Tunen von Gitarren

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hab mal ne vll etwas dümmere frage. der klang bei einer e gitarre wird doch durch die pick ups erzeugt. würde es sich da nicht lohnen eine billigere (trotzdem gut verarbeitete) gitarre zu kaufen und dann teuere/bessere pick ups wie z.b. Gibson Dirty Fingers oder so einzubauen oder einbauenzulassen?
 
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Das Thema wurde nun wirklich schon sehr oft durchgesprochen. Pick Ups können nur den Ton abnehmen. Erzeugen können sie keinen besseren
 
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Das Thema wurde nun wirklich schon sehr oft durchgesprochen. Pick Ups können nur den Ton abnehmen. Erzeugen können sie keinen besseren

Da muss ich widersprechen!
Sie machen aus einer 300 € Paula keine Custom Shop Les Paul.
Aber der Klang wird auf jeden Fall besser.
Ob es sich allerdings lohnt in eine 300 € Gitarre 2 Gibson Pickups für ebenfalls 300 € einzubauen, bleibt fraglich.
 
auch eine E-Gitarre ist erstmal eine akkustische Gitarre, nur der Klan, der erzeugt wird (durch die Form, das Holz...) kann anschließend auch elektrisch verstärkt werden...
 
hab mal ne vll etwas dümmere frage. der klang bei einer e gitarre wird doch durch die pick ups erzeugt. würde es sich da nicht lohnen eine billigere (trotzdem gut verarbeitete) gitarre zu kaufen und dann teuere/bessere pick ups wie z.b. Gibson Dirty Fingers oder so einzubauen oder einbauenzulassen?

im prinzip hast du die gleiche frage in deinem anderen thread gestellt....
 
jein kann sein aber da war das glaub ich auf den preisunterschied bezogen..hier gehts mir halt darum wie der ton erzeugt wird und was alles darauf einfluss hat aber havingfun hat das ja schon beantwortet.. danke ;)
 
der trockene Sound der Gitarre ist die Basis, ABER durch verschiedene Arten von Pickups,
Bauweisen (Singlecoil, Humbucker, Aktiv, passiv, usw), Matterialien (Magneten, Drahtstärken, usw), Wicklungen, usw werden ein und die selbe Gitarre an ein und dem selben Amp (mit immer gem gleichem Setting) unterschiedlich klingen.

nimm mal 3 mal die selbe Gitarre und bau einmal nen SD LiveWire Blackout ein
in die nächste nen SD SH4 und in die andere nen PAF ein und klingen die Klampfen dann ale gleich ? Nö ;) also haben unterschiedliche Tonabnehmer natürlich nen einfluss auf den Sound.

SeymourDuncan und DiMarzio zb geben sogar an (in Zahlen) wie bassig, mittig und höhenreich die Pickups sind (meine SD LW Mustaines zbs: Bass: 5, Mitten: 6, Höhen: 8)
in VErbindung mit den KHz-Angaben (das Voicing des Pickups) kann man sich gut n Bild machen wie "der Sound" des Pickups ist. man muss aber auch bedenken das unterschiedliche Matterialien der Gtarre und auch die Form den den SOund des Instuments beeinflusst. ne Mahagonygitarre (recht bassig) und nen Bassigen Pickup sollte man also nicht umbedingt nehmen ;)
Die KOhm-Angaben auf den Pickupherstellerseiten sollen etwas über den Output aussagen, was aber eigendlich völliger Blödsinn ist (zugegeben, meisst ist es so, je höher der Output, desto höher der KOhm-Wert) denn normalerweise gibt man den Output in Henry an (wie zbs auch bei Drosselspulen in Wah´s) aber heute ist es normal die Outputwerte eben in KOhm anzugeben...

