Boxenbau 1x12"

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moin,
fang gerade an mir ne 1x12 zu bauen. holz für's gehäuse (18mm birken-multiplex) ist bereits fertig auf maß da (gehäuse hat, ohne verstärkungsleisten, speaker usw, 78 liter).
das endziel ist, das teil entweder mit nem celestion (aus der neueren serie was) oder nem beyma (evtl. sm212) zu bestücken. wahrscheinlich bassreflex. eventuell noch'n hochtöner (is aber erst ma unwichtig). ich will die box zusammen mit ner trace 15er über meinen gk 800rb spielen.
eben kam mir die idee, die schallwand schraubbar zu machen - um flexibler bei späteren änderungen zu sein (weil vielleicht öffnung doch zu groß oder womöglich doch lieber 2x10...wer weiß, wer weiß)
jetzt meine fragen:

1. gibts argumente gegen schraubwand? (marshall, boogie und tausend andere verschrauben schließlich auch ihre rüchwände..

2. sollte ich die Schallwand dann direkt auf "nacktes" holz schrauben, oder besser mit schaumstoff oder gummizwischenlage?

2. jemand erfahrung mit beyma, womöglich mit genanntem sm212?


schon mal jetzt ein fettes danke für eure hilfe!

sven
 
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1. gibts argumente gegen schraubwand? (marshall, boogie und tausend andere verschrauben schließlich auch ihre rüchwände..

2. sollte ich die Schallwand dann direkt auf "nacktes" holz schrauben, oder besser mit schaumstoff oder gummizwischenlage?

2. jemand erfahrung mit beyma, womöglich mit genanntem sm212?


schon mal jetzt ein fettes danke für eure hilfe!

sven

1. Im Prinzip nicht. Ist halt ein großes Plus für die Wartung oder ähnliches. Wenn du unter 16 bist, kannst du auch deine Zigaretten im Gehäuse verstecken :D
Jedoch - wenn du die Speaker austauschen willst, dann wäre es wichtiger, die Schallwand, also die Wand worauf die Speaker sitzen, schraubbar zu machen. Einfach indem du die Schallwand von innen gegen 4 Leisten schraubst, die außen angebracht sind.

Hier mal noch ein Bild zu Verdeutlichung, ich weiß nicht ob mein Deutsch bauchbar ist. ;)

blubboh6.jpg


2. Auf jeden Fall würde ich die geschraubte Rückwand dämpfen. Bei der Schallwand wird das nicht so das Problem sein, aber die Rückwannd wirst du ja wahrscheinlich des öfteren mal öffnen, so dass die Schrauben in ihren Löchern dank Verschleiß nicht mehr so gut halten. Das führt dann zu hässlichem Geklapper der Rückwand, wenn du etwas lauter spielst.

3. Dazu kann ich dir leider keinen Roman schreiben. ;)

Grüße, Chris
 
warum überhaupt schrauben und nicht schrauben + leimen?!? versteh ich nicht, hat imho nur nachteile!

die beymas kenn ich nicht, sorry...
 
2. Auf jeden Fall würde ich die geschraubte Rückwand dämpfen. Bei der Schallwand wird das nicht so das Problem sein, aber die Rückwannd wirst du ja wahrscheinlich des öfteren mal öffnen, so dass die Schrauben in ihren Löchern dank Verschleiß nicht mehr so gut halten. Das führt dann zu hässlichem Geklapper der Rückwand, wenn du etwas lauter spielst.

Also wenn schraubbar, würde ich es genau deshalb nicht mit Holzschrauben, sondern mit Maschinenschrauben und eingeschlagenen Metallbuchsen machen. Dann leiert da nix aus, und es ist auch bequemer zu schrauben...

Jojo
 
Ist die Frage ob man wenn man das gut verleimt das später nochmal ohne Beschädigung abkriegt. Wenn ja würde sich ja leimen empfehlen.



warum will man die wieder abbekommen können?!? das is das was mir nicht so recht in den kopf will
 
warum will man die wieder abbekommen können?!? das is das was mir nicht so recht in den kopf will

weil er den 12"er vielleicht shice findet und lieber 2x10"er auf einer neuen Schallwand in das gleiche Gehäuse "schrauben" will (imho :cool: )
 
ok gegenvorschlag: versenke die schallwand etwas nach hinten, halt ca. 2cm weiter, der volumenverlust ist zu verkraften, und bei bedarf setzt du einfach ne zusätzliche schallwand davor, die gewichtserhöhung ist ebenfalls zu verkraften!

bei NUR verschrauben halte ich die gefahr der undichtigkeit in den ecken und das "ausnudeln" bei bass für zu groß...
 
danke schon ma für die antworten!

