(kleiner) Röhrenamp, für Zuhause, Band und vllt. irgendwann mal 'n gig

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Hi Guys !

Hab wieder was zusammengespart und nun darf doch ein neuer amp ins Haus.
Der Amp sollte:

-eine recht kleine Wattzahl haben, weil Hausgebrauch
-Einen Kanal haben, weil die Zerre eh aus Pedalen kommt (MXR Zakk Wylde und MXR distortion+)
-für Blues, Southern-Rock und à la Gun's 'n Roses geeignet sein
-etwa 500 euro kosten (Combo oder Top, Box kommt später), bis 700 euro wäre noch zu verkraften
-Reverb haben. Ob per Hallfeder oder Elektronisch (chip) ist mir eigentlich egal.
-sich in einer Band durchsetzen können (Band existiert noch nicht, ist in Planung)

Denke, das durchsetzen in einer Band und die Lautstärke für Hausgebrauch widersprechen sich. Ich steh allerdings nicht mit leeren Händen da.
ich hab heut endlich die Möglichkeit den Orange Tiny Terror anzuspielen.
die Ampzerre fandich zwar grausam (angespielt mit Epi LP standard), jedoch kommt die Zerre ja aus den Pedalen. Bloss fehlt bei dem der Reverb, wodurch meiner Meinung nach ein grosser Teil der Dynamik verloren geht. Wäre aber problemlos durch Pedale zu ersetzen denke ich.

Ein weiterer Kandidat wäre der Fender Pro Junior. Vollröhrencombo mit 15W, Lautstärke- und Toneregler. Hier fehlt ebenfalls ein Reverb/Hall

Bis wieviel Watt wären für zuhause geeignet ?Denke, mit 30W könnte man sich auch noch anfreunden !?

Oder doch noch weiter sparen und erst nächstes Jahr zuschlagen ?

Wir danken für ihre Mithilfe :D

Bis dann
 
Eigenschaft
 
Fender Pro Junior und Fender Blues Junior !?

Gibt es einen merkbaren unterschied zwischen 10'' (pro junior) und 12'' (blues junior) Speaker ? Sind immerhin +/- 5cm Tellerdurchmesser.
 
den 12" aber vorher testen!!

gibt auch noch Marshall TSL 122 kostet aber ca 1600
 
Wenn Du den Amp auch außer Haus einsetzen willst, sollten es bei Röhre min. 30 Watt sein, z.B. eine Peavey. Dass Du mit weniger Watt zu Hause einen Klangvorteil hast, funktioniert eh nicht. Selbst mit 10 Watt Röhre kommst Du nicht in die Endstufensättigung, ohne die Nachbarn aus dem Bett zu hauen.
 
ja finde ich auch! also hans_3's meinung.

teste doch mal den Peavey Classic 30 an!
 
Wäre nicht vielleicht ne Transe oder ein Modeller vorteilhafter?
Die können schliesslich laut und leise gut klingen...
 
Wäre nicht vielleicht ne Transe oder ein Modeller vorteilhafter?
Die können schliesslich laut und leise gut klingen...

sag mal - liest du dir auch schonmal durch wonach überhaupt gefragt wird?
der mann sucht nach einem 1-kanaligen RÖHRENAMP. ich verstehe nicht was diese modeller-empfehlung dann soll???

- 68.


on topic: ich kann den blues junior für zuhause und kleine gigs/jams/proben empfehlen. allerdings ist klar, daß er mit seinem kleinen gehäuse und 15w recht schnell an seine grenzen stösst wenn man ihn mit einem ausgewachsenen schlagzeug und einem dicken bass-amp konfrontiert. er ist dann zwar immer noch "laut" genug, aber die klanglichen feinheiten gehen leicht flöten und er klingt dann recht "plärrig". ich hatte aber auch schon situationen wo er vollkommen ausreichte! kommt wirklich sehr auf die band/musik und situation an...

cheers - 68.
 
meine empfehlung für deine bedürfnisse : vox ad30vt 30 watt, röhre,
mehrere amps, geiler wirklich authentischer sound, u n d du kannst
die leistung nach unten regulieren 0 - 30 watt. somit hast du z.b bei 5 watt
eine angenhme lautstärke und hast trotzdem die volle zerre !
antesten lohnt. es gibt noch eine 60 und 120 watt variante.
 
