muss ich mir sorgen machen .. ?

  • Ersteller rockbar(er)
  • Erstellt am
R
rockbar(er)
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
29.05.11
Registriert
01.02.06
Beiträge
28
Kekse
0
mein gitarrensteg löst sich ...
http://www.***.net/images/070322/temp/GsWiMw9i.jpg
(leider zu groß für den anhang)
gut, die gitarre war nicht wirklich teuer. da sie mich aber klanglich absolut überzeugt hat und selbst teurere gitarren geschlagen hat, hab ich mich für sie entschieden ...

was mach ich jetzt am besten?
selber kleben?
es so lassen und schaun was passiert?
oder mit blaulicht zum nächsten gitarrenbauer fahren?

lg
michi
 
Eigenschaft
 
Hallo,
hast Du noch Garantie? Wenn ja ab zum Händler. Wenn nein würde ich zum ortsansässigen Gitarrenbauer gehen der das bestimmt schnell beheben kann. Ach ja, löse Deine Saiten, damit der Zug (ich meine nicht den auf der Schiene:)) vom Steg genommen wird.
Ciao
Kingwassi:cool:
 
Jaaa, mach es wie von kingwassi beschrieben und lass das richten, hab grad gesehn es kostet 65€ ....bloss mal als Anhalt

Saiten entspannen und nicht mehr spielen, sonst haste vll. mal den Steg mächtig an der Backe oder im Auge...
 
...sonst haste vll. mal den Steg mächtig an der Backe oder im Auge...
Mal davon abgesehen, das laut Murphy sich der Steg zwar von der Decke löst, aber mindestens 13 Holzfasern ein sehr inniges Verhältnis mit dem Steg eingegangen sind und sich deshalb lieber von ihren Kumpels in der Decke als vom Steg trennen wollen. :D

Gruß
Armin
 
Ja, das seh ich auch so wie armint.
Unbedingt Saiten entspannen und zum Gitarrendoktor. Kann mir nicht vorstellen, dass das 65 Euro kostet, aber ok, kann schon sein. Geh zum Gitarrenbauer, nicht ins Musikgeschäft.
Selber kleben würde ich nicht, weil um es ordentlich zu machen musst Du den Steg vorsichtig ablösen und dann den alten Kleber entfernen. Einfach Kleber in den Spalt laufen lassen und anpressen wird auf Dauer nicht halten.

Gruss
Axel.
 
Ja, das seh ich auch so wie armint.
Unbedingt Saiten entspannen und zum Gitarrendoktor. Kann mir nicht vorstellen, dass das 65 Euro kostet, aber ok, kann schon sein. Geh zum Gitarrenbauer, nicht ins Musikgeschäft.
Selber kleben würde ich nicht, weil um es ordentlich zu machen musst Du den Steg vorsichtig ablösen und dann den alten Kleber entfernen. Einfach Kleber in den Spalt laufen lassen und anpressen wird auf Dauer nicht halten.

Gruss
Axel.

..hi Axel, die Preisangabe stammt von einem Gitarrenbauer....
empfindest du dasd als zu viel oder zu wenig???

Deerbridge Guitars - Finest handbuilt guitars


edit: warum sucht Ihr keinen Drummer???:D ;)
 
ok vielen dank.

werd mich gleich heute auf den weg machen ...

hoffe das dauert nicht so lange ..
 
mM nach ist das ein typischer Garantiefall, wenn der Kauf weniger als Jahre zurück liegt.
 
..hi Axel, die Preisangabe stammt von einem Gitarrenbauer....
empfindest du das als zu viel oder zu wenig???

Deerbridge Guitars - Finest handbuilt guitars


edit: warum sucht Ihr keinen Drummer???:D ;)

Erscheint mir viel !!
Mein Gitarrenbauer hat letztens ca. 45 min an meiner Lowden S5 rumgebastelt, hat u.a. die Halsspannung neu eingestellt, dabei gleich noch einen Satz neue Saiten aufgezogen und sonst noch so paar Kleinigkeiten.Hat grad mal 30 Euro gekostet. Ich durfte währenddessen seine Gitarren testen. Und ich würde mich nicht unbedingt als Stammkunde sehen.
Gitarrenbau Gropius

Aber der nennt sich natürlich auch nicht "finest handbuild guitars".

:))

Ach ja - Drummerin haben wir schon.
Aber falls die mal keine Lustz mehr hat, komm ich gern drauf zurück
 
mM nach ist das ein typischer Garantiefall, wenn der Kauf weniger als Jahre zurück liegt.

geht sich leider nicht mehr aus ..

jetzt hab ich noch eine frage ..
was ist denn da die gängige methode? kennt sich wer aus.
ich dachte immer, dass der ganze steg abgenommen wird, der alte kleber entfernt wird und eben komplett neu drauf geklebt.

der typ dort hat mir aber gesagt, dass das zu riskant ist und dass es besser sei, nur den aufgebogenen teil nochmals zu kleben und dann mit so einer spezial klemme für 24h zu festigen.

