KORG M3 vs Triton Extreme

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Marcb1219
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Hallo zusammen!
Frohe Ostern erstmal allen :)


Ich hab mir anfang letzten Jahres das Korg Triton Extreme geholt (88 Tasten), weil es so hoch angepriesen wurde, das Preis/Leistungsverhältnis sehr gut war und ich natürlich von den Sounds und Möglichkeiten begeistert war!
Jetzt hab ich gehört, die würden garnicht mehr produziert werden, da bereits die nächste Generation der Workstations zum Verkauf bereitsteht (M3).

Und jetzt meine Frage: Was sind überhaupt die wichtigen Unterschiede zwischen M3 und dem TE?
und die damit verbundene Frage: Meint ihr, ein Umstieg vom TE aufs M3 wäre sinnvoll?

Ich freue mich auf eure Antworten

Gruß
Marc
 
Eigenschaft
 
Hi!

Also ich hab mir den M3 auf der Frankfurter Messe angesehen...und muss sagen, dass das schon ein feines Gerät ist (wobei es meinen Geschmack eher verfehlt). Der M3 wurde so konstruiert, dass man einen "Vocoder" (radias), in den synthie einbauen , und ihn auch wieder rausnehmen kann...
zu den funktionen selbst kann ich nicht soviel sagen, ausser, dass das farb-touch display auch als eine art "kaoss-pad" benützt werden kann, viele assignable Fader zur verfügung stehen und das ding karma technologie verwendet, was das soundediting, und die Sound-individualität erheblich erweitert....usw....wie üblich kann mann sich auf ein robustes Gehäuse freuen.....

im grunde aber, ist das teil der Nachfolger der Triton Serie....(meiner meinung nach: Korg M1, Triton [LE, Extreme] ("M2"), und jetz Korg M3).....und somit wäre es die gleiche Überlegung wenn ich ne Triton Classic hab (ich hab eine...*yeah*.*g*), auf den Extreme umzusteigen, was aber ziehmlich sinnlos wäre....

Also ich würde bei dem extreme bleiben....(meine meinung).....aber um das zu entscheiden, musst du das ding schon antesten....und selber entscheiden...

also dann....lg
Nighty
 
Ich habe leider das Gefühl, dass mit dem M3 mehr und mehr die Livetauglichkeit von solchen Geräten verloren geht. Seien wir mal ehrlich, wer setzt auf der Bühne schon die Karmatechnologie ein (außer vielleicht für Pads)? Und das einzige was uns in diversen Demo-Videos gezeigt wird ist, wie man mit Karma schöne Technobeats erzeugen und verformen kann, aber wozu braucht das der "normale" Bandkeyboarder?
 
Da der M3 doch viele Features aus dem OASYS hat, sollte man abwarten und sich mal die finalen Sounds (auf der Messe waren die noch nicht final) und deren Verwaltung und die Einbindung in andere Setups anschauen.

Bisher ist der M3 a.m.S. sehr spannend! :great:


Topo :cool:
 
also ich stimm da abuSimbel im großteil zu......das ding is für meinen geschmack zu sehr zu einer "Techno-kiste" geworden.....was sie für mich eher uninteressant macht....
 
Sind ja schonmal interessante Antworten :)
...Begeisterung sieht ja anders aus :D


also ich muss auch mal dazu sagen, dass es eigentlich peinlich und eine Schande is, dass ich das TE besitze, weil ich mich damit immernoch kaum auskenne, obwohl ichs jetzt schon ungefähr 1 Jahr hab :confused: hatte nie so wirklich die Zeit mich damit auseinander zusetzen.

naja, meine eigentliche Planung war eigentlich, bevor ich vom M3 gehört hab, jetzt endlich mal mein TE zu studieren, weil ich jetzt auch die nötige Zeit dazu hab und mir dann irgendwann evtl das Korg Radias zu holen.
Wäre das denn sinnvoll? ...Also von dem Umstieg aufs M3 erstmal weggehen?
 
Seien wir mal ehrlich, wer setzt auf der Bühne schon die Karmatechnologie ein (außer vielleicht für Pads)?

Ich!
Du kannst mit der Karmatechnologie die Bandperformance je nach NON-Techno Song um bis zu 40% steigern. Wenn man in den Bereich klassische Instrumente/Orchester reingeht, sogar bis zu 60%.

Entscheident ist, dass der Drummer die Vorteile erkennt und sich nicht querstellt (wie leider bei vielen Bands allzu häufig).


Karma mit hauptsächlich Techno gleichzusetzen, verkennt IMHO die Möglichkeiten.

Entdecke Karma! Entdecke die Möglichkeiten!;)

Topo :cool:
 
Das Thema interessiert mich auch sehr, da ich vor derselben Entscheidung stehe.

