Einfacherer Saitenwechsel mit Bigsby und Rundzange

Boerni
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Hallo,

man liest immer von Schwierigkeiten beim Saitenwechsel mit Bigsby. Ja, diese Erfahrung habe ich beim ersten Saitenwechsel auch gemacht, dauernd flutscht die Saite von dem kleinen Stahlsplint runter, wenn man auf Zug geht und gleichzeitig die Kurbel an der Mechanik drehen will. Da wünscht man sich schon eine dritte Hand.

ABER: Tatarataaaa! Hier ist die Lösung für das Problem.
Man nehme eine Rundzange und biegt sich einen Haken an das untere Ende der Saite. So schmiegt sie sich schön an und rutscht nicht mehr runter. Mein zweiter Saitenwechsel wurde so zum Vergnügen :)

Gruß
Boerni
 
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hey, super idee. das bigsby problem beim saitenwechsel ist ja bekannt.


MfG
 
den tip kannst du ja an gitarre & bass schicken, die haben immer so einen mini artikel in jeder ausgabe wo ein leser nen tip preisgibt und dann was dafür von g&b bekommt.:)
 
hi boerni!
danke für den tip!
ist aber leider nicht mehr ganz neu - wenn bigsby den sogar schon auf der website hat...

http://www.bigsbyguitars.com/faq.html

faq_stringing.gif


never mind ;)


cheers - 68.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Die Idee mit dem Schwamm ist genial :D.
 
Ist das jetzt echt ein Problem. Finde ich nicht - und die Zange braucht auch keiner.
Wers das erste mal macht, fummelt natürlich etwas rum, zugegeben - aber ist das nicht bei allem so.

Joe
 
...wobei ich statt dem Schwamm einfach die zusammengefaltete Platikverpackung der Saiten nehme.

Anderer Trick: Ende so biegen wie oben beschrieben, Ballend auf den Stift am Bigsby schieben, Saite strammziehen, mit nem Kapo am Hals befestigen; dann kan man in aller Ruhe das andere Saitenende am Tuner einfädeln, ohne dass das Ballend runterrutscht.

Die Radikalvariante: Bigsby demontieren, die Saitenhalterstifte mit ner Zange rausziehen, die Löcher, wo die drinnen wahren, aufbohren, und zwar gleich durch die ganze Stange; dann kann man die Saiten einfach bequem durchfädeln (bei Duesenberg Bigsby-Klones ist das gleich serienmäßig so!)
 
Die Radikalvariante: Bigsby demontieren, die Saitenhalterstifte mit ner Zange rausziehen, die Löcher, wo die drinnen wahren, aufbohren, und zwar gleich durch die ganze Stange; dann kann man die Saiten einfach bequem durchfädeln (bei Duesenberg Bigsby-Klones ist das gleich serienmäßig so!)

Hi,

das gibt aber einen zusätzlichen Knick, der bei intensiver Benutzung des bigsbys auch noch dauernd beansprucht wird. Das dürfte die Gefahr eines Saitenrisse erhöhen.

Boerni
 
Keine Ahnung, hab's selber noch nicht probiert, nur bei den Düesenbergs gesehen...
Aber der Knick ist noch in dem Teil des Saitenendes, wo dies doppelt gewickelt ist, und außerdem geht die Saite noch eine halbe Umdrehung um die Achse, also wird nicht die Knickstelle selber belastet.
 
Wie ist das eigentlich beim Bigsby mit dem Stimmen? Beeinflussen sich da auch die Saiten gegenseitig in der Stimmung so sehr wie bei einem Floyd-Rose Tremolo oder ist das vielleicht sogar fast so einfach wie bei einer festen Brücke?
Meine FR-Gitarre, braucht nämlich immer etwas länger.
 
Würd sagen, ist mehr so wie bei einer festen Brücke - Verstimmung der anderen Saiten, gerissene Saite, oder Bendings beeinflussen die andern Saiten höchstens marginal.
 

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