Punkrock Horizont erweitern

MarcJ
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spiele schon seit mehreren Jahren Punkrock Mucke im Stile von Blink und den ganzen anderen Konsorten.Da wir aber auch eigene Lieder schreiben wollen und uns Stück für Stück weiterbilden wollen wäre es interessant für mich zu wissen in welcher Richtung ich am besten weitermachen sollte.Also bis jetzt kann ich die normalen Powerchords plus Bluesskala.Welche Lektüre wäre für mich interessant um z.Bsp. zu erkennen wenn ich einen Anfangsakkord habe, wie ich mein Lied weiter darauf aufbauen kann( Refrain,Verse).Durch probieren wäre wohl die Möglichkeit die ich zur Zeit nutze,aber da muss es ja noch ne andere geben.
 
Eigenschaft
 
Du könntest dich natürlich mit der klassischen Harmonielehre auseinandersetzen. Kadenzen, Tonleitern, Leittöne, ...
Kann zwar helfen, hat mich allerdings in meinem Songwriting bisher nicht bewusst weitergebracht. Mein schwammiger Standard Tipp ist hier meistens: Hör ganz viel Musik jeglicher Richtungen und versuch irgendwie die Akkorde oder zumindest die Grundtöne rauszubekommen. Dann frickelst du einfach mal drauflos, suchst dir ein kleines Thema oder irgendwas und solierst ein bisschen, kommst gelegentlich auf die Akkorde zurück, etc etc.
Kurz: Spielen, Spielen, Spielen.
Grade vom Aufbau recht "monoton" Stilrichtungen wie Punk, Ambient oder Hip Hop eignen sich hier vorerst super.

Wenn du wirklich voll in die Musiktheorie einsteigen willst, kann ich dir aber leider wenig weiterhelfen - da beschränken sich meine Kenntnisse auf 2 Jahre Leistungskurs und halbwegs flüssiges Notenlesen.

Grüße
 
Ich kann dir das Buch "How To Write Songs On Guitar" von Rikky Rooksby aus dem Voggenreiterverlag empfehlen.

www.voggenreiter.de
 
Buchtipps hast Du ja schon einige bekommen.

Ich rege noch an, Dich einfach mal in Tabs von Punkrockbands nach "ungewöhnlichen" Akkorden umzusehen, es wird nicht immer nur der Standard-Powerchord gespielt. z.B. Paper Wings von Rise Against hat im Main Riff einen - hmmm, wie nennt man die - "gestreckten" Powerchord (der mich sofort an By the Way von RHCP erinnert hat, da kommt das auch vor)

8 wird zu 8
8 ----- 8
6 ------ 5

Klingt sehr interessant, ist mal was anderes. Nur so ne spontane Idee.

C.
 
Buchtipps hast Du ja schon einige bekommen.

Ich rege noch an, Dich einfach mal in Tabs von Punkrockbands nach "ungewöhnlichen" Akkorden umzusehen, es wird nicht immer nur der Standard-Powerchord gespielt. z.B. Paper Wings von Rise Against hat im Main Riff einen - hmmm, wie nennt man die - "gestreckten" Powerchord (der mich sofort an By the Way von RHCP erinnert hat, da kommt das auch vor)

8 wird zu 8
8 ----- 8
6 ------ 5

Klingt sehr interessant, ist mal was anderes. Nur so ne spontane Idee.

C.

Den benutzen Blink ja auch öfter mal, bringt wirklich Abwechslung rein. :)

Ansonsten würde ich grade bei Punkrock empfehlen, mal ein wenig über die ganz engen Genregrenzen hinweg zu hören(!), einfach, um vielleicht ein paar Ideen zu bekommen.
Also auch ruhig mal "Relationship of Command" von At the Drive-In statt Bad Religion in den CD-Player schieben. :)
Das Problem bei vielen jungen Punkbands ist meiner Meinung nach - und war es damals auch bei "meiner" Band - dass man nur immer wieder dieselben 4-Akkorde-Riffs runter prügelt und es sehr selten passiert, dass mal eine ungewöhnliche Passage eingebaut wird.
 
Ich persönlic höre seht viel Punk un muss die recht geben!
Die meisten Punk-Bands spieln echt immer nur so 4-5 akkorde :D
Das macht die musik aber für einsteiger echt einfach^^
 
Also ich tippe mal auf drei Bereiche:

1. Anfänge der Harmonielehre - da würde ich mit Quintenzirkel und so anfangen. Also im Grunde genommen die Frage: ich habe einen Akkord/ein Riff - welche Akkorde/Riffe könnten dazu gut passen.
Dann bist Du auch gleich bei Tonleitern und Patterns und von da zu einfachen Melodien ist es auch nicht weit.

