Gitarren spielen lernen

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Hey mein Kumpel hat vorgestern seine erste A-Gitarre bekommen... und sein Lehrer bei dem er es lernen will kann erst im april wieder... und wenn er ihn dann unterrichten soll will mein kumpel dem lehrer schon ein wenig zeigen was er drauf hat... gibts irgendwelche links zum gitarre spielen lernen von ganz am anfang... also griffe, noten lesen, usw....?
 
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Hey mein Kumpel hat vorgestern seine erste A-Gitarre bekommen... und sein Lehrer bei dem er es lernen will kann erst im april wieder... und wenn er ihn dann unterrichten soll will mein kumpel dem lehrer schon ein wenig zeigen was er drauf hat... gibts irgendwelche links zum gitarre spielen lernen von ganz am anfang... also griffe, noten lesen, usw....?

bestimmt gibt es die

vieleicht mal die Such Funktion benutzen

https://www.musiker-board.de/vb/git...lung-video-lessons-speziell-f-r-anf-nger.html
 
Hilfreich wären auch Freunde, die schon was können, da kann er für den Anfang auch schon schnell was lernen.
 
Ein Buch zum lernen wäre auch nicht verkehrt ;)

hab gerade Peter Bursch's Gitarrenuch und muss sagen bringt was
 
Oder vlt. kann er ja auch schonmal die ''Klassiker'' die jeder Anfänger früh lernte ausprobieren... Sprich ''Smoke on the water'' & konsorten ;) ...und ansonsten erstmal nen paar Akkord[e](folgen) lernen.
 
was ist das für ein Lehrer? Finger weg.... :eek:
 
was ist das für ein Lehrer? Finger weg.... :eek:

Naja, kommt drauf an wo du wohnst...hier in meinem Kaff gibts einen Gitarrenlehrer der dementsprechend ausgelastet ist. Ich musste ah einige Monate warten bis ein Platz freiwurde. Der ist aber auch hervorragend. :)
 
Ein Buch zum lernen wäre auch nicht verkehrt ;)

hab gerade Peter Bursch's Gitarrenuch und muss sagen bringt was
Nach dem Buch vom Gitarrenlehrer der Nation haben wohl viele hier angefangen.
Ich auch, aber ich fand das Buch zum Anfangen nicht gut. Und rückblickend betrachtet sogar sehr schlecht.

Es gibt moderneres Material, siehe Links oben.
 
"Bursch-Buch" Das habe ich auch schon öfters gehört, dass seine Bücher nicht uneingeschränkt zu empfehlen sind.
Ich suche auch gerade was passendes zum einsteigen. Mein Sohn lernt in der Musikschule mit folgendem Buch "Garantiert Gitarre lernen für Kinder". Ich dachte ich mach hier einfach mit. Was mich hier stört ist aber, am Anfang werden hier "abgespeckte Akkorde" gelehrt z.B G, G7, C, Am u. Em. Wollte mir eigentlich das Buch für den Erwachsenen kaufen, weiß aber nicht ob es hier gleich gehalten wird. Weiß das jemand?
 
G7 ist sogar bereits ein Vierklang.
 
Was ist das denn für ein Lehrer???
Kann erst ab April???
Gerade jetzt geht es doch für die Lehrer so richtig los wenn die Schüler mit ihren Weihnachtsgeschenken ala Gitarre etc.. ankommen da diese mit den Büchern in der Schulferien Zeit nicht klar gekommen sind :D .

Meiner Meinung nach sollte sich dein Kumpel schleunigst nach einem anderen guten Gitarren Lehrer umsehen und nicht noch Geld ausgeben für ein Buch welches er anschließend nicht mehr nutzen kann weil der Lehrer andere Lehrmaterialien hat.
Ferner wird es auch schwer werden für deinen Kumpel wenn er sich Sachen angeeignet hat welche er wieder los werden muss da sie falsch sind.

Wenn denn kein anderer Lehrer in Frage kommt als halt dieser, so sollte er sich bei diesem Lehrer nach einem Buch erkundigen welches er bei Beginn des Unterricht auch nutzen kann.
Alles andere ist meiner Meinung nach raus geschmissenes Geld.
Die Videos bei You Tube etc.. sind ja soweit ok aber ersetzen in keinster weise den Lehrer der einen kontrolliert und Fehler gleich korrigiert.
Mir persönlich wäre die Zeit bis April viel zu lang :screwy: .
Gruß Despi
 
Z.B G7 wird nur mit dem zeigefinger die E_Saite im ersten Bund gegriffen, C die H_Saite im ersten Bund usw......
Und dann hoffentlich auch nur die höchsten 4 Saiten angeschlagen. Das sind völlig korrekte Akkorde, allerdings nicht mit dem Grundton im Bass.

Aber sie klingen richtig, sind leicht zu greifen und vermitteln rasch ein Erfolgserlebnis.
Da bei diesen Akkorden das Wechseln recht schnell gelernt wird, kann man sich auf das Wichtigste überhaupt konzentrieren, nämlich das Tempo zu halten (mit der Schlaghand) und Auf-/Abschlag zu üben.

Wenn das alles flüssig geht, die Anspannung weicht, dann kann man die "großen" Akkorde lernen.

Ich finde diesen modernen Lernansatz absolut richtig. Ich (wie die meisten) wurden von ihren Lehrern mit stupiden Fingerbrechern wie C-Dur und H7 gequält.
 
Der H7 hat mich in meinem Bursch Buch dazu gebracht, die Gitarre ein halbes bis Dreivierteljahr wegzulegen. Die Akkorde zu anfangs bringen einen sehr schnell weiter, und dann kommt dieses.. Ding da. Dazu kam noch, dass ich eine 20€ Konzertgitarre hatte, die mir meine Eltern geschenkt hatten. Barreeakkorde im 1. Bund (und auch H7) kriege ich darauf heute gerade mal so hin, als Anfänger war das unschaffbar.
Akkordgrundsätze müssen auf jeden Fall sein, ich bin froh dass ich das ganze damals gelernt habe. Hatte mir da so eine Doppel-CD mit Liedern von verschiedenen Künstlern und Akkordbuch zugelegt, Wonderwall von Oasis zb, sowas hat mir direkt mehr gebracht als der Herr Bursch (der mir mit seinen dummen Witzen im Stil von "Wie hält man die Gitarre richtig? Einmal um den Hals wickeln und die Hand durchstecken. Haha, nein, aber jetzt genug der Späße!" tierisch auf den Senkel ging).
Übrigens habe ich dann zur Gitarre zurückgefunden in meiner Punkrock Zeit. Powerchords schrammeln konnte ich auch auf der Konzertgitarre problemlos, bis dann irgendwann die E-Gitarre kam :D

Deshalb würde ich sagen: Such dir einfach(st)e Sachen heraus, die dir Spaß machen, lern die Grundakkorde (E-Dur, E-Moll, A-Dur, A-Moll, G-Dur usw), soweit es dir möglich ist, und lass dich von Rückschlägen oder Stillständen nicht aufhalten. Wenn du Probleme hast: Das Board ist dafür da ;)
 
Und dann hoffentlich auch nur die höchsten 4 Saiten angeschlagen. Das sind völlig korrekte Akkorde, allerdings nicht mit dem Grundton im Bass.

Aber sie klingen richtig, sind leicht zu greifen und vermitteln rasch ein Erfolgserlebnis.
Da bei diesen Akkorden das Wechseln recht schnell gelernt wird, kann man sich auf das Wichtigste überhaupt konzentrieren, nämlich das Tempo zu halten (mit der Schlaghand) und Auf-/Abschlag zu üben.

Wenn das alles flüssig geht, die Anspannung weicht, dann kann man die "großen" Akkorde lernen.

Ich finde diesen modernen Lernansatz absolut richtig. Ich (wie die meisten) wurden von ihren Lehrern mit stupiden Fingerbrechern wie C-Dur und H7 gequält.
Genau, nur die hohen Saiten werden angeschlagen. Also ist man mir der Methode doch auf der richtigen Spur. Kam mir irgendwie komisch vor.
 
der Herr Bursch (der mir mit seinen dummen Witzen)
Sein dümmster Witz ist ja wohl die Zerstörung von "Knockin On Heaven's Door". Falsche Tonart (um das blöde Barré-F einzuführen) und grauenhafter Schlagrhythmus. Dazu seine Stimme, wodurch das ganze (dank anderer Tonart) überhaupt nicht mehr wie das Original klingt.
Eine Demütigung für jeden motivierten Anfänger. "Geil, eine der schönsten Rockballaden lernt man in dem Buch". Einmal angehört und *kotz* So klingt das beim Gitarrenlehrer der Nation?
 
Also ist man mir der Methode doch auf der richtigen Spur. Kam mir irgendwie komisch vor.
Ich finde die Methode gut. Es gibt aber sicher genug Althasen, die behaupten werden, dass nur die härtesten unter der Sonne Gitarre spielen dürfen und daher muss man mit H7, Barré-F, etc. beginnen.
Kommt mir manchmal vor wie die CMAS-Taucher, die alle anderen als unfähige Freischwimmer abtun oder die Oldschool-Skilehrer, die Anfänger am ersten Tag über unpräparierte Steilhänge jagen um ihnen "die Angst zu nehmen".
 

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