Engl Invader-Frage zur Fertigungsqualität

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Moin,

ich bin durchs Stöbern im WWW auf den Engl Invader aufmerksam geworden.

Vielleicht ist dieser Amp das Richtige für mich.

Über Engl hört man ja immer so Sachen. Manche meckern, Engls seien reparaturanfällig. Andere behaupten, man dürfe da nicht reingucken. Nur billige Qualität.

Was mich mal interessiert:

Wie sieht es tatsächlich mit der Fertigungsqualität aus, speziell beim Invader? Sind da hochwertige Teile verbaut?

Hat da mal jemand reingeguckt? Platinenbauweise ist ja nicht unbedingt was Schlechtes.
Unterscheidet sich ein Invader in der Qualität merklich vom, sagen wir mal, Rectifier?

Vielleicht hat jemand auch was zur Reparaturanfälligkeit zu sagen, bei Engls im Allgemeinen und vielleicht beim Invader im Besonderen.

Gruß Otto

PS: Ich weiß, dass dieses Forum eine Suchfunktion hat. :)
 
Eigenschaft
 
Zum Invader speziell kann ich dir leider nicht viel sagen.
Aber das mit den reperaturanfälligen ENGLn ist schonmal Quatsch.
Mein AMP und der von meinem besten Kumpel sind alles andere als Wohnzimmeramps... Temperaturschwankungen, stundenlanger Betrieb, rein in den Van raus aus dem Van, nach dem Betrieb das Case über Kopfsteinpflaster gerollt, etc.
Absolut roadtauglich!
 
Zum Invader speziell kann ich dir leider nicht viel sagen.
Aber das mit den reperaturanfälligen ENGLn ist schonmal Quatsch.
Mein AMP und der von meinem besten Kumpel sind alles andere als Wohnzimmeramps... Temperaturschwankungen, stundenlanger Betrieb, rein in den Van raus aus dem Van, nach dem Betrieb das Case über Kopfsteinpflaster gerollt, etc.
Absolut roadtauglich!

Dem kann ich nur zustimmen. Mein Fireball musste auch schon so einiges überstehen und hat mich noch nie im Stich gelassen. Sicher gibts auch bei Engl selten Gurken, aber das kann dir bei so ziemlich jedem anderen Hersteller in der Preisklasse auch passieren.

Grüße!
 
Also die 2 Powerballs aus meiner Band haben in den letzten 4 Jahren echt schon eine ganze Menge durchgemacht (feuchtes Open-Air, Zugtransport, polnische Autobahn, ...) und laufen bis jetzt absolut fehlerfrei. Da wackelt nix, keine kratzenden Potis, alles topfit.
Von meiner Seite gibts das absolute Roadtauglichkeitszertifikat mit Sternchen ;-)
 
Also sagen wirs so roadtauglich sind sie allemal, aber die bauteile sind halt keine botuique teile. Ich hatte den invader letztens gepsielt und habe ihn auch wieder beim smolski workshop in action geseh. Musst ihn halt mal testen. Riesen Probleme dürftest du eigentlich nicht bekommen. Zumal falls was ist wir hier in Deutschland nen guten direkten Vertrieb haben:great:
 
Also ich hab solche Geschichten auch schon mehrfach gehört... Das ENGL Amps eben technisch anfällig wären, oft Reparaturen benötigen, etc. Ich hab mit meinem ENGL Savage SE aber keine Probleme - hab ihn erst nen halbes Jahr, war aber nen gebrauchtkauf und der Amp hat insgesamt schon 2,5Jahre aufm Buckel - bisher keine Probleme gehabt... hat auch auf einigen Konzerten seinen Dienst getan und das obwohl er bisher immer ohne Case transportiert worden ist (ändert sich aber bald)!

Das einzige Problem das ich mal hatte war, dass nen Poti abgefallen ist, weil jemand da den Fuß eines Mirkostatives mit zemlicher Wucht gegengehauen hat... ist innen nen kleines Stück Plastik abgebrochen, dank der schraube hält der Poti nach sehr einfachem neumontieren jedoch wieder wie vorne und den kleinen Schönheitsfehler sieht man auch nicht.... aber das hat ja nix mit der Technik zu tun!

