Spade ST , für Anfänger ok?

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Adura
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wisst ihr was gitarren bzw die e-gitarren von spade hergeben? sind die ok oder einfach nur fürn müll?

hoffe auf baldige antwort... ><
 
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LennyNero
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Ich finde die sehr OK ;)
Habe mir mal eine Spade FS-112 Natural Satin geholt und es macht immernoch Spaß :)
Spade verwendet recht gute Hölzer, kann man nichts dagegen sagen, Saitenlage war OK, Oktavreinheit musste eingestellt werden, aber Werkzeug ist dabei.... joa... ich bin sehr zufrieden. :D (Tremolo habe ich blockiert, nachdem das Gewinde recht schnell völlig ausgeleiert war und die Gitarre sich bei Benutzung ziemlich verstimmt hat, wenn man es nicht verwendet, ist die Stimmstabilität absolut kein Problem)
Würde ich für den Preis qualitativ jedenfalls über der Konkurrenz von Harley Benton ansiedeln.
 
naja sie is jetz cshon bestellt..warte schon gespannt..bin halt so von meiner fender verwöhnt, mein schmuckstück...dann auf was "schlechteres" einzugehen, naja xD

naja gut is ja auch ne e-gitarre und keine akustik
 
Natürlich kommt die qualitativ nicht an eine Fender ran, aber sie geht in die richtige Richtung. :D Lässt sich ja auch ein bissel einstellen, wenn was nicht passen sollte ;)
 
dann bin ich ja beruhigt..^

so wie ich mich kenne wird mir das spppäääätestens in einem jahr nicht mehr reichen und dann greif ich zu härteren mitteln moahahah :)

danke übrigens :)
 
Also ich hab die gitarre nun
ich war bei meinem gitarrenlehrer...
er meinte dass man merkt, dass sie halt qualitativ nicht am besten ist, aber sie ist OK!
Was bei ihr zu bemängeln ist, ist, dass sie sich am anfang die ganze zeit verstimmt..man sollte sie richtig einspielen...stimmen, einspielen, stimmen ...

die saiten sind auch zu weit also die stundenlange arbeit für einstellen - stimmen - einstellen -stimmen bleiben einem nicht verschont..so viel dazu
 
...und bin, allerdings zugegebenermassen völlig ohne Ahnung, ziemlich zufrieden. Da ich niemanden kenne, der sich mit Gitarren auskennt, muss ich mich auf meinen Eindruck alleine verlassen. Und der ist ziemlich gut!

Ja, verstimmt hat sie sich anfangs ständig, lässt aber nun nach. Der Sound ist für meine Ohren (Umsteiger von der A-Gitarre) völlig ausreichend, Verarbeitung macht trotz mini-mini-mininmaler Schönheitsfehler, die wahrscheinlich aber auch bei teureren bzw. Markenmodellen vorkommen können, einen guten Eindruck. Akkorde klingen sauber und vom Rest hab' ich nicht so viel Ahnung, daß ich das beurteilen mag.

Bestimmt mag ich irgendwann auch mal ein edleres Teil spielen, aber im Moment ist mir die Spade völlig ausreichend und ich würd' sie jedem, der erst mal günstig einsteigen will empfehlen. Als Amp hängt übrigens der Roland Microcube 'dran. Also für knapp 200,- Euro ein für mich brauchbares Anfänger-Equipment.

Bei Aldi hatte ich mir mal die A-Gitarren (weil ich da eher Ahnung von hab') angesehen und nach dem 10ten ausgepackten Karton und einer sehr nervösen Verkäuferin an meiner Seite frustriert aufgegeben. Die waren - schon optisch - dermassen unter aller Kanone, daß ich, als ich mich nach 'ner E-Gitarre umgesehen hab', Aldi und Konsorten von vorneherein ausgeschlossen habe.

Also, selbst wenn jetzt alle E-Gitarrencracks hier kurz vor der Krise stehen: Ein Anfängerequipment, an dem man Freude haben kann, geht auch deutlich unter 300,- Euro.
 
