Spannungswandler!!

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rockhead
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Hallo, ich bin nun stolzer Besitzer eines Mesa Boogie Maverick, ein absoluter Traumamp :)!
Allerdings bin ich jetzt auf der Suche nach einem Spannungswandler.
Reichen ein 500 Watt Spannungswandler aus?? oder sollten es 1000 Watt sein?
wie kann ich das rausfinden??
viele grüße und dankschön.
 
Eigenschaft
 
geh ich Recht in der Annahme dass du ein US-Gerät hast?


Dann wäre die eigentlich beste Lösung einen neuen Netztrafo einbauen zu lassen der für unsere 230V Netzspannung gedacht ist.

Der Eingriff ist von nem Tech recht fix gemacht, evt. kannst du´s auch selber, weiss ja nicht wie gut du sowas kannst.
Und der Trafo dürfte dich auch nicht allzu teuer kommen. Schau dich mal um.
 
Trafo kostet doch ca 200 Piepen???
Hmm
Aber ich würde auch nach Techniker fragen
Von Röhrenamps würd ich die Finger lassen als Laie.
 
rockhead schrieb:
Reichen ein 500 Watt Spannungswandler aus?? oder sollten es 1000 Watt sein?
wie kann ich das rausfinden??

hi rockhead!
normalerweise steht die watt-aufnahme irgendwo auf dem amp drauf! also - nicht die leistung, sondern die "power-consumtion". dazu würde ich dann einfach noch´n bißchen dazuaddieren + was passendes kaufen. der link im letzten post sieht ja super aus + sollte/könnte reichen.

cheers - 68.
 
Wichtig ist auch, dass das Ding eine Erdung bietet und nicht nur die 2 Phasenpole.
 
Nunja, also 300W bei einem TripleRec halte ich für etwas wenig....sehr wenig.
Mein 100W Marshall hat ne max Verbrauchsleistung von 375W und der Triple hat ja ne 150W Endstufe. Insgesamt dürfte der also etwas höher kommen. Sprich wenn die Kiste mal am Anschlag betrieben wird für längere Zeit könnte dies dem Wandler nicht gerade gefallen. Aber wann macht man das schon ohne Ohrenbluten.

Gruss Flo
 
Manche Netztrafos haben auch eine zweigeteilte Primärwicklung, die nur umgelötet werden muß. Bei 110V-Betrieb werden beide Teilwicklungen parallel angeschlossen, bei 220(230)V in Reihe. Wäre dann ein 3Minuten-Eingriff.
 
GoFlo schrieb:
Sprich wenn die Kiste mal am Anschlag betrieben wird für längere Zeit könnte dies dem Wandler nicht gerade gefallen. Aber wann macht man das schon ohne Ohrenbluten.

Wenn man gute Ohrstöpsel drin hat :D

500/1 schrieb:
Manche Netztrafos haben auch eine zweigeteilte Primärwicklung, die nur umgelötet werden muß. Bei 110V-Betrieb werden beide Teilwicklungen parallel angeschlossen, bei 220(230)V in Reihe. Wäre dann ein 3Minuten-Eingriff.

Macht die Netzfrequenz da nichts aus? Hab mal gelesen, dass es da zu Problemen kommen kann weil dort 60Hz und hier 50Hz benutzt werden, kenn mich damit aber nicht genau aus.

Gruß PYRO
 
Hey,

ich hab meinen Triple Rectifier auch aus den USA und brauchte demnach auch einen Spannungswandler.
Die Möglichkeiten wurden ja hier schon aufgezählt (extern oder eingebaut). Ich tendiere allerdings eher zu einem externen, da der Umbau einfach viel Geld kostet und eben Zeit in anspruch nimmt (sollte unbedingt von einem Profi gemacht werden!!!). Allerdings ist es nicht mal nötig diese riesen Trafos aus E-bay zu nehmen, die eine Leistung von 1000+ haben. Die sind wie gesagt zwar billig zu bekommen, aber blöd zum mitschleppen und vom Sound her gibt es bessere Lösungen. Beim Tube-Amp-Doctor gibts Trafos die geziehlt für bestimmte Amparten gewickelt wurden. Mein Trafo hat zum Beispiel eine Leistung von nur knapp 400 Watt. Wenig für einen t Rectifier? Keineswegs, denn der Trafo wurde geziehlt für den Amp gewickelt und hat keinen Leistungsverlust wie andere Trafos (die nicht für den Amp-gewickelt wurden - desshalb auch die Regel nimm zur Sicherheit die doppelte Wattanzahl). Die Trafos da sind zwar ein bisschen teurer als die bei E-bay - aber es ist gute Qualität, solides Gehäuse und sie sind schön klein, sodass man sie ohne probleme zu Gigs mitnehmen kann.

Mein Tip also, aber erstmal herzlichen glückwunsch zum neuen Amp. Viel Spass damit.

Grey.
 
PYRO schrieb:
Macht die Netzfrequenz da nichts aus? Hab mal gelesen, dass es da zu Problemen kommen kann weil dort 60Hz und hier 50Hz benutzt werden, kenn mich damit aber nicht genau aus.
Doch, die Frequrnz geht neben Windungszahl, Induktionsamplitude, Kernquerschnitt und anderen Größen schon in die Berechnung ein. Trotzdem kann man durch geeignete Dimensionierung den Trafo bei der Produktion so auslegen, daß er diese Parameter berücksichtigt. Das ist praktisch immer dann der Fall, wenn so ein Bauteil speziell für diesen (gar nicht so seltenen Fall) gebaut wird.
 
Die Hertzzahl is dem Trafo aber ziemlich wurscht (nicht bei der Berechnung, da stimmt das), denn er bringt hinten 50 Hz raus wenn du vorne 50Hz reingibst. Um das dann noch anzugleichen bräuchtest du noch einen Frequenzumrichter (fang schonmal an zu sparen *g*). Der einzige Unterschied durch die 10 Hz kann in der gleichgerichteten Spannung liegen, dass die variiert (aufgrund von Kondensatorladezeiten/abfall usw), aber das sollte nicht in einem kritischen Bereich liegen. Wegen 10 Hz geht jetzt dein B+ nicht um 100V hoch, sodass die Röhren oder sonstige Bauteile Schaden nehmen..... es sei denn sie sind aus Kostengründen ultraknapp dimensioniert, sollte aber normal nicht so sein.

Gruss Flo
 
ich hab sehr gute erfahrungen mit so nem ringkerntrafo von Conrad gemacht. Nennt sich offiziell Spartrafo und kann eben unsere 230 auf 110V heruntertransformieren. Da es ein Ringkern ist hat er auch noch wenig leistungsverluste.

Die Frequenz sollte in meinem fall kritischer sein (ADA MP-2), aber es kam noch nie zu ausfällen.

im allgemeinen finde ich die vorschlattrafos (spezeille bei TAD) für überteuert.

Bin mir grad nicht sicher, ober der schon empfohlen wurde, aber der sollte reichen. 20W Verlustleistung im Trafo ist meiner Ansicht nach ausreichend als Puffer

http://akkus-batterien.maxi-baumark...40vac-50hz-ausgang-110-120vac-50hz-500w.shtml
 
500/1 schrieb:
Manche Netztrafos haben auch eine zweigeteilte Primärwicklung, die nur umgelötet werden muß. Bei 110V-Betrieb werden beide Teilwicklungen parallel angeschlossen, bei 220(230)V in Reihe. Wäre dann ein 3Minuten-Eingriff.


ja nur bei mesa produkten leider kein thema weils nicht möglich ist

von dem oben vorgeschlagenen neuen trafo würd ich abraten
denn entweder du lässt du um ungefähr 300-350 euro (mit arbeitszeit) ein original mesa netzteil einbauen
oder du sparst und kriegst einen billigen nachbau eingebaut
und auch das netzteil ist soundentscheiden

spannungswandler gibts auf ebay für 25€
hab meinen da her und hatte noch nie probleme
das mit den 60hz ist ansichtssache
probleme gibt es keine den amp bei 50hz zu betreiben allerdings beeinflusst es den sound da sich das netzteil stärker erwärmt
was aber den sound eher verbessert
 
Ich schieben den Thread nochmals hoch

Habe die Tipps hier verfolgt und mir einen neuen Spannungsumwandler (500 Watt) mit einer Ausgangsspassnung von 110V zugelegt für meinen US-Rectifier, den ich kürzlich erworben haben.

Beim Einschalten des Rectifiers ist mir die Sicherung des Trafos durchgebrannt. Gutmütig wie ich bin, habe mir nichts böses dabei gedacht erstmals, habe ich die Sicherung mal ausgetauscht und nochmals probiert: Selbiges passiert.

Da ich nicht so eine Ahnung von der Materie habe, frage ich lieber mal hier nach, was hier das Problem sein könnte? Problem am Amp? (Dessen Sicherung ist okay). Nach Eurer Analyse werden ich den Amp wohl einem Techniker bringen müssen zum Testen...

Danke für die Antworten schon mal
Shaddy
 
Okay, also dein Spannungswandler bekommt 230V und gibt 110V raus.
Er hat ne Nennleistung von 500W!?

Also er nimmt nicht 500W auf, sondern ist im Stande 500W abzugeben?

Was sitzt da für ne Sicherung drin?
 
Die Mods sollten solche Threads wirklich viel konsequenter ins Technik-Subforum schieben.
 
Also die Standard-Sicherung, die dabei war, bezeichnet sich als: F5AL 250V (und die sieht in der Mitte nun ziemlich schwarz aus...)
Das ist eine flinke Sicherung, die bei der Einschaltspitze einer induktiven Last schon mal abraucht. Die Stromstärke halte ich zwar für recht großzügig dimensioniert, aber die Charakteristik sollte imho eher Richtung träge gehen.

Edit:
Ergänzung: Gemäß dieser Legende sollte deine Trafo-Sicherung zweckmäßigerweise als ersten Buchstaben ein T (anstatt F) und als letzten noch ein T (für Trafo, anstatt L) haben (also: T5AT 250V).
 

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