Morgen !

Sind eigentlich alle 15W Amps gleich laut, oder gibt es dort Unterschiede ?
Mir kam es vor, als wäre der Fender Pro Junior lauter als der Orange Tiny Terror (wohl auf 15 W eingestellt !)

Den Peavey steht grad nicht bei meinem Händler, scheint aber ziemlich interessant zu sein, laut Hörproben
Dann wäre da noch der Hughes & Kettner Edition Tube. Wäre das noch 'ne Alternative mit seinen 20W ?
Ist das überhaupt ein Vollröhren-Amp ?

Der vox ad30vt ist irgendwie garnicht das, was ich suche :rolleyes:
Der Vox AC-15 oder AC-30 Vllt. ?
 
Fender Pro Junior und Fender Blues Junior !?

Gibt es einen merkbaren unterschied zwischen 10'' (pro junior) und 12'' (blues junior) Speaker ?
ich weiß´nicht, ob du die anderen unterschiede bereits kennst, aber der pro junior und der blues junior sind wirklich in mehreren eigenschaften verschieden.
hier mal ein paar sachen:
pro junior:
1 volume und 1 tone regler
1-10" Special Design Eminence® 8 ohm, 30 watt Speaker
2 X 12AX7,

blues junior:
1-12" Fender® Special Design 8 ohm, 50 watt Speaker
federhall
"fat"-switch, den du auch mit einen footswitch bedienen kannst
einstellmöglichkeiten: Reverb, master, 3-band EQ (B,M,T), volume
3 X 12AX7
 
Jop, ist mir durchaus bewusst, dass es im Grunde 2 eigentlich völlig verschiedene Amps sind, trotzdem neige ich dazu die beiden Amps zusammenzuzählen ;)

War mir allerdings nicht bekannt, dass der Blues Junior 3 Röhren in der Vorstufe hat. Die Frage bezog sich auf den Druck/Lautstärke. Denke, der Blues Junior wäre die bessere Wahl.
 
ar mir allerdings nicht bekannt, dass der Blues Junior 3 Röhren in der Vorstufe hat. Die Frage bezog sich auf den Druck/Lautstärke. Denke, der Blues Junior wäre die bessere Wahl.
ich vermute, dass die 3te röhre für den fat-modus zuständig ist.
das ist kein "richtiger" zweiter kanal, sondern eine art gain-boost.

ich spiele zwar selbst einen junior pro clon und bin auch wirklich sehr von ihm überzeugt, aber wenn ich die wahl hätte, würde ich auch zum blues junior tendieren.
besonders, wenn es darum geht einen haupt-amp zu kaufen.
da wären der fat-switch, der EQ, der master regler und der (gute) reverb wirklich ein paar nette features, die ich nicht missen möchte.
dennoch ist der pro junior ein wirklich guter amp, wenn man mit dieser einfachheit zurrecht kommt.
den pro junior benutze ich nur für kleine sachen wie blues-jams oder je nach laune auch zuhause.
mit meiner 4x12" macht er sogar in der band eine recht gute figur, aber alleine kommt er gegen einen lauteren drummer einfach nicht wirklich an (zumindest nicht mehr clean...).
der blues junior könnte da etwas mehr chancen haben (12" speaker), aber dennoch wird es wahrscheinlich sehr knapp. es kommt eben sehr auf die gespielte musikrichtung und auf den drummer an.
 
sag mal - liest du dir auch schonmal durch wonach überhaupt gefragt wird?
der mann sucht nach einem 1-kanaligen RÖHRENAMP. ich verstehe nicht was diese modeller-empfehlung dann soll???
...Komm mal runter...:rolleyes:
Er möchte einen Amp, der leise gut klingt, aber auch bei der Bandprobe eine gute Figur macht, richtig?
Mit einem Röhrenamp müsste er dann Kompromisse eingehen, hast du ja selbst geschrieben.
Also warum zur Hölle sollte er sich nur auf einen Röhrenamp versteifen, wenn er mit einem Modeller eher an sein Ziel kommen kann?:screwy:
Ich habe ihn zu nix gezwungen und wollte doch einfach nur mal einen Denkanstoß liefern, das ist nun wirklich kein Grund sich so aufzuregen...
 
