstände (MM) nicht eingetreten wären - und die Bespielbarkeit des 600ers dürfte wohl nicht schlechter sein). Jedoch: Siehe den ersten Satz ...
 
Ja, ich weiß ja .... Den BB G4A kann ich ja antesten, aber mit dem Fame schauts schlecht aus. Der Verkäufer hat mir Angeboten, falls der Bass mir nicht gefällt, kann ich ihn zurückschicken. Ich denke der Fame hat da das beste Preis-/Leistungsverhältnis.
Von dem Gedanken, mir einen 6-Saiter zu brauchen, bin ich auch wieder abgekommen. ;)
 
Der Fame Bass is schon weg :(.
Jetzt hab ich noch ein Angebot bekommen:
Mayones BE-5 für 550€.
Was haltet ihr von dem Bass? Ich kenne ihn nicht, bekomme später aber Bilder.
 
CandleWaltz schrieb:
Der Fame Bass is schon weg :(.
Jetzt hab ich noch ein Angebot bekommen:
Mayones BE-5 für 550€.
Was haltet ihr von dem Bass? Ich kenne ihn nicht, bekomme später aber Bilder.
Das ist die Edel-Version vom Fame Baphomet oder besser, dieser ist die abgespeckte Variante des BE (=Be Exotic). Mayones werden meines Wissens nach in Deutschland nur von Musicstore Köln vertrieben und sind dementsprechend selten, aber vielleicht hatte ja jemand hier so einen schon mal in der Hand...
 
So, hab grad noch ne mail bekommmen.
Für mich stehen jetzt noch zur Auswahl:
Mayones BE-5 550€
Ibanez SRX505 500€
Yamaha RBX775 450€
Yamaha BB G4A 260€
Ich möchte einen druckvollen, tiefen, durchsetzungsfähigen, leicht growlenden und knurrenden Bassound, wo man merkt, wo seine Eingeweide sitzen.
 
darf ich nur mal so nebenbei fragen woher du die vielen angebote bekommst? :redface:
 
nimm den Yamaha RBX!

die Qualität ist 1a und der Sound ist das, was du suchst
aber spiel ihn an wenn möglich - schau ob dir das Handling passt

wobei ich ja an deienr Stelle immernoch einen MIM Fender Jazz in Betracht ziehen würde
aber das Posting hast du ja schon beim Bassprofessor gekonnt ignoriert
 
Was die Sache mit dem 6-Saiter angeht, zum einen: "Höret nicht auf die Kritiker, denen hat noch keiner ein Denkmal gesetzt!", zum anderen, man muß sich damit beschäftigen.

Es ist übrigens auch schon frevelhaft genug, auf einem 5-Saiter die H-Saite nur leer und in den ersten 4 Bünden zu benutzen, und ansonsten alles wie gehabt wie auf einem 4-saiter zu erledigen...

Der JM2 klingt flach und steril, fühlt sich an als sei er aus Plaste & Elaste, und vom engen Stringspacing habe ich persönlich wenig, wenn mir das Halsrückseitenprofil so schlecht in der Hand liegt wie sonst nur selten mal was. Beim JM1 wurde wohl doch etwas mehr Holz verbaut und die PUs/Elektronik waren sehr viel besser. Meines Wissen war das für den Korpus zuerst Linde, dann ab später irgendwann mal Erle. Letzteren Instrumenten kann man sogar einen Jazz-Bass-artigen Charaktersound entlocken (ist möglicherweise aber eine Frage, ob man weiß wie, und das Instrument entspechend gut eingespielt ist).

Die BB und TRB Serien von Yamaha gefallen mir doch sehr viel besser als die RBX, die Mehrinvestition würde sich also m.E. lohnen. Frisch ausgepackt beeindruckt der TRB 1006 zwar am meisten durch seinen mächtigen EQ (tatsächlich mit besten Grüßen an Milz & Co.), aber der hat m.E. das Potential, durch gutes Einspielen noch sehr an Charakter zuzulegen.

Ibanez BTB klingt in meinen Ohren allerdings noch weitaus scheußlicher.

Fame kann ich tatsächlich aus kurzer Antesterfahrung empfehlen. Der Store führt auch 6-Saiter, welche mit durchgehendem Hals, "Blondes" (Ahornhals mit Eschenkorpus für den konservativeren Geschmack), Fretless-Versionen... und beliebige Kombinationen davon (und sonstige Optionen an Hardware und Elektronik) auf Wunsch bestellbar...