Is doch schön, wenn man bestätigt wird...:D

Den Post hatte ich noch gar nicht gelesen, aber thx für die Info mit dem Tremolo. Nutz' ich im Moment eh nie, bin noch viel zu arg darauf fixiert, die Finger sortiert zu bekommen. :cool:
 
Ist keine Kritik, sondern nur ein Denkanstoß:

Ob man eine Gitarre von Spade, Harley Benton, Stagg, Keiper, Jack & Danny etc. kauft, macht bis auf den Namen, der auf dem Headstock steht, erstmal keinen Unterschied. Das sind alles nur Marken, keine Hersteller. Deswegen ist auch die Aussage, "Spade verwendet gute Hölzer", nicht haltbar. Spade verwendet nämlich gar nichts, weil es keinen Gitarrenhersteller "Spade", der irgend etwas verwenden könnte, gibt. Diese Gitarren werden irgendwo in Fernost gebaut und dann wird das Label des Auftraggebers draufgedruckt (der Auftraggeber von Spade-Gitarren ist Musik-Service, der Board-Betreiber).

Insofern macht es bei diesen Gitarren, bei denen es vorrangig darauf ankommt, bei noch annehmbarer Qualität günstiger als die Konkurrenz zu sein, keinen wirklichen Sinn, qualitative Unterschiede an Hand des Namens festzumachen. Hier bringt es nur etwas, verschiedene Modelle zu testen und sich dann für eines, das die persönlichen Ansprüche erfüllt, zu entscheiden. Das kann letztlich natürlich auch Spade sein - sogar dann, wenn andere Marken (für den Konsumenten nicht immer sofort erkennbar) die baugleiche Gitarre im Angebot haben.
 
Diese Gitarren werden irgendwo in Fernost gebaut und dann wird das Label des Auftraggebers draufgedruckt (der Auftraggeber von Spade-Gitarren ist Musik-Service, der Board-Betreiber).

Yep, das gibt ja auch Musikservice auf seiner Seite so an.

Den moralischen Faktor "Produktion in Billiglohnländern" lass' ich jetzt mal aussen vor. Von Betrieben in anderen Wirtschaftszweigen, die in China oder Tschechien produzieren lassen, weiß ich, daß es bei der Qualität für den Endverbraucher auch weniger darauf ankommt, wie und von wem das Produkt hergestellt wird, sondern sehr viel mehr auf die Qualitätskontrolle hierzulande. Da entscheidet dann eben der Importeur, wie hoch er seine Maßstäbe setzt und welche Qualitätsverluste er in Kauf nehmen will und kann, um den günstigen Preis wirtschaftlich vertretbar zu halten.

Insofern macht es bei diesen Gitarren, bei denen es vorrangig darauf ankommt, bei noch annehmbarer Qualität günstiger als die Konkurrenz zu sein, keinen wirklichen Sinn, qualitative Unterschiede an Hand des Namens festzumachen.

Hmm, und insofern macht es dann letztendlich doch Sinn, qualitative Unterschiede an Hand des Namens festzumachen, weil letztendlich die Qualitätskontrolle des Importeurs, der seinen Namen auf das Produkt druckt, entscheidet, ob Müll in den Verkauf geht oder ein annehmbares Produkt. Auch Markenfirmen produzieren in Billiglohnländern und auch da ist es die Qualitätskontrolle, mit der der Ruf des Markennamens steht und fällt. Ich glaube nicht, daß die nette Chinesin, die den Pullover gerade strickt, den besonders gut strickt, weil sie weiß, daß sie den nun gerade für Benneton (schreibt man das so?) fertigstrickt. Entscheidend ist dann eben, wie streng aussortiert wird.
 
Hmm, und insofern macht es dann letztendlich doch Sinn, qualitative Unterschiede an Hand des Namens festzumachen, weil letztendlich die Qualitätskontrolle des Importeurs, der seinen Namen auf das Produkt druckt, entscheidet, ob Müll in den Verkauf geht oder ein annehmbares Produkt.
Wäre mal interessant zu erfahren, ob sich die Jungs von Musik-Service jede Spade vor dem Verkauf ansehen und auf Funktionalität checken.
 
Jou, das würd' mich auch interessieren. Weiß halt aus (beruflicher) Erfahrung, daß es da alle ganz unterschiedlich halten. Die einen machen nur Stichproben, die anderen prüfen jedes Teil.

Mit meiner hatte ich im ersten Fall dann echt Glück oder aber die Jungs sind wirklich so pingelig und kontrollieren jede Lieferung.
 
Ich zitiere ein bissel Musik-Service dazu:


Eine einwandfreie Funktion und Intonation ist allerdings unabdingbar - und wir achten auch bei unseren günstigen Einsteigerangeboten streng darauf.