Peavey Classic 30 hat ich au bevor ich zum Blackmore wechselte geiler Sound die Zerre solltest du wirklich vom Pedal holen da die nicht viel Punch hat aber sonst 1a man versägt so manchen Drummer (wenn er nich grad lars Ulrich heißt). Bekommt man auch recht günstig gebraucht neu kostet er 599 so viel ich weiß
 
Ich finde, dass Röhrenamps sich völlig anders verhalten als Transistoramps, was sich merklich auf das eigene Gitarrenspiel auswirkt. Deshalb Röhrenamps. Und möglichst puristisch, weil ich kein grosser Freund von Modernem bin (was nciht heisst, dass mir nix Neuartiges ins Haus kommt)
 
...

Bis wieviel Watt wären für zuhause geeignet ?Denke, mit 30W könnte man sich auch noch anfreunden !?...

Kommt immer drauf an. Wie der Amp klingt.
Auch ein 100 Watt Amp kann bei Zimmerlautstärke o.k. klingen.
Mein Engl 50 Watt Combo klingt schon bei Zimmerlautstärke gut. Gut genug zum Üben, u.U. ausreichend gut für Homerecording (je nach Anspruch).
30 Watt sind übrigens nicht viel leiser als 50 Watt.
30 Watt in einer Mietwohnung so weit aufgerissen, dass die Endstufe beginnt zu zerren, und darfst dich nach ner neuen Wohnung umsehen. :D
Wenn du die Zerre eh nur mit Bodentretern machen willst, dann ist die Wattzahl gar nicht mal so wichtig. Da gibts dutzende Amps die in Frage kämen, da käme sogar ein alter 50 oder gar 100 Watt Marshall oder Orange ohne Mastervolume käme u.U. in Frage.

Generell kann man empfehlen, einen Vollröhren-Laney anzutesten, einen Vollröhren-Marshall (TSL/DSL oder JCM800), einen Engl (auch Gebrauchte wie Straight oder Jive) und in jedem Fall von Peavey den Classic, den Valveking und den Delta Blues.

Praktischer finde ich persönlich, wenn der Amp eine gut klingende Vorstufenzerre und Mastervolume hat, denn dann kann man oft auch ohne Bodentreter bei Zimmerlautstärke gute Zerrsounds erzeugen.
Ich habe drei Zerr-Bodentreter, und jeder hat seine Stärken, aber am besten finde ich noch den Zerrsound meiner Engl-Vorstufe.
Das ist aber nur meine persönliche Vorliebe.
 
Hi!
Die Fame GTA-Combos (vom Music-Store in Köln) sollen ja auch ganz nett klingen und sind hier bisher eigentlich immer ganz gut weggekommen, glaub ich (kannst ja mal die SUFU anschmeißen, gibts Frets zu).
Kommen von Yerasov in Russland, sind SEHR puristisch (ich glaube, Volume und 1 Tonregler) und, soweit ich weiß, Fender-Klone.
Vielleicht auch ne Überlegung wert?
Gibts mit 15 und 40 W
 
die 15 watt version schimpft sich dann Fame GTA-15, und die 40er...oh wunder: GTA-40.

die 40er lässt sich allerdings per schalter auf 15 watt drosseln.
 
Wäre genau das gleiche wie ein Fender Pro Junior (der GTA-15)
mit dem Unterschied, dass ich den Fender fast vor der Haustür bekommen könnte und bei Problemen gleich zurückgehn kann und wenn nicht zu demHändler dann zu einem von den unzähligen anderen, die Fender-Produkte führen. Klar kostet er fast das Doppelte ;)
 

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