Ich denke das du als Saiten erstmal Flatwounds aufziehen solltest.
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Ich spiele einen Rockbass-Warwick, fretless und mit Nylon umwickelten Saiten
Man macht immer wieder den Fehler zu denken, Tape-, Flat- oder Groundwounds seien bassiger, weil sie
relativ unterbelichtet in den Höhen sind (und vielleicht auch noch wg. des "ploppigen" Attacks). Nichtsdestweniger,
absolut betrachtet kommen etliche Roundwounds sehr viel besser weg, denn eine Saite, die frei ausschwingt, produziert eben mehr davon. Und so kam es denn auch, daß anno dunnemal etliche Reggae-Klassiker sogar Rotosound Swing Bass spielten
Was man dagegen immer noch empfehlen könnte:
La Bella Deep Talkin' Bass Roundwound (.044 - .061 - .085 - .110)
D'Addario XL (zu dem Zweck darf's schon auch .050 - .105 sein)
Pyramid Roundwounds (wahlweise Nickel oder Stahl, aber die "Rock" genannte Stärke)
Thomastik-Infeld Jazz Bass Roundwound
Wenn's denn doch angeschliffen sein soll (übrigens mit Flat-tyischem "klickendem" Attack bei Pick), aber mit akustisch-artigem Bass und massiven Mitten, aber etwas diskreteren Höhen doch... ist aber wohl was schwerer zu kriegen:
La Bella Hand Polished Quarter Round 760QM Medium (.045 - .063 - .085 - .107)