Hilfe bei Keyboard Setup

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Roli
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Hallöchen!

Ich möchte anfangen Keyboard in einer Pop/Rock Coverband zu spielen, dazu müsste ich aber zunächst in Equipment investieren.

Ich bräuchte auf jeden Fall mal eine Tastatur mit Hammermechanik.
Dann einen Synth den ich splitten könnte.
Einen Sampler, den ich über Fußpedal ansteuere um Loop´s bzw. Samples abzurufen.
Der Schlagzeuger sollte ab und zu (eben in Song´s wo Loop´s gespielt werden) einen Klick bekommen.

Wie würdet ihr das lösen, bzw. würdet ihr da ein Laptop einsetzen? Vor allem das mit dem Klick find ich schwer zu lösen.
Ich bitte also um euren Rat

Danke

Roli

Edit Jay: Ich hab das mal zu den Synthies verschoben, für die Plauderecke ists einfach zu fachlich. ;)
 
Eigenschaft
 
Hi,
das kannst du eigentlich alles mit einem Gerät abdecken. Wieviel willst du den ausgeben?
 
Naja, ich hätte so 1500,- als Budget.
 
Mahlzeit,

dann würde ich nicht zum Laptop greifen. Da bräuchtest du nämlich schon einmal in Interface, was dich mindestens 300€ aufwärts kostet. Blieben noch 1200€

Darf es auch gebraucht sein?! Bei 88 Tasten Hammermechanik, wäre das auf jeden Fall sinnig.

Da wären dann zB.: Yamaha S90/S90ES, Motif 8/ES8 wird schon eng denke ich. Roland S88, Triton Pro x und Triton Studio Pro X.

Sehr selten: GEM Equinox pro 88. Dafür aber auch recht billig im Vergleich dazu.

Die Geräte können eigentlich alles, was du brauchst.

Gruß
 
Ich befürchte halt, dass es dennoch zwei Tastaturen braucht, da, wenn ich einen Klavierpart spiele dann für Fills auf einen anderen Sound zugreifen muss?
Ich hab mir schon mal das ProKeys angesehen kennt das einer?
 
Dafür kannst du ja die Tastatur splitten.

Hast du mal einen Link? Das ist doch nur ein Masterkeyboard, oder?!
 
Einen Sampler, den ich über Fußpedal ansteuere um Loop´s bzw. Samples abzurufen.
Da wären dann zB.: Yamaha S90/S90ES

Falsch. Die S-Reihe hat keinen Sampler (und auch keinen Sequenzer - aber einen Sequenz-Player) :)

Was dein Splitproblem angeht, bist du mit einem Masterkey sicherlich gut beraten (vielleicht n kleineres 61er Board z.B. von Edirol (PCR) - jetzt sind grad die neuen PCRs rausgekommen; die "alten" aber sehr guten sind grad im Abverkauf (das wär dan der PCR-M 80)
Das Problem: Bei Yamaha bist du da aufgeschmissen: da kannst du die Klangerzeugung nicht wirklich auf 2 Tastaturen aufteilen.
Allerdings tendiere ich - rein vom Klang - zu Yamaha; evtl der alten Motif-Reihe; da bekommst du was für den Preis.
Musst mal schaun, ob das wirklich soooo knapp wird... (siehe Xaver Fischer ;-))
 
Wieso kann man die Erzeugung nicht aufteilen? In einem anderen Thread wird/wurde doch gesagt, wie das geht?!
 
:great: So, danke erstmal fürs verschieben, hast recht ist doch schon ein bisschen fachlich!
Ich hab mich jetzt mal umgeschaut, bzw. erkundigt.
Ich tendiere recht stark - da ich das Problem habe nur auf Hammermechanik spielen zu können - (ja ja die Klassik :rolleyes:), zum
Yamaha Mo8
https://www.thomann.de/at/yamaha_mo8.htm

und als Zweitkeys zum
Roland Juno-G oder Korg X-50
ist zwar über dem geplanten Preis, aber die Bandkasse gibt auch noch ein bisschen was her.
Weiss einer zufällig wie oft man die splitten kann?
Jetzt noch ne Frage: Da wir nur 4 Mann sind, werd ich um einen Einspieler nicht herumkommen (Schlagzeuger braucht Klick). Wie würdet ihr das lösen, bzw. wie habt ihr das gelöst?