Warwick ist trotzdem noch 'ne andere Liga, was Tonkultur angeht. Ich habe neulich auch mal witzigerweise ausgerechnet einen bundlosen Fortress angetestet, gegen einen MM Stingray Fretless als Referenz, und uncharmanterweise... obviously, weighty woods rule! :) :great: :rock: Wenn Ihr sowas seht und auf sowas steht, dann erwägt das doch mal was ernsthafter...
 
Ich wollte ja auch wieder einen Fortress, aber ich feinde keinen und ich will wieder bassen.
Muss mich jetzt nurnoch zwischen RBX775, SRX505 und Mayones BE-5 entscheiden. Von letzterem krieg ich ein paar soundsamples.
 
CandleWaltz schrieb:
Muss mich jetzt nurnoch zwischen RBX775, SRX505 und Mayones BE-5 entscheiden. Von letzterem krieg ich ein paar soundsamples.

Du kannst auch sofort welche von der u. abgelinkten Mayones-Website herunterladen. Ich hab' mir die schon vor ca. 1 Jahr mal angehört und fand die sogar sehr gut. Die Slap-Sounds sind elegant und schimmernd, wie sie m.E. sein sollen. In 3D klingt das übrigens auch so saugut. Und wie gesagt, in Fretless hab' ich sowas in der Qualität von Bässen unter 1 K€ mehr (Neupreis) auch noch nicht zu hören gekriegt.
 
Heike schrieb:
Du kannst auch sofort welche von der u. abgelinkten Mayones-Website herunterladen.
Hm, ich find dort irgendwie nix. Und ham die da die normale BE-5 Version? Gibt nämlich auch die BE Exotic oder so und des is glaub ich der große Bruder.
 
CandleWaltz schrieb:
Hm, ich find dort irgendwie nix. Und ham die da die normale BE-5 Version? Gibt nämlich auch die BE Exotic oder so und des is glaub ich der große Bruder.

Also, hier sind wenigstens Samples vom BE-4 Exotic zu finden. Die Features scheinen mir allerdings identisch zu denen des Fame Baphomet IV zu sein, bis auf PUs/Elektronik, die von MEC waren. Aber da hat's eh' noch mehr Variablen, s. auch die BE-Custom Bässe [wieso lasse ich eigentlich nicht da bauen!? :screwy:].
 
Hört sich ja schon mal nicht schlecht an. Ja, ich glaub, es wird der Mayones BE-5. Für Metal wird er ja warscheinlich auch gut geeignet sein.
 
vorher wolltest du noch einen fortress 4saiter ersteigern, dann einen jm 6saiter gebraucht kaufen und jetz gedenkst du einen 5er zu nehmen?? klingt für mich nach schizophrenie :D
nein im ernst, nach welchen kriterien kaufst du bässe, nicht nach zahl der saiten oder?
 
fabiosi schrieb:
vorher wolltest du noch einen fortress 4saiter ersteigern, dann einen jm 6saiter gebraucht kaufen und jetz gedenkst du einen 5er zu nehmen?? klingt für mich nach schizophrenie :D
nein im ernst, nach welchen kriterien kaufst du bässe, nicht nach zahl der saiten oder?

Er soll für Metal geeignet sein. Leider trift das auf genau 76,42% aller jemals gefertigten Bässe zu und macht demnacht die Entscheidung nicht gerade einfacher.

In einem solchen Fall empfielt sich, wie könnte es anders sein, ein Fender Precision Bass und die Welt ist wieder in den Fugen. ;)

Gruesse, Pablo
 
Leider mag ich keine Fender Bässe. Hab mich aber nun entschieden.
 
CandleWaltz schrieb:
Leider mag ich keine Fender Bässe. Hab mich aber nun entschieden.

War auch nicht ganz so bierernst gemeint. :)

BTW, ich empfand meinen Fender, als ich gerade mit dem Bassspielen begonnen hatte, auch eher als notwendiges Übel. Erst als ich dann Jahre später in eine ambitioniert(er)e Band eingestiegen bin und regelmäßig Liveauftritte hatte, habe ich seine Qualitäten zu schätzen gelernt. Aber ich will hier keinen 'drauflabern und OT bin ich ja auch schon wieder.:redface:

Also denn, schön das du dich entschieden hast. Mir schwirrt ganz schön der Kopf von dem Thread hier. :rolleyes:

Gruesse, Pablo
 
Heike schrieb:
ist möglicherweise aber eine Frage, ob man weiß wie, und das Instrument entspechend gut eingespielt ist

aber der hat m.E. das Potential, durch gutes Einspielen noch sehr an Charakter zuzulegen.

kurze Frage: Was war nochmal der theoretische Ansatz hinter dem "Einspielen" eines Basses? Sorry, off-topic, aber ich denke ein extra fred lohnt nicht.
Danke.
 

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