Aus 30m Multicore 2x15m Multicores machen

morry
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Hab mir dieses Multicorekabel zugelegt:
http://www.musicstorekoeln.de/is-bi...00@MusicStore-MusicStoreShop&JumpTo=OfferList

30m sind einfach viel zu lang für meine Anwendung (Studiomulticore, seltener Live). Trotzdem hab ichs gekauft, weil es das beste preis/längen-verhältnis hatte.

ich möchte das Multicore teilen.
1. Ist das ohne weiteres möglich?
2. Was muss ich beim Löten beachten?

Für das zweite, neu entstehende Multicore hab ich mit 8 XLR-Stecker und 8 Kupplungen bei reichelt gekauft.

Viele Grüße
Moritz
 
Eigenschaft
 
1. Ist das ohne weiteres möglich?
2. Was muss ich beim Löten beachten?
1. Ja klar, ist eigentlich ganz einfach.
2. Naja, das übliche beim Löten halt.;)

Wenn die Adern nicht eindeutig gekennzeichnet sein sollten (Nummerierung, heiß+kalt), mußt Du die Adern mit einem Multimeter durchmessen, aber ich halte das für unwahrscheinlich.
 
Bedenke aber, dass Du für den Preis, den Du für die XLR-Stecker und -Kupplungen zahlst, fast noch so ein langes Multicore bekommen wirst. Mal abgesehen von der Zeit, die Du fürs Löten investierst.
Und wenn Du noch kein Lötprofi bist, dann kann es auch passieren, dass die Lötstellen wieder abgehen oder Du Kurzschlüsse fabrizierst und und und.
 
ich geb francearno recht- denn i würds nicht machen - lieber 2 kürzere kabel kaufen

aber machbar ist ja alles

vermutlich wirds aber einige schwierigkeiten geben
 
...vermutlich wirds aber einige schwierigkeiten geben
Klar, Ihr habt schon recht, wenn man den Zeitfaktor einrechnet, ist der Selbstbau Quatsch.
Aber wer mehr Zeit als Geld hat (manchmal ist das bei uns auch so, der Lohn wird sowieso gezahlt, aber für Inverstitionen ist nix da), für den ist das durchaus eine Alternative
ulze, was für Schwierigkeiten siehst Du da?
Das Arretieren des Außenmantels, damit die Isolation nicht unbeabsichtigt weiter aufreißt? Hab ich mit Klingeldraht umwickelt, hält seit Jahren, auch wenns nicht unbedingt professionell aussieht.
K.A. was das Kabelmaterial betrifft, aber vermutlich sind die Wege mit Zahlen gekennzeichnet, die Adern farblich unterschiedlich.
Schlimmstenfalls alles mit einem Multimeter durchklingeln - da das dauert noch mehr Zeit, aber ist machbar...;)
 
eben, und letzendlich ist es nix weiter wie ein paar xlr stecker löten.
und wer das nicht kann hat dann ja ne gute gelegenheit zum üben ;)

Über das Ende des Aussenmantels würde ich noch ein Stück sehr stabilen Schrumpfschlauch schieben (und natürlich auch Schrumpfen ;) ). Die einzelnen wege hängen dann einfach raus. Schützt ebenfalls gegen ausreißen und sieht schick aus.

So hab ich das auch bei Multipin Auflösungen gemacht die ich selbst gebaut habe. Hält wunderbar, keine Probleme
 
ja probleme hab i eben genau in dem punkt gesehn den ihr jetzt geklärt habt... ok dann kein problem
aber wenn man keine erfahrung im löten hat könnts passieren das man vll n paar meter verschmeißen muss


problem find i eben des "aufsplitten" und dann "haltbar" machen das es nicht einreißt oder ähnliches.
 
Gelötet hab ich schon ein paar sachen, bin keineswegs profi aber bisher haben alle meine kabel funktioniert. :)
ich werd jetzt ein experiment machen, nämlich wie sich die 30m kabelweg auf den sound auswirken. mal sehen, was da bei rauskommt.
 
mal sehen, was da bei rauskommt.

Das Ergebnis kann ich dir sagen: Wenn Du ein hochwertiges Kabel verwendest, hörst Du bei 30 Metern keinen Unterschied. Bei billigen Kabeln kann man evtl schon einen Unterschied hören, nur dürfte da das wahrscheinlich am billigen Kabel hängende billige Equipment den Klang stärker beeinflussen, als das Kabel.

PS: Das mit dem "billigen Equipment" ist nicht böse gemeint, aber wer am Kabel spart, hat meistens auch kein Geld für Nobeltechnik. :)
 
Servus,

ach naja, nobeltechnik isses nun nicht, was wir haben, ist aber auch nicht von schlechten eltern.

Ich konnte beim Kabelweg von 30m keine wesentlichen unterschiede ausmachen, vielleicht etwas gedämpfte bässe. nichts was man nicht mit einem EQ ausbügeln kann.
 

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