Epiphone: SG oder Les Paul?

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HumanBeing
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Hallo Gitarrenfreunde,

ich bin noch ein ziemlicher Neuling was E-Gitarren angeht und wollte mal nach euren Meinungen fragen.

Ich hab mir letzte Woche eine Epiphone SG-400 (für 315€) gekauft, nachdem ich zwischen ihr und einer Epiphone Les Paul (399€) geschwankt habe. Ich habe beide ausprobiert und konnte mich so garnicht entscheiden, habe dann aber die SG genommen, weil ich das Aussehen etwas besser finde.

Nun frag ich mich, ob ich die rihtige Entscheidung getroffen habe und wollte euch einfach mal fragen, von welchem Modell ihr mehr haltet, denn noch kann ich sie umtauschen und ich will nichts falsch machen.
Das zerbricht mir schon seit nen paar Tagen den Kopf.

Vielleicht sollte ich noch sagen, dass ich auf Rock und Metal stehe, aber auch gern mal clean spiele und mit dem cleanen hab ich irgendwie Schwierigkeiten. Da weiss ich aber nicht obs an der Gitarre liegt oder an mir...

Hier nochmal 2 Links zu den Modellen:

SG: http://www.musik-schmidt.de/osc-schmidt/catalog/epiphone-sg400-cherry-p-14277.html

Les Paul: http://www.musik-schmidt.de/osc-sch...ain-top-heritage-cherry-sunburst-p-23172.html

Danke schonmal für eure Hilfe!

Gruß,
Stefan
 
Eigenschaft
 
habe dann aber die SG genommen, weil ich das Aussehen etwas besser finde.

Nun frag ich mich, ob ich die rihtige Entscheidung getroffen habe

Das beantwortet deine Frage ja schon: du hast. ;)

Wo liegen deine Probleme mit dem Sound. Nimm einmal die Einstellung in der beide Tonabnehmer aktiv sind und falls dir das noch zu dumpf ist, drehst du am Verstärker an der Klangregelung: Höhen hinauf, Bässe runter, wenn notwendig beides bis zum Anschlag.

Der Cleansound der Les Paul ist nicht so wesentlich anders.
 
Es gibt kein besser oder schlechter! Nur verschiedene Geschmäcker. :)

mfg Pitti
 
Konnte jetzt nicht wirklich rauslesen, was dir an der SG (im vergleich zur LP) nicht gefällt/zusagt... kannst du uns das nennen? Wäre hilfreich ;)
Es gibt kein besser oder schlechter! Nur verschiedene Geschmäcker.

Muss ich voll und ganz zustimmen, ABER es gibt besser und schlechter für Person xyz und deren Ansprüche !
 
Mein Problem dabei ist, dass ich das Geühl hab mit der SG nicht clean spielen zu können. Aber da weiss ich wie gesagt nich ob das nich an mir liegt... kenne mich ja noch nich so aus mit den ganzen Knöpfen.... aber ich habs von der Les Paul anders in Erinnerung.

Was auch noch so ne Sache ist, ist das unterschiedliche Holz... bei der Les Paul Erle und bei der SG Mahhagoni und da hat mir nen Freund gesagt, dass der Klang durch das Mahagoni verzerrt werden könnte. Meine Angst ist halt nun das es daran liegt.

Wenn dem nich so ist, liegt es wohl an mir und meinem Knöpfeproblem. :screwy:

Stellt ihr denn das Volumen der Humbucker runter wenn ihr richtig clean spielen wollt?
 
Nein also "verzerrt" ist da das falsche Wort. Jedes Holz hat aber einen anderen Klang, das stimmt schon.
Was die Knöpfe betrifft (werden Potis genannt): dreh sie einfach ganz auf. Die sind zur Klangregelung gedacht: Für jeden der beiden Tonabnehmer kannst du getrennt "volume" und "tone" einstellen. Aber das ist fürn Anfang nicht wichtig.
Vielleicht kannste ja einfach nochmal in den Landen gehen und beide nacheinander clean anspielen? Das wär bestimmt die beste Lösung!!!
 
Eine SG an sich hat genau so wenig ein Problem damit clean zu spielen wie die Paula, auch bei voll aufgedrehtem vol.-Poti !! ist auch eine FRage, wie "clean" dein Cleankanal ist. Welchem Amp spielt du denn? Wenn du zb ganz klassisch einen Röhrenamp so weit aufdrehst, dass er dir von den Zerreigenschaften her gefällt, MUSST du natürlich ordentlich am Vol-Poti der Klampfe runter regeln um halbwegs Clean spielen zu können!

Meist wir der Sound der SG als drahtiger beschrieben, als der "warme/volle" Sound der LP. M.M.n. ist die SG sehr mittenlastig, die LP sehr basslastig...
Aber ich denke nicht, dass dir jemand dein Entscheidung abnehmen kann, auch wenn ich verstehe, wie du dich dabei fühlst... Geh mit deiner SG nochmal in den Laden und mache den direkt-clean-vergleich, dann weißt du mehr!

dass der Klang durch das Mahagoni verzerrt werden könnte
Tut mir leid, aber dein Kumpel ist ein Dummschwätzer!

Ein "Plain Top" also eine flache Decke, hat kaum etwas mit dem Klang zu tun. das Scheint mir eher eine Art Funier (??) zu sein, das aus rein optischen Gründen angebracht wurde. Der klangliche Rest dieser Paula ist, wie bei der SG Mahagonie.
 
Da Du Deine Entscheidung schon getroffen hast, ist eine Diskussion darüber sinnlos!

Man sollte diesen Thread daher besser schließen!

Ulf
 
MOment, re kann sie ja noch umtauschen, so wie ich das verstanden habe ;)
 
Jap noch kann ich sie umtauschen deshalb frag ich ja auch noch. Ich hahe keine lust es später zu bereuen.

Also ich hab nen Amp von Stagg (hatte ich vorher noch nie gehört) mit 60 Watt... im clean gibts da nur nen Lautstärkeregler. Im verzerrten kann ich halt Gaun, Bass, Mid, Treble und Reverb verstellen.

Muss für den Anfang reichen, mit geht das Geld aus ;-).

Gruß,
Stefan
 
also was genau stört dich denn an deinem cleanklang?
zu viele höhen? zu wenig bässe? zu stumpf, zu drahtig?
also das der cleansound durch das mahagony verzerrt wird halte ich für quatsch...
und wenn du der meinung warst im geschäft das sich beide klampfen vom klang und so nicht viel tun und du zu hause auf einmal probleme bekommst, kann es vielleicht auch an deinem amp liegen, nun kenne ich leider keine stagg amps...
 
Also wenn du meine bescheidene Meinung wissen willst.

Ich sehe da Parallelen zwischen uns beiden.
Ich habe mir als erste "teurere" Gitarre auch eine SG gekauft weil ich sie einfach nur stylisch fand.Auf den Sound hab ich damals noch gar nicht geachtet :redface:
Fand sie halt nur gutaussehend :redface:
Hab aber vorher noch n paar strats angetestet und es hat mich vor allem der breitere Hals der Sg zum Kauf überzeugt.
Nach einem halben Jahr benutzen merkte ich das ich eigentlich überhaupt nich mit der Gitarre klarkomme und die mich störende Kopflastigkeit mit einer paula auch nicht mehr sein muss.

Ausserdem hat sie (zumindest im vergleich zu meiner alten Sg) einen viel "volleren" Sound bei den gleichen Tonabnehmer.

Sg ab zu ebay -> zum händler und Paula gekafut -> Glücklich ;)

Wie gesagt my humble Opinion und ein Roman dazu.

Grüsse
 
aaaalso.....ich hab schon mit mehreren gitarren experimentiert,war mit allen unzufrieden.......jetzt war ich wieder am überlegen ob ich mir ne sg kaufe.......ne!....also bei MIR isses so dass ich immer so phasen hab wo ich ne gitarre richtig geil fidne,das verfliegt aber mit der zeit.....und mit ner paula ist man(nein,ICH!)immer zufrieden,weshalb ich mir jetzt eine gekauft habe......der soundcharakter ist m.M.n einfach unvergleichlich und bei ner paula hast du einfach "was" zum spielen......du spürst dieses mächtige ding richtig,nich wie sone spanplatte wie die sg(sorry an alle sg-freunde,aber ich wollte sie ja selber letztens noch haben;))......also ich würde mich ganz klar für ne les paul entscheiden
 
Danke für eure Meinungen!

Das hört sich ja ziemlich überzeugend an.
Mal sehen ob hier noch wer aufkreuzt der mehr für ne SG stimmt?

Ja das mit dem aussehen, da find ich die SG wie gesagt auch etwas besser. Aber bei genauem Nachdenken is mit der Klang da wichtiger. Aber ich hab den Klang nichtmehr so richtig in erinnerung.
Ich würde den sound als drahtig bezeichnen... hab das Gefühl das manche Töne im cleanen einfach untergehen.

Vielleicht sollte ich wirklich einfach nochmal in den Laden gehen.
Wieso bin ich nur ein so nachdenklicher Mensch :mad:.

Könnte man bei den beiden sagen welche für welchen Musikstil besser geeignet ist?
 
aaaalso.....ich hab schon mit mehreren gitarren experimentiert,war mit allen unzufrieden.......jetzt war ich wieder am überlegen ob ich mir ne sg kaufe.......ne!....also bei MIR isses so dass ich immer so phasen hab wo ich ne gitarre richtig geil fidne,das verfliegt aber mit der zeit.....und mit ner paula ist man(nein,ICH!)immer zufrieden,weshalb ich mir jetzt eine gekauft habe......der soundcharakter ist m.M.n einfach unvergleichlich und bei ner paula hast du einfach "was" zum spielen......du spürst dieses mächtige ding richtig,nich wie sone spanplatte wie die sg(sorry an alle sg-freunde,aber ich wollte sie ja selber letztens noch haben;))......also ich würde mich ganz klar für ne les paul entscheiden

Fender Gitarren sind auch "Spanplatten" und haben imo den besten Cleansound und Crunchsound.
Was nützt dir ein "mächtiges Ding" wenn es dir zu unhandlich oder schwer ist, oder du mit dem Sound nicht klar kommst?
Das sind alles eigene Meinungen, bitte verallgemeiner hier nicht so und benutz doch bitte neutralere Vergleiche.
Ich hab mal ne Epi SG angespielt und fand sie sehr gut, der Sound zur LP unterscheidet sich meiner Meinung nach eh nur unwesentlich (Ja, bevor jemand meckert, normale Zuhörer erkennen erst recht keinen Unterschied), da würd ich lieber die SG aufgrund des leichteren Gewichtes und der besseren Bespielbarkeit nehmen. :great:

Edit:
Für einen Cleansound, versuch wirklich mal die mittlere Schaltestellung. Die Neckstellung ist teilweise zu Dumpf und die Bridgeeinstellung zu bright.
 
Allein weil die SG so geil aussieht würd ich die nehmen. Aber weil ich ne wirkliche Metal-Gitarre will, nehme ich lieber ne Paula von ESP. Die SGs sehen irgendwie blöd da aus.

Was ich mich allerdings eher frage: Welche Gitarre hast du jetzt? ne Yamaha Pacifica? Für mich würd sich das nämlich nicht rentieren dann eine 100€ teurere Gitarre zusätzlich zu kaufen. Da hätte ich lieber noch gespart und mir dann eine 500-600€ Fortgeschrittenen-Klampfe gekauft.
 
Das ist meine erste E... hab sonst nur ne billige Konzert-Gitarre.

Da ich noch alles andere an Zubehör brauchte konnte ich nich ganz soviel für die Gitarre hinblättern.

Mmmhhh... aber wieso findest ne Paula bei Metal besser? Versteh ich nich, da find ich die SG doch passender?
 
Ne, das geht bei mir grad allein vom Aussehen aus. Außerdem ist es ja ESP und nicht Epiphone. Die kannste beide für Metal nehmen, nru die SGs sehen irgendwie verkrüppelt aus:
https://www.thomann.de/de/esp_ltd_viper_500_bks.htm .

Wenn deine oberste Budget-Grenze 400€ (was ich bei einem Anfänger schonmal löblich finde) ist, dann würd ich mich schleunigst bei Ibanez umgucken. Ich dachte ne Zeit lang auch mal, dass ne Epiphone meine nächste wird, aber im Vergleich klingen Epiphones im Gegensatz zu anderen Gitarren in dem Preissegment schlecht. Außerdem sehen sie viel billiger aus. Für Metal brauchst du imo spätestens in einem Jahr neue Pick-Ups, da sich deine Ansprüche ja auch vergrößern und ob sich das bei Sperrholz lohnt?
 
Uff nu mach mich nich ganz fertig...
 
:D quatsch, aber wenn du dir nach einer Woche die Frage stellst, ob die Gitarre die richtige Entscheidung war?! Schlecht ist sie ja nicht, nur gibt es meiner Meinung nach für 400€ bessere, vor allem zukunftssichere Varianten. Leider bin ich da nicht so bewandert, aber jedenfalls weiß ich, dass neue Pus in ne Epiphone keine so gute Idee, auf Grund des Holzes ist.

Was für Metal willst du denn spielen?

Umtauschen kannst du sie anscheinend ja noch gegen jede andere und deshalb kannst du dir ja uach ein paar Alternativ-vorschläge durchlesen, dann nochmal hin und diese GItarren im direkten Vergleich gegeneinander antreten lassen.
 

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