
Moerk
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Hallo zusammen!
Ich krieg die Krise. Vor ein paar Jahren hatte ich mir einen Huighes & Kettner Edition Tube (20 W Vollröhre) gekauft und war auch lange Zeit zufrieden. Nach zwei oder drei Jahren waren die Endstufenröhren kaputt. Ich brachte ihn zum Musikgeschäft in Brilon, wo ich ihn gekauft hatte und hatte ihn nach zwei Wochen repariert zurück. Alles gut. Ein halbes Jahre später, waren die Endstufenröhren wieder im Eimer und ich habe sie bei Musik Produktiv wechseln lassen. Da ein befreundeter und wesentlich professionellerer Gitarrist genau das gleiche Problem mit dem Amp hatte, habe ich mir einen anderen gekauft - einen Fender Hotrod Deluxe.
Das war vor einem Jahr. Vor einem halben Jahr klang irgendetwas kaputt. Ich brachte den Amp zum Ampdoctor Frank Finkhäuser nach Dortmund, der mir von viele empfohlen wurde. Der wechselte die Röhren, lötete die halbe Platine nach und wechselte auch noch ein paar Wiederstände und Kondensatoren aus. Der Amp klang so gut wie nie zuvor!
Letzte Woche, also wieder ein halbes Jahr später, rauscht der Amp bei unseren Aufnahmen auf einmal. Ich dachte mir, dass kommt davon, dass ich den Amp auf gut die Hälfte aufgedreht hatte und ziemlich viel Licht in der Bude war. Nach einer halben Stunde verzerrte der Amp auf einmal komisch und klingt jetzt wie mit einem Ringmodulator. Es liegt weder an der Vorstufe (da bei beiden Kanälen) und nicht an Gitarre oder Kabel. D.h. vermutlich sind die Endstufenröhren schon wieder durch. Ich bringe ihn heute Nachmittag nach Bochum zu Beyers Music (dort habe ich ihn gekauft) und hoffe, dass die Garantie greift.
Jetzt ärgere ich mich natürlich schwarz, weil ich sowieso schon viel zu viel Geld in meine Amps gesteckt habe. Ich behüte meine Verstärker wie meine Augapfel, also wärme immer schön vor, lass ihn vorm Transport abkühlen, passe auf, dass er beim Transport nirgendwo antößt etc. Spielen tue ich ca. 2 mal pro Woche für 3 Stunden Probe und für ca 5 Marathongigs pro Jahr, die ca. 5 Stunden dauern. Dabei ist er eigentlich fast nie über die erste Hälfte aufgedreht. Die Belastung ist also ziemlich gering.
Was glaubt ihr: Sind das vielleicht Konstruktionsfehler in den vergleichsweise günstigen Amps? Kann es mit meiner Spielweise zusammenhängen (ich kloppe ziemlich stark in die Seiten)? Sind die Amps für eine solche Belastung gar nicht ausgelegt? Glaubt ihr, dass ein neuer und besserer Amp (so Preisklasse 1000+) viel mehr aushält und ich einfach etwas richtiges brauche? Gehen Transen nicht so schnell kaputt?
Ich hoffe, ihr könntet mir ein wenig Feedback geben, wie ihr über die Sache denkt. Ich habe nämlich weder Lust noch Geld, meinem Amp jedes halbe Jahr einen Satz neuer Endstufenröhren zu verpassen. Vielen Dank!
Grüße
Mörk
Ich krieg die Krise. Vor ein paar Jahren hatte ich mir einen Huighes & Kettner Edition Tube (20 W Vollröhre) gekauft und war auch lange Zeit zufrieden. Nach zwei oder drei Jahren waren die Endstufenröhren kaputt. Ich brachte ihn zum Musikgeschäft in Brilon, wo ich ihn gekauft hatte und hatte ihn nach zwei Wochen repariert zurück. Alles gut. Ein halbes Jahre später, waren die Endstufenröhren wieder im Eimer und ich habe sie bei Musik Produktiv wechseln lassen. Da ein befreundeter und wesentlich professionellerer Gitarrist genau das gleiche Problem mit dem Amp hatte, habe ich mir einen anderen gekauft - einen Fender Hotrod Deluxe.
Das war vor einem Jahr. Vor einem halben Jahr klang irgendetwas kaputt. Ich brachte den Amp zum Ampdoctor Frank Finkhäuser nach Dortmund, der mir von viele empfohlen wurde. Der wechselte die Röhren, lötete die halbe Platine nach und wechselte auch noch ein paar Wiederstände und Kondensatoren aus. Der Amp klang so gut wie nie zuvor!
Letzte Woche, also wieder ein halbes Jahr später, rauscht der Amp bei unseren Aufnahmen auf einmal. Ich dachte mir, dass kommt davon, dass ich den Amp auf gut die Hälfte aufgedreht hatte und ziemlich viel Licht in der Bude war. Nach einer halben Stunde verzerrte der Amp auf einmal komisch und klingt jetzt wie mit einem Ringmodulator. Es liegt weder an der Vorstufe (da bei beiden Kanälen) und nicht an Gitarre oder Kabel. D.h. vermutlich sind die Endstufenröhren schon wieder durch. Ich bringe ihn heute Nachmittag nach Bochum zu Beyers Music (dort habe ich ihn gekauft) und hoffe, dass die Garantie greift.
Jetzt ärgere ich mich natürlich schwarz, weil ich sowieso schon viel zu viel Geld in meine Amps gesteckt habe. Ich behüte meine Verstärker wie meine Augapfel, also wärme immer schön vor, lass ihn vorm Transport abkühlen, passe auf, dass er beim Transport nirgendwo antößt etc. Spielen tue ich ca. 2 mal pro Woche für 3 Stunden Probe und für ca 5 Marathongigs pro Jahr, die ca. 5 Stunden dauern. Dabei ist er eigentlich fast nie über die erste Hälfte aufgedreht. Die Belastung ist also ziemlich gering.
Was glaubt ihr: Sind das vielleicht Konstruktionsfehler in den vergleichsweise günstigen Amps? Kann es mit meiner Spielweise zusammenhängen (ich kloppe ziemlich stark in die Seiten)? Sind die Amps für eine solche Belastung gar nicht ausgelegt? Glaubt ihr, dass ein neuer und besserer Amp (so Preisklasse 1000+) viel mehr aushält und ich einfach etwas richtiges brauche? Gehen Transen nicht so schnell kaputt?
Ich hoffe, ihr könntet mir ein wenig Feedback geben, wie ihr über die Sache denkt. Ich habe nämlich weder Lust noch Geld, meinem Amp jedes halbe Jahr einen Satz neuer Endstufenröhren zu verpassen. Vielen Dank!
Grüße
Mörk
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