Was den InVader angeht: Ich hab bevor ich meinen ENGL gekauft hab einige Amps angetestet... unter anderem ENGL Fireball, Powerball, Savage 120, Special Edition und den Blackmore - den InVader noch nicht, da es den damal noch nicht aufm Markt gab.

Als ich dann letztens im MusicStore Köln war hab ich den mal angetestet und muss sagen, dass ich total enttäuscht von dem Amp war! Mir hat der überhaupt nicht gefallen! Klang für mich total undifferenziert und mulmig... zudem hatte ich das Gefühl, dass ich mit der Klangregelung nix änder... der schafft es nicht irgendwie Höhen zu erzeugen! DIe einzigen Knöpfe die wirklich ne HÖRBARE Funktion hatten waren die Gainregler und der Knopf fürs integrierte Noisegate! Ich war echt enttäuscht, da mich bis dahin ALLE ENGL TOpteile (die ich bis dato gespielt hatte) überzeugt hatten... der InVader kam jedoch nicht dran!

MfG Czebo
 
Solangsam denk ich, dass das Gerücht von Leuten, die sich den Savage, Fireball, Powerball und co nicht leisten konnten, in die Welt gesetzt wurde, um nicht in Neid zu versinken. N Engl amp is n Panzer.

Gruß
Martin =)
 
was die gerüchte betrifft, muss ich schon sagen dass die wahrscheinlich unsinn sind.
ich habe meinen engl se über ein jahr lang so gut wie jeden tag gespielt, auftritte und alles mögliche gemacht. es funktioniert alles perfekt....
die engl-amps halte ich nicht für sehr störanfällig.

nun zu dem gerücht, dass nicht die besten teile verbaut würden....
was soll das denn? ich meine die amps von engl sind nun mal modern orientiert, warum sollte der aufbau der modebedingten pseudorationelen Retroeinstellung folgen?
Is doch wohl klar dass sich ein einkanaler übersichtlicher gestalltet es ein quasi 6 kanaler wie es der se ist....von den schaltmöglichkeiten mal abgesehen.
Nun zu den Bauteilen....
Jeder der das nicht glaubt solle sich einmal folgendes gericht zubereiten:

- hummer
- guter wein
- leckres bier
- kartoffeln
- nougat

anschließen alles in einen topf werfen und kochen.....

einfache kartoffeln mit salz bzw. pommes sind aber ziemlich geil.....

auf die zutaten kommt es offensichtlich nicht allein an sondern auf die komposition.
und die komposition macht in diesem fall den sound aus. auf eben diesen sollte es uns als gitarristen doch ankommen oder???
wer mir also sagt ein amp wäre nicht gut weil sonstwas nicht eingebaut oder gemacht worden ist, hat meiner meinung nach zu viel zeit mit etwas verbracht, das leider wenig mit dem musikmachen zu tun hat.
ein amp ist eine gesamtkonzeption die nach ihrem sound beurteilt werden sollte.

zum thema: mit engl macht mal qualitativ im moment sicher nichts falsch, der sound gefällt mir ausgesprochen gut.
ob es auch dein sound ist? da bewährt sich wohl das alte sprichwort: probieren geht über studieren.

gruß, jonathan
 
Das "Stör und reparaturanfällig" halte ich auch für ein mieses Gerücht. Meiner ist bis jetzt unkaputtbar und ich kenne auch 3 andere Engl Nutzter, die alle noch über Jahre hinweg keine Probleme hatten...

Die eingesetzten Bauteile sind quallitativ sicherlich nicht schlechter als bei anderen Amps, der Preis der Engl hat ja auch nen Grund. Klar kann man nen Ein-kanaler leichter handverlöten, aber bei der Vielseitigkeit der Engl ist das nunmal schlecht möglich. Ich glaube über Bauteilqualität braucht man sich bei deutschen Amps dieser Preisklasse keine Sorgen zu machen... :great:
 
naja....sehe das ein wenig differenzierter.
Für mich war Engl immer was absolut unantastbar hochklassiges, sozusagen der heilige Gral...man wer hatte schon Mitte-Ende 80 nen Engl....huihuihui die kannte man nur aus dem TV und vom Hörensagen.

Ich habe dann irgendwann vor 10 Jahren nen einen alten Straight 100 Combo kaufen können. Er klingt ziemlich geil und ist sehr vielseitig einsetzbar.Trotzdem hatte ich früher oft Kummer mit Röhrendefekten oder Kondesatorenproblemen. Ist aber auch nen ganz anderer Aufbau und seit längerem ist er sehr stabil.Wer da mal rein gesehen hat wird feststellen das Engl früher doch merklich robuster und solider gebaut hat.

Zuletzt hatte ich mir nen Blackmore gekauft und war doch eher entäuscht . Mag ja sein das heutzutage die Produktion mit Platinen und einfachen Flachbandkabeln funzt aber dolle ist das nicht. Ich meine schraubt doch mal diese 1300€ Kiste auf...also viel ist da nicht drinnen und einiges davon hab ich auch in meinem PC.:-((

Ich denke das Ampschmieden wie Engl natürlich wirtschaftlich denken müssen und eben kostengünstig wie geht produzieren lassen. Trotzdem stellt man dann fest das andere Mütter auch soo ihre Töchter haben...und Firmen wie Mesa sind nunmal qualitativ besser.
Dazu kommt das mein Tech die neuen Engl nicht mehr anrührt. Der will sich nicht mehr ärgern sagt er....


Und wenn ich jetzt mal die Engl mit meinem 74er MK II vergleiche grinse ich mir immer einen und streichele vorsichtig über den weißen Schriftzug...
 
Ist dann wohl so, dass vielen die ENGL Amps zu technisch sind! Midi, Computer Chipsätze, Speicherfunktionen inkl. Flash Speicher, dicke Waschmaschinen Trafos (hab ich mal irgendwo gelesen - kp ob's stimmt), etc.

Ist wie mit den Autos: Gibt auch Leute die Fahren lieber nen alten GOlf oder Mercedes, da ihnen in den neun zuviel Technik verbaut ist und das ja angeblich so oft Probleme gibt! Klar - nen Bordcomputer spinnt mal - aber wnen mans richtig macht und auch richtig !!Handhabt!!! dürfte da nicht viel schief gehen! Wenn man der Technik wirklich so mistrauen müsste, warum haben wir dann alle Computer und Internet und schreiben immer in dieses Borad - warum holen wir uns nicht alle sichere alternativen, die besser laufen als das meist verbreitete Betreibssystem, das schonmal seine Probleme hat!?

Ihr versteht!?

MfG Czebo
 
@Zor8:
Sorry, aber irgendwie macht Dein Posting keinen richtigen Sinn. Du sagst, daß Du "früher" oft Probleme mit Kondensatoren hattest und im selben Satz sagst Du, daß "früher" alles robuster und solider war. Häh?
Und im nächsten Satz schreibst Du, daß Du vom Aussehen der Blackmore-Innereien enttäuscht warst, aber das Teil ja wohl anscheinend tadellos funktioniert (und nebenbei bemerkt ja wohl auch saumäßig gut klingt). Nochmal: Häh?
Was hast Du denn zu beklagen? Nur die Tatsache, daß die Engls von heute auch Bauteile von heute verwenden? Wer weiß, hätte es die heutigen Fertigungsmöglichkeiten damals schon gegeben, wären die nicht dann wahrscheinlich auch schon zum Einsatz gekommen?
Und die komische Sache mit "mein Tech" ist wirklich allerübelstes Gerüchtekochen. Wenn Du sowas nicht mit Fakten unterstützen kannst, dann spar' Dir doch bitte solche Kommentare.
 
Richtig! Man kann sich nicht drüber beschweren, dass moderne Bauteile eingesetzt werden. Wozu armdicke Kabel verwenden, wenn Flachbandkabel völlig reichen. Sowas kann man berechnen... letztlich ist es wichtig, dass der Amp zuverlässig funktioniert. Und das tun Engl-Amps!
Der Vergleich mit den Autos fand ich sehr schön! Manche vertrauen den neuen Techniken eben nicht, egal, wie viel besser oder zuverlässiger sie sind.
 
