Röhrentopteil als Preamp

SADIC
SADIC
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
17.04.24
Registriert
17.12.06
Beiträge
1.168
Kekse
13.059
Ort
Altenburg
Salve allerseits.
Ich spiele jetzt seit einer Weile mit einem 65 Watt Transistorverstärker. Schön und gut, Power hat er auch (zumindest reichts bis jetzt dicke), aber ein richtig schöner Röhrensound wäre noch besser. Da der Verstärker eine Membran mit 80 Watt hat dürfte die das auch wegstecken.
Nun hab ich mir gedacht, amn könnte ein Röhrentopteil mit wenig Watt als Vorverstärker schalten. Das Epiphone Valve Junior bietet sich da an, blos ist das ja gebaut, um nur an eien Box und nicht an einen weiteren verstärker angeschlossen zu werden.

Kann man das ganze also irgendwie bewerkstelligen, dass ich den Epiphone als Preamp nutzen kann und den Transistor als Endstufe oder muss ich wirklich die Membran vom Transistor ablöten und an den Epiphone hängen?
 
Eigenschaft
 
ich weiß nicht wie du dir das vorstellst aber lass es!der epiphone hat keinen loop und wenn du den an deine vorstufe ballerst,zerstörst du beide amps.

außerdem gibt es keinen nutzen für den sound,hätte der epi eine abgreifbare vorstufe.
 
Ok, warum man hinter den Epiphone keinen 2. verstärker schlaten kann ist mir mittlerweile, nach dem lesen viele technischer Texte, klar.
Da ich aber die schöne Zerre und den EQ meines Transistoramps nicht aufgeben möchte, drängt sich mir folgendes auf:

Theoretisch könnte man das ganze auch anders herum anordnen. Also:

Gitarre -> Input Transistor -> Line Out -> Input Röhre
8Wobei der Transistor nür über den Röhrenamp Kontakt zur Box hätte)

In Anfangszeiten hatte ich bereits einen kleinen Combo als Höchtöner an einem 2. Combo über Line Out -> Input angeschlossen gehabt. Bis heute gehen diese AMPs auch noch.
Blos möchte ich wissen ob Line Out -> Input wirklich keinen Schaden an den Verstärkern verursacht, oder es bei mir blso ein Glücksfall war.

PS: Erklärt mich für Verrückt, aber ich will lieber den Transistor-Amp benutzen anstatt mir noch zig Pedale zu kaufen um dem Epiphone meinen bevorzugten (Metal)_Sound zu verleihen. (Und bitte keine Kommentare ob der nun dafür geeignet ist oder nicht)
 
Line-out an input macht auch nix (klingt im schlimmsten Fall komisch. Kenne auch einige die alte Marshalls ohne Mastervolumen so als endstufe benutzen, das klingt richtig geil aggressiv). Aber aus dem Boxenausgang an den Input des amps zu gehen macht gewaltig was.


Ein Topteil als preamp zu benutzen ist eh nicht so die burner-idee, da du wenn du nen parallelen Effektweg hast sowieso noch ne Box dranhängen musst. Wies bei nem seriellen ausschaut weiß ich nicht.
 
Wieso einen Combo oder Topteil als Preamp nutzen wenns auch einzelne Preamps gibt?
Seh dich mal nach Rack Preamps um:
Stichworte:
ADA MP-1
Marshall JMP-1
Engl E530
Sansamp PSA-1
Mesa Boogie Triaxis
Mesa Boogie Studio Preamp
Digitech 2120/2112/2101

Wenn dein jetziger Amp einen FX-Loop hat (seriell) dann wäre das kein Problem so einen Preamp einzuschleifen.
 
Eben weil der Transistor-AMP eine extrem geile Zerre (sowohl Overdrive als auch Distortion) hat, 2 Kanäle + Crunch, nen großzügigen EQ und ne schnelle Umschaltzeit zwischen den Kanälen.
Und mit dem Sound bin ich jetzt auch sehr zufrieden, kratzige harte Distortion wenn man die Transe hochfährt, und warmen Overdrive wenn man die Röhre hochfährt. Und alles ohne den kalten Transistor-Sound.

Na ja, Thema erledigt, ich bin glücklich mit dem Sound.
 
das is das haupte!
 
Ich verstehe manche Menschen wirklich nicht. Als ob Röhren ein Prädikat für
guten Klang wären. Am wenigsten verstehe ich es, wenn man doch eigentlich
mit seinem Amp zufrieden ist.
 
Ich verstehe manche Menschen wirklich nicht. Als ob Röhren ein Prädikat für
guten Klang wären. Am wenigsten verstehe ich es, wenn man doch eigentlich
mit seinem Amp zufrieden ist.

Ich versteh ihn schon. Er möchte den eigentliche Preamp behalten aber durch Röhren einen feineren Sound herauskitzeln. Und dem Sound ein wenig Wärme geben.

Also vom Prinzip her schon ne gute Idee. Und mit sicherheit auch realisierbar!
 
Ich versteh ihn schon. Er möchte den eigentliche Preamp behalten aber durch Röhren einen feineren Sound herauskitzeln. Und dem Sound ein wenig Wärme geben.

Also vom Prinzip her schon ne gute Idee. Und mit sicherheit auch realisierbar!
Soll er sich 'nen neuen Amp kaufen. Sorry, sowas ist doch einfach nur quark.
 
Vielleicht ist H&K Tubeman was für dich, ist zumindestens momentan mein Preamp und ich bin mit dem Sound sehr zufrieden... er hat 3 Kanäle (Clean, Crunch, Heavy) und gute Einstellungsmöglichkeiten :p Hab ihn bei der Bucht für 150 Euronen gekriegt :)
 
Soll er sich 'nen neuen Amp kaufen. Sorry, sowas ist doch einfach nur quark.

Wenns für dich Quark ist dann schreib doch nicht hierrein.

Aber ich weiss schon wie du auf so viele Kommentare kommst :D
 
Wenns für dich Quark ist dann schreib doch nicht hierrein.

Aber ich weiss schon wie du auf so viele Kommentare kommst :D
Indem ich hier 'nem Haufen Nervensägen (dich nun eingeschlossen) vor den Kopf stoße,
x-Anfängern weiterhelfe- mir Wortgefechte liefere und dem Halbwissen, welches soviele
gerne verbreiten den Kampf angesagt habe. Nebeneffekt ist, dass dann immermal wieder
irgendso ein Möchtegernrichter ankommt- und über meine irgendwann recht kurzgehaltenen
Postings (die Leute sollen mal selber denken, dazu reichen wenige Zeilen)
meckern will- und meint er könnte mich in irgendeiner Form diskreditieren.

1.
Zuallererst wollte der Threadersteller grob gesagt und von den ganzen
Denkfehlern mal abgesehen einen Röhrenpreamp vor seinen Transistoramp
schalten.

2.
Dann wollte er den Transistoramp in umgekehrter Form in einen Röhrenamp jagen.

So.. was will er nun ? Er will den Klang, mit dem er aber doch zufrieden ist,
behelfsmäßig mit irgendeinem Schund, der aber mit Röhren aufwarten kann
"aufpeppen". Was bringts ?! Ohne zu wissen was man wie erreichen will,
REIN GAR NICHTS!

Wir wissen nichteinmal um was für einen Transistoramp es sich handelt.
Da hätte man ihm, sofern man den Amp kennt- und er seine klangliche Vorstellung
präzisiert sogar noch tatkräftig weiterhelfen können.

Die Vorstufe ist maßgeblich am Klang beteiligt, sie ist nunmal der Klangerzeuger.
Wie die Vorstufe klingt ist nicht Bauweisen- sondern Konzeptionsabhängig.
Es gibt genügend Röhrenamps mit kaltem, sterilen Klang.

Hier mit irgendwelchem Billigröhrenrerödel irgendeinen Schmuh anstellen-
und herumzuexperimentieren führt am Ende mit Sicherheit nur zu einem..
Er verkauft irgendwann den ganzen Kram, hat Verlust gemacht und dann
fehlt ihm das Geld für einen guten Amp- oder zumindest ärgert er sich
über den Verlust. RÖHREN SIND KEIN INDIZ FÜR GUTEN WARMEN KLANG.

Gott es gibt genügend Leute die sich Röhren kaufen- und die an die Stelle
der Transistoren einlöten wollen. Warum ? Weil die irgendwie ständig auf die
dumme Idee kommen, dass Röhren 'nen Klangerzeuger und ein Prädikat für
guten/fetten/geilen/durchsetzungfähigen Klang sind. Dann schnappen sie
noch auf, dass die Transistoren nur der Ersatz für die Röhren sind und
schon haben sie den Amp kaputt gelötet.

Bevor man das nicht versteht, wird man nur herumeiern und sinnlos Geld ausgeben.
 
Man weiss zwar nicht wieso du dich so aufregst! Aber anscheinend hast du einfach nur nicht alle Schrauben locker, also komm mal runter von deinem Trip.
Bleib mal geschmeidig und red in nem angemessenen Ton.
 
Und fang nicht mit som Quatsch wie diskreditieren an. Erstens geht es nicht darum und deine Aussage wie: Die Leute sollen mal selber denken sind auch Quatsch. Von wegen Möchtegernrichter und sowas!

Ach und er will seinen Preamp (ganz egal was das für einer ist) mit Röhrensound. Ob sichs nachher besser anhört weiss keiner. Machbar ist es.
Ob es sich lohnt bei seinem Preamp so einen Aufstand zu machen wag ich ja auch zu bezweifeln. Glaub eher das es besser ist sich nen neuen Amp zu holen aber sollte er selber wissen. Wenn er vorraussetzt, dass wir für ihn denken sollen, dann ist das sein Problem, nicht unsers oder?
 
....

Wir wissen nichteinmal um was für einen Transistoramp es sich handelt.

Yepp!

Es gibt genügend Röhrenamps mit kaltem, sterilen Klang.

Ja, so was gibt es.

RÖHREN SIND KEIN INDIZ FÜR GUTEN WARMEN KLANG
.

Man muss nicht schreien ;)
Röhren sind ein Indiz für guten Klang. Aber kein Garant!
Röhren sind deshalb ein Indiz, weil sie teurer sind. Das ist ein Indiz dafür, dass der Hersteller mehr kosten aufgewendet hat, vermutlich eben wegen besseren Klangs.
Aber wie oben dargestellt ist, gibt es auch kalt und schlecht klingende Röhrenamps.
Röhre ist keine Garantie für guten Ton!

Bevor man das nicht versteht, wird man nur herumeiern und sinnlos Geld ausgeben.

Nun, man kann einen an sich gut klingenden Transenamp mitunter aufwerten, wenn man ein gutes Röhrenpedal (Booster/Preamp/Overdrive) davorklemmt. Das kann durchaus Sinn machen, je nachdem, was man will.
Dumm ist halt wenn man was fragt hier im Forum und gar nicht genau sagt, was man erreichen will, sondern nur, wie man es machen will.

Zwei Vollverstärker hintereinander schalten geht nur, wenn beide (oder mind. einer) nen Effektloop haben und macht nur in wenigen Fällen Sinn.

Ciao
B.
 
Ach und er will seinen Preamp (ganz egal was das für einer ist) mit Röhrensound.
Leicht Problematisch, dass es DEN "Röhrensound" nicht wirklich gibt.
Ach und wenn wir nun schon beim beleidigen sind. Du kannst ja gerne
weiter die Nassbirne spielen- und die Inkompetenz heraushängen lassen.

Nun, man kann einen an sich gut klingenden Transenamp mitunter aufwerten, wenn man ein gutes Röhrenpedal (Booster/Preamp/Overdrive) davorklemmt. Das kann durchaus Sinn machen, je nachdem, was man will.
Dumm ist halt wenn man was fragt hier im Forum und gar nicht genau sagt, was man erreichen will, sondern nur, wie man es machen will.
Jap. Das liegt aber im eigenen Ermessen, seine klanglichen Vorstellungen
auszubreiten und die Unzufriedenheit mit dem derzeitigen Sound zu benennen.
Das einzige was man hier aber, wie in x-anderen Threads, lesen kann ist, dass
jemand irgendwie einfach nur irgendeinen Röhrenkram irgendwo in den Signalweg
bringen will, sich damit eine Verbesserung ausmalt obwohl er dann doch
zufrieden ist. Was da dann in den Signalweg kommt, schein in dem Moment
auch völlig egal zu sein. Hauptsache es hat 'ne Röhre. Ich denke die Wahl
vom Epiphone Valve Junior sagt da schon alles. Sowas ist aber nur wenig
hilfreich bzw. nicht wirklich sehr nützlich.

Ein eingeschliffener Preamp, ein Röhrentreter zum vorschalten- oder auch
eine Röhrenendstufe. Das alles hat unterschiedlichste klangliche Auswirkungen.
Wenn man nun wüsste was ihm nicht so sehr gefällt, bzw. was er erreichen will,
dann hätte man ihm sicherlich schon div. Tips geben können. Selbst wenn man den
Transistoramp kennen würde, wäre das von Vorteil. Die Wahl der Box, im Falle eines
Combos die Wahl des/der Lautsprecher(s) macht auch nochmal einiges am gesamten
Klang aus. Da kann man nicht oft genug betonen, dass das unbedachte und bloße
einsetzen von Röhrengeräten, eben nicht direkt irgendwas besser klingend macht.
 
Um dem ganzen mal ein Ende zu machen:

Grund für die Anschaffung des Röhrenamps (Epiphone Valve Junior Head) war, dass ich dem Transistoramp (Coxx CG65R, 2. Version) einen wärmeren Klang geben Wollte. Ich bin zwar Anfänger auf der Röhrenebene, aber doof bin ich nicht. Ich hab den Epiphone erst angetestet, ob mir der Sound auch gefällt. (Und man kann sagen was man will, bei keinem anderen Amp, die ich im Laden getestet hab, springen einen die Töne so böse an, wenn man reinhaut)
Meine erste Überlegung steht am Anfang des Threads, den Coxx als Endstufe nutzen, quasi wie einen Standart-Hybridamp. Was durch die fehlenden Anschlüsse aber nicht geht (auch hier hab ich mich erstmal informiert, bevor ich einfach was zusammenstöpsle, weil ich vorher nur Combos hatte).
Danach hab ich den Epiphone erstmal mit der Membran des Coxx (Celestion Seventy 80) benutzt, was ein Problem aufwarf: Basslastige Membran, Basslastige Gitarre und kein EQ. Der Klang hat jedem E-Bass Konkurrenz gemacht. Zudem bekommt man den Epiphone so leicht auch nicht zum Verzerren, wenn man empfindliche Nachbarn hat.
Als erstes ein Digitech RP50 vorgeschaltet, um EQ zu haben und ein Behringer OD100 (beides von alten AMPs) als Zerre. Das RP50 klang aber mehr als Bescheiden und das OD100 brachte keinen ordentlichen Zerrgrad zustande.
Anstatt einfach sinnlos Geld für bessere Pedale auszugebene, hab ich jetzt also einfach den Coxx als Preamp, mit 3 Verzerrerarten (Crunch, Overdrive, Distortion), 2 Kanälen und einem EQ für jeden, was alles vom Metalsound bis Classic Rock möglich macht.
Der Sound hat zwar etwas an Dynamik verloren, aber sowohl Clean als auch Zerre haben einen warmen Ton, welcher MIR sehr gut gefällt.

Und die Moral von der Geschicht: Wenn man zuviel Geld hat und nicht nachdenken will kauft man lieber für 400 € einen großren Röhrenamp, welcher NICHT besser klingt (Stichwort Peavey, hab ich auch angetestet), als sich für 300 € was einfallen zu lassen.

So, udn jetzt fahr ich in Urlaub. Antworten kann ich also erst wieder in einer Woche.
 
Grund für die Anschaffung des Röhrenamps (Epiphone Valve Junior Head) war, dass ich dem Transistoramp (Coxx CG65R, 2. Version) einen wärmeren Klang geben Wollte.
Dann hast du schlicht- und ergreifend den falschen Weg beschritten.

Meine erste Überlegung steht am Anfang des Threads, den Coxx als Endstufe nutzen, quasi wie einen Standart-Hybridamp. Was durch die fehlenden Anschlüsse aber nicht geht (auch hier hab ich mich erstmal informiert, bevor ich einfach was zusammenstöpsle, weil ich vorher nur Combos hatte).
Womit du übrigens auch die Klangerzeugende Vorstufe deines Transistoramps
umgangen hättest- und somit nichts mehr von dem gehabt hättest.

Danach hab ich den Epiphone erstmal mit der Membran des Coxx (Celestion Seventy 80) benutzt, was ein Problem aufwarf: Basslastige Membran, Basslastige Gitarre und kein EQ. Der Klang hat jedem E-Bass Konkurrenz gemacht. Zudem bekommt man den Epiphone so leicht auch nicht zum Verzerren, wenn man empfindliche Nachbarn hat.
Womit du den Transistoramp nun komplett umgangen hast.

Als erstes ein Digitech RP50 vorgeschaltet, um EQ zu haben und ein Behringer OD100 (beides von alten AMPs) als Zerre. Das RP50 klang aber mehr als Bescheiden und das OD100 brachte keinen ordentlichen Zerrgrad zustande.
Puh...
Anstatt einfach sinnlos Geld für bessere Pedale auszugebene, hab ich jetzt also einfach den Coxx als Preamp, mit 3 Verzerrerarten (Crunch, Overdrive, Distortion), 2 Kanälen und einem EQ für jeden, was alles vom Metalsound bis Classic Rock möglich macht.
Der Sound hat zwar etwas an Dynamik verloren, aber sowohl Clean als auch Zerre haben einen warmen Ton, welcher MIR sehr gut gefällt.
Und du machst jetzt was ? Gehst in eine Epiphone Valve Junior ?
Und die Moral von der Geschicht: Wenn man zuviel Geld hat und nicht nachdenken will kauft man lieber für 400 € einen großren Röhrenamp, welcher NICHT besser klingt (Stichwort Peavey, hab ich auch angetestet), als sich für 300 € was einfallen zu lassen.
Der Valveking gehört wohl zu den Amps, den ich am wenigsten abgewinnen kann.
Aber was du als "sich für 300 € was einfallen zu lassen" bezeichnest, bezeiche ich
nur als "Geld aus dem Fenster werfen" - und "keine Lösung auf Dauer". Es ist ja klasse,
dass du zufrieden bist. Würde nur gerne wissen wielange das anhält. Dein Coxx CG65-R
ist übrigens ein Einsteigerverstärker. Ich glaube ein Peavey Stereo Chorus wäre
ebenso für 300 Euro drinnen gewesen, wäre aber ein 2x12 Combo gewesen,
der flexibler ist als der Coxx und witzigerweise auch nicht so steril klingt.

Euere Experimentierfreuden in allen Ehren. Ich war auch mal irgendwo auf dem Level.
Und ich glaube es gibt x-andere denen es ebenso erging. Aber am Ende steht
man wieder vor 'ner anderen Entscheidung und verkauft alles mit Verlust, weil
man das Geld für einen "richtigen" Amp zusammenkratzt/spart. Ok.. solange das
bei dir nicht der Fall ist- und du zufrieden bist.. ist ja alles Ok.

So, udn jetzt fahr ich in Urlaub. Antworten kann ich also erst wieder in einer Woche.
Viel spaß im Urlaub.
 
Geb da Reaper vollkommen Recht.

Ich kann irgendwie nicht begreifen, wieso man immer eine solche Flickschusterei betreibt.

Tut mir leid, aber,
einen mäßig klingenden Röhrenamp ( Epi Valve Junior Head ) vor einem offensichtlich bescheidenen Coxx zu hängen ( interpretiere ich daraus, weil, wenn er wirklich so gut wäre, käme man nicht auf die Idee eines solchen Stunts ), um eine kleine Soundverbesserung zu erzielen. Sowas nenne ich Geldvernichtung.

Und das ist genau das, was Reaper vermitteln will.

Anstatt sich zu der Erkenntnis durchzuringen, daß man mit dem jetzigen Equipment klanglich nicht zufrieden ist und dieses eben irgendwie loszuwerden versucht, wird ein weiteres Teil aus der selben Liga angeschafft. Frei nach dem Motto: Was das eine allein nicht packt, schaffen vielleicht zwei zusammen. :rolleyes:

Im Moment kann es vielleicht sein, daß Du eine Klangverbesserung wahrnimmst. Das halte ich für den Kaufrausch-Effekt. Ich prophezeie Dir, daß spätestens dann, wenn Du mal in den Genuss eines gemäßigt mittelpreisigen Röhrenamps kommst, also in einem Bereich, der durch Verzicht des Valve Juniors und evtl. Verkaufs des Coxx und etwas Sparen eventuell auch locker für Dich in finanzieller Reichweite gelegen hätte, Dich die Erkenntnis einholt, daß das Geld da besser angelegt gewesen wäre. Puh, langer Satz. :redface:

Ich halte den Epi Valve Junior in der Grundversion nicht wirklich für einen Hit. Es gibt zwar manche, die durch Modifikationen was wirklich brauchbares daraus zaubern können ( z.B. Hoss ), jedoch haben die halt auch Ahnung von der Materie.

Ich hätte Dir, wenn Du schon weiter auf deinen Coxx setzen willst, zu einem Hughes & Kettner Tubeman geraten. Gibts oft mal gebraucht für 250 € in der Bucht ( neu ist er schon ein bißchen teurer ). Da hast Du ein Gerät, welches wirklich noch den Klang eines günstigeren Verstärkers aufpolieren kann und vor allem: Du kannst das Gerät auch noch Jahre später gebrauchen, z.B. als Stand-Alone Gerät fürs Recording, oder direkt in den Mixer gehend.

Kann schon sein, daß Dir die Epi/Coxx Kombination aktuell ganz gut zusagt und Du Dich wunderst, warum sich hier die Leute hier so energisch diskutieren. Letztendlich haben Leute wie Reaper und ich schon einige Jahre Gitarrespielen ( bei mir ca. 14 Jahre ) hinter uns und somit ist schon viel Equipment durch unsere Hände gegangen. Ich habe die Zeiten, wo ich Fehlkäufe gemacht habe, auch schon durchgemacht. Und habe durch den Wiederverkauf von solchen Abenteuern einiges an Verlust gemacht. Letztendlich will ich das anderen ersparen.

In ein, zwei Jahren wirst Du Dich auf die Suche nach einem neuen Verstärker machen und dann bekommst Du für den Valve Junior gar nichts mehr, weil der Ebay-Markt überschwemmt ist von Leuten, die ihre Billig-Röhrenverstärker abstossen wollen.
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben