Mechaniken für Les Paul Studio

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moritz44
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Hallo,

ich hab 'ne Gibson Les Paul Studio und bin mit den Mechaniken relativ unzufrieden - lassen sich in der Gängigkeit nicht einstellen und v.a. die G-Saite verstimmt sich recht leicht...
Sollte sich hoffentlich durch nen Wechsel der Mechaniken bessern lassen.

Welche Mechaniken könnt Ihr mir empfehlen? Irgendwelche schlechten Erfahrungen gemacht? Weiß jemand, welche Bohrungen die Gibson-Gitarren haben?
 
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Hallo!

Ich stehe gerade vor dem gleichen Problem. Deshalb einfach mal *push*
Antworten wären nett!:great:

Gruß,

Der Tack
 
Hmm... hätte gerne wieder Mechaniken mit Pearloid oder wenigstens Kunststoffflügeln.
Und was ich noch wissen müsste... hat ne Studio 10mm oder 8,5mm Bohrungen?:confused:

Will nicht extra vorher die Mechaniken ausbauen zum Nachmessen...:rolleyes:
 
Pearloid Flügel kann man z.B. bei Rockinger bestellen, Umbau ist kinderleicht.
 
hi!
die studio hat 10mm bohrungen.
allerdings finde ich, daß die originalen mechaniken einwandfrei funktionieren - das (bekannte) problem mit der g-saite liegt oft eher beim sattel!
ich würde die gitarre mal einem gitarrentechniker zeigen. u. U. kann er durch eine kleine bearbeitung des sattels das problem beheben. wird wahrscheinlich günstiger sein als neue mechaniken - insbes. wenn sich mit den neuen mechaniken rausstellt, daß das problem doch eher am sattel lag ;)

cheers - 68.
 
hi!
die studio hat 10mm bohrungen.

Danke, das hilft mir schon echt weiter!

allerdings finde ich, daß die originalen mechaniken einwandfrei funktionieren - das (bekannte) problem mit der g-saite liegt oft eher beim sattel!

Naja, bei mir sieht das alles etwas anders aus. Es handelt sich um ne etwas ältere Gitarre, wo die Mechaniken einfach richtig kaputt sind. Die müssen leider raus... sonst verabschieden die sich irgendwann freiwillig ;)
 
ja ich hab die snakepit epiphone gitarre...und die epiphone mechaniken sind auch richtig schlecht...gebn leicht nach..
 
Würde wie 68Goldtop ebenfalls auf Sattel tippen. Das ist ein typisches Konstruktionsproblem der Gibson-Gitarren, die aufgrund ihrer 3+3 Mechanikführung keinen geraden Saitenverlauf vom Sattel zur Mechanik zulassen.

Kann an auch schlecht gekerbten Sätteln liegen, oder man hat auf dickere Saiten gewechselt, für die der Sattel nicht vorgekerbt war.

Bitte keinerlei Selbstversuche mit dem Feilen der Sättel, wenn man es nicht kann. Dazu sind spezielle Sattelfeilen nötig und ein wenig Erfahrung und viel Fingerspitzengefühl. Da nimmt man leicht etwas zuviel weg und dann schnarrt es an allen Ecken und Enden.

Die schnellste und billigste Lösung wäre erstmal zu schauen, ob es nicht reicht, einfach ein wenig die Reibung am Sattel zu vermindern. Das geht, wenn der Sattel nicht zu knapp gefeilt ist, sondern eben nur die Seite wegen des "krummen" Saitenverlaufs etwas hakt, so:

man kratzt dazu etwas Graphit von einer Bleistiftmine runter und gibt es in die Sattelkerbe. Das löst in den allermeisten Fällen das Verstimmungsproblem erheblich.
Würde auch nicht zur Schmierölvariante raten, die ab und zu mal vorgeschlagen wurde. Die versaut mehr, als daß sie hilft.

Mit Graphit sollte sich ein geringes Verhakelungsproblem lösen lassen. Bei größeren Problemen muß ein Fachmann nachfeilen.

EDIT: Ab und zu kann es z.B. auch nicht schaden, die Muttern an den Mechaniken etwas nachzuziehen.
 
man kratzt dazu etwas Graphit von einer Bleistiftmine runter und gibt es in die Sattelkerbe. Das löst in den allermeisten Fällen das Verstimmungsproblem erheblich.
Würde auch nicht zur Schmierölvariante raten, die ab und zu mal vorgeschlagen wurde. Die versaut mehr, als daß sie hilft.

das hat fürs erste geklappt
ich muss mal schauen ob ich mir neue mechaniken kaufen muss...aber wie lange hält das mit dem komischen graphit zeug??
 

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