- Laptop
- Miditemp
- CD oder MD (Mono - links Musik, rechts Klick)
oder was natürlich nicht in den oben genannten Synth´s ist
- mit Begleitautomatik

Hoffe ich habe die Forenkategorie nicht schon wieder überschritten....

Danke
 
Also der Mo8 sollte 4 Splits können. Die Tritons 8 meine ich.

Klick gebe ich über einen zweiten Ausgang raus. Entweder übern Sequenzer, oder über den Arp.

Gruß
 
Naja das mit dem Klick über Sequenzer ist prinzipiell ja nicht doof, dass wäre eine gute Lösung wenn ich nur ein paar Loops starte.

Es geht darum, dass ich für ein paar Songs z.B. eine zweite Gitarre einspielen müsste (Virtual Guitarist) oder Percussion für den ganzen Song.

Ich nehme an, dass der Mo8 nicht soviel Speicher (oder zumindest erweiterbar ist) hat, für etwa 50 Songs, oder?
 
Ich halte den Klick als solches für nicht so gut -
ich finde man könnte eher pro Preset (am keyboard oder sontigem Midigerät) ein Midi-Tempo wählen, das kann man dan per Midi-Clock überall hinstellen - z.B. auch an ein Metronom mit Midieingang - siehe hier
Was spielt ihr denn eigentlich ein??? Audiotracks oder was?

Wieso kann man die Erzeugung nicht aufteilen? In einem anderen Thread wird/wurde doch gesagt, wie das geht?!
Oder meinst du, das mit dem Sequenz-Mode beim S90? Da kann man zwar mehrere Parts ansteuern, aber das ist - wie ich finde, nicht besonders inuitiv und eher als notlösung zu sehen...

Die Lösung, die du jetzt hast, ist sehr ansprechend. respekt.
 
Ja Audiotracks. So ein paar Kleinigkeiten eben. Percussion zweite Gitarre eventuell.

Aber ich glaube für den Einstieg, ist es klüger, dass mit CD zu machen.
Also Links Playback programmieren und Rechts dem Schlagzeuger den Klick schicken.
Oder spricht da eurer Meinung nach was dagegen?
 
Eine gute Alternative zu einem durchlaufenden Sequenzersong ist die RPPR-(Pattern-Play-)Funktion der Triton-Workstations: damit kannst du dir einige Loops auf Tasten legen, die du durch Tastendruck startest und stoppst. Damit bist du variabler, als mit einem festen Sequenzersong, dessen Arrangement ja nicht spontan geändert werden kann.

Auch die Karma-Funktionen im Korg Karma, der Oasys und der neuen M3 sind zu so etwas in der Lage. Es ist auch möglich, bei RPPR einen Click auf einem extra Ausgang auszugeben, der dann eben nur läuft, wenn auch ein Pattern läuft. Meiner Erfahrung nach ist es entspannender für die Band, wenn nur in einigen Songpassagen zum Click gespielt wird als im ganzen Song.

Die Tritons sind seit Jahren Standardgeräte unter Live-Keyboardern, damit machst du auf keinen Fall was falsch, wenn du einen kaufst. Lediglich beim Triton Rack muß man aufpassen, daß man das externe Netzteil im Rack sicher befestigt.

Harald
 
Eine gute Alternative zu einem durchlaufenden Sequenzersong ist die RPPR-(Pattern-Play-)Funktion der Triton-Workstations: damit kannst du dir einige Loops auf Tasten legen, die du durch Tastendruck startest und stoppst. Damit bist du variabler, als mit einem festen Sequenzersong, dessen Arrangement ja nicht spontan geändert werden kann.

Auch die Karma-Funktionen im Korg Karma, der Oasys und der neuen M3 sind zu so etwas in der Lage. Es ist auch möglich, bei RPPR einen Click auf einem extra Ausgang auszugeben, der dann eben nur läuft, wenn auch ein Pattern läuft. Meiner Erfahrung nach ist es entspannender für die Band, wenn nur in einigen Songpassagen zum Click gespielt wird als im ganzen Song.

Die Tritons sind seit Jahren Standardgeräte unter Live-Keyboardern, damit machst du auf keinen Fall was falsch, wenn du einen kaufst. Lediglich beim Triton Rack muß man aufpassen, daß man das externe Netzteil im Rack sicher befestigt.

Harald

Ich bin mir sogar sicher, dass das für die Band entspannender sind, da ist nur das Problem, dass unser Schlagzeuger Hobbymusiker ist, d.h., dass er sich da schwer tut, das Tempo zu halten, wenn kein Klick da ist. Da lässt er sich gern mitreissen. Mit anderen Worten, glaub ich das der Klick unbedingt durchlaufen muss.

Sag mal weisst Du zufällig was so ein Triton mit 88er Tastatur gebraucht kostet?
 
So, jetzt muss ich den Thread mal nach oben holen

Ich hab mich jetzt im Netz ein bisschen erkundigt und mir ist das KAWAI MP4 sehr positiv aufgefallen.

Hat von euch wer Erfahrung damit in Sachen Sound und Bedienbarkeit? Wäre es brauchbar für eine Coverband?

Noch ne Frage: Heisst 4 Zonen, dass ich auf einer Zone einen internen Sound spielen kann und auf den anderen irgendein Midigerät ansteuern kann?

Thx 4 help
 
Du kannst die Klaviatur bei dem MP4 in 4 verschiedene Zonen unterteilen, die sich auch überschneiden können. Und du kannst mit jeder Zone entweder einen Internen Sound spielen oder über nen eigenen Midikanal nen externen Sounderzeuger ansteuern. Wenn du z.B. Klavier und Streicher layern willst dann legst du 2 Zonen mit nem Piano und Streichern genau übereinander.
Ich habe selbst das MP9500. Ist von der Bedienung her das gleiche. Mir gefällt die Bedienung sehr gut. Ist sehr einfach gehalten und klappt auch ohne Anleitung Problemlos. Die 4 Fader und Regler kann man gut gebrauchen. Und die Masterkeyboardeigenschaften sind auch sehr gut.
Ein zusätzliches Argument ist der im Moment günstige Preis weils ja ein Auslaufmodell ist.
 
Also denkst Du, dass das eigentlich ziemlich ideal wäre, oder?!

Aber deinem Avatar entnehme ich, dass Du befangen sein könntest;)

Danke für die Info´s
 
Also ich halte schon sehr viel von den Kawai Stagepianos und spiele ja selbst auch eins. Deswegen auch das Avatar.
Für den Preis würde ich es nehmen. Aber nicht jedem gefällt die Tastatur. Die kann man natürlich nicht mit der vom Kawai MP8 vergleichen. Aber das ist auch eine andere Preisliga und wiegt einige Kilos mehr. Für das was das MP4 bietet finde ich es sehr gut.
Am besten du spielst es vorher selbst mal an. Dann kannst du dir dein eigenes Urteil bilden. Auf Verdacht würde ich nicht kaufen. Kommt natürlich auch drauf an ob du mit der Soundvielfalt in einer Coverband zufrieden bist. So viele Sounds hat das Kawai ja nicht. Oder hast du noch nen anderes Keyboard? Ich würde es für Klavier und E-Piano und als Master für ein 2. Keyboard oder Expander verwenden.
 

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