Preis, nur für das leimen 15 euro.
fand ich nicht so tragisch, deshalb zweifle ich aber jetzt auch ein bisschen an der professionalität.
mein üblicher ansprechpartner hat geschlossen, der ist auf urlaub .. :(

lg
 
Hmm, schwierig zu beantworten, so ganz ohne Ahnung und Augenschein.

Ich hatte letztes Jahr meinen Akustik-Bass (Vester, ähnlich einem Cort NTL etc.) mit ähnlicher Problematik beim Doc.
Der stellte fest, dass die Unterkonstruktion des Steges viel zu schwach war, ein erneutes Festkleben des Steges hätte nicht so lange gehalten. Im Endeffekt hat er die halbe Werkstatt in den Bass gesteckt um die Konstruktion zu verstärken. Alternative wäre gewesen: Brennholz draus machen.

Deshalb sollte man vielleicht auch mal innen schauen wieso die Unterkonstruktion nachgegeben hat.

Gruß
Armin

Nachtrag: Auf dem Foto kann man leider nicht erkennen, ob der Bereich zwischen Schallloch und Steg eingesunken ist. Wenn ja, dann auf jeden Fall etwas genauer prüfen!
 
geht sich leider nicht mehr aus ..

jetzt hab ich noch eine frage ..
was ist denn da die gängige methode? kennt sich wer aus.
ich dachte immer, dass der ganze steg abgenommen wird, der alte kleber entfernt wird und eben komplett neu drauf geklebt.

ansich muss man nur einen guten "Holzkaltleim" auf die Bruchfläche auftragen und das Ganze unter Druck! ca 24 Std aushärten lassen.

Die Schwierigkeiten bestehen darin, den Leim flächig in den Spalt hinein zu kriegen... daher kann es schon sein, dass ein Gitarrenbauer sich entscheidet, lieber den Steg vorsichtig ganz abzunehmen. Dabei könnte nämlich das Holz der Decke reißen oder Lack abplatzen.

Desweiteren verfügt die Heimwerker-Bastelwerkstatt idR nicht über eine wirklich passende Schraubzwinge - aber ohne richtigen Druck geht's nicht.
 
- mit Verlaub, Euer Ehren, aber hier muß ich entschieden widersprechen!

Leim läßt sich wunderbar mit einer Fühlerlehre, etwas Schmirgelpapier oder mit einem anderem Trick (den verrat ich hier aber nicht, weil das bei unsachgemäßer Ausführung gewaltig ins Auge/Decke/Gitarre gehen kann) schön flächig unter den Steg bringen.
Den Steg abzulösen halte ich für nicht so prickelnd, weil a) die Frage der richtigen Ablösung mit Spatel und Hitze nichts für einen Anfänger ist, und b) der Steg dann ja wieder an die richtige Position muß (von wegen Oktavreinheit).
Und die Geschichte mit den Schraubzwingen ist auch nichts für Hobbybastler, weil man dafür spezielle, leichte Zwingen braucht (gibt´s z.B. bei StewMac - ich habe zumindest meine von dort), während man mit normalen Zwingen durch deren Gewicht die Decke bzw. Gitarre wahrscheinlich entgültig zum Brennstoff, sprich kaputt macht.

Wenn die Decke nicht eingesunken ist, ab zum Gitarrenbauer mit dem Teil.

Und wie eingesunkene Decken aussehen können, bzw. wer noch ein paar unübliche Bilder von kaputten Gitarren sehen möchte, der Kollege hat da

http://www.karl-jürgen--klimke.de/zu hohe oder zu geringe Luftfeuchtigkeit.html

bzw. unter

http://www.karl-jürgen--klimke.de/Schaeden und Fehler und deren Behebung.html

etwas Anschauungsmaterial zu bieten.

Für die Herrschaften mit IE6:
http://www.xn--karl-jrgen--klimke-r6b.de

Und Tschüss!
 
@S.Tscharles: Ich will keinen Disput mit einem Gitarrenbauer und natürlich hast Du Recht... aber vergessen wir nicht, dass es um eine relativ preisgünstige Gitarre ging.

Wenn jemand viel! handwerkliches Geschick hat, dann kann er sich an solchen Objekten üben.

Von einer höherwertigen Gitarre sollte ein Anfänger tunlichst die Finger lassen.

Es entsteht aber eben leicht das Dilemma, dass ein aus China stammendes preisgünstig erworbenes Instrument weniger kostet, als wenn bei einem Schaden daran ein deutscher Gitarrenbauer Hand anlegt...
 