Nur geht es bei mir darum, dass ich noch keinen Synth habe und mir jetzt einen zulegen will. Nachdem ich mich erkundet habe, kam ich zu dem Entschluss mir den Triton Extreme 76/88 zuzulegen, doch nun muss ich (leider) feststellen, dass diese nirgendwo mehr zu kriegen sind. Von daher meine Frage:

-Lohnt es sich überhaupt noch den Extreme zu kaufen? (via ebay oder ähnliches)
Oder sollte ich lieber auf den M3 warten? Kann der alles, was auch der Extreme kann? Was mich ein wenig vom M3 abgeschreckt hat ist das in meinen Augen hässliche Design, was mich gar nicht anspricht...Gibt es Vorteile auf Seiten des Extremes?

Vielleicht noch allgemein: Das Gerät wird fürs komponieren und in einer Band eingesetzt werden (geht wahrscheinlich in die Richtung Melodic-, Symphonic Metal...Nightwish, Sonata Arctica, Children of Bodom...), gute Strings sind also schonmal die halbe Miete, weswegen ich auch an Korg gedacht habe, nur die Frage, Extreme oder M3?

Oder um vielleicht noch Vorschläge für andere Modelle einzuholen, wie wäre es mit Kurzweil?

Danke schonmal im vorraus!
 
nja, das is im prinzip, die gleiche frage wie sie schon am anfang gestellt wurde...!?

meiner meinung nach kann man mit nem Triton extreme, auf der Basis, wie ihn Du verwenden möchtest nie was falsch machen....
Die Triton Reihe ist eben, wegen der vielen Sound- bearbeitungs- bzw Erstellungsmöglichkeiten, legendär.....
Die Qualitätä von Korg, ist auch nicht zu verachten, seien es nun die Sounds oder die Materialverarbeitung...
Der M3 kann wahrscheindlich (da er der Triton Nachfolger is) ziehmlich alles was der Triton kann...(zu mindest das was der Triton LE kann)...er bestitz auch, wie oben schon angesprochen die Karma technologie, welche noch extremere kreativität zulässt, und auch an den realtime-kontrollern wurde viel gearbeitet....auch das touch screen (wie oben beschrieben) wird nicht nur als auswahl"knopf" verwendet, sondern erhält eine ganz neue bedeutung....
Auch die Soundqualität ist ziehmlich gut....die war schon bei meiner ("etwas" älteren) Triton Classic nicht zu verachten......ich hab auch schon af dem extreme gespielt, und bin ebenso begeistert.....also sollte es an guten Sounds beim M3 nicht mangeln...(denk ich hald)
Für eine Metalband würde ich aber den "Extreme" empfehlen...(wundert mich auch, dass es den nicht gibt?).....der hat sich ja schon bei den verschiedensten Bands bezahlt gemacht.....
Der M3 muss sich erst "bezahlt" machen....

Kurzweil, ist meiner meinung nach auf dem Synthie-Sektor stehngeblieben.....auf der Messe hat mich kein gerät, sei es nun von der Soundqualität bzw. der Technik, umgeworfen....

so, jetz bin ich schon ruhig...*gg*....
hoffe irgendendwie.....geholfen....gequassellt..oder sons was zu haben

lg
Nighty
 
Da ich auf dem Synthiefeld relativ neu bin, freue ich mich über jeden Ratschlag, also danke ;-).

Ich tendiere auch eher zum Extreme, nicht zuletzt auch wegen dem Preis (17, Schüler, da hat mans nicht soo dicke, auch wenn man Eltern hat die auf Musik viel Wert legen).

Kennt eigentlich jemand ein Geschäft, welches den TE 76 noch hat? Hab schon sogut wie alles abgeklappert, leider ohne Erfolg...

Und vielleicht noch eine allgemeinere Frage: Da ich eigentlich klassischer Pianist bin (spiele seit 8 Jahren Klavier), bin ich natürlich 88 Tasten gewohnt (habe einen Flügel, natürlich Hammermechanik). Bisher habe ich nur den Extreme 61 getestet, kam jedoch mit der Gewichtung gut klar (normalerweise mag ich überhaupt keine Keyboardgewichtung, was jedoch wahrscheinlich daran liegt, dass ich bisher nur auf "billigen" Keyboards gespielt habe, deren Tastatur natürlich auch dementsprechend billig ist). Nun habe ich mir gedacht, dass die Synth Tastatur eine nette Abwechslung zu meiner Flügeltastatur ist und da der TE für mich auch kein Pianoersatz darstellen soll, dachte ich mir, könnte ich auf die 88er TE Version verzichten (da diese auch erheblich teurer ist). Wie handhaben dies die meisten anderen "klassischen" Pianisten von euch? Oder irritiert dies nach einiger Zeit, wenn man 76 und 88 spielt?
 
