Suche leichten Bass für Rock für ca. 500€

Fannon
Fannon
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Hi,

Bis jetzt spiele ich einen Squier PJ Bass und der Sound gefällt mir an sich relativ gut. Leider fängt er wenns basslastig wird an sehr schnell zu wummern und die Bespielbarkeit ist eher mittelmäßig.

Überlege mir nun einen neuen Bass zu kaufen, aber müsste erstmal wissen in was für eine Richtung ich mich umsehen müsste.
Der Sound den ich suche ist warm, "mit druck" und eher für den Hintergrund. Also kein Funk-Slapping Bass der schon poppt wenn man ihn nur ansieht, aber auch nicht diese "trockenen" Sounds. Kann es leider nicht viel besser beschreiben. Was mir relativ gut gefallen hat war der Sound von einem Ovation Akkustik Bass, aber ich suche was solides, oder zumindest halb-solid.
Musikrichtung geht von Rockig bis eher ruhiger. Deswegen wärs gut wenn der Bass viel Fundament reinbringt, aber an sich sich eher im Hintergrund hält.

Was für eine Art von Bässen trifft das etwa? Und Tonabnehmer?

Ich suche jetzt weniger nach einem bestimmten Bass, sondern eher nach einer Richtung. Am liebsten hätte ich einen guten gebrauchten Bass.

Zu schwer sollte er nicht sein, insgesamt nicht zu groß ausfallend.. bin eh schon relativ klein.

danke schonmal,
Simon
 
Eigenschaft
 
deine soundbeschreibung trifft genau auf einen Precision Bass zu.
Aber Sorgen macht mir da das gewicht, weil leicht ist der nicht und der hals ist auch geschmackssache (der ist um einiges dicker als bei deinem squier).

Ich würde auf jeden fall in richtung p-bass alternativ auch richtung musicman (also humbucker) gehen, auf keinen fall single-coil, weil das setzt sich meiner meinung nach sehr gut durch. (Musicman ist auch nicht leicht :D)
 
Bis jetzt spiele ich einen Squier PJ Bass und der Sound gefällt mir an sich relativ gut. Leider fängt er wenns basslastig wird an sehr schnell zu wummern und die Bespielbarkeit ist eher mittelmäßig.

Das Wummern muss nicht zwingend vom Bass verursacht werden, imho ist das eher ein Problem, das bei der verwendeten Box(en) gesucht werden sollte.


Der Sound den ich suche ist warm, "mit druck" und eher für den Hintergrund. Also kein Funk-Slapping Bass der schon poppt wenn man ihn nur ansieht, aber auch nicht diese "trockenen" Sounds.
....Deswegen wärs gut wenn der Bass viel Fundament reinbringt, aber an sich sich eher im Hintergrund hält.

Warm, druckvoll, nicht zu trocken, viel Fundament....
Als erstes kommt mit da ein Mahagoni-Body mit Halshumbucker in den Sinn, eventuell noch mit kürzerer Mensur. Sowas wie ein Gibson EB0 z.B.
Allerdings ist es nicht einfach einen Bass zu finden, der bei solchen Soundvorstellungen nicht übermäßig zu "matschen" beginnt und noch einigermaßen definiert klingt. Schaltet noch einen Stegpickup zur Unterstüztzung hinzu, kann man dem vielleicht entgegen wirken, dann wären wir eventuell beim EB3.
Ansonsten könnten auch Bässe mit durchgehendem Hals für dich interessant sein.
 
GiBson90
  • Gelöscht von Gnomine
  • Grund: Verkaufsangebote gehören in den Flohmarkt
Kauf dir den Fender Squier Precision Bass aus der Vintage Mod.-Reihe...genau was du brauchst.
 
Vlt auch ein Epi-Tbird. Kommt von Sound sehr gut hin, nur isser halt Kopflastig, was sich ja aber auch gut beheben laesst. Meiner wiegt ca 4 kg.
 
@fannon: vom tonholz her kann linde passen. dazu hals mit palisander-griffbrett. warm und "mit druck" bekommst du eher mit einem split-coil bzw. hb. von einem auschliesslichen hals-tonabnehmer würde ich absehen, da man damit doch sehr eingeschränkt ist.
 
Ok, danke für eure Tipps!

Hatte auch schon gedacht dass P-Bass und T-bird hinkommen würde, aber genau die 2 sind halt vom Gewicht her wieder weniger meine Vorstellung.
Naja.. 4Kg sind ok, wenn sich die gut verteilen. Wichtiger ist halt, dass der Hals nicht zu dick ist, und die Mensur nich noch länger als eh schon..
 
Wie sicher du dich auf dem Instrument fühlst kommt nicht auf die paar mm am Halsende an, sondern viel mehr darauf wie du greifst, da kanns auch ein "wuchtiger" Preci Hals sein. Der VM ist aus Aghatis ... was nur (!) durch das angenehm leichte Gewicht auffällt.
 
Was ist VM?

Vlt auch ein Epi-Tbird. Kommt von Sound sehr gut hin, nur isser halt Kopflastig, was sich ja aber auch gut beheben laesst. Meiner wiegt ca 4 kg.
Wie kann man das beheben? So ein T-Bird würde mir nämlich auch optisch sehr gefallen. Hatte heute erst einen in der Hand.
 