2. Mehr über den Tellerrand schauen - da würde ich sowohl einfach viele songs, die Euch gut gefallen, "analysieren" - also mir die Riffs und Melodien anschauen. Dadurch lernt man halt ne Menge und beugt ein bißchen dem vor, dass einem selbst meistens das Gleiche einfällt und sich die eigenen Sachen irgendwie schnell ziemlich gleich anhören.

3. Viel als Band zusammen machen und arbeiten. Wenn man sich klasse songs anschaut, merkt man oft, dass die Riffs und Melodien gar nicht so "exotisch" sind - oft sind die einfach klasse aufgebaut - das heißt, die einzelnen, oft einfachen Elemente sind sehr clever arrangiert.
Und die Band spielt richtig gut zusammen: Steigerungen werden gemeinsam angegangen, Vielfalt wird durch Zusammenspiel erreicht, Dynamik, breaks etc.
Also: an einzelnen songs richtig feilen, immer wieder die eigenen songs und sessions und proben anhören und drüber sprechen, songs in kleinen gruppen spielen: nur bass und drums, dann nur gitarre und gesang etc.

Wären so meine Hinweise in dieser Angelegenheit.

x-Riff
 
In Sachen Songwriting gabs ja schon ein paar Tipps.

Also bis jetzt kann ich die normalen Powerchords plus Bluesskala.Welche

Zum Thema "Gitarre" würde ich dir 2 Dinge empfehlen:

- Mehr Akkorde lernen. Vor allem Septakkorde (wie G7) oder "Neuner" (G9). Letztere kannst du in vielen Situationen als Ersatz für einen Septakkord verwenden. Klingt schon ein wenig farbiger. Eventuell wären auch ein paar alterierte Chords recht nett: Ein sus4 oder sowas.
Natürlich kommen Vierkläge oder gar Fünfklänge verzerrt nicht so dolle rüber. Du kannst deshalb auch mit so Sachen experimentieren, dass du nur Grundton und den höchsten Ton eines Akkordes spielst - kann auch interessant klingen.

- Mehr Skalen lernen. Wenn du die Bluesskala kannst, kannst du ja eigentlich auch schon die Moll-Pentatonik. Und die Dur-Pentatonik sind dieselben Griffbilder, nur dass der Grundton woanders liegt. Also nicht sooo schwer zu erlernen.
Desweiteren würde ich mir mal Dur-Skalen (egal ob "klassische" Patterns oder 3 notes per string / 3NPS-Form) ansehen. Von den Dur-Skalen kannst du dir dann wieder natürliches (äolisches) Moll ableiten.
Weitere Möglichkeiten wären andere Formen der Moll-Skala wie harmonisch und melodisch oder die Kirchentonarten / Modi (das sind diese Dinger wie dorisch, phrygisch, lydisch undso). Allerdings geht das dann schon deutlich über das gängige "Punk-Vokabular" hinaus.

Gerade an Skalen kann man sich auch einiges in punkto Songwriting klarmachen bzw. sich Ideen holen. Ein guter Ausgangspunkt wäre, sich zum einen den Quintenzirkel und die Stufenfunktionen (Tonika, Dominante, Subdominantparallele etc.) klar zu machen. Damit kann man sich schonmal Akkorde suchen, die auf jeden Fall zueinander passen und aus denen man dann ein Stück aufbauen kann.
Der zweite Punkt wäre dann, sich klarzumachen, welchen Skala du über welchen Akkorden spielen kannst. Wichtig dabei: Versuch' auch mal, Melodien über Akkordwechsel hinaus weiterzuführen. Also nicht einfach bei jedem Akkordwechsel auch die Skala mitwechseln. Sondern sich etwas überlegen, was über mehrere Akkorde "funktioniert". So entstehen Gesangslinien oder auch schöne Leadgitarrenparts.
 
Über den Tellerrand schauen ist da auch mein Rat. Früher in der guten alten Zeit haben das nämlich genau die Punkbands gemacht, z.B. The Clash, die Reggae und Ska-Einflüsse in ihrer Musik zugelassen haben oder Johnny Rotten, der vom Sex Pistols Gedröhne aus bei PiL angekommen ist, inklusive Steve Vai.

Punk bedeutet, dass es keine Regeln gibt und keine Grenzen, Dinge in seine eigene künstlerische Ausdrucksform einzubauen. Das bedeutet im Umkehrschluß, daß das ständige Schremmeln von A, D, G und C eben kein Punkrock ist. Du hörst doch bestimmt noch andere Musik als Blink 182. Kann man das nicht mit Deiner bestehenden Musik irgendwie verbinden?

Ein Tipp für Punkgitarre: Die Dead Kennedys. Rhythmisch ist das ganz weit vorne, gerade bei dem Tempo und stilbildend ist East Bay Ray sowieso.

Das Songschreiben wird ohne Harmonielehre nicht besser. Zum Malen muss man die Pinsel richtig halten und zum Komponieren die Kadenzen kennen. Das ist aber eine Fleißaufgabe, die Du umgehend angehen solltest.
 
Das Songschreiben wird ohne Harmonielehre nicht besser. Zum Malen muss man die Pinsel richtig halten und zum Komponieren die Kadenzen kennen. Das ist aber eine Fleißaufgabe, die Du umgehend angehen solltest.

? wir haben nicht einen in der band der sowas kann und trotzdem jede menge erfolg :D aber vielleicht machens wirs ja zufällig richtig^^

ansonsten probier doch wie rise against zB auf die standart akkorde mit ner zweiten gitarre ne andere melodielinie zu spielen, so ne oktavlinie(?) also statt zB

8 8
8 X
6 spielst du 6

und damit dann n "gegenlaufendes" riff...
weiß nich ob du weißt was ich meine aber hier: www.myspace.com/aussenseiterrock und dann "willkommen & Abschied" zweite strophe wird das auch so gemacht. bringt gleich wieder abwechslung und melodie rein.
 
Such einfach mal nach "Blues Schema" oder "Bluesschema". Das ist erstmal der beste Einstieg zum "geregelten" Benutzen von Akkorden. Als nächstes kümmerst du dich um die Grundlagen der Harmonielehre, das findest du hier: http://www.lehrklaenge.de/index.html
Vor allem mußt du lernen, wie Akkorde, Skalen (Tonleitern) und Tonarten zusammenhängen. Der Rest ergibt sich dann fast von selbst.
 
? wir haben nicht einen in der band der sowas kann und trotzdem jede menge erfolg :D aber vielleicht machens wirs ja zufällig richtig^^

Ach, ihr seid das, die dieses Jahr bei Rock am Ring den Headliner gegeben haben...
 
Buchtipps hast Du ja schon einige bekommen.

Ich rege noch an, Dich einfach mal in Tabs von Punkrockbands nach "ungewöhnlichen" Akkorden umzusehen, es wird nicht immer nur der Standard-Powerchord gespielt. z.B. Paper Wings von Rise Against hat im Main Riff einen - hmmm, wie nennt man die - "gestreckten" Powerchord (der mich sofort an By the Way von RHCP erinnert hat, da kommt das auch vor)

8 wird zu 8
8 ----- 8
6 ------ 5

Klingt sehr interessant, ist mal was anderes. Nur so ne spontane Idee.

C.

Na ja, das ist ja eigentlich der Punk-Chord schlechthin. Kenne kaum ne Band (und ich kenn nicht wenige), die den nicht benutzt.
Wenn man's genau nimmt, müsste es aber so aussehen:

8 wird zu 7
8 ----- 8
6 ------ 5 wobei aber eher nur die beiden tieferen Saiten gespielt werden.

Der interessante Effekt entsteht dadurch, dass Powerchords bezüglich der Tonart ja eigentlich neutral sind und die Tonart sich erst aus der Akkordfolge ableiten lässt. Hier wird aus dem neutralen Eb5 aufeinmal ein Bb-Dur/D (also sozusagen ein stark abgespeckter Dur-Akkord mit der großen Terz im Bass).


zum Thema: Ich finde zwei Gitarrenstimmen beim Punkrock schon sehr von Vorteil, sonst wird es wirklich sehr schnell langweilig.
Was auch immer ganz gut klingt, wenn eine Gitarre normal die Powerchords durch schrammelt und die zweite Klampfe dem ganzen in höheren Lagen die Tonart verpasst. Das klingt am besten, wenn man dabei versucht die Finger möglichst in der gleichen Lage zu belassen.
Also wenn man z. B. ne Akkord-Folge G (Dur) - e (Moll) - D (Dur) hat, spielt die erste Gitarre halt die Powerchords und die andere z. B. etwas in der Art:

G-Dur e-Moll D-Dur
-----------------------------------
--8-(10)-------8-(10)------7-(8)
--7-------------9------------7----
--9-------------9------------7----
-----------------------------------
-----------------------------------

Dabei kann natürlich noch mit Quarten und so rumgespielt werden.
Im Ergebnis klingt das Ganze sehr voll und etwas rockiger.
So im Stile von Lifetime etwa: http://www.myspace.com/lifetimenj (ok, sehe gerade, dass die Songauswahl auf myspace teilweise nicht ganz so repräsentativ ist, aber bei Haircuts and Tshirts hört man so'n bißchen was ich meine).

Mit den verschiedenen Vorschlägen, die hier so gemacht wurden, kann man ein und dieselbe Akkordabfolge völlig anders klingen lassen und ne ganz andere Richtung einschlagen. Letztendlich ist beim Punkrock aber eh ein guter Sänger mit ner guten Melodie das Wichtigste.
 