Naja nur weil das alle Ampfirmen wie auch marshall machen, soll es nicht heißen, dass es modern und damit auch gleich gut ist. Vergleich mal den ENGL SE mit den Mesa Rectifier Innereien zum beispiel. Das ist schon ein unterschied bei fast gleichem Preis. Ich mag zwar mesa dennoch nicht, aber ich meine das beim SE zum beispiel in der Hinsicht nicht alles qualitativ hochwertig ist.
 
Naja nur weil das alle Ampfirmen wie auch marshall machen, soll es nicht heißen, dass es modern und damit auch gleich gut ist. Vergleich mal den ENGL SE mit den Mesa Rectifier Innereien zum beispiel. Das ist schon ein unterschied bei fast gleichem Preis. Ich mag zwar mesa dennoch nicht, aber ich meine das beim SE zum beispiel in der Hinsicht nicht alles qualitativ hochwertig ist.

naja.... mal vom roadking abgesehen sind die pendants von mesa ne ganz andere kategorie.
Über die Qualität der einzelnen Bauteile kann ich echt nichts genaues sagen, wie die meisten hier....
was feststeht ist, das der engl se eine unzahl von schaltfunktionen mehr hat als ein recti. ich finde es logisch, dass der dann auch von innen anders aussieht....

gruß, jonathan
 
also ich hatte Engls und hatte auch so meine Probleme damit...
Fireball klingt zwar geil aber technisch ist da einiges schief gelaufen
und so hats auch geklungen , geklappere und natürlich auch defekt,
ja eine tolle Quallität.
Die Bauteile im Amp sind quallitativ unter aller sau !
schon mal nur den AÜ im Fireball angeschaut ? scheisse das ist zum heulen man,
andere Firmen können doch auch vernünftige Amps bauen für den Preis,
da hätte man doch eventuell 20€ mehr wenigstens für die kleinbauteile ausgeben können.

Der Blackmore den ich dannach hatte ...nun reden wir nicht darüber, sonnst werden unsere Englextremissten wieder vollkommen durchdrehen und mit Argumennten arbeiten wie:
"Solangsam denk ich, dass das Gerücht von Leuten, die sich den Savage, Fireball, Powerball und co nicht leisten konnten, in die Welt gesetzt wurde, um nicht in Neid zu versinken" obwohl ich ja Englamps hatte, also von Neid sicher keine Rede sein kann.
Gerne hätte ich in den "Engls sind gebaut wien Panzer"-Kanon mit eingestimmt und ich lobe mein Equiptment gerne hoch, aber bei den AMps ging das einfach net, echt nicht.

die Bauteile eines Rectos zbs sind denen von Engl absolut überlegen, da wurde nicht am falschen Ende gespart (und die kosten im Heimatland auch net mehr als n Engl hier in DE)

übrigends denken viele Leute so über ENgl:
http://acapella.harmony-central.com/showthread.php?t=1346964&highlight=gut+shots
aber warscheinlich sind die auch nur alle neudisch, oder haben Montagsmodelle bekommen :D

Liebe Englextremisten:
ich finds ja auch nicht schön das Engl so herumgeizt an Quallität,
wie es andere LEute deren Engls kaputt gegangen sind sicherlich auch nicht gut finden.
Und sicherlich findet nichtmal Ihr gut das n Englamp von innen wie n Valveking ausschaut :D

Robi

PS: könnte natürlich sein das ENgl gelernt hat und den Invader in besserer Quallität gefertigt hat, aber gluaben tuhe ich das erst wenn ichs sehe. trozdem Engls (FB und BM) klingen geil, wenn die QUallität scheissegal ist umbedingt zuschlagen sind ja eigendlich billige Amps die Engls (ausser SE und Invader)
 
also ich hatte Engls und hatte auch so meine Probleme damit...
Fireball klingt zwar geil aber technisch ist da einiges schief gelaufen
und so hats auch geklungen , geklappere und natürlich auch defekt,
ja eine tolle Quallität.
Die Bauteile im Amp sind quallitativ unter aller sau !
schon mal nur den AÜ im Fireball angeschaut ? scheisse das ist zum heulen man,
andere Firmen können doch auch vernünftige Amps bauen für den Preis,
da hätte man doch eventuell 20€ mehr wenigstens für die kleinbauteile ausgeben können.