Vintage Modified, die Kronjuwelserie bei Squier. ^^
 
at Fannon:
Man kann beim Epi den Gurtpin versetzen, in Richtung Hals hin, da geht die Fast voellig weg. Trotzdem haengt der Bass irgendwie anders dann am Gurt, kann ich schlecht beschreiben. Er neigt sich halt irgendwie nach vorn ueber. Ist halt aber wirklich geschmackssache das Teil.
 
Leider fängt er wenns basslastig wird an sehr schnell zu wummern und die Bespielbarkeit ist eher mittelmäßig.

Hi, was verstehst du unter ,,basslastig werden''? Beispielsweise schlechte Raumakustik, Anschlagsposition im Halsbereich oder das Anheben der Bässe am Verstärker?

Welchen Amp und welche Box spielst du und wummert es im Proberaum oder wenn ihr im Jugendclub in einem gekachelten Gewölbekeller auftretet.

The Dude hat ja bereits darauf hingewiesen, dass es nicht unbedingt (ehrlich gesagt sogar eher recht unwahrscheinlich) am Bass liegen muss, dass es ,,wummert''.

Gruesse, Pablo
 
Damit meine ich wenn der Bass "steht", unverhältnismäßig Laut wird und alles andere niederdrückt.
Stimmt, das liegt sehr am Raum, jenachdem wo wir proben/spielen klappts natürlich besser oder auch gar nicht!

Spiele ein Yamaha BBT500H Top mit einer 2x10" House of Speakers Box. Dazwischen noch einen Behringer Rausch-veränderer.

@Bierpreis: Ich glaub ich weiss was du meinst.. schade. Naja, Kopflastige Bässe bin ich gewohnt, aber wenn der Bass schwer UND Kopflastig ist, dann ists schon etwas blöd. Ich werd mal sehn dass ich nen Thunderbird länger anspielen kann, der scheint ja abgesehen davon recht gut die Richtung zu treffen?
 
Damit meine ich wenn der Bass "steht", unverhältnismäßig Laut wird und alles andere niederdrückt.
Stimmt, das liegt sehr am Raum, jenachdem wo wir proben/spielen klappts natürlich besser oder auch gar nicht!

Spiele ein Yamaha BBT500H Top mit einer 2x10" House of Speakers Box. Dazwischen noch einen Behringer Rausch-veränderer.

@Bierpreis: Ich glaub ich weiss was du meinst.. schade. Naja, Kopflastige Bässe bin ich gewohnt, aber wenn der Bass schwer UND Kopflastig ist, dann ists schon etwas blöd. Ich werd mal sehn dass ich nen Thunderbird länger anspielen kann, der scheint ja abgesehen davon recht gut die Richtung zu treffen?

Oh Thunderbird da hat wer gerufen? :p

Ich spiele das Schmuckstück ja selber, und ja von deinen sound Vorstellungen kommt der Vogel da auch sehr na dran: er ist schon recht dirty, ich fahre meinen mit einer guten Portion Tiefmitten und Höhen (von denen hat er nicht ganz soviel mitbekommen ;) ) und im Bandgeschehen ist er wirklich ein traum durchsetzungsfähig, ortbar, ergänzt sich super (zumindest in meinem Fall!)

Die Kopflastigkeit lies sich sehr einfach beheben, einfach einen Gurtpin zwischen eine Hals-schraube setzen und schon hängt er viel besser, obwohl die neue "Hänge" auch sehr gewöhnungsbedürftig ist, ich glaube es wurde schon angesprochen, er neigt leicht nach vorn, für mich kein problem hab eh meinen rechten unterarm drauf liegen zum ausbalancieren.

vom Gewicht eher mittel - schwer nach meinem Dafür, also vieleicht doch nicht das rechte?

wie schon oft diskutiert, ist der Sound des T-Birds durchaus zufriedenstellend und für Rock prädestiniert, aber das Handling ist nicht so wie bei einem gut ausbalanciertem P-Bass, entweder man kommt mit klar oder eben nicht, da hilft nur ausgiebiges testen ;)

gruss Furios
 
Damit meine ich wenn der Bass "steht", unverhältnismäßig Laut wird und alles andere niederdrückt.

Meinst du wenn du einen Ton stehen lässt, dass der je nach Raum sehr dröhnig wird? Zunächst sei einmal gesagt, dass das ein sehr allgemeines Problem ist, vor dem man mit keinem Instrumente/Setup gefeit ist und was man nicht schlagartig mit einem anderen Instrument los ist.

Es kann aber schon sein das ein anderes Instrument das Problem vermindert. Ich hatte früher auch aus diesem Grund bei Auftritten zwei Bässe dabei und dann den jeweils besser klingenden genommen. Würd ich auch jedem empfehlen.

Dein Amp-Setup gibt zumindest auf dem ,,Papier'' keinen Hinweis darauf das es besonders dröhnt, wobei das natürlich wiederum von den Einstellungen abhängig ist. Hast du die Klangregelung neutral eingestellt?

Gruesse, Pablo
 
Hast du den Dröhneffekt nur wenn du auf dem P-PU spielst oder auch auf dem J-PU? Der Preci neigt je nach EQ-Einstellung gern etwas zu matschen - daher würde ich auch nicht unbedingt einen weiteren Preci empfehlen.... versuche es mal mit einem MM oder PM Bass, der klingt nicht zu dünn aber wesentlich differenzierter! Ich hatte das Problem auch und habe mich für einen G&L entschieden (gibts als Tribute auch für einen erschwinglichen Kurs)
 

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