Also....mir macht das nichts aus, von ungewichtet auf gewichtet (elektronisch) zu wechseln.....ich merks nur, wenn ich auf meinem 100 jahre alten pianino mal wieder spiel...da merk ich schon, dass sich meine muskeln, an ungewichtet gewöhnt haben.....
aber nachteile hab ich dadurch nicht, wenn ich auf nem e-pino (88 tastig) spiele...

Also mein Keyboardlehrer hat mir (also ich noch bei der kaufentscheidung war) geraten, wenn schon was gewichtetes votrhanden is, als pendant was ungewichtetes zu nehmen....was ich auch getan hab....(möcht mir aber trotzdem in nächster zeit mal nen 88 tastigen synthie zulegen)
Also zur Qualität der Tastaturen, kann ich bei den Trition Serien (ausgenommen Triton LE 61!!) nur gutes sagen.....sind kaum zerstörbar und sind mir persöhnlich die liebsten tastaturen.....

also dann....lg
Nighty
 
@AzurraFabio: Also ich spiel mittlerweile seit 13 Jahren Klavier (bin 20) und ich hab schon einige Keyboards angespielt, mit und ohne Hammermechanik. Meine ersten 2 Keyboards waren auch mit "keyboardtastatur" und die hat mich irgendwann einfach nur noch genervt - ist einfach nich das gleiche, auch wenn man natürlich irgendwie damit klarkommt...
Über das Thema könnt man natürlich jetzt große Vorträge usw halten, aber das will ich dir mal ersparen und geb dir den Rat: Hol dir ein Keyboard mit 88 Tasten und ner vernünftigen Hammermechanik (zb TE 88)!! Du wirst es nicht bereuen!!
Sollte ich irgendwann das Geld dazu haben, mir ein 2. Keyboard zuzulegen - nen Synthesizer - kann der ja ne ungewichtete Tastatur haben, aber das Hauptkeyboard sollte meiner Meinung nach eine richtige Klaviertastatur sein. :great:
 
Moin,

ich hab das ganze mal nur überflogen:

Meine Meinung: Karma ist ne schöne Sache, die man sicher gut nutzen kann, aber da ich kein Korg besitze, habe ich sowas leider auch nicht.
Kurzweil: Stehenbleiben mag ansich schon stimmen, aber die Soundqualität ist meines Erachtens nach immer noch mit das beste was rumsounded.

Soviel weiter haben sich Yamaha, Roland und Korg auch nicht entwickelt??
Yamaha: SY, EX, Motif, ES, XS. In allen finden sich zig Samples aus den Vorgängern und beim XS sind es ja über 2000.
Was soll ich damit wenn sie alle nur mittelklasse sind?!
Roland und Korg haben auch nur in der Menge wesentlich was getan. An der Qualität nicht wirklich viel finde ich.
Korg hat das Karma mit reingebracht, was auf jeden Fall eine nette Sache ist, aber ob man das als extreme Weiterentwicklung oder neuetwicklung bezeichnen muss, weiß ich nicht wirklich.

Der Kurzweil hat weniger Samples aber die sind dafür auch richtig gut. Man sollte sich keine Presets anhören. Die geben nur den Geschmack des Programmierers weiter und nicht unbedingt das, was das Gerät kann oder wie gut es klingt. Es lohnt sich wirklich mal die Grundsamples anzuhören.

Zum M3: Für mich ist das bisher ein "aufgebohrter" Triton, der ein paar Sachen abbekommen hat, die in "toller" machen. Ein paar Knöpfe zum Samples abfeuern?! Die hatte Roland schon in der zweiten Fantom Serie. 8 schiebe Regler?! Hatter Kurzweil schon lange und wieso muss man dafür auf die Potis verzichten?! Ich finde Schieber nicht immer besser.
Dann die Dimensionen: 73 Tasten finde ich nicht einmal so schlecht. Das reicht mir in den meisten Fällen locker aus. Aber das Panel? Dafür muss man dann ein Extra Stativ oder wirklich ein Masterkeyboard haben, wo Platz drauf ist.
Was ich gut finde ist, dass man meherere auf eine Tastatur stellen kann.

Zum Topic: Ich persönlich würde beim Extreme bleiben, außer du legst wirklich Wert auf Karma. Und dann wäre immer noch die Überlegung nur ein M3R zu kaufen.

Gruß
 
12 Jahre nach dem letzen Post, pardon,
aber das Thema ist weiterhin interessant, wie ich finde.
Mir fällt schon seit Längerem auf, dass ein Triton Extreme auf dem Gebrauchtmarkt
teuer / begehrter erscheint, als der Nachfolger Korg M3. Woran liegt das?
In 12 Jahren müssen sich ja Erfahrungen angesammelt haben.
 

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