Der Blackmore den ich dannach hatte ...nun reden wir nicht darüber, sonnst werden unsere Englextremissten wieder vollkommen durchdrehen und mit Argumennten arbeiten wie:
"Solangsam denk ich, dass das Gerücht von Leuten, die sich den Savage, Fireball, Powerball und co nicht leisten konnten, in die Welt gesetzt wurde, um nicht in Neid zu versinken" obwohl ich ja Englamps hatte, also von Neid sicher keine Rede sein kann.
Gerne hätte ich in den "Engls sind gebaut wien Panzer"-Kanon mit eingestimmt und ich lobe mein Equiptment gerne hoch, aber bei den AMps ging das einfach net, echt nicht.

die Bauteile eines Rectos zbs sind denen von Engl absolut überlegen, da wurde nicht am falschen Ende gespart (und die kosten im Heimatland auch net mehr als n Engl hier in DE)

übrigends denken viele Leute so über ENgl:
http://acapella.harmony-central.com/showthread.php?t=1346964&highlight=gut+shots
aber warscheinlich sind die auch nur alle neudisch, oder haben Montagsmodelle bekommen :D

Liebe Englextremisten:
ich finds ja auch nicht schön das Engl so herumgeizt an Quallität,
wie es andere LEute deren Engls kaputt gegangen sind sicherlich auch nicht gut finden.
Und sicherlich findet nichtmal Ihr gut das n Englamp von innen wie n Valveking ausschaut :D

Robi

PS: könnte natürlich sein das ENgl gelernt hat und den Invader in besserer Quallität gefertigt hat, aber gluaben tuhe ich das erst wenn ichs sehe. trozdem Engls (FB und BM) klingen geil, wenn die QUallität scheissegal ist umbedingt zuschlagen sind ja eigendlich billige Amps die Engls (ausser SE und Invader)


Definiere Qualität!
Und fang bitte nicht damit an, das irgend was aus plastik ist oder sonstwas. ein amp ist ein technisches gerät und lässt sich von oben bis unten durch rechnen. materialien kann man durch konstruktion ausgleichen.
Das Resultat, und darum geht es hier letzten endes, nämlich der sound kann trotzdem stimmen.
Es geht hier nicht darum um welche marke es sich handelt, sondern darum wie ein amp klingt und nich wie er gebaut ist!
Ich würde mit freuden einen transister am mit 8" speaker spielen, würde die kombi so klingen wie ich es mir vorstelle, weil mich die konstruktion nur sekundär interessiert.
Darum ist dein Link eigentlich irrelevant.

Was noch gesagt sein sollte ist:

Wer einen solchen amp nicht bauen kann und die schaltkreise verstanden hat, der sollte sich auch kein urteil über dessen konstruktion machen können; denkt jedenfalls der gesunde menschen verstand.

Was die verlässlichkeit betrifft, würde ich sagen, dass du eine ehrfahrungen in relation setzen solltest. du hast eben pech gehabt.
sowas gibts eben. dein schluss den du daraus ziehst ist aber ehrlich gesagt unklug.

oder denkst du dir wenn du zwei faule äpfel kaufst, dass alle äpfel dieser welt faul sind?
wohl kaum.

probleme kann es mit technischen geräten immer geben und ich denke mal, dass der engl support sehr zuverlässig ist.

denk dran auf den sound kommst an und dass es nicht kaputt geht.....
 
Fakten bitte, sonst sind sollche Äußerungen nicht grad informativ...

dazu habe ich mich schon geäussert, jone ist darauf ja schon etwas eingegangen,
benutz einfach die SuFu, muss man ja nicht 100 mal komplett von vorne durchkauen,
ich habs nochmal erwähnt weils gepasst hat und gut.