@Johannes Hofmann:
Iiih, bewahre, das will ich auch nicht.
Wir sind genau der gleichen Meinung, nur wollte ich keinen der "Bastelwütigen" hier auf dumme Gedanken bringen. Auseinander kriegt man alles auf irgendeine Art und Weise, nur das "wieder heilemachen" ist das eigentliche Problem.
Und im Netz, und leider auch in diesem Forum finden sich manchmal schon recht fragwürdige Ratschläge, die den jeweiligen Fehler dann erst wirklich zum Schaden machen. Deinen zähle ich da aber NICHT dazu.

Und nebenbei: Danke für die Ehre, aber ich verdiene meine Kohle eigentlich mit dem "Bedienen" der verschiedenen sechssaitigen Gerätschaften und des dazugehörenden Krams. Nur gehört da eben meiner Meinung nach auch dazu, das man kleinere Reparaturen selber ausführen kann. Noch besser ist es natürlich, wenn man weiß, wie man Schäden vermeiden kann.

So, hoffe nu is wieder gut!;)
 
sollte es jemanden interessieren ..

ich hab die gitarre heute abgeholt .. geänder hat sich nichts ..
der leim hat nicht gehalten und das harz mit dem es als 2.tes versucht wurde auch nicht ..

der typ dort hat jetzt empfohlen, ich soll nochmal zu ihm kommen wenn ich die gitarre für ne woche mal entbehren kann.
dann wird irgendwie mit dampf der ganze steg runtergenommen und neu geleimt ..
ich brauch die gitarre derzeit aber leider für proben weil wir am 28.4. spielen also muss ich hoffen, dass bis dahin alles dort bleibt wo es hingehört und mir nicht um die ohren fliegt...
 
Erstmal "Hallo" in die Runde... :)

...der leim hat nicht gehalten und das harz :eek: :eek: :screwy: mit dem es als 2.tes versucht wurde auch nicht ..

Harz zum Steg an"leimen"...?? :eek: mögen ihn die folgenden Generationen im Grabe verfluchen... das Zeug kriegt du nicht mehr aus dem Holz... und der Leim (der Richtige) hält darauf auch nicht mehr... :screwy:


...der typ dort hat jetzt empfohlen, ich soll nochmal zu ihm kommen wenn ich die gitarre für ne woche mal entbehren kann...

Oder besser für immer ?? Irgendwann kriegst du den Folgeschaden nicht mehr auf die Reihe !

15 Euro für Pfusch sind zuviel...

Gruss, Martin
 
Erstmal "Hallo" in die Runde... :)



Harz zum Steg an"leimen"...?? :eek: mögen ihn die folgenden Generationen im Grabe verfluchen... das Zeug kriegt du nicht mehr aus dem Holz... und der Leim (der Richtige) hält darauf auch nicht mehr... :screwy:




Oder besser für immer ?? Irgendwann kriegst du den Folgeschaden nicht mehr auf die Reihe !

15 Euro für Pfusch sind zuviel...

Gruss, Martin

Hallo Martin!
https://www.musiker-board.de/vb/gitarren/196625-muss-ich-mir-sorgen-machen.html#post2155398


...hatte Dich auf Seite 1 empfohlen, obwohl es sicher auch andere gute Gitarrenbauer gibt:D

...ist schon blöde, wenn man denkt etwas zu sparen, letztendlich aber dann teuer bezahlen muss:mad:


Und ein herzliches willkommen, hast Du den Weg auch hierher gefunden
Grüße vom :) wir kennen uns vom Fingerpicker-Forum

PS: Dein avatar kann ruhig noch nen Tick größer werden;):eek:
 
sollte es jemanden interessieren ..

ich hab die gitarre heute abgeholt .. geänder hat sich nichts ..
der leim hat nicht gehalten und das harz mit dem es als 2.tes versucht wurde auch nicht ..

Wer kommt denn auf die Schnapsidee, einen Steg mit Harz zu leimen??? Holz leimt man mit HOLZKALTLEIM!!! Also meinetwegen Ponal oder so was.
 
-- das läßt sich noch wunderbar toppen:
ich habe schon mal eine Reparatur von Bodenleisten in einer Akustik gesehen, die der entsprechende Herr mit BAU- oder MONTAGE-Schaum ausgeführt hat.
Na, ist billig und hält, das es nicht ganz nach den Regeln der Kunst ist, interessiert ja nicht weiter, oder? (Zumal es sich um eine "billige" koreanische Gitarre handelte). Leider hatte ich damals noch keine Digicam, sonst wäre das verewigt worden, und der Kollege hätte wieder was für seine Sammlung.
Nebenbei, so ein ganz unbekannter Gitarrenbauer war das nicht, aber mir fällt beim besten Willen sein Name nicht mehr ein:rolleyes:
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben