4-Saiter Bass für 300 , Kaufberatung

  • Ersteller MasterBlaster
  • Erstellt am
MasterBlaster
MasterBlaster
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
16.02.21
Registriert
22.07.06
Beiträge
250
Kekse
428
Hallo Community,

ich brauche mal wieder euren Rat. Ich habe letztes Jahr einen 6-Saiter von Ibanez gekauft. Um den Bass finanzieren zu können, ab ich meinen einzigen 4-Saiter bei ebay feilgeboten.
Jetzt möchte ich mir aber wieder einen 4-Saiter kaufen, ohne den 6-Saiter abzugeben. Altes Problem: das Geld.
Nun meine Frage: welchen Bass könntet ihr mir empfehlen? Ich suche einen warmen, runden, nicht metallenen Klang. Der Bass sollte nicht das Fender Standard-Design haben, sondern nach Möglichkeit eine etwas andere Form, is aber nicht sooo zwingend. Die Lackierung nur als allerletzte Wahl in schwarz. Zudem sollte er unbedingt eine passive Elektronik haben und sich keine Schwächen leisten ;) Equalizer brauche ich eigentlich nicht, nicht mal ein Volumepoti.

Gibts sowas überhaupt? Wenn ja, dann sagt bitte Bescheid :) ich würd auch einen gebrauchten nehmen.
Danke schonmal
 
Eigenschaft
 
Gebrauchter Epi TB?
 
Hey,

also ich kann dir den Yamaha BB-414 empfehlen. Spiele den als 5-Saiter seit über einem Jahr und bin immer noch total zufrieden. Er hat auch einen recht guten Ruf, allerdings wurde der Klang hier im Forum von einigen als etwas "flach" beschrieben. Das kann ich irgendwie nicht nachvollziehen, denn ich spiele sogut wie alles, sprich Rock, Punk, Blues, Jazz, Pop und mir hat absolut nie (weder im Bandkontext noch beim alleine spielen) was in klanglicher Hinsicht gefehlt. Der gleichen Ansicht sind auch viele andere, die ihn besitzen (siehe Rezensionen im internet) und mein Basslehrer hat ihn auch für sehr gut befunden (wollte ihn sich sogar als Zweitbass holen!).

Er ist auf jeden Fall sehr flexibel, hat IMHO ein derb geiles Design (winered ;) ) und ist sonst auch recht simpel und klassisch gehalten. Er klingt in jeder Hinsicht sehr homogen, rund, warm. Mit entsprechender Amp-Einstellung und Plektrum klingt er jedoch auch "metallisch", wobei das Warme aber nie verloren geht. Durchsetzen kann er sich richtig gut, und im ich hab ihn oft direkt mit anderen Bässen verglichen, und die Ibanez in dem Preissegment, sowie die Fender Mex Std. Serie konnte ihm meiner Ansicht nach nicht das Wasser reichen.

Also, teste ihn mal an, ich denk er wäre das richtige für dich ;)
 
Wie wärs mit einem Ibanez GSR-200?
 
Hi,

danke für eure Vorschläge. Der Yamaha macht auf micht einen guten Eindruck, ebenso der Epiphone. Da ich inzwischen schon 2 Ibanez Bässe besitze bzw. besessen habe, möchte ich mal eine andere Marke probieren. Bei der Suche nach dem oben genannten Epiphone bin ich übrigens auch auf dieses schöne Gerät gestoßen. Weiß jemand, ob dieser Bass meinen Kriterien entspricht? Ist er passiv? Hab gegoogelt, aber keine Angaben diesbezüglich gefunden.
Ich hab dann auch noch die Cream-Reunion-DVD von 2005 angeguckt und festgestellt, dass Jack Bruce wirklich einen tollen Sound hat. Auf der Suche nach seinem Bass hab ich dann das hier gefunden und habe nun die selben Fragen wie oben bereits.
Gibts von Warwick auch was in dem Preissegment?
 
Ich denk mal vom Klang könnten beide passen, würd ich an deiner Stelle mal anspielen gehn. Bei der Gelegenheit probierste dann auch noch den hier aus, wenn du was in Richtung Warwick willst:
link
 
okay das werd ich tun. danke :)
 
@MasterBlaster: ich hoffe dir ist bewusst, dass das Epiphone SG Model was du da aufgelistet haste n Shortscale Bass ist. Den gibs aber auch als normalen Bass jedoch kost der glaub ich um die 400€
 
Der Epi- Bass wird nicht unbedingt deinen Klangidealen entsprechen! Er besteht aus Swamp- Ash mit Ahron- Hals und Palisandergriffbrett wird also eher spritzig und weniger rund klingen, jedenfalls ist das zu erwarten (ich persönlich finde ihn auch recht hässlich).

Ich könnte dir den hier empfehlen:

https://www.thomann.de/de/peavey_zodiac_bxp_wh.htm
 
thx again :great:
@John-Locke: was ist der Nachteil an einem Shortscale Bass, außer den fehlenden Bünden?
 
...Er besteht aus Swamp- Ash mit Ahron- Hals und Palisandergriffbrett wird also eher spritzig und weniger rund klingen, jedenfalls ist das zu erwarten ....
sehe ich nicht unbedingt so. aus dem hause warwick haben m.e. die sumpfescheausführungen im vgl. ein großes potential an wärme. in der preislage würde ich allgemein instrumente mit lindenkorpus in betracht ziehen. da trifft die charakteristik warm und rund recht gut zu, unabhängig, ob man mit einem split-coil oder humbucker abnimmt. schaschlicks tip mit dem streamer finde ich auch passend, da ggf. auf die doublebuckerausführung schielen und etwas mehr investieren.
was ist der Nachteil an einem Shortscale Bass, außer den fehlenden Bünden?
oft das fehlende "untenrum". das wirst du insbes. registrieren, wenn du den genannten rb-streamer im vgl. spielst.
 
Kann dir folgende Teile empfehlen:

Super Allrounder Bass, tolles Handling, guter Sound und eine wirklich gute Bespielbarkeit hat dieser Bass von Ibanez:

http://www.musicstore.de/is-bin/INT...yID=.YzVqHzmXqUAAAERRJsvKPl9&JumpTo=OfferList

Super ist auch noch dieser hier (hat nen ziemlich fetten Klang) :

http://www.musicstore.de/is-bin/INT...yID=.YzVqHzmXqUAAAERRJsvKPl9&JumpTo=OfferList

Die beiden Bässe sind zwar etwas Teurer (grade der untere) aber evtl. kriegst du noch etwas mehr zusammen oder sparst einfach noch ein wenig.
Bis 300€ finde ich bekommt man nur Einsteiger Bässe. Gut, das sind jetzt auch keine Super Profi Bässe ;-) aber schon etwas höheres Level.
 
Also auf deine Besschreibung oben würde der Yamaha RBX 374 absolut passen, schön weicher warmen tiefer Klang , nicht metallisch usw..spiel den selber, der is echt klasse zu bespielen..das einzige was nicht in deine Kriterien passen würde is die aktive Elektrik..da hilft aber nur Anspielen..ich bin von dem Sound sehr überzeugt

Den Embassy 4 String sollte es bei mri auch als erstes werden, ich fand und finde ihn noch jetzt wirklich super schick, werd ihn mir sicher auch irgendwann nochmal zulegen..das Problem bei mir war damals das ich den nirgends im Musikhaus anspielen konnte, und einfach so ausm I Net kaufen wollte ich auch nicht...Hatte aber mal Soundfiles von dem Bass und ich fand das der sich sehr gut angehört hatte..besonders mit Distortion^^

Gruß
 
Der Rockbass in sein Geld auf jedenfall wert. Hat auch einen wirklich brauchbaren Sound.
d'Avercs Tipp mit der Doublebuckerausführung find ich auch gut, also wirklich mal überlegen :great:

Der Epi Shortstcale ist so ne sache... Subjektiv find ich den auch einfach hässlich was es nciht zulässt eine gute meinung darüber zu haben (so sieht eben die Gitarre aus, aber kein Bass ^^). Shortscale lohnt sich wenn du recht klein bist, kleine finger hast, oder ein Sehnenproblem mit den fingern, dass du diese nicht so gut unabhängig voneinander bewegen kannst...

Du sagtest du hast bereits erfahrungen mit anderen Marken. WAs hat dir denn daran nicht so gut gefallen, und was gut, wenn du es denn benennen kannst. Also war dir der Hals zu groß/zu lang. Oder war nur der Sound nicht das was du suchst?
 
ich fürchte, ich habe mich falsch ausgedrückt. Ich MÖCHTE Erfahrungen mit anderen Marken sammeln, bis jetzt hatte ich nur Ibanez Bässe und war damit auch eigentlich ganz zufrieden. Aber da ich im Moment nur einen 6-Saiter habe und ich sowieso auch mal einen Passivbass besitzen möchte, aber kein Krösus bin....

mal so nebenbei: Wie klingt eigentlich eine Warwick Rockbass Corvette?
 
...mal so nebenbei: Wie klingt eigentlich eine Warwick Rockbass Corvette?
für das geld mehr als gut :p.
m.e. etwas softer als ein klassischer jazzi mit erlenkorpus. die aktive mec-elektronik bringt einen leicht "künstlichen" ton ´rein. aber erstens ist das eine glaubensfrage bei jazzifans und zweitens schielst du ohnehin auf die passive version, die beim boardbetreiber übrigens auch noch günstiger zu haben ist ;)
http://www.musik-service.de/Bassgitarre-Rockbass-by-Warwick--Corvette-4-passiv-prx395602987de.aspx
 
ich fürchte, ich habe mich falsch ausgedrückt. Ich MÖCHTE Erfahrungen mit anderen Marken sammeln, bis jetzt hatte ich nur Ibanez Bässe und war damit auch eigentlich ganz zufrieden. Aber da ich im Moment nur einen 6-Saiter habe und ich sowieso auch mal einen Passivbass besitzen möchte, aber kein Krösus bin....

mal so nebenbei: Wie klingt eigentlich eine Warwick Rockbass Corvette?

Jetzt aber mal im Ernst: Also wenn es ein Passiv- Bass für wenig Geld sein soll und kein Ibanez, warum dann nicht ein Squire?
 
ehrlich gesagt, hab ich über Squiers noch gar nicht recht nachgedacht, weil ich das typische Fender-Design eigentlich nicht mag. Andererseits hätte ich furchtbar gern einen Marcus Miller Jazz Bass...

welchen (nicht schwarzen) Squier könntest du denn in Berücksichtigung meiner Vorlieben empfehlen?
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben