Lautstärkeboost für Solos

some1
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Hi.

genau folgendes suche ich: einen kleinen treter der die laustärke bei solos ein bisschen anhebt, aber den grundsound nich arg verändert. Ich möchte keinen Gain-Boost oder so, denn Gain hab ich genug :D
wenn möglich nicht allzuteuer und robust wenns geht.
gibt es sowas?

mfg some1
 
Eigenschaft
 
Oder falls du dich am Lötkolben einigermaßen fit fühlst, gibt es auch noch den von Patzwald verlinkten Booster als Bausatz: Das Musikding Shop

Auch ein Booster, passiv (d.h. keine Stromversorgung notwendig), dafür fast unverschämt teuer: Tone Toys - "The Lead Switch"

Greets.
Ced
 
wenn du noch einen hast/haben solltest, tut es auch ein tubescreamer oder ds1-pedal, bei dem du nur den level, nicht aber die distorsion aufdrehst - kommt dem sehr nahe, was du magst.:twisted:
 
Ich find die Pedale wie TS oder SD-1 dünnen den Sound immer ziemlich aus und rauben enorm Dynamik!

Denke so ein SignalBoost wäre da besser! Oder eben nen gescheiter Treter, der nicht so kratzig und dünn klingt.

Grüsse
Dennis
 
Ich find die Pedale wie TS oder SD-1 dünnen den Sound immer ziemlich aus und rauben enorm Dynamik!

Denke so ein SignalBoost wäre da besser! Oder eben nen gescheiter Treter, der nicht so kratzig und dünn klingt.

Grüsse
Dennis


na ja...mit der dynamik hast du natürlich recht - das ist aber auch nicht ganz so sinn des unterfangens, oder?
wenn dus einfach lauter haben willst, dann ist lauter drehen sicherlich die beste alternative, um beim solo eine höhere lautstärke und ein bisschen "glitzern" zusätzlich zu haben, sind die bodentreter ja allseits beliebt.

das grundsätzliche problem ist ja mehr der signalklau beim nicht-benutzen. ein true bypass loop ist da schon sinnvoll…

hatte früher mal einen reussenzehn tube booster, das teil war super [frag mich mal einer, warum ich den im rackwahn verkauft habe…]
 
Ich kann den Rocktron Nitro empfehlen...macht enfach nur Lauter und ändert am Sound nix ;)
 
ollmann capt. hook II denke ich wäre ganz passend. OLLMANN Elektronik

ich hab aber mal ne frage, ich möchte hier niemandem seinen booster ausreden aber ich persönlich sehe gar keinen sinn darin, einen booster in den effekt loop zu hängen. das wäre in etwa so: man spielt grad nen stark verzerrten rhythmus-sound und kriegt dann ganz abrupt viel mehr lautstärke wenn man soliert. das klingt doch wahrscheinlich total mies, weil der rythmus sound fett sein soll u dann kommt man plötzlich mit ner ganz anderen lautstärke daher. und abgesehen davon, wie will man sowas elegant schalten ohne dass es dem song schadet?
 
Moin,

ich werfe mal noch den CAE / MXR Booster in die Runde. Zum Boosten absolut zu empfehlen in allen Belangen ( aber im FX Loop, nicht vorgeschaltet ! So hatte ich ihn erst genutzt und war nicht ganz zufrieden :rolleyes: )

MXR MC-401 Boost

auch mit OD erhältlich:

MXR MC-402 Boost/Overdrive
 
ollmann capt. hook II denke ich wäre ganz passend. OLLMANN Elektronik

ich hab aber mal ne frage, ich möchte hier niemandem seinen booster ausreden aber ich persönlich sehe gar keinen sinn darin, einen booster in den effekt loop zu hängen. das wäre in etwa so: man spielt grad nen stark verzerrten rhythmus-sound und kriegt dann ganz abrupt viel mehr lautstärke wenn man soliert. das klingt doch wahrscheinlich total mies, weil der rythmus sound fett sein soll u dann kommt man plötzlich mit ner ganz anderen lautstärke daher. und abgesehen davon, wie will man sowas elegant schalten ohne dass es dem song schadet?
muss ja nicht viel mehr pegel sein. nur soviel dass die soli schön über dem bandgefüge thronen können. zum sound verändern vll mal nen tubescreamer im loop ausprobieren, klingt auch nicht schlecht!
wenn man nen booster von nem verzerrten kanal knalt, dann zerrt es nur mehr aber lauter wird es nicht. also haben booster im ollp auf jeden fall daseinsberechtigung!

@threadsteller: probier mal nen billigen eq von arion oder danelectro fish&chips.
hab ich beide, funzen super, sind sehr stabil, und können boosten und sound verändern wenn und wie du es möchtest!

greetz

stylemaztaz
 
Zum Thema Booster kann ich was anmerken, gerade wenn's um Higain geht: der Rocktron Nitro Booster boostet nominell zwar gut, aber aus meinem 4*12"-Cabinet kam neben mehr Nebengeräuschen in erster Linie nur mehr Gain.

Interessanterweise habe ich das Problem durch ein Wahpedal gelöst (Ibanez Weeping Demon), dass nicht nur (naturgemäß) den Sound schön färbt, sondern erhebliche Lautstärkeanhebung bewirken kann...
 
Ein EQ-Pedal im Effekt-Loop ist dafür ideal. Dabei kannst Du dann gleich noch etwas die Mitten anheben, wenn Dir das zusagt.
 
also danke mal für die ganzen tipps....ein eq klingt irgendwie wirklich am sinnvollsten...vorallem weil ich halt noch die möglichkeit habe die frequenzen anzuheben...klingt gut. gibts da empfehlungen?


€dit: wie wärs mir dem:
https://www.thomann.de/de/boss_ge7_equalizer.htm
 
Also ich kann das mit dem EQ nur bestätigen. Ich hatte bei meinem Amp meinen Sound eingestellt, und brauchte für beide Kanäle (Clean + Zerre) einen Soloboost, der aber den Soundcharakter nicht verändert (meinen "Traum"sound hatte ich ja schon).

Also hab ich die gängigen Tipps befolgt und ein Overdrive-Pedal vorgeschaltet, aber das Resultat war - wie schon oben gesagt - dass die Dynamik weg war und das der Soundcharakter verändert wurde. Habs mit verschiedenen Pedalen versucht, aber alle mir bekannten haben den Sound verändert.

Zusätzlich hatte ich noch das Problem, dass wenn der Lautstärkeboost in einem Kanal optimal war, er es im anderen Kanal gerade nicht war (weil ein Overdrive-Pedal einen cleanen Kanal anders boostet als einen gezerrten <- ist nicht fachmännisch ausgedrückt, aber ich hoffe mal ihr versteht was ich meine)

Wenn du deinen Sound schon gefunden hast und nicht verändern willst, bleibt dir nur noch ein EQ-Pedal übrig oder einen von diesen Boutique-Boostern von Tonetoys die angeblich den Soundcharacter nicht verändern, aber die hab ich nicht getestet, ausserdem bin ich da auch skeptisch, den die meisten Dinger heissen ja Treble-Booster, und wenn an der Höhenfrequenz was geändert wird, dann ist es ja wieder ein anderer Sound.

Mit dem EQ kann man dagegen solche ungewollten Veränderungen nachkorrigieren.
 
Von T.C. Electronic gab es (gibt's noch?) auch einen Booster. Mit einem Switch konnte man umschalten zw. Booster oder Verzerrer. Er hatte aber auch einen Treble- und Bass-Regler, damit konnte man auch noch ziemlich gut den Sound zurechtbiegen.