(Zu Spade generell)
Unter dem Namen Spade bieten wir vor allem preisgünstige Gitarren und Bässe an. Spade verzichtet fast vollständig auf teure Image-Werbung, was zu einem außerordentlich guten Preis/Leistungsverhältnis führt. Bei der Verarbeitungsqualität, insbesondere der musikalischen Anwendbarkeit (Bundreinheit, Intonation etc.) gibt es jedoch keine Kompromisse.

Diese Instrumente sind vor allem bei Einsteigern beliebt, die noch keinen gesteigerten Wert auf klangvolle Markennamen legen, werden aber auch von Profis gerne als Zweit- oder Drittinstrument verwendet. Ursprungsland ist China, die Qualität wird jedoch durch eine penible Warenendkontrolle gesichert, so dass Beanstandungen selten bis gar nicht vorkommen. Wer sich für Spade entscheidet, kann zumindest sicher sein, dass für diese Preise fast unmöglich ist, etwas Besseres zu finden.

(Zur Spade FS-112:)
Spade (=Spielkartenfarbe Pik) - die Gitarren dieser Marke werden in China gefertigt. Hochwertige Verarbeitung sowie gute Bespielbarkeit sind Voraussetzung für Musik-Service diese Instrumente in das Sortiment aufzunehmen. Ich habe das Werk in China besucht und mir ein Bild von der Fertigung machen können. Im gleichen Werk werden auch Instrumente für namhafte Hersteller wie Ibanez und Washburn hergestellt. Man kann sich darauf verlassen, dass alle Spade Instrumente über ein außergewöhnliches Preis-/Leistungsverhältnis verfügen! Diese Gitarre verfügt über einen Massiv-Esche-Korpus, der einen guten Klang erzeugt. Es gibt sicherlich noch billigere Gitarren, allerdings haben wir uns aus gutem Grund dafür entschieden diese nicht ins Spade-Sortiment zu nehmen

Martin Hofmann

Zu einer Spade Paula:
diese Gitarre besticht durch wirklich hochwertige Verarbeitung. Das erste Modell, das wir ausgepackt hatten war beim Test 100% Bundrein - eine Eigenschaft, die keinenswegs üblich ist, wenn man ein Instrument aus dem Karton nimmt, Sogar die Stimmung hatte sich fast perfekt erhalten. Die Holzverarbeitung ist einwandfrei, die Hölzer haben eine wirklich gute Qualität. Die Hardware ist wirklich gut. Sicher, die Pickups könnten besser sein, aber wozu würde man dann noch das Original benötigen? Martin Hofmann

Und soweit ich das beurteilen kann, ist das Holz meiner Spade durchaus mehr als "nur akzeptabel" :great: Und so, wie das aussieht, wird man da wohl ein paar schwarze Schafe weniger finden, als bei der "Konkurrenz" von Harley Benton etc. :)
 
Tut mir Leid, aber auf diese Marketing-Aussagen gebe ich nichts. Ich glaube ja gerne, dass die Verantwortlichen im Werk gewesen sind und sich ein Bild von der Produktion gemacht haben, aber was sollen sie auch anderes schreiben? Würde man etwa ein Musikinstrument kaufen, das so beworben wird: "Typische Chinaproduktion - billigste Bauteile werden von Kindern und Sklavenarbeitern zu Hungerlöhnen hemdsärmelig zusammen gebaut und ohne End- und Qualitätskontrolle nach Deutschland verschifft".

Auch, dass in diesen Werken für andere Hersteller produziert wird, sagt rein gar nichts über die individuelle Qualität von Shop-Marken aus. Mal wild spekuliert könnte es ja auch so sein, dass gerade die B-, C- und D-Ware dieser Hersteller letztlich als Shop-Marke verkauft wird anstatt sie auf den Müll zu schmeißen.

Bitte versteh mich nicht falsch: die Aussagen oben sollen nur zeigen, was zwischen den Zeilen stehen könnte. Ich möchte keinem dieser Markenvertreter etwas diesbezügliches vorwerfen, das oben Gesagte ist nur abstrakte Spekulation zur Veranschaulichung meiner These: ich glaube nicht daran, dass zwischen den Shop-Marken ein wirklich nennenswerter Unterschied besteht.
 

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