@ the Jone:
viele der Bauteile sind "nicht von bester Quallität" darann gibs nicht zu rütteln
und nur wiel ich nen Englamp nicht 1:1 bauen kann (wie wohl keiner hier ausm Board, weil u. a. die Maschienen fehlen), ist es mir noch lange nicht untersagt über die Quallität der Bauteile zu reden !
mal andersherum:
fändest du (oder ein anderer Engluser) es wirklich so dramatisch wenn Engl die Bauteilequallität erhöhen würde ?
Weisst du was die in Englamps verbauten Kleinteile kosten ? und weisst du was gute (nichtmal schweineteure sondern standart, einfach nur gute) Kleinteile kosten würden ?
(und das erst recht bei den Stückzahlen die Engl einkauft)
das würde die Amps nicht wesendlich teurer machen, aber doch erheblich verbessern.

ich bin auch gantz sicher nicht der einzige der defekte Engls hatte, wie du es fast hinstellst, es gibt massenhaft defekte Englamps, wie auch Marshalls, Mesas usw
ich wollte ja reperieren lassen, aber die wartezeiten waren zu lange, da zu viel zu tuhen war dort bei Engl, dann wollt ich umtauschen, aber es musste erst wieder gefertigt werden, das war mir alles nicht recht, als ich bei nem Tech vor Ort angefragt habe, wurde mit "nicht schon wieder Engl" die reperatur verweigert, das sind alles sachen die nicht umbedingt für Engl sprechen.

Ich sage ja, der Sound ist fett, dazu stehe ich auch nachwievor, aber ich unterscheide eben und nehme keine beinahe totalitäre Stellung ein, denn Sound und Quallität der Amps (die ich hatte) sind beinahe gegensätzlich, LEIDER !

ich habe weder n Interesse daran Englamps schlecht zu reden, noch n Interesse daran diese Marke hochzuloben, ich sehe es wie es ist und versuche das auch zu vermitteln.
Und währe das bei dir auch so, würdest du das einfach so stehen lassen und wenn überhaupt eventuell mit den Quallitäten der Amps kontern, anstatt mal eben fetzulegen wer über Quallität reden darf und wer nicht...

wer nur auf den Sound achtet und das technische scheissegal ist (kann es ja auch, aber mir und manch anderen ist es das eben nicht) der sollte zu Englamps gleifen wenn einem der endsprechende Sound gefällt.

du hast eben pech gehabt
ja so kann man das sagen :D
aber andererseits hätte ich sonnst nicht Earforce kennengelernt
und das währe tatsächlich richtiges Pech für mich gewesen ;-)

Robi
 
Ach Leute, ich sehe schon wieder eine Endlos-Diskussion kommen.
Genau diese hatten wir aber schon im "Tubeamp-Guts-Thread" und muss hier wirklich nicht noch einmal hin.
Irgendwie passiert das ständig wenn sich Klartext mal wiede rüber ENGL äußert ;).

Ich musste meinen Screamer ebenfalls schon in Reperatur bringen.
Das ganze war aber relativ Verständlich, da ein Betrunkener während eines Gigs den Amp zu Boden warf.
=> Bruch auf der Platine und ein paar andere Kleinigkeiten.
Wäre der Platinenbruch passiert, wenn die Potis und Buchsen nicht auf der Platine gewesen wären?
Ich denke nicht.
Hätte der Amp trotzdem einige Schäden davongetragen?
Ich denke ja.
Wäre beinahe jeder Amp beschädigt worden?
Ich denke ja.

Ein Mituser hat da schon etwas krasseres erlebt. Die Hitze der Röhren hat bei seinem Screamer scheinbar Widerstände auf der Platine "ausgelötet", was ich schon sehr extrem finde.
Soetwas sollte definitiv nicht passieren.
Man sollte schon offen sagen, dass die Qualität der ENGLs defintiv nicht "Top-Notch" ist - nichts desto trotz sind es ordentliche Amps die den normalen Roadalltag gut standhalten können.
Meiner Meinach nach gibt es da draußen technisch gesehen viel schlimmere Amps als Engl.

@Klartext:
Wirklich nichts gegen dich, aber versuche das kleine Adjektiv "ganz" ohne das böse "tz" zu schreiben :).
Das sticht mir beinahe bei jedem deiner Postings ins Auge.
 

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