... Zusätzlich hatte ich noch das Problem, dass wenn der Lautstärkeboost in einem Kanal optimal war, er es im anderen Kanal gerade nicht war (weil ein Overdrive-Pedal einen cleanen Kanal anders boostet als einen gezerrten <- ist nicht fachmännisch ausgedrückt, aber ich hoffe mal ihr versteht was ich meine)
Genau das Problem hatte ich auch immer! Ich habe dann alles midifiziert und ein Alesis Quadraverb in den Effektweg eingebaut. Dort habe ich für jede Einstellung (Clean-Rhythm, Clean-Solo, angezerrt-Rhythm, angezerrt-Solo, Overdrive-Rhythm, Overdrive-Solo) einen eigenen Lautstärkewert programmiert und dann sowohl den Amp als auch das Quadraverb mit Midi-Fußleiste umgeschaltet. War die teure Variante, eine Heidenarbeit und so richtig zufrieden war ich trotzdem nie!

Und wie hast Du es gelöst?
 
Ich benutz den von Behringer (für 20 € ;)). Nicht das Pralle aber durchaus sehr brauchbar. Die Dinger von Boss und DOD werden da aber sicher die bessere Empfehlung sein.
 
Genau das Problem hatte ich auch immer! Ich habe dann alles midifiziert und ein Alesis Quadraverb in den Effektweg eingebaut. Dort habe ich für jede Einstellung (Clean-Rhythm, Clean-Solo, angezerrt-Rhythm, angezerrt-Solo, Overdrive-Rhythm, Overdrive-Solo) einen eigenen Lautstärkewert programmiert und dann sowohl den Amp als auch das Quadraverb mit Midi-Fußleiste umgeschaltet. War die teure Variante, eine Heidenarbeit und so richtig zufrieden war ich trotzdem nie!

Und wie hast Du es gelöst?

Manchmal ist die Lösung ganz einfach, das hängt aber immer von Pedal + Amp ab. Beim Blackmore, den ich im Proberaum immer spiele (ist aber nicht meiner, deswegen steht da nix von in der Signatur) existiert das Problem nicht wirklich, dank der sehr guten getrennten Volume-Regelung (und man hat in dem Amp ja auch noch zusätzlich einen eingebauten Solo-Boost). Da kann man ein beliebiges Pedal vorschalten und das harmonierte super. (Kleiner OT - Tip am Rande: DOd250 vor den Blackmore, und man hat den derbsten Mitten-Chunk ohne zuviel Bassgewummer, damit setzt man sich überall durch)

Beim Yamaha, den ich zuhause als Übungsamp habe, ist das wiederum anders, da haben ne ganze Menge Pedale nicht so gut funktioniert. Mit dem DOD 250 geht es, wenn ich die beiden Kanäle sehr penibel einstelle (und selbst dann helfe ich mit dem Volume-Poti an der Gitarre nach). Mit dem Equalizer ist das jedoch noch einfach, er boostet einfach das Ausgangssignal, da hat man diese Probleme nicht.

Das Problem bei Zerrpedalen wie DOD ist ja, dass Zerrgrad und Lautstärke sich gegenseitig beeinflussen, und bei allen Pedalen wo das so ist, da hat man diese unterschiedliche Lautstärken-Problem.
 
Ich benutze den LPB-1 Nano von EHX, den gibts bei verschiedenen Musikgeschäften (ich hab ihn vom Thoman) für etwa 40 €. Das Pedal macht im Loop eine ganz gute Figur, da es weder verzerrungsgrad noch klangcharakter beeinflusst, sondern wirklich nur lauter macht. Höchstens kommt ein bisschen mehr Endstufenzerre zustande.

Vorher habe ich den BehringerEQ verwendet, aber dieser taugte nur was an meinem 15 W Übungsamp bei Zimmerlautstärke - an der 50W Vollröhre im Bandraum rauschte das Ding viel zu stark.

Aber den LPB kann ich echt empfehlen, den er liefert bei dem guten Preis Leistungsverhältniss ganz gute Ergebnisse.
 

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