Trompeten-Problem

  • Ersteller Paddington
  • Erstellt am
P
Paddington
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
19.11.07
Registriert
04.11.07
Beiträge
3
Kekse
0
Hallo zusammen!

Ich spiele seit etwas über einem Jahr B-Trompete, und war bislang zufrieden mit meinen Fortschritten, hatte auch ziemlichen Spaß am Spielen. Bin ohne Probleme bis zum "hohen" a (a2?Also das erste mit Hilfslinie) gekommen.
Seit ein paar Wochen ist alles weg, ohne dass ich den Grund finde. Ich kommen mit viel Pressen und Stress zum e2, die Töne kommen total gepresst, es stimmt einfach gar nichts mehr.:(
Das Üben habe ich allerdings nie wirklich vernachlässigt, eigentlich sollte es daran nicht liegen.

Kann mir hier vielleicht jemand Tipps oder Übungen geben, wie ich wieder auf die volle Höhe komme?
Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und weiß Abhilfe?
Ich freu mich auch eure Antworten,
Paddington.
 
Eigenschaft
 
hi,
also eventuell könnte es sein dass du plazierst, also der innenrand des mundstücks "im roten" liegt, also im roten teil, und nicht darüber "im weißen".
wenn man nämlich längere zeit plaziert kann es sein dass der rote teil der lippe nichtmehr richtig durchblutet wird oder so eine art hornhaut entsteht, die dann nichtmehr richtig vibrieren kann.
das problem hatte ich auch mal.
spiel mal 10 minuten und guck dann mit einem kleinen taschenspiegel wo der obere innenrand des mundstücks einen abdruck hinterlassen hat.
 
Ja ein Abdruck entsteht leider immer, allerdings schon seit ich spiele.
Aber danke für den Tipp. Der Abdruck zeigt mir dann dass ich nicht plaziere? Dann könnte es daran schonmal nicht liegen.
Danke trotzdem, Paddington.
 
hey tut mir leid ich hab mich falsch ausgedrückt:
ein abdruck entsteht immer:
aber der oberrand von dem "kranz" also von dem rand, auf der oberlippe, liegt der im roten oder im weissen?
wenn er im roten liegt plazierst du.
 
Danke nochmal für den Tipp.Ich konnte mir erst gar nicht vorstellen dass das bei mir so sein könnte mit dem plazieren. Dann hab ich versucht bewusst im "Weißen" zu bleiben und es ging tatsächlich besser.
Das war vor ein paar Tagen und ich hab meinen Ansatz wieder ein bisschen aufgebaut und das Üben macht auch wieder Spaß:)
Es scheint tatsächlich am Plazieren gelegen zu haben. Vielen Dank nochmal!
 
immer wieder gerne ;)
 
so wie das klingt was du da geschrieben hast spielst du jeden Tag?!
das is ein ziemlich großer fehler deine Lippen brauchen auch mal eine Pause um sich zu "entwickeln",ansonsten tritt das ein was du geschrieben hast "nix geht mehr" mach dann lieber mal eine woche pause lass deine lippen regenerieren, leg die kanne für eine woche zum schrott, lass musik musik sein ... anfangen und dir die lippen wieder kaputt machen kannst jederzeit.

MfG Schranzer
 
so wie das klingt was du da geschrieben hast spielst du jeden Tag?!
das is ein ziemlich großer fehler deine Lippen brauchen auch mal eine Pause um sich zu "entwickeln",ansonsten tritt das ein was du geschrieben hast "nix geht mehr" mach dann lieber mal eine woche pause lass deine lippen regenerieren

Eine Woche Pause? :eek: Es kommt nur darauf an was und wie du übst! Pause schön und gut, aber nicht mehr als zwei Tage hintereinander.

anfangen und dir die lippen wieder kaputt machen kannst jederzeit.

Will er das denn? :screwy:

Wenn man richtig übt, macht man sich auch nach Stunden die Lippen nicht kaputt. ( ausgepauert: ja, aber platt und kaputt: nein )

@ Paddington:

Du spielst "erst" seit einem Jahr. Und da mutest du deinen Lippen schon so viel zu? Das a2 ist nun wirklich nicht das idealste für ein Jahr üben.

Erst mal brauchen deine Lippen Kraft und Ausdauer. Die bekommst du wenn du in der unteren Lage spielst ( so bis e2 maximal ). Was bringt es dir, wenn du kurzzeitig mal bis zum a2 raufspielst? Eigendlich nur plattgedrückte Lippen innerhalb weniger Minuten. Und wenn sie mal platt sind wirst du auch durch Ansatztraining ( am selben Tag ) keine großen Vortschritte machen.

Warum drückt man eigendlich hin, wenn man hohe Töne spielt? Weil nicht genügend trainierte Lippen nicht so hoch vibrieren und man dann durch Druck die fehlende Lippenspannung "erzwingen" will.

Soll nicht heißen, das man überhaupt keinen Druck auf die Lippen ausüben darf. Ein klein wenig Druck ist sogar wichtig, um die Lippen am Mundstücksrand abzudichten. Aber wie gesagt: Ein klein wenig! Sobald du merkst das du zu stark hindrückst, spiele ein paar Töne niedriger, bis das spielen wieder angenehm wird.

Gruß Namo
 
Ich stimme Namo da völlig zu. Mit Druck geht gar nichts. Habe früher auch mit Druck versucht die höhen Töne zu treffen, aber mein Lehrer meinte auch dass man sich lieber langsam in die Höhe tasten sollte. Versuchs evtl. mal das d oder e 2 1 min zu halten, und wenn du luft holen musst nicht abzusetzten.
Du merkst nach einiger Zeit schön, wie deine Lippen müde werden. Wenn du das öfters machst, dann bringts dir auch was. Aber achte darauf, dass du die Trompete dabei nicht zu stark andrückst.

Gruß
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben