Syrincs Bauplan

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Metallicer
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Also ich hab vor einiger zeit die syrincs bässe in nem Juz gehört, und muss sagen aus diesen kleinen schächtelchen kam ordentlichst was raus. Aber als ich dann den Preis sah war meine Begeisterung für diese Boxen ziemlich schnell verflogen. Jetzt frag ich mich ob es nicht einen Bauplan für die syrincs Bässe ( oder allgemein für Boxen von Syrincs) im Netz gibt, und ob euch eine alternative chassis besetzung einfällt welche günstig ist aber ein ordentliches Ergebnis bietet. Ach genau es handelt sich um den MM15 (Bandpass 2. Ordnung).

Schon mal vielen dank für die Antworten
 
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Wie man sich für Syrings Bandpässe begeistern kann, wird sich mir nie erschließen :eek:
Aber was solls, hier kannst Du Dir ein brauchbares Tool zur Berechnung solcher Art Subwoofer herunterziehen.

Beste Grüße aus Ostsachsen (noch 10 Tage, dann hole ich meinen Schatz :great: )

Uwe
 
Also schon mal danke für die ganzen antworten!!! echt nett von euch
 
Wie man sich für Syrings Bandpässe begeistern kann, wird sich mir nie erschließen :eek:
Aber was solls, hier kannst Du Dir ein brauchbares Tool zur Berechnung solcher Art Subwoofer herunterziehen.

Beste Grüße aus Ostsachsen (noch 10 Tage, dann hole ich meinen Schatz :great: )

Uwe
Hi Uwe, ich finde das Verhältnis von Abmessungen zu Schalldruck schon "beeindrückend". Logisch, man muss sehr viel Leistung hineinschicken, aber was kostet denn heutzutage 1 Watt Endstufenleistung? Das Ergebnis gibt den Konstrukteuren von Syrincs Recht: Kompakter geht net, aber trotzdem fett. Und wenn Du keinen Platz hast: Die komplette Anlage passt in einen Kombi. In der Wintersaison habe ich die S3 immer in den Clubs (bis zu 300 Leute) dabei, und viele wundern sich über den voluminösen Sound, der aus diesen Kistchen tönt. Und jetzt kommts: Nicht Alleinunterhalter, sondern "Vollgas-Rocktrio".
Allerdings finde ich den Preis etwas zu hoch. Hat man aber die Kohle übrig, dann hast Du mit der Syrincs viele Jahre lang eine zuverlässige, "bollefett" klingende Anlage, die von der Verarbeitung her nicht zu toppen ist. Made in Germany hat eben seinen Preis. Letztendlich sind die Geschmäcker aber verschieden.

Grüße aus dem Odenwald!
 
Hi Uwe, ich finde das Verhältnis von Abmessungen zu Schalldruck schon "beeindrückend".

Eben, hier liegt nämlich "der Hase im Pfeffer" ;)

Der Beitrag ist zwar schon steinalt... aber naja...
Meine Meinung zu Bandpässen hat sich zwischenzeitlich durchaus relativiert. Und das S3 ist immerhin ein recht brauchbares Kleinsystem, wird von mir auch regelmäßig empfohlen.

Das änder aber nix an meiner grundsätzlichen Meinung.
Mainstream-Bandpässe solcher Systeme stellen meist den Spagat zwischen ansprechenden Klang und kleinst möglichen Abmessungen dar. Und hier greift dann die verhängnisvolle Kausalkette: Kleine Abmessung --> tiefe Abstimmung --> angepasste Signalbearbeitung, in deren Ergebnis regelmäßig das Signalverhalten den Bach runter geht. Schlechte Gruppenlaufzeit, miese Impulsantwort und ein Wasserfall, der seinem Name Ehre macht, sind zu oft anzutreffen.
Ich kann das schlecht beschreiben, aber für mich entsteht nahezu immer das Gefühl, dass der Bass bei solchen Anlagen neben der eigentlichen Musik steht, mitunter gar nicht aus der Hüfte kommt, sprich dem restlichen System hinterher hinkt.
Ausnahmen bestätigen, wie immer die Regel.

Da Bandpässe, bauartbedingt etwa nur eine Oktave halbwegs linear abdecken, sollte man sie auch als solches einsetzen, nämlich als Ergänzung in einem zusätzlichen Bassweg (bsp. Infra). Als einzigen Bass in der Main-PA stellen sie sehr hohe Erwartungen an die zugehörigen Tops, womit imho deren Vorteile (fällt mir spointan keiner ein ;) ) gar nicht so zum tragen kommen.

Grüße aus Oberfranken

Uwe
 

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