vielleicht hab ich teilweise undeutlich ausgedrückt (aber bullschmitt haddes zum glück richtig erkannt!):
von rückwand verschrauben hab ich gar nix gesagt. es war nur die die schallwand gemeint.
schallwand schrauben aus dem grund, daß ich, wenn meine 12er experimente fehlschlagen, ich elegant mir einfach nur ne neue schallwand schnitzen muß - und nicht gleich das ganze gehäuse inne tonne treten muß.
verschrauben der schallwand war schon mit einschlagmuttern und co vorgesehen. den rahmen wollte ich dann aus einer ganzen platte raussägen (ein hoch auf den verschnitt), damit ich auch an den ecken ne plane auflagefläche hab.
allerdings neige ich mittlerweile zum einleimen (und schrauben), da ich jetzt schon von mehreren seiten gehört hab, daß die dichtigkeit und "geklapper ein problem sein könnten. die idee von ede mit der zweiten schallwand is gar nich mal so übel. werde ich mal drüber nachdenken.
hab gestern jemanden gefunden der den beyma sm212 inner 2x12 bassbox drin hat, und ziemlich begeistert von dem teil ist..ist zwar die frage ob er mir dann auch gefällt - aber es erleichtert mir die entscheidung fürs einleimen.

über weitere meinungen zum schrauben der schallwand, und zum beyma sm212 würd ich mich natürlich freuen!

sven
 
Zum Beyma nicht - aber zur Schallwand :
Versiegel die Ränder mit Silikon - absolut dicht und kannst du später mit
einem scharfen Messer wieder rausschneiden
 
wäre auch ne maßnahme gewesen - silikon hat ich auch schon im hinterkopf. hab mich jetzt aber für dübeln und leimen entschieden, und bin auch schon angefangen - bin optimistisch:).


da ich nicht weiß, ob mir der frequenzbereich hoch genug geht, hab jetzt aber noch fragen zum hochtöner:
was is besser hochtonhorn oder kleiner speaker, der hoch genug geht (bis 8khz reicht glaub ich). oder nee, ich fang ma anders an. ich spiel ganz gerne auch mal verzerrt, da nervt`s mitunter obenrum schon ein wenig. liegt das jetzt daran, das verzerrt generell obenrum schei.. klingt, oder liegts an der technik einzelner hochtöner? würde da ein speaker der "nur" bis ca. 8khz geht besser klingen als ein hochtonhorn?

hätte jemand vielleicht ne empfehlung für nen hochtöner/speaker, der zu besagtem beyma passt? (maximal 6", 4" oder 5" wären platzmäßig prächtiger platzierbar!)
 
also 8khz ist ohnehin schon arg hoch! problem ist dass verzerrer dann sehr schnell nach fuzz klingen!

wirkliche "Hochtöner" finde ich im bassbereich nichtmal sonderlich sinnig! aus 3 gründen:

zu viel brizzel bei verzerrten sounds --> eben fuzzig
es wird ein rauschen übertragen, was jenseits des Frequenzbereichs des intsruments liegt! ebenfalls besonders fies bei verzerrern
die lücke zwischen tief- und hochtöner lässt sich mit ner kleinen pappe deutlich sinniger schließen!
daher bin ich fan von 6ern geworden, der emi alpha 6 kommt zum beispiel bis 4khz linear hoch und bricht dann bis 7 noch auf! aber das geht schon sehr gut!
 
wenn ich den emi alpha 6 nehmen würde:

ist das ein problem, daß der beyma spl: 98db hat, und der emi 94db?

der beyma ist mit 45-6000 hz angegeben. hab da keine ahnung, vermute aber mal, daß der den ganzen bereich nicht wiedergibt, wenn er das ganze signal bekommt - also gar nich bis 6k kommt (liege ich da richtig?) was wären denn sinnige trennfrequenzen für:
möglichkeit a: den beyma so hoch wie möglich spielen zu lassen - um möglichst viel vom beyma-sound zu haben.
oder b: die belastbarkeit vom emi möglichst auszureizen, um im endeffekt vielleicht ein paar watt mehr an belastbarkeit der ganzen box zu haben (wenn es sinn macht und die paar watt mehr überhaupt hörbar sind)
 
ich würde den emi bei ca. 1khz ankoppeln... der beyma könnte theoretisch auch bis 2khz... aber naja... ob das nun sein muss! ich denke 1khz ist ne hausnummer!

und in der tat: bis 6 kann er sicher nicht!
 
kannst du mir noch sagen ob das ein problem, daß der emi 2db weniger hat? - ich vermute mal eher nein, man kann ja am eq nachregeln. besteht aber vielleicht die gefahr, daß es irgendwie unnatürlich klingt?
 
nein *5 zeichen*
 
yo, dann ers ma danke für die hilfe.
beim nächsten problem werd ich dann mal wieder laut um hilfe schreien.

sven
 

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