Na ja, das ist ja eigentlich der Punk-Chord schlechthin. Kenne kaum ne Band (und ich kenn nicht wenige), die den nicht benutzt.
Wenn man's genau nimmt, müsste es aber so aussehen:

8 wird zu 7
8 ----- 8
6 ------ 5 wobei aber eher nur die beiden tieferen Saiten gespielt werden.

Der interessante Effekt entsteht dadurch, dass Powerchords bezüglich der Tonart ja eigentlich neutral sind und die Tonart sich erst aus der Akkordfolge ableiten lässt. Hier wird aus dem neutralen Eb5 aufeinmal ein Bb-Dur/D (also sozusagen ein stark abgespeckter Dur-Akkord mit der großen Terz im Bass).

Danke für die Erläuterungen, wieder was gelernt.
Ich spiele noch nicht furchtbar lange, 1,5 Jahre, kenne auch an sich ne Menge Bands aus dem Genre, aber mir war der Griff bislang noch bei keinem Tab, den ich angesehen habe, aufgefallen. Vielleicht weil ich bislang eher die einigermaßen simplen Sachen suche....

C.
 
No Use For A Name z. B. haben den in fast jedem Song. Bei denen kann man auch ganz gut hören, wie man den am besten und auf verschiedene Weise einbauen kann.

Bei meinem obigen Beispiel könnte die erste Gitarre z. B. entweder normal die Powerchords spielen:

G e D
--------oder-9----5--
-5----2------9----5--
-5----2------7----3--
-3----0--------------

oder halt:

G e D
-5------2-----(4)----
-5------2------5-----
-3------0------2----

Bei No Use For A Name fällt mir ein, dass es auch ganz nett klingen kann, bei Übergängen nen Dur-Akkord zu spielen und ihn den in einen Moll-Akkord "umkippen" zu lassen.
Zu hören hier: http://www.youtube.com/watch?v=XPn8mjVbLcY
In dem Song treffen sowieso so ziemlich alle hier genannten Stilmittel zusammen.
 
No Use For A Name z. B. haben den in fast jedem Song. Bei denen kann man auch ganz gut hören, wie man den am besten und auf verschiedene Weise einbauen kann.

Bei meinem obigen Beispiel könnte die erste Gitarre z. B. entweder normal die Powerchords spielen:

G e D
--------oder-9----5--
-5----2------9----5--
-5----2------7----3--
-3----0--------------

oder halt:

G e D
-5------2-----(4)----
-5------2------5-----
-3------0------2----

Bei No Use For A Name fällt mir ein, dass es auch ganz nett klingen kann, bei Übergängen nen Dur-Akkord zu spielen und ihn den in einen Moll-Akkord "umkippen" zu lassen.
Zu hören hier: http://www.youtube.com/watch?v=XPn8mjVbLcY
In dem Song treffen sowieso so ziemlich alle hier genannten Stilmittel zusammen.

Hi,

das ist zwar nicht "mein" Thread, aber Du hast jedenfalls meinen Punkrockhorizont erheblich erweitert :)
No Use for a Name gehören zu meinen absoluten Favoriten, nur hatte ich von denen noch nie einen Tab angesehen. Jetzt, wo Du es sagst, fällt mir auf, daß die tatsächlich fast immer dieses "Gegenlaufen" verwenden, was für mich immer akustisch immer einen gewissen "Pathos" erzeugt. Coole Sache, gleich mal bißchen bei ultimate-guitar.com stöbern und ausdrucken.

Thx!

Christian
 
Um auf einfache Weise die Spielerei interessanter zu machen, Akkorde mit Powerchords konsequent kombinieren, d.h. auch eventueoll die Powerchordfolge nur mit Dur und Moll Akkorden spielen, dazu muss man zwar eventuell mit der Zerre runter, bekommt aber die volle ladung Melodic in die Dreitönigkeit.
Was hier schon einige Male erwähnt wurde unterstütze ich auch: In anderen Musikrichtungen "klauen gehen", um daran gefallen zu finden kann ich nur raten sich zuerst mal von den "üblichen Verdächtigen" zu lösen und mehr Old School Punk zu hören (nein, nicht den Uftaufta Deutschpunk), damals war das noch "normal" heute gleich als ein neuer Stil, aber egal, sowas kann einer Band den Stempel aufdrücken, sie aus dem Sumpf der Langeweile und Eintönigkeit ziehen.
Mal ein Klassiker wie man R'n'R ende der 70er den Punk einhauchte:
http://www.youtube.com/watch?v=tcU63BmcnOU

und für die ganz harten, auch das ist Punk, auch wenn man es heute anders nennen würde :D :
http://www.youtube.com/watch?v=iCQ4QLFl01g
 
jo super danke für die Infos.Geht ja richtig ab hier :)
 

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