Einige technische Fragen zu Mikrofonen

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Gatschli
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Hallo! Ich beschäftige mich gerade intensiv mit Mikrofonen (Arten, Bauweise etc. Habe dazu auch einige Bücher gelesen, verstehe aber einiges nicht. Vielleicht könnt Ihr mir da ja bitte helfen.

1.) Es gibt bei Dynamischen Mikrofonen ja sowohl Druck, als auch Druckgradienten Typen.
Ist es denn so, dass es sowohl Druck als auch Druckgradienten Mikros in der Baufom Bändchen oder Tauschspulen gibt?
Diese ganzen Dynamischen Klassiker (SM 58, AKG D880 etc. was sind die?) Die sind Dynamish, druckgradfient, aber was dann? Tauschspul oder Bändchen? Ich hab die noch nie innen gesehen (sonst mach ichs ja kaputt) Wenn ich den Korb runterdreh, dann seh ich keine Öffnung von hinten (also wie kann das Druckgradient sein?)

Ein weiteres Problem dass ich habe ist die Sache mit hoch- tief- und mittig abgestimmt.- Ich ersteh nicht wirklich was das ist und warum das so ist (vor allem warum bei Kondensator Mikros das eigentlich fast genau umgekehrt ist als bei Dynamischen)

Ich hoffe es kann mir wer helfen.

Vielen Dank schon mal.
 
Eigenschaft
 
Also ich kapier jetzt bei vielem nicht was du genau willst aber:

Diese ganzen Dynamischen Klassiker (SM 58, AKG D880 etc. was sind die?) Die sind Dynamish, druckgradfient, aber was dann? Tauschspul oder Bändchen?

Dynamische Mics sind keine Bändchen
und Tauchspule (keine TauSchspule)

Ein weiteres Problem dass ich habe ist die Sache mit hoch- tief- und mittig abgestimmt.- Ich ersteh nicht wirklich was das ist und warum das so ist

Das liegt an den unterschiedlichen Frequenzen. Ist ähnlich wie bei Lautsprechern: Da gibt es ja natürlich auch für die verschiedenen Frequenzen spezielle Boxen.
Beim Mic wird das halt immer für einen Bereich entwickelt: zb:
Bassdrum und Bassamp: Tiefe Frequenzen mit viel Druck.
oder Querflöte: Eher hohe Frequenzen.

Da man mit spezielleren Mics die jeweilige Situation besser meistern kann gibt es dann verschiedene.
 
Zitat:
Diese ganzen Dynamischen Klassiker (SM 58, AKG D880 etc. was sind die?) Die sind Dynamish, druckgradfient, aber was dann? Tauschspul oder Bändchen?

sondern nieren.

bändchen, tauchspulen gibt es heute schier nicht mehr.
 
Aber sowohl Bändchen sind sehr selten geworden

Desweiteren sind Bändchen sehr anfällig.
 
sondern nieren.
bändchen, tauchspulen gibt es heute schier nicht mehr.
Die Richtcharakteristik hat doch nichts mit dem Wandlerprinzip zu tun,
eine Ausnahme sind die Bändchen :screwy:

@ highQ, ulze: Bevor ihr hier weiter so einen ausgemachten Blödsinn von euch gebt,
empfehle ich euch folgende Lektüre:

Mikrofon − Wikipedia
 
@ highQ, ulze: Bevor ihr hier weiter so einen ausgemachten Blödsinn von euch gebt,
empfehle ich euch folgende Lektüre:
Ich will dir nicht gegenreden sondern wissen was ich falsch gemacht hab damit ichs dann nicht mehr falsch mach:
?

OK.. habs gesehn... ka da war ich wohl nicht so gut drauf
Tut mir leid!
 
Schlag nach bei Wikipedia! Merci, Witchcraft, dass mal einer dem Nicht- und Halbwissen hier ein Ende bereitet hat. :great:
Und so selten sind Bändchen auch nicht. Siehe Royer, AEA, Heil oder Beyerdynamic. Sehr beliebt auch am Amp.
 
Und so selten sind Bändchen auch nicht.

Im Gegenteil, Bändchen scheinen mir derzeit ein regelrechtes Revival zu erleben. Ein Kollege von mir schwört darauf als Raummikros für Drumaufnahmen.

Es grüßt
das Tonkind
 
Ein weiteres Problem dass ich habe ist die Sache mit hoch- tief- und mittig abgestimmt.- Ich ersteh nicht wirklich was das ist und warum das so ist (vor allem warum bei Kondensator Mikros das eigentlich fast genau umgekehrt ist als bei Dynamischen)
Ich weiß nicht genau ob du das meinst, aber dynamische Mikrofone sind mittenresonant, d.h. ihre Resonanzfrequenz liegt in der Mitte ihres Übertragungsbereichs. Bei Kondensatormikros dagegen am Ende, d.h. in den Höhen (kurz vor dem Abfall des Frequenzgangs).

Das liegt einfach daran, dass es ein elektromechanisches System ist. Es finden sich Massen, Feder und Steifigkeiten auf der mechanischen Seite und Kondensatoren, Spulen und ohmsche Widerstände auf der elektrischen. Und wo diese Teile zusammen, dort auch eine Resonanz.


Bei einem Lautsprecher z.B. liegt die Resonanz in der Regel am unteren Ende des Übertragungsbereichs.


Druckgradientenmikrofone, eigentlich Druckdifferenzmikrofone, kann man auch Schnellemikrofone nennen.
 

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