Robi
 
weiß einer wie teuer das umfärben von gitarren ist?
 
das umfärben? wieso kauft man Gitarren deren Farbe einem nicht gefällt.
Tonabnehmer können zwar den
Sound stark beeinflussen aber eine Sperrholz Gitarre die sehr bassig ist und nur wenig Sustain hat wird nicht plötzlich zur Power Metal Lead Klampfe schlechthin nur weil man neue PUs eingebaut hat. Sie können den Ton lauter und aggressiver machen und frequentielle Anteile verstärken und Ausblenden aber generelle Klangeigenschaften können sie nicht überdecken.
 
Pickups haben Einfluss auf den Klang, können die klanglichen Eigenschaften des Holzes jedoch nicht, in Hinsicht auf Qualität, verbessern.

Kann glaube geclosed werden.

Tim
 
Neue Pick-Ups? Neue Farbe?
Danach noch eben ein neuer Hals? Oder die Mechaniken und Trem getauscht?

Kauf dir lieber gleich die Gitarre die dir wirklich gefällt, denn entweder bastelst du sie kaputt oder zahlst am Ende drauf wenns ein Profi macht.

Gitarren werden nicht "gefärbt" sondern lackiert, dafür kannst du je nach Farbwunsch auch gern mal ab 200,- Euro rechnen.
 
weiß einer wie teuer das umfärben von gitarren ist?

Ich weiß, dass man als Anfänger (ich gehen von deinen Postings mal davon aus, dass du einer bist) seinen eigenen Kopf hat und glaubt, mit eigenen Ideen bahnbrechendes Erreichen zu können.
Ein bisschen Basteln und Ausprobieren ist sicher kein Fehler. Auch so kann man an Erfahrung gewinnen.

Was du aber momentan vorhast, solltest du einfach bleiben lassen. Man kann sich doch eigentlich vorstellen, dass eine Gitarre für 300 Euro durch Gibson Pickups keine Gibson wird...
Ich kann auch in einen VW Käfer einen Ferrari-Motor bauen. Dann hat er zwar viel PS, kann seine Leistung aber durch seine "unzureichende" Basis nicht umsetzen.

Auch den Gedanken, deine Gitarre umlackieren zu wollen, solltest du ganz schnell verwerfen. Willst du das professionell haben, kannst es aber nicht selbst durchführen - dann lass es einfach. Der Preis dafür steht in keinem Verhältnis zum Wert der Gitarre.
 
naja im tunen und in eigenschaften von gitarren bin ich jetzt auch nen anfäner vom spielen allerdings eher net ^^ aber deswegen bin ich ja uach hier um mein wissen zu verbessen:)
 
@Klartext:
Die KOhm-Angaben auf den Pickupherstellerseiten sollen etwas über den Output aussagen, was aber eigendlich völliger Blödsinn ist (zugegeben, meisst ist es so, je höher der Output, desto höher der KOhm-Wert) denn normalerweise gibt man den Output in Henry an (wie zbs auch bei Drosselspulen in Wah´s) aber heute ist es normal die Outputwerte eben in KOhm anzugeben...
Das stimmt so nicht ganz. Der Henry-Wert gibt die Induktivität einer Spule an, der Ohm-Wert den Gleichstromwiderstand des Spulendrahtes. Je höher der Widerstand, desto mehr Windungen hat die Spule (wenn man mal voraussetzt, daß bei allen gängigen passiven PU eine annähernd gleiche Drahtstärke verwendet wird), was damit auch wieder Auswirkungen auf die Induktivität hat. Spule, Magnete, Polepieces und Saiten bilden ein Magnetfeld. Dieses wird durch das Anschlagen der Saiten verändert. Durch die Schwingung der Saiten - und damit durch die Veränderung des Magnetfeldes - wird in die Spule eine Spannung indiziert. Die am Ausgang der Spule gemessene Spannungsänderung (= Output, gemessen in Volt) ist umso größer, je mehr Windungen die Spule hat, aber auch je stärker die Saite schwingt.

Gruß
Andy
 
Zum Thema:
Es gibt durchaus "billige" Gitarren, bei denen ein Upgrade auf bessere PU's und bessere Hardware lohnt! Allerdings muß man die suchen!
Was ist denn eine E-Gitarre? Ein Verbund aus 2 oder mehr Stücken Holz, PU's, diverser Hardware (Mechaniken, Brücke, Sattel, etc.) und Stahlseiten.
Das Holz hat eigentlich - im Gegensatz zu einer Akustik-Gitarre - nur eine "untergeordnete" Rolle beim Klang. Bei einer Akustik sollen die Saiten das Holz in Schwingung versetzen, was die Saitenschwingung an sich jedoch bedämpft. Bei einer E-Git. sollen vor allem die Saiten so lang wie möglich schwingen, die Dämpfung durch das Holz soll so klein wie möglich sein. Sicherlich bestimmt die Holzart durch ihr eigenes Schwingungsverhalten den Grundcharakter des Klanges (z.B. Mahagoni (rel. weiches Holz) -> mehr Mitten und Bässe, Ahorn (rel. hartes Holz) -> mehr Höhen). Auch die Gesamtmasse des Holzes und auch Kombinationen verschiedener Hölzer spielen bei der "Klangformung" mit. Ob aber z.B. das Holz natürlich oder maschinell (wohl bei 80-90% aller angeboteten E-Git., auch bei den teuren) getrocknet wurde, ist dabei schon nebensächlich. Weitere klangbeeinfussende Elemente sind Brücke/Tremolo, PU's, Saiten und vor allem die Finger des Gitarristen.
Das Manko vieler "Billiggitarren" ist neben einer schlechten Verarbeitung (schlecht verrundete und/oder schlecht abgerichtete Bundstäbe, falscher Abstand der Bundstäbe und damit fehlerhafte Intonation, schief oder wackelnd eingebauter Hals, schlecht gefeilte Sättel, etc.) auch die Verwendung mangelhafter Hardware (nicht stimmstabile Mechaniken, schlechte Brücken/Tremolos und schlechte PU's, etc.). Dazu kommt oft eine Einstellung, die man als solche gar nicht bezeichnen kann. Das Holz selbst ist meistens ok. Hat man also eine "Billig-Gitarre", die von der Verarbeitung und vom Holz her ok ist und die sich gut bespielen läßt (und davon gibt es einige), spricht eigentlich nichts dagegen, durch Austausch von PU's und/oder sonstiger Hardware den Klang in eine positive Richtung zu verändern. Das kann funktionieren, muß es aber nicht. Bevor man also viel Geld für teure PU's ausgibt, sollte man erstmal schauen, ob man nicht mal aus dem Bekanntenkreis gute PU's für einen Test bekommen kann. So ein Teil ist schnell aus- und auch wieder eingelötet. Versuch macht kluch, äääh klug ;-)
Was das "Umfärben" angeht: Auch das ist möglich. Ist aber viel Arbeit (alten Lack abschleifen, grundieren, schleifen, lackieren, schleifen, lackieren, schleifen,....., polieren), und lackieren ist auch nicht jedermann's Sache. Aber es geht, und wenn's sich für die Gitte lohnt - warum nicht?

Gruß
Andy
 
Das stimmt so nicht ganz. Der Henry-Wert gibt die Induktivität einer Spule an, der Ohm-Wert den Gleichstromwiderstand des Spulendrahtes.
genau und wie ich vereinfacht eben schon dargestellt hatte, kann man von der Induktivität sehr viel ehr auf den Output eines Tonabnehmers schliessen als zbs vom Wiederstand, denn es gibt nicht weneige Pickups mit massig KOhm, die aber sehr viel weniger "heiss" sind als andere PUs, mit weniger wiederstand.

nüscht mehr und nüscht weniger hab ich gesagt, nur ohne so nen Physikkurs abzuhalten (ich lasse auch ungern den Besserwisser heraushängen, ich geb lieber an was für nen tollen Amp ich hab :D )

Robi
 

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