Motif XS über MIDI Matrix

pauly
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Hi,

habe mal wieder ein Problem. Ich steuere unser ganzes Setup (Keyboards, POD für Gitarren und Bass, Voice works etc.) über eine MIDI Matrix an. Sprich, Lied Nummer 35 aufrufen und alles wird eingestellt.

Klappte früher beim Motif ES einwandfrei.
Beim Motif XS 8 habe ich nun das Problem, dass ich die Einstellung immer zweimal senden muß wenn ich z.B. von Voice in Performance Mode wechsle oder umgekehrt.
Er wechselt zwar wie verlangt den Mode aber schaltet noch nicht die richtige Programmnummer.

Ich sende vorher F0 43 10 7F 03 0A 00 01 0n F7
danach dann den Programmwechsel.
Stimmt meine Mode Change Zeile für den XS???
Kann es sein, dass er nach der Sysex etwas Zeit benötigt um dann den Folgebefehl auszuführen und wie kann man ihn dazu bringen, dass er mehr Zeit hat oder schneller empfängt???

Meine MIDI Matrix ist eine Multistation von Miditemp.

Gruß Pauly
 
Eigenschaft
 
Meine Erfahrung mit dem S90(dürfte in der Hinsicht mehr oder weniger gleich mit dem XS sein) ist, dass der Mode-Wechsel etwas träge ist, daher könnte es sein, dass der Program-Change einfach verschluckt wird, da der passende Mode noch nicht aktiv ist.
Bei mir machte das allerdings nichts, da ich alles im Master-Mode mache, wo man eh nur per Sysex die Programme wechseln kann, und das lief dann mit 2 Sysex-Befehlen einwandfrei.

F0 43 10 6B 0A 00 01 04 F7(Master Mode wählen, könnte ich mir eigentlich sparen, ist aber zur Sicherheit mit drin)
F0 43 10 6B 0A 00 00 11 F7(Passendes Programm)

Da der Master-Mode eh nur ein "erweiterter Pointer" ist, wäre das vielleicht eine Lösung für dich, oder alternativ mal probieren, die gewünschte Voice oder Performance auch über Sysex zu wählen, wenn das denn geht.


Grüße

Henrik
 
Kann es sein, dass er nach der Sysex etwas Zeit benötigt um dann den Folgebefehl auszuführen

Ich kann das von anderen Synthies bestätigen, ich kenne genau dieses Problem von der Yamaha S-Serie und der Korg Triton-Serie.

Harald
 
Danke,

also liegt es nicht nur an mir.
Kennt jemand die Multistation von Miditemp und weis, ob man hier eine Verzögerung programmieren kann, oder gibt es eine SYSEX Befehlsfolge mit der man nicht nur im Mastermode sondern auch die anderen Modes direkt incl. Programmplatz ansprechen kann???

Pauly
 
http://www2.yamaha.co.jp/manual/pdf/emi/english/synth/motifxs_en_dl_b0.pdf

Seite 58


Sollte gehen, so wie du dir das vorstellst, wobei ich doch eher den Master-Mode bevorzugen würde, denn der bringt mehrere Vorteile(solange du mit den 128 Plätzen hinkommst...):
  • Du kannst die Tastatur beliebig auf externes Equipment verteilen ohne dann jeweils den Bereich in der Voive/Performance zu muten und hast freie Kanaleinteilung
  • Du hast alles in einem Mode, wenn du doch mal was am gerät umschalten musst, dann musst du nicht erst den Mode raten
  • Du kannst den Mastern nochmal andere Namen geben, gerade nützlich, wenn du Preset-Sounds verwendest und zur kontrolle lieber den Songnamen auf dem Display haben willst
  • An den Voices/Performances ändert sich nichts, da der Master nur einen Verweis darauf macht
  • Wenn du mehrere Presets für eine Song brauchst, dann kannst du dir die in passender Reihenfolge hintereinander legen,(Intro: Piano Voice, Strophe: Pad Performance, Refrain: Orgel Voice, Solo: Synth Perormance,...) und am Gerät umschalten, dann umgehst du das Sysex-Delay und hast etwas mehr Übersicht im ganzen

Soll jetzt nicht heissen, dass deine Arbeitsweise unbedingt schlecht ist oder ich dich zum Master-Mode nötigen will, aber vielleicht hilft es dir ja weiter...


Grüße

Henrik
 
Ich werde drüber nachdenken. Das haben mir jetzt schon mehrere vorgeschlagen (im Yamaha Forum).
Ich denke mit 128 verschiedenen Setups sollte man locker über die Runden kommen.
Mache mich mal dran und versuche das.

Vielen Dank vorerst.
Pauly
 
Ich denke mit 128 verschiedenen Setups sollte man locker über die Runden kommen.

Nur mal so interessehalber...kommst du damit wirklich über die Runden? Wenn man pro Song so 2-4 Setups verbraucht, reicht's doch gerade mal für 30-60 Songs. Ich bin aktuell in keiner Coverband, aber in meiner ehemaligen hatten wir das fünf- bis sechsfache an Repertoire. Deswegen hatten wir Keyboarder auch keine individuellen Setups pro Song programmiert, obwohl das eigentlich wünschenswert gewesen wäre.

Ich habe bei vielen Keyboardern beobachtet, daß gerade aufgrund der Einschränkung von 128 multitimbralen (Masterkeyboard-)Setups bei vielen Herstellern sich im Live-Bereich die Firma Korg mit dem Combination-Modus durchgesetzt hat. Da gibt's dann bei den meisten Workstations (M1/Trinity/Triton/Karma/Oasys/M3...) mit diesem Modus dann schon mal mind. 300 Setups, in denen man 8 Sounds intern/extern ansteuern kann.

Harald
 
Moin,

ich komme meist mit einem Setup hin. Da lobe ich mir Kurzweil. Da kann ich zur Not 1000 Setups erstellen ;)
 
Nur mal so interessehalber...kommst du damit wirklich über die Runden? Wenn man pro Song so 2-4 Setups verbraucht, reicht's doch gerade mal für 30-60 Songs. Ich bin aktuell in keiner Coverband, aber in meiner ehemaligen hatten wir das fünf- bis sechsfache an Repertoire.
Harald

Ich schalte ja die verschiedenenSetups über eine Midimatrix (miditemp multistation).
Insofern kann ich dort so viele Setups abrufen wie ich will.
Für das Keyboard dürften allerdings 128 ausreichen, da man ja nicht für jedes Lied ein komplexes Keyboardsetup benötigt, sondern z.Bsp. eine Einstellung mit E-Piano, Bläsern oder sonstigem Gedöns für z. Bsp. die meisten Blues Brother Stücke verwendet.

Und wenn nicht kann ich immer noch 384 Performance, und und und einstellen.
Pauly
 
Mal ne Frage: Wie kommt ihr eigentlich mit komplexen Setups auf der Bühne zurecht?

Wenn ein Programm unabänderbar da steht, dann ist das ja wunderbar. Ich nehm die Midi-Matrix, mach mir ein Setup. Schreib's hinter die Set-List, und am Anfang des Songs steht alles Richtig. So weit so gut.

Aber wenn auf Zuruf Songs ausgetauscht werden? Wie findet ihr "schnell" die Setups zu einzelnen Songs? Ich mein, wenn der Sänger plötzlich ein Lied nennt, halb mit einzählt und dann --> Keyboard Intro.

Ich könnt mir vorstellen, dass man auf die ersten 10 Setups mit Direkt-Tasten "übliche" Standard-Setups legt, und dann auf die "höheren" die Setups für einzelne Songs, und eine alphabetisch sortierte Liste zum Nachschlagen hat, welches Setup für welchen Song anzuwählen ist. Hmmmmmmm .... Das könnt ich in der Tat nochmal probiern.

Ich war in letzter Zeit meist so unterwegs, dass ich am Stage-Piano lediglich umgestellt hab, ob ich den Motif im Rack gelayert oder Sogar solo haben möchte, jedoch alle anderen Instrumente (Orgel, Motif und Virus) nur typische "Standard-Sounds", ca. 10 pro Instrument, von Hand umgestellt hab. Als "Notfallprogramm" sollte man sowas denk ich auf jeden Fall haben, damit man, wenn die Technik versagt, auch mit ein, zwei Daisy-Chains ein Konzert retten kann. Ansonsten wär man, wenn die Martix versagt, ganz schön aufgeschmissen ...

Früher hab ich auch mit ner Midi-Matrix gearbeitet, aber irgendwie fand ich das noch umständlicher und unübersichtlicher, mal ganz abgesehen davon, dass man sich zur Registrierung dann die "Keyboard"-Aufteilung trotzdem merken muss.

Ich bin zwischen diesen beiden Alternativen immer ziemlich hin und hergerissen, das Optimum gibt's wohl nicht. Eine Workstation wie Phantom X8 oder Motif XS2 zu haben ist da bestimmt von Vorteil, allerdings krieg ich das in meinem Setup nicht *auch noch* unter.
Ne übersichtliche Version von "Midi Matrix" scheint's wohl nicht zu geben.

Liebe Grüße

Dana
 
Hi,
dann bin ich arm dran :) Nein, die meisten Songs kann ich wohl zuordnen oder kann das irgendwie umgehen.
Man kennt ja die Songs und wenn das wirklich vorkommt, kann ich mir dann mit nem anderen Setup so lange helfen, bis ich weiß wo ich hin muss.

Aber ein Problem ist das schon, da hast du nicht unrecht!
 
Hi Dana !

Du hast die Probleme genau erkannt.

Für meine beiden Projekte arbeite ich aber trotzdem mit verschiedenen Systemen:

Bei meiner Coverband verwende ich feste Setups.
Ich arbeite zwar nicht mit einer Matrix, sondern hab die Setups in meinem Masterkeyboard programmiert, aber das ist ja im Prinzip das gleiche.
Ohne die Setup-Nummer in der Setlist einzutragen funktioniert es fast nicht. D.h. wenn es kurzfristig änderungen gibt, muss man halt schnell sein.
Was aber hilft, ist eine gewisse Systemathik bei der Programmierung, d.h. wenn man in bestimmte Tastaturzonen immer ähnliche Sounds "ablegt". Dann dann muss man erstens nicht nachdenken, wo denn nun z.B. die Streicher o-Ä. "liegen" und zweitens, wenn man es mit dem Umschalten nicht so schnell gebacken kriegt, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass man zumindest einen ähnlichen Sound erwischt. Klingt jetzt zwar nicht so professionell, aber mal ehrlich - wer hört ob da jetzt z.B. Piano1 oder Piano2 tönt ?
Meine XK-1 hab ich Programmchange-mässig gar nicht ins Setup eingebunden - wenn gar nix mehr geht, geht immer noch die Orgel.....;)
und die kann auch mal ein Intro übernehmen, bis das richtige Setup ausgewählt ist.

Bei der Chaoten-Pary-und-Karnevals-Truppe
nutze ich die "Favorites" des Fantom. Dort gibt es 8 x 8 sog. Favorites-Menües in die man seine "Lieblingssounds" speichern kann. Somit muss ich da gar nicht nachdenken.
Auf dem Pc1 liegt dann immer Piano und auf dem Fantom der Rest.

Ein weiterer Vorteil des Fantoms ist die grafische Darstellung der Splits und Layers auf dem Display. Wenn man sich nicht sicher ist - einfach nachschauen....

LG

Micha
 
toeti war schneller.... ;-((
 
Aber deiner war besser:)!!
 
Okaie. Also einen Teil der Systematik hab ich mir auch schon zueigen gemacht. Die Orgel ist im Setup bei mir auch nicht drinne, die ist immer "standalone". Splits verwende ich kaum, allenfalls splitte ich mal das untere Manual, um in der linken Hälfte Voicings liegen lassen zu können, und schieb dann die rechte Hälfte um eine Oktave rüber. Auch immer gleich. Die c' und den Splitpunkt hab ich mir auf der Tastatur markiert, und mach ihn auch immer gleich (das langt für meine Songs auch), ich hab ja noch 2 andere Manuale, und auch nur zwei Hände. Ab und an geb ich das Piano als unteres Orgelmanual, bin aber in letzter Zeit dazu übergegangen, doch eher noch Akkorde auf dem E-Piano oder Klavier einzuwerfen mit gemäßigter Lautstärke. Treibt doch noch besser.

Falls ich nur Piano brauche, aber ein Layer dahinter habe, kann ich eigentlich auch schnell reagieren, ohne weiter umzustellen, denn hinter dem Motif hängt ein Stereo-Durchschleif-Pedal (da ich ungern Midi-Lautstärken verändere und alle unnötige Control-Messages zwischen Geräten unterdrücke, da geht höchstens was schief). Da hab ich lieber die Sounds in nur einer Lautstärke auf dem Motif, und regel die Lautstärke per Pedal live. Program Changes an der Orgel sind auch kein Punkt. Allerdings für die anderen wär's schon hilferich. Weil noch drei Geräte zwischen den Songs umstellen ist eigentlich schon fast zu stressig (ohne Umstellungen hinter die Setlist schreiben geht das eigentlich auch schon nicht, und wenn's streckenweise nur Orgel und Piano gibt, dann ist ja ohnehin gut.

Ich glaub ich werd das heute Abend mal so zusammenbauen und ausprobiern. Heut Abend ist geplant, das Setup wieder zusammenzuschustern für schnellen Auf- und Abbau (ach gäbe es doch das alles inzwischen kabellos ....) Wenn ich die Drohung mit Breath-Controller in Synth-Soli wahr mach, dann werd ich die Matrix ohnehin brauchen, um den BC gscheit zum Virus zu routen.

Ich glaube, ich darf nur die "Standard-Setups" nicht vergessen (also Setup 0: Klavier unten, Pad dahinter, Weicher Moog-Lead auf dem Synthi). Für Panic-Betrieb ;) Zum E-Piano ist am rp-x auch mal schnell manuell umgeschaltet, muss ich nur geschickt legen.

Was ist eigentlich innerhalb des gleichen Stücks praktikabler? Die Midi-Matrix oder ein Setup per "hoch" und "runter" umzuschalten, oder einzelne Sounds an den Geräten nebeneinander zu legen? Die Umschalterei ist mir eigentlich eine Last, komm ich doch eher von Klavier und Orgel ...

Liebe Grüße

Dana
 
Hi,

also zunächst mal zu den Setups. Normalerweise habe ich pro Song ein Setup mit allen Einstellungen für Keyboard, Orgel, Gitarren, Licht, Gesang etc.
Daher habe ich über die Fernbedienung der MIDI Matrix sowohl die Möglichkeit alphabetisch einzugeben als auch nach songnummer (=Seitenzahl unseres Buches)
Die verschiedenen Tastatursplits sind für mich auch kein Problem, da ich die Songs kenne und weis, ob hier drei Splits oder nur zwei aktiv sind und wo die liegen.

Zusätzlich hat die Orgel (XK-3 mit U-Manual) ja noch die Möglichkeit über die schwarze untere Oktave (Tasten B und H) die Zugriegelgruppen direkt anzusprechen um schnell etwas anderes zu spielen.

Aber noch etwas viel besseres:
Danke für Eure Bemühungen.
Alle Vorschläge gehen.
Aber!!!!!!!!!!!!!! auch meine Vorstellungen lassen sich realisieren.
Die Hotline von Miditemp hat sich per e-mail bei mir gemeldet. Lösung: einfach am Ende des SYSEX Befehls ein Delay mit eingeben (geht bei miditemp/-station)
Für Umschaltung von irgend einem Modus in den Voice modus genügen ca. 100 bis 200ms. Für eine Umschaltung in den Performance Modus habe ich 400ms eingestellt. Jetzt ist alles kein Problem mehr. Insofern kann ich nun so viele Setups einstellen wie ich will.

Gruß
Pauly
 
Dann hätt ich da doch glatt nochmal ne Frage zum Umgang mit der Midi-Matrix.

Ich kann damit während des Songs ja per Fußtaster die Patches weiter und zurück schalten. Allerdings gibt's ja ne kurze Unterbrechung, wenn ein Gerät nen Program Change bekommt. Nu könnte man ja die verschiedenen Voices in einer Performance (oder einem Multi) auf unterschiedlichen Midi-Kanälen unterbringen, und die Matrix nur den Output-Midikanal umstellen lassen, dann gibt's gar keine Unterbrechnung. Allerdings beim Zurückschalten käm wieder der "initiale" Program Change um die Geräte das erste Mal einzustellen. Das heißt, ich müsste für so einen Song gleich drei Programme auf der Midi-Matrix machen: Einen zum einstellen der Patches, einer, der gleich ist wie der erste, nur ohne Program Changes, auf den sofort umgeschaltet wird, und die weiteren, die die Kanalverschaltungen ändern.

Kennt da jemand ne schlaue Alternative?

Liebe Grüße

Dana
 
Allerdings gibt's ja ne kurze Unterbrechung, wenn ein Gerät nen Program Change bekommt. Nu könnte man ja die verschiedenen Voices in einer Performance (oder einem Multi) auf unterschiedlichen Midi-Kanälen unterbringen, und die Matrix nur den Output-Midikanal umstellen lassen, dann gibt's gar keine Unterbrechnung. Allerdings beim Zurückschalten käm wieder der "initiale" Program Change um die Geräte das erste Mal einzustellen. Das heißt, ich müsste für so einen Song gleich drei Programme auf der Midi-Matrix machen: Einen zum einstellen der Patches, einer, der gleich ist wie der erste, nur ohne Program Changes, auf den sofort umgeschaltet wird, und die weiteren, die die Kanalverschaltungen ändern.

Kennt da jemand ne schlaue Alternative?

Tja, für die ideale Alternative würde ich eigentlich einen Dipl.-Informatiker konsultieren... ;-) Die Alternative würde so aussehen, daß eine Software auf einem Laptop die multitimbralen "Slots" dynamisch verwaltet. Mit den "Slots" meine ich z.B. die Parts innerhalb einer Roland-Performance oder die Timbres innerhalb einer Korg-Combination - also die Speicherplätze für mehrere Einzelsounds, die gleichzeitig gespielt werden können.

Das bedeutet, daß man z.B. an einem Roland-Gerät nur eine Performance einstellt und die Software innerhalb dieser Performance die Patches auf den Parts selbsttätig umstellt. Dazu müßte die Software allerdings auch alle Masterkeyboard- und Patchbay/Routing-Funktionen übernehmen und - kurz gesagt - die Funktionalität einer MIDITemp MIDI-Matrix übernehmen.

Ich bin selbst nur Hobbyprogrammierer, schreibe aber gerade eine Masterkeyboard/Patchbay-Software. Die dynamische Zuordnung ist noch nicht auf der Todo-List, weil erst mal die grundlegende Funktionalität stehen soll. Außerdem müßte eine solche Software viele Annahmen über die angeschlossenen Geräte machen, wenn sie sehr variabel einsetzbar sein soll.

Idealerweise sollte man eigentlich am Bildschirm eine nach Funktionen geordnete Liste aller Einzelsounds seiner Geräte haben, die man dann auf Tastaturzonen dragged-and-dropped. Das bedeutet die völlige Trennung von Tastaturen und Klangerzeugern, alle Geräte müssen natürlich auf Local off geschaltet sein. Der Betriebsmodus (Patch oder Performance), die Zuordnung von MIDI-Kanälen etc. passiert dann innerhalb der Software. Das ist aber noch ein langer Weg...vor allem, wenn man sich nur in Teilzeit mit der Windows-API und den MFC herumschlagen kann...

Harald
 
Ich weiger mich jetzt mal, die Diplom-Informatikerin zu konsultieren *in die Luft guck und pfeif*. Eine "verlässliche" Masterkeyboard-Funktion mit Mini-Laptop als Midi-Matrix-Ersatz wär wohl ein Thema für einen anderes Unterforum. Da würden mich Fragen wie Timing etc. dann doch schon interessieren, bevor dieser Schritt mal kommt.

Ich habe nach einigem Experimentieren den Eindruck, dass die Midi-Matrix per Default beim Umschalten auf den nächsten Matrix-Platz den Geräten ein Note-Off schickt. Muss ich nochmal ansehen, ob das stimmt und falls ja, ob sich das abstellen lässt. Ansonsten lässt sich ja mit drei Presets arbeiten. Auf jeden Fall mag ich nicht auf der Bühne zwischendurch auf irgend einem Laptop Drag & Drop machen. Das darf gern den Bands vorbehalten bleiben, die die Keyboarder durch DJs ersetzt haben. ;)

Liebe Grüße

Dana
 

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